Bei Jonas im Kindergarten wurden nicht alle Kinder gleichzeitig eingewöhnt, sondern er war der erste der zur Eingewöhnung kam. Die anderen folgten dann im 2-4 Tagesrhythmus. (Montag,Mittwoch,Freitag) und das ging so von August bis Oktober. Es waren insgesamt 8 Kinder. Jonas hat sich sehr schwer getan, auch wenn er der erste war, den die anderen Kinder waren ja auch schon eine Gruppe die seit einem Jahr in dieser Zusammensetzung zusammen war und ihre Kinder hatten mit denen sie spielen. Es hat 2 Wochen gedauert, bis es Funktioniert hat.Er hat nur geschrien.Er hat auch probleme wenn er neu irgendwo hineinkommt. Eigentlich ist es für Kinder die sich schwer tun sogar besser wenn sie als letztes kommen. Da sind nicht noch die anderen Mamas da, die ja auch fremd fürs Kind sind. Das heist die Kinder die 3 Wochen schon da sind wenn Amelie dazustösst, sind auch noch "fast"neu und müssen sich erst orientieren, da sie ja selbst erst schauen müssen mit wem sie zurecht kommen und mit wem nicht und das dauert seine Zeit. Die anderen Kinder die schon länger dabei sind, so ist es bei jonas, gehen ja auch auf sie zu. Ich bin selber Erzieherin und denke das es mit Amelie schon gut gehen wird.Sie hat den Vorteil, das die Erzieher sich während der Eingewöhnung intensiver auf sie einlassen können und Zeit auf sie zuzugehen und zu Unterstützen. da hat sie einen grossen Vorteil den anderen gegenüber, wo eine gute Eingewöhnung garnicht gehen kann. Ich weis jetzt nicht wieviele noch neu kommen, aber stell dir mal vor es kommen, so Einrichtungen gibt es, gleich 5 neu, es gibt aber nur zwei erzieher. Wäre es da für sie nicht noch schwerer sich einzugewöhnen. Sie würde da ja eher untergehen. Jonas hatte an den Tagen wo es möglich war eine Erzieherin die sich Intensiv um ihn Bemüht hat, aber eben erst nach einer Woche, als klar war das er nicht zurecht kommt, sich selbst im Weg steht.Einerseits hat er sich auf den Kindergarten riesig gefreut und dann war doch alles so fremd. Im nachhinein hätte ich es für Jonas, gerade weil er da Schwierigkeiten hatte und noch hat, wenn er erst als letzter da gewesen wäre.So musste er ständig der Situation gegenüberstehen das wieder eine Mama mit fremden Kind da war. Hast du denn mit den dortigen Erziehern darüber gesprochen?
Mit Jonas dageblieben bin ich einen Tag, ab dem zweiten hatte es sich Reduziert auf 1.Stunde dann an den anderen tagen waren es nur "30" Minuten. Wäre es nicht eine Variante, das du dann ab der Woche wo du arbeiten musst, früher hingehst wie nötig oder geht das von den Öffnungszeiten her nicht?