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sandrui

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  1. ich meine ja auch nicht, dass seine angst kommt, weil ihr ihm etwas falsch vorlebt. er wird sich schon irgendwann mal vor etwas erschreckt haben.
  2. Niggel, versuche dir da ein dickes Fell zuzulegen bei dem was andere über deine Kinder sagen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Aber niemand hat behauptet, dass es einfach wäre, Kinder zu erziehen. Darf ich fragen, wie du und andere reagieren, wenn er Tiere sieht? Vielleicht hat er auch schon gehört "Wieso hat ein Junge Angst vor Tieren?" Warum machst du dir Sorgen? Befürchtest du, er könnte die Angst vor Tieren nie mehr ablegen? Ich bin davon überzeugt, dass sich bei einer so lang anhaltenden Angstphase ein Muster eingeschlichen hat. Da in jeder dieser Situationen zuverlässig jemand reagiert (sei es durch Beschwichtigen, auf ihn einreden, durch Erklärungen oder auch "Schimpfen") erhält er Aufmerksamkeit und die will jedes Kind immerzu. Unbewusst wird das Kind also immer wieder diese Situationen herbeiführen, indem es jedes Mal so reagiert, bzw. es sogar immer schlimmer wird. Nimm der Situation am besten das Gewicht, sei heiter und unbesorgt. Er wird früher oder später damit aufhören. Wende deine Aufmerksamkeit lieber schönen Situationen zu. Meide die Tiere einfach wo es geht und wenn es nicht geht, ignoriere sein Verhalten und lenke seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Bsp. Ein Tier kommt auf euch zu. Er macht Anstalten, Angst zu haben. Du sagst einfach nichts - wirklich nichts, nimmst ihn ggf. nur an die Hand und gehst zügig an dem Tier vorbei. