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rose-delux

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  1. Ich habe überlegt in welchen Thread dieser Beitrag am Besten passen würde, und da ich nicht wirklich eine Frage habe, denke ich, ich bin mit meinem Frust hier am Besten aufgehoben. Seit Ende Dezember 06 weiß ich um meine Schwangerschaft, seit dem Valentinstag weiß ich das unser kleiner Engel (wie gehofft) ein Sohn wird und seit Mitte Juni bin ich endlich unter der Haube und unser kleiner Engel kann ehelich geboren werden. Ich habe einen wundervollen Ehemann, eine schöne Wohnung, einen anständigen Job, das Kinderzimmer ist eingerichtet und alle freuen sich mit mir über unserern Zwerg und meine Schwagerschaft verläuft (bis auf die üblichen kleinen Wehwehchen) super problemlos. Man sollte meinen ich könnte glücklicher nicht sein. Und eigentlich bin ich das auch, bwz. bin es bis vergangengen Samstag gewesen. Mein ET ist auf den 20.08 gelegt und mir war klar, dass dieser Termin nicht 100 % vorhersehbar ist. Man sagt ja bekanntlich + / - 14 Tage. Auch wenn ich es mir (aus organisatorischen Gründen) etwas früher gewünscht hätte, hab ich mit der Geburt nicht unbedingt vor Anfang Septmeber gerechnet. Gerade bei der ersten Geburt dauert es ja allgemein etwas länger. Naja, auf jeden Fall war von Ungeduld keine Spur, ich hab mich innerlich damit abgefunden der Natur die Zeit zu geben, die sie eben benötigt. Habe die letzten Tage für mich allein und ebenso die Schwangerschaft genossen. Doch das alles hat sich schlagartig geändert. In der Nacht von Freitag auf Samstag sind wir gegen ein Uhr ins Bett gegangen und ich hatte plötzlich megafiese Rückenschmerzen. Ich hab mir dabei nichts weiter gedacht und konnte auch erstmal einschlafen. Gegen halb drei Uhr wurde ich dann von diesen Schmerzen geweckt und konnte weder stehen, noch liegen, noch sitzen. Also bin ich erstmal aufgestanden und hab zur Vorsicht die Zeiten, zu denen die Schmerzen aufgetreten sind, notiert. Ich hab zwar nicht wirklich geglaubt dass es sich dabei um Wehen handelten würde, aber vorsicht ist ja die Mutter der Porzellankiste. Um kurz vor sechs hatte ich dann absolut keine Lust mehr, alleine weiter zu leiden und hab meinen Mann geweckt. Der ist gleich aufgestanden und wollte sofort los ins Krankenhaus. Das konnte ich ihm erstmal ausreden und wir haben in Ruhe Kaffee / Tee getrunken und haben uns gemütlich fertig gemacht. Gegen halb acht Uhr habe ich dann mal im Kreissaal angerufen, wo die Hebamme mir natürlich mitteilte, dass eine Ferndiagnos nicht möglich sei und wir einfach mal vorbei kommen sollten. Meinem Mann konnte ich dann auch nicht mehr ausreden den Klinikkoffer ins Auto zu packen und sofort loszufahren. Also gut, dachte ich mir, müssen wir die Wocheneinkäufe halt auf später verschieben. Ich bin dann noch schnell mit dem Hund rausgegangen und hab mich dann zwangsweise ins Krankenhaus fahren lassen. Dort angekommen gleich ans CTG und siehe da, meine ominösen Rückenschmerzen entpuppten sich tatsächlich als Wehen. Sogar ziemlich heftig und regelmäßig. Eine Untersuchung des MuMu ergab dann auch "fingerdurchlässig". Eine Ultraschalluntersuchung der Ärztin bestätigte die Meinung der Hebamme und beide boten mir an, gleich im Krankenhaus zu bleiben und vielleicht noch ein wenig im Therapiegarten spazieren zu gehen. Auf jeden Fall rechneten beide mit einer baldigen Geburt. Ich könnte aber auch nochmal nach Hause fahren, und wieder kommen wenn die Schmerzen stärker würden. Wir haben uns dann entschieden nochmal zu fahren, da ich noch schnell ein paar Sachen zuhause vorbereiten wollte. Und dann ist es passiert. Auf dem Heimweg von der Klinik haben die Wehen aufgehört. Keine Schmerzen mehr, rein gar nichts. Und das ist bis jetzt auch so geblieben. Am Sonntag sind wir dann zur Vorsicht nochmal in Krankenhaus, und die verwunderte Hebamme, die fest mit einem neuen Eintrag im Geburtenbuch gerechnet hatte, untersuchte mich nochmal (MuMu weiterhin fingerdurchlässig), das CTG zeigte keinerlei Wehen. Das gleiche Ergebnis hab ich dann auch am Montag beim regulären Termin beim Frauenarzt erhalten. Ich sage immer gerne: Mir geht es depremierend gut. Ich hab zwar seit gestern ein leichtes Ziepen im Unterleib (regelschmerz-ähnlich) und ich glaube ich habe auch gestern den Schleimpropfen verloren, aber es tut sich ansonsten gar nichts. Das ist mega-frustrierend. Ich war die ganze Zeit so ruhig und geduldig und dachte eben, wenn er kommt, dann kommt er halt. Aber seit Samstag hat sich das alles geändert. Jetzt wünsche ich mir (masochistischer Weise) Wehenschmerzen und die Geburt sehnlichst herbei. Natürlich weiß ich noch immer das die Natur ihre Zeit braucht und Logan (so soll er heissen) zur Welt kommt wenn er es für richtig hält. Aber dennoch... Ich könnte die Wände hochgehen. *schauf* Falls ihr es tatsächlich bis hierher geschafft habt, vielen Dank für Eure Lesegeduld und fürs "Zuhören"! Es hat mir gut getan, meinen frustrierenden Kummer von der Seele zu schreiben. viele Liebe Grüße rose-delux Jessica
  2. Hallo zusammen, und gleich zu Anfang schon mal vielen Dank für die tollen Tipps und Informationen, die ich hier schon seit knapp neun Monaten lesen durfte. Kurz zu mir: Ich bin 25, seit einem Monat verheiratet und erwarte jederzeit ein weiteres Familienmitglied. Der ET ist der 20.08., mal sehen wann unser Sohn sich entscheidet das Licht der Welt zu erblicken. Ich lebe mit meinem Mann, unserem zukünftigen Baby, zwei Katzen und einem Hund im Herzen des Ruhrgebietes. Falls noch Fragen bestehen, ich beisse nicht
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