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Sternchen*

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Alle Inhalte von Sternchen*

  1. Ist wirklich schon sehr eigenartig, das hier keine einzige schreibt, dass sie auch manchmal total fertig ist und kaum noch zeit für sich selber hat. Meistens merken dies nicht die eltern, sondern die aussenwelt und in den meisten familie fehlt immer irgend etwas, besonders das geld und die zeit. Wenn ich das bei meinem bruder sehe..... man-o-man und die will noch zwei:confused:, wobei die schon mit den vier nicht mehr klar kommt aber die meint immer, sie hätte alles in griff. Manchmal muss man eben nicht nur an jetzt denken sondern auch an später, die kinder wollen vielleicht studieren gehen und brauchen evtl. viel zeit um hausaufgaben zu machen weil die in einem besonderem fach nicht klar kommen. Und dann??? dann heißt es später immer noch "warte, ich kann jetzt nicht!" Der älteste muß jetzt seepferdchen machen, da sagt man bruder "irgendwie macht er das schon" irgendwie????? Tja, was soll man noch sagen? Ist eben nicht immer so aber....
  2. ja, das würde ich dir auch vorschlagen. Nicht jede hebi ist total gegen einen wks. es gibt durchaus welche, die neutral damit umgehen können und dich auch wirklich unterstützen und drauf vorbereiten. Ich hatte erst eine, die hat immer so ein **** gesprochen, was ich nicht alles meinem kind antun würde usw.... jetzt habe ich gewechselt und die ist richtig super. Das einzige was die mir gesagt hat ist, ich sollte im vorbereitungskurs keinem sagen dass ich einen wks bekomme, dann entstehen auch keine fragen von anderen frauen und sie kann ihren gewohnten kurs ganz normel weiter machen. Ich war einvestenden, schließlich muß ja nicht jede wissen was ich bekomme und mein kind auf die welt bringe. Wenn ich irgend welche frage habe, kann ich sie unter vier augen sprechen. Was auch total wichtig ist, in einem vorbereitungskurs wird ja nicht nur über geburt gesprochen, sondern auch kleinere wehwehchen, stillen und die erste zeit mit dem baby, was man da alles beachten soll, welche windeln gut sind usw. das sind so viele tipps, die solltest du auf keinen fall verpassen:)
  3. Das man schmerzen nach einen ks hat ist mir auch klar, nur meinen viele die ihre Kinder spontan geboren haben, dass ja ein wks etwas ist damit man die geburtschmerzen nicht ertragen muß. Ich finde jeder soll für sich entscheiden wie er sein kind auf die welt bringen möchte und beides muß man respektieren. Ausserdem ist ein not-ks niemals mit einem wks zu vergleichen:)
  4. Hallo Flor, oh man, willst du dir diese diskussion wirklich antun ? Hier gibt es so einege KS-Gegner, die meinen den gleich man soll ja gar keine Kinder kriegen wenn man so einen wks möchte und blablabla... So viel wie ich hier gelesen habe, waren es schon so einige die so ein thread eröffnet haben und da sag ich dir, die wurden alle total runter gemezelt und zwar immer von den gleichen. Also lass dich hier nicht unterkriegen:D Zu den Kosten kann ich dir sagen, rein gesetzlich bezahlt die krankenkasse einen wks nicht, da müßen die ärzte daraus eine notwendigkeit machen. Das ist leider so. Dies war jetzt rein gesetzlich in der realität sieht es ganz anders aus, da ist es gar kein Problem aus der ganzen sache einen notwendigkeit zu machen. Es gibt aber auch unter ärzten welche, die strickt gegen einen wks sind. Dies muß dir klar sein. Ich würde das auch immer vorher mit den kh-ärzten klären z.b. beim vorstellungstermin. Die sagen den dir gleich wie die dazu stehen. Aber in der regel machen dies die kh weil man einen ks gut einplanen kann und zudem bekommt das kh für einen ks etwa das doppelte im vergleich zu einer vaginalen geburt. Heutzutage ist es gar nicht so schwer einen wks zu bekommen. Vor einem jahr habe ich auch noch gedacht wks wäre tabu doch so ist es nicht. Und auch wenn du vom ersten kh ein nein bekommst, spätestens das dritte kh würde zustimmen und das ist auch gut so, schließlich sollst du für dich selber entscheiden können und nicht die ärzte und andere mutties, die den gleich meinen... wenn ich unter schmerzen mein kind gebären mußte dann mußst du es auch... papa-lapap. Doch eins muß dir klar sein, erwarte nicht von jeder Frau zuspruch, dies wirst du nicht bekommen, eher abscheu... ist leider so, diese erfahrung mußte ich auch machen aber was solls:) Je besser und eher du dich über alles informierst, desto besser die ganze einstellung zum thema ks und zu deinem kind.
