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Morpheus25

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Beiträge von Morpheus25

  1. Hallo Andi!

    Auch ich möchte dir noch sagen, wie sehr mir Leid tut, was euch beiden widerfahren ist. Ich wünsche dir viel Kraft, den großen Verlust zu verarbeiten. Mutterinstinkt hin oder her - allein, dass du dich an ein Forum wendest, zeigt, wie wichtig dir die Entwicklung deiner Tochter ist. Du hast eben dafür Vaterinstinkt! Vertrau darauf, was dein Herz dir im Umgang mit deiner Tochter sagt. Das ist in den meisten Fällen richtig.

    Was die Trotzphase von Amelie betrifft: So richtig "Trotz" ist das in dem Alter noch nicht, eher ungebändigte Wut, wenn irgend etwas nicht so klappt, wie sie sich das vorstellt. Versuche ein bisschen, dich in das kleine Kind hinein zu versetzen. Die Kleine definiert ihr Bild von sich selbst über ihr Handeln. Sie fühlt sich umso besser, desto mehr Sachen sie genauso machen kann, wie sie es sich vorstellt. "Leider" sind ihrem Handeln natürliche und von Dritten (dir und anderen Bezugspersonen) abgesteckte Grenzen gesetzt. Mit natürlichen Grenzen meine ich, dass sie bspw. einen Turm mit 10 Steinen bauen will, es aber einfach nicht hinbekommt. Oder auf einen Stuhl klettern will und es klappt nicht. Diese Grenzen und die, die du ihr setzt, frustrieren sie, weil sie ihre eigene Persönlichkeit in Frage gestellt sieht. Sie kann noch nicht unterscheiden, zwischen ihr als Person und ihrem Handeln.. Je nach Temperament des Kindes erfolgt die Reaktion auf diesen Frust mehr oder weniger heftig. Du hilfst deiner Tochter, indem du ihr zeigst, dass du ihren Frust verstehen kannst, ihr aber zugleich erklärst, warum dies oder jenes sein muss. Am schnellsten verebbt der Frust, wenn du deine Kleine liebevoll ernst nimmst. Und wenn sie zuverlässig weiß, "immer, wenn ich so wütend bin, reagiert mein Papa ganz toll", wird sie es weniger machen. Und wenn man sich mal überlegt, wie oft so ein kleiner Zwerg am Tag schon auf natürliche Grenzen stößt (kommt nirgends hoch, kann sich nicht ausreichend verständigen, ...), sollte man sich genau überlegen, wieviele weitere Grenzen nötig sind. Wir Erwachsenen würden ausrasten oder depressiv werden, wenn uns ständig so viel nicht gelingen würde, wie es bei kleinen Kindern der Fall ist. Glücklicherweise haben die meisten von ihnen das nötige sonnige Gemüt. Ich würde nur da verbieten, wo es unbedingt sein muss. Dann aber konsequent. Zweimal sagen, beim dritten Mal handeln, Kind einfach wegnehmen und nicht böse aufs Kind sein. Zur Tagesordnung übergehen. Man muss sich immer sagen, dass die Zwerge das nicht machen, um ihre Eltern zu ärgern. Damit fahre ich sehr gut. Mein Kleiner, fast 2, kriegt sich bei Wutanfällen sehr schnell wieder ein und ist meistens bestens gelaunt.

    Schlussendlich muss auch deine Kleine mit dem Verlust ihrer Mutter klarkommen.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Liebe Grüße

    Danke für deine Erklärung, war sehr interessant zu lesen! Amélie ist wenn cih von anderen Kindern Geschichten höre, noch recht umgänglich was das Trotzen betrifft ;-). Aber ich mach mir nichts vor und rechne damit dass es noch schlimmer kommen kann oder wird

    LG Andi

  2. Na, ich denk mal du hast die Umfrage hier viel zu ernst genommen!:rolleyes:

    Und "Blödsinn" zu schreiben ist auch nicht nett den es könnte so rüberkommen das unsere Männer damit gemeint sind, weil sie ja zum Teil dieses Verhalten aufweisen!;)[/quote

    Ich nehme mal einfach an dass ihr nicht so empfindlich seid und das gleich persönlich nehmt :-). Es ist aber meine Mienung, ich finde solche Verbote Blödsinn und werde es nciht so machen. Heisst aber nicht dass eure Männer deswegen blöd sind oder so, um Gottes Willen, sowas würd ich niemals sagen!! Jeder hat halt siene Meinung und das ist absolut nichts persönliches!

    LG Andi

  3. Hallo!

    Ich bin ja ein Papa, also...ich wäre bei einem Jungen glaub ich gleich besorgt. Amélie ist zwar erst 2 aber ich denke, ich werde ihr später einfach vertrauen!

