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Caramell26

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  1. Liebe Beautymama & auch Ihr allen anderen die mir so viele liebe Worte geschrieben haben: Doch natürlich habe ich auch die Sorge, dass die extreme Zuneigung und Suche nach Liebe meines Exfreundes nach der Abtreibung in Hass umschlagen wird. Und ich denke auch nicht, dass er es einfach so hinnehmen wird, einen Schlussstrich zieht und mich in Ruhe lässt. Doch ich hatte heute nochmal ein weiteres Gespräch mit meinem Berater von Pro Familia, ein sehr sehr lieber und einfühlsamer Mensch. Ich habe ihm auch all das geschildert und er sagte, seine Tür stünde für mich immer offen, er wäre gerne bereit, mir auch in diesem Problem mit Rat & Tat zur Seite zu stehen. Von der Abtreibung weiss mein Ex-Freund noch nicht, da ich ihm ja jeglichen Kontakt zu mir untersagt habe, woran er sich auch seit gestern hält. Das wird nicht ewig anhalten, doch ich hoffe, dass ich bis dahin ein wenig Zeit hatte, mir Gedanken zu machen, wie es weiter geht. Ich habe ein paar Adressen von Stellen, die mir da helfen können, so z.B. dem Weissen Ring. Wenn ich den Abbruch hinter mir habe, werde ich mich darum kümmern und nicht versuchen, das Problem "auszusitzen". Auch ist mir in diesem Gespräch klar geworden, dass der KV, so sehr er mich unter Druck setzt und mich quält im Grunde jedoch ein armer Kerl ist. Vielleicht kann ich oder besser seine Familie ihn irgendwie dazu bewegen, eine Therapie zu machen um sich und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er ist kein böser Mensch und bevor noch mehr passiert und ggf. sogar noch schlimmeres, müssen die, die davon wissen, eben eingreifen und helfen. Auch wenn nicht ich diejenige bin, die da etwas tun kann und will. Doch zumindest werde ich versuchen, den Stein ins Rollen zu bringen, bevor er weiterhin sich und andere unglücklich macht. Viele liebe Grüße Eure Caramell
  2. Danke, ihr seid alle so lieb und es gibt mir so sehr Trost. Ich bin traurig und werde es wohl auch noch lange sein. Ich glaube auch, dass danach nichts mehr so sein wird wie vorher. Doch es ist das beste für alle Beteiligten. Donnerstag habe ich den Termin; ich bin froh, dass jetzt alles so schnell geht. Ich werde mich danach wieder bei Euch melden. Alles Liebe & vielen vielen Dank Caro
  3. Hallo ihr Lieben, ich wollte Euch danken, für all Eure lieben und bekräftigenden Worte. Die meisten von Euch haben mir dazu geraten, das Baby trotz all meiner Schwierigkeiten zu bekommen. In vielen Dingen hattet ihr Recht, es ist irgendwie machbar. Doch ich bin dem Druck nicht gewachsen, der auf mich zukommen wird. Das Studium, die Wohnsituation, das Geld - und am wichtigsten: Der psychisch kranke, mich unter Druck setzende Kindsvater. All das ist zu viel für mich. Es war eine ungeplante und ungewollte Schwangerschaft. Ich hätte mein Schicksal angenommen - jedoch nicht um jeden Preis. Das kann und will ich mir und auch meinem ungeborenen Baby nicht antun. Nennt mich egoistisch, aber ich werde abtreiben. Ich habe gleich einen Termin bei meinem FA; drückt mir die Daumen, dass ich all das schnell hinter mich bringen und lassen kann. Ein trauriger Gruß & alles Gute für Euch alle!
