Lokimaus

Ich bin mittlerweile wirklich der Überzeugung, das das Wachstumsschübe sind. Eine Woche hat das Schreien gedauert, dann ging´s wieder eine Woche gut. Dann hatten wir wieder einen quengeligen Tag und dann ging´s wieder. Am besten klappt das Schlafen, wenn ich sie stille, wenn sie ganz müde ist. Dann lege ich sie im Halbschlaf ins Bett und bleibe noch kurz bei ihr. So funktioniert das tagsüber gut. Für den Nachtschlaf gehen wir alle gemeinsam um ca. 22Uhr ins Bett (jeden Tag gleich). Ihr Bettchen ist an einer Seite offen und steht direkt an unserem. Mein Mann schläft neben ihr, das klappt besser. Er hat ihr jetzt immer ganz lange "Schlaf, Kindlein schlaf" vorgesungen, das hat sie beruhigt und wir hatten einigermaßen erholsame Nächte.

Danke für euren Trost! Wir geben weiterhin unser Bestes! Gut zu wissen, dass es nur eine Phase ist und dass man vielleicht bald wieder länger als zwei Stunden nachts schlafen kann. Im Moment liegt die Kleine in ihrem Bettchen und schläft - Juhu! Mein Mann hat die Wiege ganz doll strapaziert und Ayla hat nach kurzem Geschrei die Augen zugemacht. Liebe Grüße Lokimaus

Hallo ihr alle! Das ist mein erster sorgenvoller Beitrag im Forum. Meine Tochter Ayla wird nächste Woche fünf Monate alt und bisher hatten wir kaum Probleme beim Einschlafen. Wir haben abends meistens bis 21.30 Uhr gespielt, dann gab´s die letzte Stillmahlzeit und dann ging´s ab ins Bett. Sie spielte noch mit ihrer Decke und brabbelte und freute sich, drente sich zur Seite und schlief ein und meistens schlief sie auch durch. Ideal also! Seit Montag funktioniert das von ein auf den anderen Tag nicht mehr! Egal ob sie tagsüber schlafen soll oder nachts, es ist immer dasselbe: Wir legen sie gutgelaunt in ihr Bettchen, sie strampelt wie wild und freut sich ein paar Minuten, dann wird sie mürrisch, schimpft und schreit sich langsam in Höchstform. Da hilft die Spieluhr oder singen nur für eine kurze Weile, dann geht es weiter. Nimmt man sie aus dem Bett auf den Arm ist sofort Ruhe und es wird gelacht. Legt man sie nach einer Weile wieder hin, geht es wieder los mit schreien. Obwohl sie hundemüde ist und gähnt und sich die Augen reibt, findet sie nicht in den Schlaf. Wenn wir sie nach etlichen Versuchen dann soweit haben, dass die Augen zu sind, fängt sie in der Einschlafphase an, zu zucken und erschrickt sich häufig, obwohl wir uns ganz still verhalten. Wir nehmen an, sie träumt dann, sind uns aber nicht sicher. Erst haben wir es auf zuviel abendliche Aktivität geschoben, dass unser Mäus´l so aufgekratzt ist, oder auf Blähungen und Bauchweh oder auf eventuelles Zahnen, aber es hat sich herausgestellt, dass es damit gar nichts zu tun hat. Wir haben alle Aktivitäten abends heruntergefahren und versuchen sie ganz in Ruhe ins Bett zu bringen, doch bis jetzt hilft nur das Verfrachten in die Tragekiste des Kinderwagens und diese auf dem Pezziball hüpfend schaukeln, bis die Kleine einschläft (das macht meistens mein Mann). Nachts wacht sie dann aber oft wieder auf. Dann hilft nur stillen und schaukeln, um sie zu beruhigen. Ich hoffe, das ist nur eine Phase. Wem ging oder geht es ähnlich und wer hat ein paar Tipps dazu? Bin dankbar für jeden Rat!

Hallo ihr alle! Ich war schon oft im Forum als Gast unterwegs und habe mich heute dazu entschlossen, mich offiziell anzumelden. Bin vom Forum begeistert, da die Themen sehr vielfältig sind und mich einige Beiträge während meiner Schwangerschaft echt beruhigt haben. Nun will ich mich noch kurz vorstellen: Ich bin 29 Jahre alt, Chemielaborantin aus Sachsen und warte gespannt mit meinem Mann auf unser 1. Kind (ein Mädchen), dass eigentlich am 10.06.07 ET hatte. Aber die kleine Bummeltante lässt sich viel Zeit und fühlt sich noch sehr wohl in Mami´s Bauch . Damit stellt sie uns auf eine harte Geduldsprobe, denn bis jetzt sind´s ja schon 7 Tage über Termin und nichts tut sich!!! Ich hoffe, dass ich im Forum viele nette Mamis kennenlerne und den einen oder anderen Rat bekomme bzw. auch erteilen kann. In freudiger Erwartung Lokimaus