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claudinchen

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Beiträge von claudinchen

  1. Wir waren sowohl mit Lina als auch mit Emma beim Orthopäden bzw. auch beim Osteopathen.

    Lina hatte tatsächlich einen Schiefhals und hatte Krankengymnastik. Das brachte etwas Besserung.

    Emma hatte "nur" eine Blockade, die schon gelöst wurde.

    Ich sage immer, wenn ich höre, dass Frauen mit Kindern eine Beziehung retten wollen, dass das absoluter Schwachsinn ist.

    Die Geburt eines Kindes kann einen natürlich zusammenschweißen, aber gerade die erste Zeit, sagen wir mal die ersten 6 Monate, sind einfach nur brutal.

    Wir hatten das gleiche Thema schon mal bei Lina. Damals hatte ich auch schon solche Probleme und habe (aber auch wegen der Frühgeburt und dem HELLP-Syndrom) 1,5 Jahre Therapie gemacht. War auch eingentlich abzusehen, dass es wieder so kommen könnte. Momentan gehts in der Hinsicht einigermaßen.

    Tja, was meinen Mann betrifft. Er nimmt eben oft seinen Schichtdienst als Grund. Teilweise stimmt das auch.

    Diese Woche hat er 6 Tage gearbeitet, davon 24 Stunden/2 12 Stundenschichten am WE. Dazu noch je 1 Stunde Fahrzeit.

    Das ist schon heftig und er kümmert sich ja wenigstens, auch nachts so lang er da ist, um Lina.

    Und wenn man ein Haus hat, dann steht neben der normalen Hausarbeit auch viel außen zu tun. Das macht er halt alles alleine (Mähen, Holz machen usw.)

    Ich denke, wenn Emma älter wird, wird er auch mit ihr mehr anfangen können.

    Das war zumindest bei Lina damals so.

    Sie geht übrigens morgens in den KiGa (außer wenn die Mama den Autoschlüssel im zugeschlossenen Auto liegen hat *autsch*)

    Ein Ortswechsel und bewusst nur Zeit für uns würde uns sicher auch gut tun, ist leider finanziell mom. nicht drin :-(

  2. Wir waren sowohl mit Lina als auch mit Emma beim Orthopäden bzw. auch beim Osteopathen.

    Lina hatte tatsächlich einen Schiefhals und hatte Krankengymnastik. Das brachte etwas Besserung.

    Emma hatte "nur" eine Blockade, die schon gelöst wurde.

    Ich sage immer, wenn ich höre, dass Frauen mit Kindern eine Beziehung retten wollen, dass das absoluter Schwachsinn ist.

    Die Geburt eines Kindes kann einen natürlich zusammenschweißen, aber gerade die erste Zeit, sagen wir mal die ersten 6 Monate, sind einfach nur brutal.

    Wir hatten das gleiche Thema schon mal bei Lina. Damals hatte ich auch schon solche Probleme und habe (aber auch wegen der Frühgeburt und dem HELLP-Syndrom) 1,5 Jahre Therapie gemacht. War auch eingentlich abzusehen, dass es wieder so kommen könnte. Momentan gehts in der Hinsicht einigermaßen.

    Tja, was meinen Mann betrifft. Er nimmt eben oft seinen Schichtdienst als Grund. Teilweise stimmt das auch.

    Diese Woche hat er 6 Tage gearbeitet, davon 24 Stunden/2 12 Stundenschichten am WE. Dazu noch je 1 Stunde Fahrzeit.

    Das ist schon heftig und er kümmert sich ja wenigstens, auch nachts so lang er da ist, um Lina.

    Und wenn man ein Haus hat, dann steht neben der normalen Hausarbeit auch viel außen zu tun. Das macht er halt alles alleine (Mähen, Holz machen usw.)

    Ich denke, wenn Emma älter wird, wird er auch mit ihr mehr anfangen können.

    Das war zumindest bei Lina damals so.

    Sie geht übrigens morgens in den KiGa (außer wenn die Mama den Autoschlüssel im zugeschlossenen Auto liegen hat *autsch*)

    Ein Ortswechsel und bewusst nur Zeit für uns würde uns sicher auch gut tun, ist leider finanziell mom. nicht drin :-(

  3. Ich habe in der Babyquasselecke schon rausgelesen, dass einige momentan ein bißchen auf "Kriegsfuß" mit dem Partner stehen.