  4. Hallo ihr Lieben, ich muss mir jetzt mal ein paar Dinge von der Seele schreiben und hoffe, dass ich von Euch einen Rat bekommen kann. Zu meiner Situation: Ich bin 26, studiere (noch ca. 1,5 Jahre), lebe in einer WG und bin in der 9. Woche schwanger - ungewollt und trotz Verhütung. Ein paar Wochen bevor ich davon erfuhr, trennte ich mich von meinem Freund mit dem ich nicht allzu lange zusammen war. Ich habe mich von meinem Freund getrennt, weil ich merkte, dass ich die Gefühle die er für mich hatte, nicht genau so erwidern konnte; ständig wollte er mehr von mir als ich ihm geben konnte und wollte, er hat mir keine Zeit gegeben, tiefe GEfühle aufzubauen; ständig hat er aus Unsicherheit an mir herum gezerrt und mich versucht zu zwingen, ihn zu lieben und ihm das stündlich zu zeigen und sagen. Die Konsequenz daraus war, dass meine gerade für ihn aufkeimenden zarten Gefühle für ihn zerdrückt und zunichte gemacht wurden bevor sie sich festigen konnten. Sorry, hört sich alles sehr pathethisch an, aber ist wichtig für den weiteren Erzählungsverlauf. Nach der Trennung, die wirklich schwer war, weil es nicht akzeptieren wollte (Anrufe bis zu 50 am Tag, Sms minütlich, Versuche, Freunde auszuhorchen usw.)erfuhr ich von der SChwangerschaft und war erst einmal total fix und fertig. Ich wollte es ihm nicht sagen, doch der Druck lastete so stark auf mir, dass ich ihm letztendlich doch erzählte. Er reagierte - na? - freudig darauf. Ich blendete erst einmal alle unsere Probleme für mich aus und überlegte für mich und in vielen GEsprächen mit Familie, Freunden und Pro Familia, wie ich der Situation Herr werden könnte und wie ich es schaffen könnte, dem Kind ein schönes Leben zu bieten. Das waren 3 harte Wochen und am Ende kam ich zu der Einsicht, dass es mit Unterstützung mentaler (Freunde u. Familie) und finanzieller (Vater Staat) zu schaffen ist. Was ich nicht bedachte ist, dass der Kindsvater sich nun wieder Hoffnungen macht und der ganze Terror von vorne los geht. Und ich meine wirklich Terror. Er ruft mich wieder ständig an, spricht mir den AB voll, beschimpft mich als egoistische Schlampe, wenn ich nicht ans Telefon gehe und mir ihm über unsere Zukunft sprechen will und bombadiert mich Tag und Nacht mir SMS. JEtzt ist mein Entschluss wieder ins Wanken gekommen. Ich habe so Angst, dass das nie aufhört, dass sich seine Gefühle nie legen und er mir anstatt eine Stütze und Hilfe zu sein, das Leben in Zukunft noch schwerer machen wird, als es sowieso schon aufgrund der Umstände (Studium usw.) werden würde. Ausserdem habe ich Angst, dass ich ihn eines Tages so für seine Penetranz und Respektlosigkeit gegenüber mir und meinen Bedürfnissen, so sehr hassen werde, dass ich zusammenbreche. Dieser Mann ist ein Stalker, der mich fertig macht, weil ich ihn nicht lieben kann. Kann ich es verantworten, von diesem Menschen ein Kind zu bekommen und mir damit einen Haufen Riesen-Probleme an den Hals zu laden? Morgen hätte ich einen Termin beim FA um diesem meine Entscheidung mitzuteilen. Ich werde ihn absagen um noch ein paar Tage nachzudenken. Doch momentan glaube ich, dass der einzige Ausweg aus meiner Situation eine Abtreibung ist und das bricht mir fast das Herz.
