Nofretete

Herzlichen Glückwunsch. Ich wünsche euch eine tolle Kennlernzeit und alles Glück der Welt mit eurer Kleinen.

Also ich bin zwar Vegetarierin, aber mir ist sehr bewusst, dass ganz viele Dinge (Make up, Medikamente), die ich benutze, eng mit Tierquälerei bzw. Tierversuchen zusammenhängen. Das finde ich zwar nicht gut, aber bin andererseits nicht bereit, darauf zu verzichten. Genauso wie die Milch die ich kaufe (auch wenn Bio) von Kühen kommt, die sicher nicht lustig auf einer grünen Wiese rumspringen. Trotzdem würde ich falls ich mal wieder Fleisch esse, dass nie aus dem Supermarkt kaufen. Das Argument mit dem Geld kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören. Ich bin Studentin und habe auch nicht viel. Trotzdem gebe ich mein Geld lieber für gutes Essen (und damit meine ich Bio-Eier aus Freilandhaltung, Bio-Milch und Bio-Obst) aus, als für anderen Kram. Ich bin der Meinung, man kann, wenn man denn will. Und notfalls würde ich lieber auf Fleisch verzichten, als das Zeug aus dem Supermarkt zu essen. Es geht mir dabei sowohl um die Tiere (bei Eiern zum Beispiel), aber auch um mich selbst. Liebe Grüße PS: Das soll kein Angriff sein, bitte nicht falsch verstehen.

Das wusste ich zum Beispiel gar nicht, ist für mich aber eine wichtige Information, die mich doch etwas beruhigt Vielleicht ist das auch das Hauptproblem beim Organspenden, dass viele (ich schließe mich da ein) zu wenig darüber wissen, also wie es genau abläuft und so, und es deshalb nicht machen wollen.

Also im Grunde finde ich das schon sinnvoll, aber etwas skeptisch bin ich trotzdem, weshalb ich mich noch nicht dazu entschließen konnte, mir so einen Ausweis zu machen. Es klingt vielleicht verrückt, aber irgendwie stelle ich mir vor, dass so ein Ausweis vielleicht dazu verleitet einen sterben zu lassen, damit andere die Organe bekommen. Vermutlich ist das totaler Quatsch, aber wer garantiert mir, dass der Krankenwagen nicht extra langsamer fährt, wenn es drauf ankommt? Lg

Hey, so genau kann ich deine Fragen zwar nicht beantworten, bei Interesse schicke ich dir aber gerne einen Link von einer sehr informativen Seite. Lg

Das finde ich total super von dir. Dafür schämen musst du dich ganz sicher nicht, denn es zeigt, wie wichtig dir deine Kinder sind.

Es scheint ja doch so zu sein, dass nicht alle ein so negatives Bild vom JA haben, das finde ich sehr schön zu lesen. Ich denke halt auch, lieber einmal zu oft als einmal zu wenig. Aber wenn es dann eben doch einmal zu wenig ist, dann liegt es denke ich selten an den Mitarbeitern, sondern eher an zu wenig Geldern. Genau das ist auch mein Eindruck.

Hallo, da ich in letzter Zeit häufiger Themen/Aussagen zum Jugendamt hier gelesen habe, würde ich ganz gerne darüber diskutieren. Mich wundert es ein bisschen, dass hier hin und wieder das Jugendamt als extrem böse dargestellt wird, nach dem Motto "Die gehen einfach so zu den Familien und nehmen die Kinder weg" oder "Das JA schikaniert mich". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das JA einfach so Kinder aus Familien holt oder Mütter schikaniert. Da muss doch irgendetwas vorliegen, oder nicht? Ist es nicht besser, dass JA schaut einmal zu genau hin, als einmal zu wenig? Auch wenn in vielen Fällen der Verdacht vielleicht unbegründet war? Denn sobald etwas schlimmes passiert, war das böse JA Schuld. Nur diesesmal weil sie zu faul, naiv oder sonstwas waren. Mir tut das Jugendamt bzw. die Mitarbeiter Leid. Egal wie sie es machen, sie machen es falsch. Wie ist eure Meinung dazu? LG

Also in der Pause kann ich das schon verstehen, dass die Kinder da raus müssen. Jedenfalls in der Grundschule, auf den weiterführenden Schulen ist das was anderes. Das hat ja auch was mit der Aufsichtspflicht zu tun, die ist in den Klassen meistens nicht gegeben. Außerdem tut es glaube ich den Kindern auch gut, zwischendurch mal an die frische Luft zu gehen und sich auszutoben. Wobei ich auch Grundschulen kenne, in denen die Kinder in der Pause drinnen sein dürfen. Da kenne ich jedoch auch einen Fall, bei dem Kinder an Steckdosen gespielt haben. Das Ende vom Lied war, dass sie nun doch alle raus müssen.