    Ist es ok, wenn ich dazu ein Thema eröffne?

    Bei uns läufts auch absolut bescheiden.

    Ich bin nach der Geburt in eine tiefe Wochenbett-Depression abgerutscht und musste sogar mit Medikamenten eingestellt werden. Anfangs zeigte sich mein Mann noch verständnisvoll.

    Der Grund, warum ich so abgerutscht war, ist, dass Lina ein Schreikind war, 6 Monate Dauergeschrei. Schon damals musste ich mit all dem alleine klar kommen. Von meinem Mann bekam ich sogar einmal zu hören: "Sag mal, lässt du die extra schreien, damit ich nicht schlafen kann".

    Nun kam Emma und sie war von Anfang an seeeehr unausgeglichen. Mittlerweile schreit sie täglich bis zu 5-6 Stunden und lässt sich, wie jetzt, kaum beruhigen.

    Zudem habe ich ja dann noch Lina, die auch nicht durchschläft. Mein Mann liegt mittlerweile in einem anderen Raum, jammert, wenn er nur 7 Stunden am Stück geschlafen hat. Während ich seit der 28. SSW kaum mehr als 3 Stunden am Stück schlafen durfte.

    Ich habe mittlerweile eine Therapie begonnen, damit ich denn Alltag überhaupt auf die Kette bekomme. Ich bin manchmal so überfordert, dass nicht mal mehr das Einfachste funktioniert. Gestern habe ich Lina Apfelschorle machen wollen und stellte ihr Milch mit Wasser hin :aconfused:

    Auch so im Haushalt und im Umgang mit den Kindern hält er sich wirklich sehr zurück.

    Alles nur nach Aufforderung.

    Ist das bei euch auch so oder hilft er auch ohne Aufforderung?

  4. Ich habe in der Babyquasselecke schon rausgelesen, dass einige momentan ein bißchen auf "Kriegsfuß" mit dem Partner stehen.

    Ist es ok, wenn ich dazu ein Thema eröffne?

    Bei uns läufts auch absolut bescheiden.

    Ich bin nach der Geburt in eine tiefe Wochenbett-Depression abgerutscht und musste sogar mit Medikamenten eingestellt werden. Anfangs zeigte sich mein Mann noch verständnisvoll.

    Der Grund, warum ich so abgerutscht war, ist, dass Lina ein Schreikind war, 6 Monate Dauergeschrei. Schon damals musste ich mit all dem alleine klar kommen. Von meinem Mann bekam ich sogar einmal zu hören: "Sag mal, lässt du die extra schreien, damit ich nicht schlafen kann".

    Nun kam Emma und sie war von Anfang an seeeehr unausgeglichen. Mittlerweile schreit sie täglich bis zu 5-6 Stunden und lässt sich, wie jetzt, kaum beruhigen.

    Zudem habe ich ja dann noch Lina, die auch nicht durchschläft. Mein Mann liegt mittlerweile in einem anderen Raum, jammert, wenn er nur 7 Stunden am Stück geschlafen hat. Während ich seit der 28. SSW kaum mehr als 3 Stunden am Stück schlafen durfte.

    Ich habe mittlerweile eine Therapie begonnen, damit ich denn Alltag überhaupt auf die Kette bekomme. Ich bin manchmal so überfordert, dass nicht mal mehr das Einfachste funktioniert. Gestern habe ich Lina Apfelschorle machen wollen und stellte ihr Milch mit Wasser hin :aconfused:

    Auch so im Haushalt und im Umgang mit den Kindern hält er sich wirklich sehr zurück.

    Alles nur nach Aufforderung.

    Ist das bei euch auch so oder hilft er auch ohne Aufforderung?

  5. Ich habe eine Beistellbettchen an unserem (momentan meinem) Ehebett stehen, da schläft Emma drin.

    Manchmal bin ich nachts beim Flasche geben so müde, dass ich beim aufs Bäuerchenwarten mit ihr auf meinem Bauch wieder einschlafe.

    Ich dachte letzte Woche, wir hätten einen Rhythmus, zumindest nachts, aber seit gestern ist alles wieder anders.

    Heute Nacht hat sie 3 Mal getrunken, die Nächte davor 1 Mal.

    Tagsüber morgens ist kein Problem, wenn Lina aus dem KiGa kommt ist hier keine Ruhe mehr und Emma ist ein Kind, das zum Schlafen absolute Ruhe braucht. Da bin ich echt noch auf der Suche nach einer Lösung, denn sie schläft auch nicht mal einfach so ein. Das dauert manchmal länger und Lina lässt sich halt nicht einfach mal wo parken, bis ich Emma zum Schlafen in ihr Zimmer gelegt habe.

  6. Ich habe eine Beistellbettchen an unserem (momentan meinem) Ehebett stehen, da schläft Emma drin.

    Manchmal bin ich nachts beim Flasche geben so müde, dass ich beim aufs Bäuerchenwarten mit ihr auf meinem Bauch wieder einschlafe.

    Ich dachte letzte Woche, wir hätten einen Rhythmus, zumindest nachts, aber seit gestern ist alles wieder anders.

    Heute Nacht hat sie 3 Mal getrunken, die Nächte davor 1 Mal.

    Tagsüber morgens ist kein Problem, wenn Lina aus dem KiGa kommt ist hier keine Ruhe mehr und Emma ist ein Kind, das zum Schlafen absolute Ruhe braucht. Da bin ich echt noch auf der Suche nach einer Lösung, denn sie schläft auch nicht mal einfach so ein. Das dauert manchmal länger und Lina lässt sich halt nicht einfach mal wo parken, bis ich Emma zum Schlafen in ihr Zimmer gelegt habe.

  7. Sorry, ich weiß nicht, wie ich das Thema nennen soll.

    Wollte mal nachfragen, wie es den frischgebackenen Mamas mit größeren Geschwistern geht. Hat sich euer Alltag schon wieder normalisiert oder fällt es euch immer noch schwer?

    Mir fällt es ehrlich noch schwer, beide Kids unter einen Hut zu bekommen. Zumal wir sehr sehr viel alleine sind. Das fängt dann morgens schon mit dem Kindergartenweg an und findet abends mit dem Zubettgehen den Höhepunkt. Lina ist ja auch grad mal 3 und mitten in der Zickenphase und braucht ja auch noch ihre Aufmerksamkeit.

    Leider ist Emma ein sehr unruhiges und unausgeglichenes Baby, was das Ganze noch mal erschwert. Schläft tagsüber fast nur im Tuch, nachts mit Körpernähe und Ablegen geht kaum.

    Mein Mann arbeitet Schichtdienst und steht meist um 1-3 Uhr auf und liegt entsprechend früh abends im Bett (in einem anderen Zimmer) und das Meiste muss ich dann alleine regeln.

  8. Sorry, ich weiß nicht, wie ich das Thema nennen soll.

    Wollte mal nachfragen, wie es den frischgebackenen Mamas mit größeren Geschwistern geht. Hat sich euer Alltag schon wieder normalisiert oder fällt es euch immer noch schwer?

    Mir fällt es ehrlich noch schwer, beide Kids unter einen Hut zu bekommen. Zumal wir sehr sehr viel alleine sind. Das fängt dann morgens schon mit dem Kindergartenweg an und findet abends mit dem Zubettgehen den Höhepunkt. Lina ist ja auch grad mal 3 und mitten in der Zickenphase und braucht ja auch noch ihre Aufmerksamkeit.

    Leider ist Emma ein sehr unruhiges und unausgeglichenes Baby, was das Ganze noch mal erschwert. Schläft tagsüber fast nur im Tuch, nachts mit Körpernähe und Ablegen geht kaum.

    Mein Mann arbeitet Schichtdienst und steht meist um 1-3 Uhr auf und liegt entsprechend früh abends im Bett (in einem anderen Zimmer) und das Meiste muss ich dann alleine regeln.

  9. Hallo Mädels,

    muss mich jetzt hier auch mal "ausheulen".

    1. Tag meiner letzten Periode war der 27.05.

    Als ich am Montag 05.07. meine Periode noch nicht hatte, hab ich nen Test gemacht. Nach 5 Minuten war er negativ, als ich ihn ne Stunde später wegwerfen wollte plötzlich positiv. Erst Mal SCHOCK, denn eig. sollte unsre Maus erst Mal noch Einzelkind bleiben. Bin dann direkt zum FA (wg. Vorgschichte HELLP Syndrom). Dort war der Test auch leicht positiv. Blut wurde abgenommen, im US war nichts sichtbar.

    Donnerstag dann nächste Kontrolle. Am Montag war HCG nur bei 26, auf dem US war noch immer nix zu sein.

    Laut FÄ war der HCG Wert am Montag für die SS-Woche bezogen auf meine letzte Periode viel zu gering. Im US sah sie wieder nix.

    Mittags bekam ich dann das Ergebnis der Blutuntersuchung. HCG über 200.

    Trotzdem breitete sie mich darauf vor, dass es wahrscheinlich nicht gut ausgehen wird.

    Also Freitag wieder zur Kontrolle.

    Die Schleimhaut war am Freitag mega dick aufgebaut, die Ärztin meinte, das wäre aber auch vor einer bevorstehenden Blutun so?! Zudem hatte sie irgendwas entdeckt was evtl. eine winzig kleine Fruchthöhle von 0,5 cm sein könnte, das könnte aber auch eine entstehende Blutung sein. Zudem waren die Gefäße im Eierstock angeschwollen, was sowohl bei einer Früh-Schwangerschaft oder einer EL-Schwangerschaft sein kann.

    Mit einer Einweisung ins KH, falls am WE was sei, wurde ich nach Hause geschickt.

    Mittags bekam ich dann wieder das HCG Ergebnis, von Donnerstag auf Freitag von über 200 auf über 400 gestiegen.

    Der Krümel muss am 20.06 enstanden sein. Ich weiß nicht, vielleicht war/ist es ja auch noch einfach zu früh, um auf dem US was zu sehen?

    Ich bin dauermüde, mir ist schlecht und kann nix essen.

    Ich weiß echt gar nicht mehr, was ich denken soll.

    Erst der Schock, dass ich schwanger bin, dann hat man sich damit gut angefreundet und dann lebt man in dauernder Unsicherheit.

  10. Ich habe meine Tochter erst am 3 Lebenstag sehen dürfen, da ich selbst auf Intensiv lag.

    Die ersten 4 Lebenstage verbrachte sie auch auf der Intensiv, die direkt an die Frauenklinik angrenzte.

    Als sie dann in die Kinderklinik kam, musste ich auch erst raus, rüber laufen (300 m). Klar hatte ich Schmerzen und gut gings mir dabei nicht. Aber was sollte ich machen? Ich wollte ja zu meinem Kind.

    Viel schlimmer fand ich, dass man absolut überhaupt nicht psychisch betreut wurde.

  11. Sorry Mädels, dass ich nicht mehr sooft hier bin. Habe nicht mehr so viel Zeit fürs Internet.

    Hier möchte ich euch mal über Linas Fortschritte berichten:

    Seit Anfang Oktober (8,5 Monate) kann Lina krabbeln, mittlerweile betreibt sie Speedkrabbeln

    Seit 04.11. zieht sie sich in den Stand, seit 2 Wochen läuft sie an Gegenständen entlang

    2 Zähne haben wir mittlerweile auch

    Sie wiegt mittlerweile 10 kg

    und in einem Monat feiern wir schon ihren ersten Geburtstag :eek:

    Nie hätte ich gedacht, dass sie das alles so gut wegsteckt und sich so schnell entwickelt. Selbst der Arzt war sehr verwundert.

    Ich bin sehr froh, dass alles so gut geworden ist.

  12. Auf der Einladung haben wir:

    Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91,11)

    Ich dachte, wir sollen in der Kirche einen Text vorlesen, allerdings müssen es "nur" Fürbitten sein.

    Ich habe mir überlegt:

    Du hast Lina Sophie bei ihrem schweren Start ins Leben geholfen, sie beschützt, ihr Kraft gegeben. Wir bitten dich, lege auch weiterhin deine schützenden Hände über sie und behüte und leite sie auf all ihrem weiteren Lebensweg.

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