    Das ist das Wichtigste. Verbote von wegen, bis 18 nicht weg gehen und so Blödsinn bringt gar nichts, höchstens das gegenteil von dem was man möchte

    LG Andi

  4. naja, jeder denkt anders, aber wenn man sieht, das man früher möglichst früh trocken war udn auch keine bettnässer waren udn sind, dann kann es ja ncht imemr stimmen.

    ich denke, man sollte schon anfangen ab und an zu zeigen wa stopf heißt und loben wenn was drin ist und so.

    bissle gefühlt sollten sie shcon bekommen.

    unsre geht auch ab und an auf dne topf, aber ncht, um trocjken zu werden, dafür noch zu klein, sondern wiels irh selner spaß mahct sie lacht wenns plätschert und sie machts gerne und sie wieß, dass da was rein muss udn ich denke sie bekomtm dann später ien gefühl dafür.

    aber mti zwang ne, würde mich schon freuen wen sie tmi 2 dann trocken ist, denke dann alt genug, aber allgemein zu früh und zu spät nicht mein ding, fange auch mti dem versuchen mal an, wenn sie super laufen kann, damit sie sich darauf dann nicht mehr konzentrieren muss, aber mit 2 erst zu spät. da sollte sie schon wissen, dass man auch mal ohne windel laufen könnte.

    naja mt em somemr dneken viele, wenn sie anssehosen haben ist es nicht so schlimm das warm ist, akls wenns winter ist und bissle kühl in der wohnung und die sachen trocknen dann schneller!;):):o

    naja, werden sehen, denke, die zheit machts.

    das mit der mama ist traurg,. gerade für so ein kleines, aber wer bist du dennß freundin oder so?

    hast du da skidn aufgenommen?

    finde ich super udn beileid, hoffe das kind hats durchgestanden!

    schönen abend noch, werd nun heiern!

    Ich bin der Papa der Kleinen :). Oder meinst du überhaupt mich? Hate in meiner Vorstellunghier geschrieben was passiert ist, deswegen weiss sie es

    LG Andi

  5. hallo

    also mein kurzer ist jetzt fast 20 monate alt und wir probieren es schon seit dem er 15 monate alt ist das er aber auch selber damit angefangen hat er wollte immer das ich ihm die windel ab mache wenn er musste weil er dann ganz schnell aufs klo laufen wollte. naja wir haben es bis jetzt immernoch nicht geshcafft weil er mittlerweile auch wieder den spaß dran verloren hat und sich anscheint denk das es mit windel doch bequmerist.

    sorry aber darf jetzt mal eine dumme frage stelle.

    ich frag einfach mal brauchst janicht antworten .

    wieso ist den die mutter nicht mehr da das hat mich grade sehr verwundert wo ich das gelesen habe!?

    Du kannst ruhig frag, das ist kein Problem. Meine Frau ist im Oktober an einer Gehirnblutung ganz unerwartet gestorben. Sie ist einfach um gekippt und das wars dann. Ich kämpfe noch sehr dass ich drüber hinweg komme aber im Moment seh ich noch kein Licht. Die einzige die mir Kraft gibt nicht in ein Loch zu fallen ist meine Tochter.

    LG Andi

  6. So ich trau mich mal und frage einfach mal :). Ich hab viele Fragendie mir am Herzen liegen da ich wirklich alles richtig machen möchte, jetzt wo die Mama der Kleinen nicht mehr da ist. Also, wann sollte ein Kind sauber sein und wie macht man das?

    Ich entschuldige mich schon mal falls das eine blöde Frage ist, ich habe in solchen Dingen noch nicht so viel Ahnung, wir haben darüber auch nicht gesprochen

    LG Andi

  7. Hallo allerseits!

    Ich bin keine Mama sondern ein Papa und ich hoffe das ist kein Problem. Ich wusste nicht recht wo ich hier schreiben soll aber ich denke hier bin ich richtig.

    Ich bin seit Oktober 2006 alleinerziehend, da meine Frau an einer Gehirnblutung plötzlich und unerwartet verstorben ist. Unsere gemeinsame Tochter Amélie ist jetzt fast 26 Monate alt. Sie wurde am 02.01.2005 geboren.

    Ich dachte mir, es kann ja nicht schaden wenn ich mich hier en bisschen umhöre und mir ab und zu Tips hole von Mamas :).

    Bitte sagt es ruhig wenn ein Mann heir eher unwilkommen ist. Ich bin übrigens 25, heisse Andi und wohne mit meiner Tochter in der Nähe von Wien. Meine Frau war aber Deutsche, sie hat in Berlin gelebt und ich habe sie kennengelernt als ich mit einem Kumpel dort bei seinen Verwandten war.

    Gruß, Andi

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