  5. meiner Meinung nach ist das einbildung:cool: Meine Schwägerin hat auch erzählt.... in ihrem Vorbereitungskurs hat die Hebamme auch viele Dinge erzählt dass die Kinder nach einem KS sich nicht durchsetzen können im Leben und können den Schmerz von anderen nicht nachempfinden, sogar dass die Entwicklungsprobleme hätten usw. Sie hatte auch einen KS wegen BEL und hatte auch bedenken. Später meinte sie nur, sie hätte ihr Kind jahrenlang beobachtet ob er doch doch einen Schaden vom KS abbekommen hat:eek:. DAS ist verrückt!!!! Heute ist mein Neffe zwölf und geht aus Gym und hat gar keine Probleme und viele Freunde hat er auch! Also ich finde die Entwicklung liegt an dem Kind und der Erziehung und nicht am KS. Außer bei KS die wochen vor dem ET gemacht werden, da könnte ich es doch ein wenig nachvollziehen, alles andere ist reine Einbildung:cool:
  6. Also bei uns in der Verwandschaft gibt es drei KS-Kinder, zwei von denen sind total ruhig und der eine ist ständig am schreien. Dagegen sind alle anderen Kinder vaginal zu Welt gekommen und sind total unterschiedlich. Mach dir keine Sorgen, wenn man ein Grund sucht dann findet man den auch immer. Manchmal liegt es einfach an den Kindern. Kommischerweise frage ich mich nie bei meinem ersten Sohn ob seine Aktivität an der Geburtsart liegt, wäre er per KS gekommen, hätte ich mir ständig Gedanken gemacht, ob es doch am KS lag. Kinder sind nun mal Unterschiedlich egal ob sie vaginal oder per KS entbunden worden sind:).
  7. Hallo Anna, herzlichen Glückwunsch!!! Dein kleiner Engel ist da. Ich kann dich verstehen. Ich kann mich auch an ein paar Stunden gar nicht dran erinnern obwohl ich eine vaginale Geburt gehabt habe. Ich war irgendwie total weg und wo mein Sohn dann auf meinem bauch lag war ich nur froh das der Horror vorbei war. Es ist nicht immer so, dass man bei der natürlichen Geburt eine wunderschöne Erfahrung macht. Manchmal kommt es ja doch anders als man sich das alles vorgestellt hat. Schließlich bereitet man sich einige Monate auf eine Geburt die im endefekt gar nicht statt gefunden hat. Würde dir auch vorschlagen, dass du versuchst einige schöne Momente von der Geburt zu finden um für sich selbst abzuschließen:). Ich wünsche euch beiden glückliche Momente
  8. Also, ich würde dir wirklich raten einen Still-BH zu kaufen wenn du wirklich stillen möchtest. Ausserdem halte ich nichts von Still-BHs mit Bügeln, die würden nur die Milchzufuhr abklemen. Ich kann die Firma "Anita" vorschlagen, die finde ich noch etwas besser als Triuph. Ausserdem kann ich auch nur sagen, dass die teueren wirklich um 100% besser sind als die günstigeren. Für einen guten Still-BH sollten man so um die 50 € einplanen, kann aber auch 60 € kosten, je nach dem wie gut die halten, da gib es sooooooolche Unterschiede:)
  9. hmmmm:rolleyes: und wo bleiben die vielen Tipps:confused:
  10. Ich kann nur sagen, jeder muss es für sich selbst entscheiden. Mein Mann kommt aus einer Familie mit neuen Geschwistern und er mußte auf nichts wichtiges verzichten. Meine Schwiegereltern haben alles für ihre Kids getan und auch heute helfen die gerne. Dagegen hat mein Bruder jetzt vier und die Frau möchte noch zwei. In diesem Fall frage ich mich auch, ob dies wirklich sein muß. Auf Hartz IV, beide sitzen zu Hause. Die Kinder bekommen keine Süßigkeiten, zu Hause ist zwar sauber aber dafür läuft die Schnoder teils runter bei den kindern.... das kann man sich echt nicht ansehen. Vernünftige klamotten haben die auch nicht und überhaupt sind die Kinder auf alle nur neidisch:mad: weil die ja auch sehen was die anderen zum Geburtstag bekommen. DAS ist echt traurig!!! und vielleicht kommen auch daher auch die Vorurteile.