Wenn dich das Buch interessiert, kann ich es dir sehr empfehlen. Es ist super interessant und weist mehrmals darauf hin, dass Freiheit nicht "alles dürfen" bedeutet. Leider wird das häufig verwechselt, aber auch in der antiautoritären Erziehung gibt es Grenzen und Regeln. Nur so nebenbei

Sollte man nicht eher überlegen, warum manche Kinder so handeln? Man kann doch nicht ernsthaft Respekt von Kindern verlangen, wenn man sie selbst durch Schläge erniedrigt und ihnen keinen Respekt zollt...

Grundsätzlich kann ich mich den hier vertretenden Meinungen nur anschließen: Jeder hat das Recht dazu, Kinder zu bekommen. Es gibt viele Familien, die unschuldig Hartz IV beziehen oder (noch schlimmer) für etwa den selben Betrag arbeiten müssen. Das können aber genauso liebevolle Eltern sein, wie der Arzt und die Anwältin. Aber: Es gibt auch Eltern, wo es meiner Meinung nach besser gewesen wäre, wenn sie keine Kinder bekommen hätten. Da wären zum Beispiel die Eltern, die nicht mit zur Einschulung ihres Kindes kommen, weil sie lieber fernsehen möchten. Eltern, die ihre Kinder verprügeln, saufen, Drogen nehmen und denen ihre Kinder völlig egal sind. Leider sind das häufig Fälle aus sozial schwächeren Familien, deswegen vermutlich auch die Aussage, dass Hartz IV-Empfänger keine Kinder bekommen sollten. Was man dagegen machen kann weiß ich allerdings auch nicht so richtig. Denn es sind immer nur ein paar schwarze Schafe unter vielen, die nicht immer leicht herauszufinden sind.

Dem kann ich nur zustimmen. Mich hat es schon bei meiner Konfirmation gestört, dass einige Jugendliche das nur wegen des Geldes gemacht haben. Wenn die Eltern das auch noch unterstützen, finde ich es noch schlimmer. Niemand muss an Gott glauben, aber wenn man es nicht tut, dann sollte man auch nicht die Vorteile der Kirche für sich in Anspruch nehmen.

Also ich kann deinen Ärger zwar verstehen, da es deinem Süßen offenbar richtig schlecht ging in der Nacht und das sollte natürlich nicht sein. Gute Besserung an dieser Stelle. Allerdings ist es oft so, dass im Sommer Sport draußen stattfindet. 3 + 4. Stunde ist nun in meinen Augen auch noch nicht pralle Mittagszeit. Vielleicht sollte dein Sohn wirklich erstmal mit Mütze & Sonnencreme trainieren und außerdem viel Trinken. Ich kenne viele Kinder, die zB Fußball spielen und auch mehrmals die Woche draußen Training haben. Grundsätzlich ist da in meinen Augen nichts Schlimmes bei. Wenn dein Sohn vielleicht etwas empfindlicher als andere Kinder ist, dann würde ich einfach mit dem Sportlehrer reden, dass er etwas darauf achtet und deinem Sohn zum Beispiel mehr Pausen zugesteht. Zur Schulleitung würde ich nicht gleich gehen, dass sieht der Sportlehrer bestimmt nicht gerne... Liebe Grüße Nachtrag: Überleg die sehr genau, ob du deinen Sohn wirklich vom Sport befreien willst. Kinder können sehr gemein sein und gerade sportliche Kinder haben in der Klasse oft einen hohen Stellenwert. Deinem Sohn wäre sicher nicht geholfen, wenn er dadurch zum Außenseiter würde.

Luther