  5. Hallo ihr! Ich hatte mich eben schon kurz unter der Rubrik "Neuvorstellungen" vorgestellt, doch ich möchte nochmal mir etwas von der Seele schreiben. Vielleicht sehe ich dann für mich klarer und irgendwie hoffe ich auch auf ein paar bekräftigende und tröstliche Antworten, mir geht es nämlich leider im Moment nicht so gut. Seit ca. 3,5 Wochen weiss ich, dass ich schwanger bin. Seit heute in der 9. Woche. Das ganze war erst einmal ein Riesen-Schlag für mich; die Schwangerschaft war nicht geplant, uns ist kein "Unfall" passiert; ich bin einfach trotz Pille schwanger geworden. Ja, es kommt vor.. Ich bin 26 Jahre alt, wohne in einer WG und studiere, derzeit noch im 5. Semester. Mit meinem Freund lief es schon länger schlecht und einige Wochen, bevor ich von der Schwangerschaft erfuhr, habe ich mich von ihm getrennt und bin glücklich damit. Grundsätzlich. Die ganzen letzten Wochen habe ich überlegt, was ich tun soll, an einem Tag dachte ich so, dann am nächsten wieder so. Heute hatte ich einen Termin mit Pro Familia, zur Konfliktberatung. Danach habe ich mit meiner Mama gesprochen. Diese hat die Nachricht sehr gefasst aufgenommen und nach unserem langen Gespräch mir jegliche Untestützung zugesichert und auch schon erste Anzeichen von Vorfreude signalisiert. Eigentlich habe ich mich schon vor einigen Tagen dazu entschlossen, das Baby zu bekommen, mein Leben umzustellen, mich der Verantwortung zu stellen. Doch jetzt, wo ich wieder zuhause bin und hier auf meinem Sofa sitze, kommen all die Ängste und Zweifel wieder. Was, wenn ich das nicht schaffe? Eigentlich wollte ich (noch) kein Kind. Schon gar nicht in solch einer Situation. Ich hatte davon geträumt, einen Partner zu haben und mit ihm gemeinsam ein Kind in diese Welt zu setzen. Doch jetzt bin ich irgendwie völlig alleine. Werde ich das schaffen? Ich bin wieder total unsicher und habe Angst vor der Schwangerschaft und all den Veränderungen. Wäre es nicht vielleicht besser, dieses Kind nicht zu bekommen und zu warten, bis meine finanzielle/berufliche/familiäre Situation eines Tages optimaler ist? Doch werde ich nach meinem Studium überhaupt in den nächsten Jahren sagen können "Jetzt ist es soweit, die Zeit ist reif?" Andererseits habe ich Angst, dass ich es nicht verkraften würde, dieses Kind abzutreiben, dass ich nicht den Mut und die Stärke hatte, mich dem zu stellen. Denn ein Kind ist etwas wunderbares, auch wenn ich es derzeit nur erahnen kann. Ich hoffe, meine Worte waren nicht allzu verwirrend für Euch. Es musste einfach mal alles raus.
  6. Hallo ihr Lieben, ich möchte mich auch vorstellen; denn ich bin ganz neu hier und hoffe, auf diese Art und Weise in diesem Forum Erfahrungen austauschen zu können und nette Leute kennenzulernen, die evt. in einer ähnlichen Situation sind. Kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, seit heute in der 9. Woche schwanger und habe mich gerade erst nach langen Gesprächen mit FA, Pro Familia und meinen Eltern dazu entschlossen, mein Baby auf die Welt zu bringen. Meine Schwangerschaft war ungeplant und kurz bevor ich davon erfuhr, trennte ich mich von meinem damaligen Freund und Vater des Kindes. Dazu kommt, dass ich noch ca. 3 Semester studieren muss um meinen Abschluss zu erhalten - alles in allem keine wirklich guten Vorausssetzungen für ein Baby; doch ich bin bereit, mein Schicksal anzunehmen und ich hoffe, ich werde eine gute Mama. :-) Das war die Kurzfassung. Ich habe jedoch noch viele Ängste, Unsicherheiten und Fragen, doch ich denke, das ist ganz normal und geht wohl den meisten hier so. Auf eine schöne Zeit! LG Caramell
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