  11. Also für mich persönlich ab dem Moment wenn das vierte Kind da ist:rolleyes:.
  12. Eine Vollnarkose wird von der Krankenkasse bezahlt!!! Ich habe auch schon mit meiner Frauenärztin gesprochen wegen den verschiedenen Narkosemitteln. Sie sagte zu mir eine pda ist zum Teil nicht so wirksam wie spinal, da bei der pda öfters mal passieren kann, dass man da doch etwas spühren kann. Daher habe ich mich für spinal entschieden. Wenn dies bei dir der Grund ist, würde ich mich auf deiner Stelle auch über spinal erkundigen, im Internet gibt es da so viele Infos zu. Bei einer Vollnarkose gibt es auch so einige Nachteile. Schließlich mußt du dich für eine Narkose entscheiden und je früher du dich informierst desto besser ist die allgemeine Einstellung zum Kaiserschnitt und Narkosearten. Ich wünsche dir viel Glück und alles Gute.
  13. Tja, deine Meinung bringt mich auch nicht weiter....
  14. Sie ist durch diesen Vorschlag berühmt geworden und wollte dies auch dadurch erreichen. Dass es immer noch so viele gibt, die über das Thema diskutieren ist wirklich traurig. Ich persönlich vergolde meine frei Zeit nicht für solch einen Unsinn!
  15. Also bis jetzt hat noch kein Mensch rausgefunden, wodurch genau eine Geburt ausgelöst wird;)
  16. Meine Güte, hätte ich gedacht dass sich dieses Thema so ausweitet, hätte ich wahrscheinlich gar nichts rein geschrieben. Ich lese ja schon seit Monaten alles über Geburten und vergleiche vieles um für mich selbst zu entscheiden. Dass es Frauen gibt die eine wunderschöne Geburt egal auf welchem Wege erleben durften beneide ich ein wenig und trotz dessen wünsche ich allen anderen Frauen alles alles Liebe und natürlich eine Bilderbuch-Geburt. Anders ist es zu erklären, wenn Frauen schreiben, dass die bereits eine schreckliche Geburt schon mal erlebt haben und trotz dessen auf jeden Fall bei der nächsten Schwangerschaft die gleiche Situation auch in Kauf nehmen würden, so liegt die Antwort in der menschlichen Anatomie. Bei einer vaginalen Geburt sprüht der Körper verschiedene Substanzen aus wie Adrenalin, dieses bewirkt, dass Mutter und Kind hellwach für eine "Kennenlernphase" sind. Doch nicht nur Adrenalin gibt der Körper ab sondern auch andere Substanzen, die bewirken eine Art Löschung im Gedächtnis, so bleiben nur die schönen Augenblicke und die schrecklichen verblassen nach einiger Zeit. So vergessen viele Frauen die Schmerzen, zumindest wie die sich anfühlen und dadurch das nur schöne Augenblicke da sind, konzentrieren sie sich wieder auf diese und freuen sich total diese noch mal zu erleben. Bei einem KS ist dies nicht der Fall, die Frau kann oft das Erlebte nicht verarbeiten und denkt meistens an die schlechten Erlebnisse wie z.B. aufgeschnitten bei lebendigem Leib usw. Außerdem ist ein WKS nie mit einem Not-KS zu vergleichen, diese sind seelisch komplet von einer zu trennen. Auf einen WKS bereiten sich die Frauen drauf vor wobei bei einem Not-KS die Frau sich vollkommen hilflos und total überrumpelt vorkommt. Wie dem auch sei. An sich wollte ich nicht eure Meinungen hören, es werden immer Frauen da sein die dafür oder total dagegen sind, deshalb überlass ich diese Entscheidung jeder Frau für sich. Genau so wie ich mich für einen KS entschieden habe, bevor ich überhaupt schwanger wurde. Mir auf Grund dieser Entscheidung zu sagen, dass ich kein Kind bekommen darf, da ich nicht bereit bin es auf einen natürlichem Wege zu versuchen...... ich weiß ja nicht, es gibt Frauen, die bekommen ihr Baby vaginal und bringen es gleich danach um oder lassen es verhungern. In solchen Fällen sollte man evtl. darüber sprechen, ob diese Frau das Recht hat schwanger zu werden oder nicht in allen anderen Fällen sollte man solche Äußerungen lieber nicht machen. Ich wäre sehr dankbar, wenn andere Frauen mir berichten könnten, was genau die gemacht haben um schneller auf die Beine zu kommen, evtl. Gymnastikübungen oder ob die eine tolle Creme für die Heilung der Wunde gehabt haben usw. Für Vorschläge wäre ich euch sehr dankbar. Ich überlege mir Babytragetuch zu kaufen, ab welcher Zeit könnte man so etwas benutzen nach einem KS? Es gibt doch so Gurte mit Kühltaschen extra für KS-Narben, hatte damit einer Erfahrungen gemacht?
  17. Also ich muss sagen, jede Frau sollte es für sich selbst entscheiden. Ich wurde hier mal gefragt, wann man es denn beim FA ansprechen soll. Also bei mir was es so, dass meine Ärztin mir selbst diesen Vorschlag gemacht hat und dafür bin ich ihr sehr sehr dankbar. Ansonsten würde ich sagen, je früher desto besser. Also im Krankenhaus stellt man ja sich so zwischen 4-6 Woche vor der Entbindung vor. Dafür ruft man im Krankenhaus an und macht einen Vorstellungstermin zu Entbindung. Das dieses Gespräch eine Hebamme führt wäre mir persönlich neu. Ich kenne dies Gespräch nur mit einem Arzt. Auf jeden Fall bespricht man es gleich dort und in den meisten Fällen wird auch der Termin gegeben zum KS und den kann man sich dann auch meistens aussuchen, er sollte so innerhalb 10 Tage vor dem errechnetem Geburtstermin liegen. Liebe Grüße.
  18. Vielen lieben Dank:herzen_pump:
  19. Hallo, habe deine Fragen jetzt erst gelesen, kann dir aber auf jeden Fall helfen. Also du bist jetzt schwanger und hast dich für das Kind entschieden. Glückwunsch. Du musst so schnell wie möglich deinem Arbeitgeber bescheid geben, dazu bist du verpflichtet. Die Ausbildung wirst du wohl noch bis zu 6 Wochen vor dem errechnetem Termin weiter machen müßen, ab da bist du dann in Mutterschutz bis einschließlich 8 Wochen nach dem errechnetem Termin. Vom Gehalt her bekommst du Netto genau das gleiche wie auch vorher. Nach dem Mutterschutz, also nach den 8 Wochen hast du Anspruch auf Erziehungsgeld. Du kannst bis zu drei Jahren in Erziehungszeit bleiben wenn du es magst, kannst aber schon nach den 8 Wochen deine Ausbildung weiter machen. Dein Chef kann dich dazu nicht zwingen. Aber so lange die 6 Wochen vor dem errechnetem Termin noch nicht angefangen haben, mußt du weiter zu Arbeit gehen, wenn du dies nicht tust, dann wäre dies ein Kündigungsgrund. Ach ja, nach deiner Erziehungszeit kannst du auf jeden Fall deine Ausbildung weiter machen!!!
  20. Es könnte ja sein, dass ich auch zustimmen würde, wenn man sie genau so lange kennt wie die eigene Hebamme. Aber eigentlich so wie ich mich kenne, würde ich so etwas niemals wollen da muß mir schon die Person sehr sehr wirklich sehr sympatisch sein.
  21. Ich habe in zwei Wochen meinen Termin mit der Hebamme, den sie weiß auch dass ich einen KS bekomme. Über die Psyche habe ich ja schon mit meiner Frauenärztin gesprochen. In der Regel ist sie gegen einen Wunschkaiserschnitt doch bei mir meinte sie, es wäre für mich das Beste. Ich bin auch schon seit fast 10 Jahren bei ihr und sie kennt mich als Patient doch schon ziemlich gut. Eine vaginale Geburt gibt es in meinem Kopf für mich nicht. Das will ich einfach nicht und ob wohl man ja sagt, in der Regel ist die zweite Geburt schneller, so ist es keine Garantie für mich. Meinen Dammschnitt habe ich auch noch fast ein Jahr danach beim pinkeln sogar gespürt, geschweige vom Sex. Meine Ärztin meinte, die haben den Dammschnitt im falschen Augenblick gemacht, dies erkläre auch, dass ich ihn gespürt habe. Egal…. Für mich steht die Entscheidung fest. Ich denke mal ein Not-KS kann man nicht mit WKS vergleichen, ich stelle mich ja schon seit Monaten drauf ein genau so wie eine andere Frau sich auf die vaginale Geburt einstellt. Da ist bei den meisten Frauen ein Not-KS nicht drin, genau wie bei mir die vaginale Geburt. Wenn der Arzt meint ich soll es auf einem normalen Wege gebären….. das wäre Horror für MICH. Aus meinem Umfeld wissen auch nur sehr wenige Menschen von meinem Vorhaben und dies ist auch gut so, ich möchte mich nicht von anderen frauen verurteilen lassen und schon gar nicht von Frauen die ihr Kind nach zwei Stunden Wehen im Arm gehalten haben. Ich verurteile ja auch keinen der sich für eine vaginale Geburt entscheidet. Das mit dem Einzelzimmer ist so, man kann natürlich Glück haben, dennoch war mir ein Einzellbettzimmer total wichtig, weil meine Zimmergenossin meinte, unser gemeinsames Bad immer dreckig hinter sich zu verlassen. Also ich bin ja wirklich nicht pingelig, aber wenn an der Toilette und in der Dusche noch stellenweise Blut zu sehen ist finde ich es schon ziemlich eklig!
  22. Hallo ihr Lieben, also ich bekomme auch einen wks und bin damit sehr glücklich. Die meisten Hebammen, Mütter und Schwestern sind gegen einen wks, darauf muss man sich einstellen. Die sehen nur die Nachteile und tun so, als wäre eine vaginale Geburt ein anstrengender Spaziergang ins Kreissaal und sonst total easy… Zudem meinen auch viele „Ich habe es überstanden also wirst du es auch“. Ich selbst bin jetzt in der 26. Woche und habe auch noch viele Fragen zum Thema Kaiserschnitt. Dies ist meine zweite Schwangerschaft. Mein erster Sohn erblicke das Licht der Welt auf natürlichem Wege. Alle kamen zu uns und haben uns gratuliert. Mir ging es so ziemlich dreckig, doch die meisten sagten dann nur: Das ist normal, das vergeht schon. Ich war total fertig. Die Geburt dauerte insgesamt drei Tage, mein Muttermund hat sich nur sehr langsam geöffnet. Die letzen beide Tage habe ich nichts mehr bei mir behalten könne, nicht mal das Wasser. Ich musste künstlich ernährt werden. Schlaffen….. was ist das?  Kling zwar total doof, doch nach zwei Tage ohne Schlaff schlief ich zwischen den Wehen. Das war zwar Sekundenschlaff, doch mir kam es vor als würde ich Stunden schlaffen. Ich fühle mich so erholt und dann kam ja die nächste Wehe und von meiner körperlichen Erholung war nichts mehr da. Zum Schluss durfte ich mich nicht mal bewegen, weil ja die Herztöne meines Sohnes so schlecht waren, das war das schlimmste. Ich lag auf diesem Bett und sobald eine Wehe kam, hat sich mein Mann über mich gebeugt, damit ich mich an ihm festkrallen konnte. Hätte mir einer eine Pistole daneben gelegt ich hätte mich erschlossen nur damit diese Schmerzen aufhören. So könnte ich stundenlang weiter erzählen, aber das Ende der Geschichte war, das ich seid diesem Zeitpunkt keine Kinder mehr wollte. Also Kinder ja, nur keinen eigenen. Der Wunschkaiserschnitt war in den Medien tabu und so wurde es auch deklariert, außerdem kannte ich nur eine die einen Wunschkaiserschnitt bekommen hat, doch die hat vor 10 Jahren das Kind bekommen und damals war es etwas leichter so einen WKs zu bekommen. Mein Sohn wird jetzt Anfang Oktober fünf Jahre alt. Meine Frauenärztin fing irgendwann nach drei Jahren zu fragen, ob wohl Nachwuchs bei uns im Gespräch steht. Die Antwort war ja klar „Nein!!!“ Sie fragte weshalb und ich sagte ihr, eher ich eine normale Geburt erlebe, würde ich abtreiben und wenn dies nicht gehen würde, dann will ich nicht mehr leben. Ende letzten Jahres, hat sie mir angeboten einen Wunschkaiserschnitt machen zu lassen, wenn ich mich jetzt bald entschließe ein zweites Kind zu bekommen. Nach wochenlangem Überlegen, haben wir uns für ein zweites Kind entschieden und nun bin ich schwanger. Seit Wochen lese ich alles über Kaiserschnitt im google, Risiken, Vorteile, Nachteile und muss sagen, dass bei beiden Geburtsarten sowohl Vor- und Nachteile gibt. Es ist eine reine Einstellungssache und was mir wichtig ist, man soll die Mütter nicht dafür verurteilen, wenn die sich für einen Kaiserschnitt entscheiden. Zudem klagen ja viele Frauen über Schmerzen nach einem Kaiserschnitt, zu meiner Erfahrung muss ich sagen, dass ich einen Dammschnitt hatte und dies war sehr schmerzhaft. Ich habe es gespürt wie die mir im Bett diesen Dammschnitt verpasst haben. Erst habe ich gedacht „oh Gott, ist das die Nase???“ Später war mir klar, was das war. Mit meinem Dammschnitt konnte ich nur sehr mühsam aufstehen und die ersten drei Wochen nicht mal normal sitzen also von wegen gleich fit nach der Geburt usw. Es ist eben nicht immer so, dass eine vaginale Geburt wie in einem Geburtsmärchen verläuft. Da ich mich für einen Kaiserschnitt entschieden habe, habe ich schon vor der Schwangerschaft einen privaten Zusatzkrankenvers. Abgeschlossen, die soll natürlich nicht nur für diese Zeit dienen, sondern natürlich lebenslang. Ich kann es nur jeder Frau raten so etwas abzuschließen, es kostet zwar Geld, doch dies ist mir Wert vor allem da ich dadurch einen Anspruch auf Einzellbett-Zimmer habe und wenn ich möchte auch auf eine Behandlung durch den Chefarzt. Vor der Schwangerschaft haben wir auch die Lohnsteuerklassen gewechselt. Wir arbeiten beide in Vollzeit und haben etwa das gleiche Gehalt. Doch mein Erziehungsgeld wird ja nach meinem letzten Nettogehalt berechnet, somit haben ich die Lohsteuerklasse drei statt vier, dass heißt ich habe mehr Nettogehalt als vorher. Dafür hat mein Mann jetzt etwas weniger. Doch später in der gemeinsamen Steuererklärung kommt es eher zusammen und man bekommt ja alles wieder, was man an Lohnsteuer zu viel gezahlt hat. Wenn irgendjemand noch Tipps für mich, würde ich mich sehr freuen. Es gibt doch da auch eine Art Bauchgurt mit verschiedenen Einlagen extra nach einem Kaiserschnitt, einmal mit so einem Kältepad und extra Schutz für die Bauchpartie, damit das Kind nicht dagegen tritt. Hat das jemand ausgetestet? Ich würde gern wissen, ob es wirklich etwas bringt. Ich habe auch mal über so eine Flüssigkeit gehört, die die Haut desinfiziert, die kann man angeblich in der Apotheke kaufen, das soll auch bei Dammschnitt total super sein. Die Haut kann dadurch schneller heilen, kennt einer so etwas?
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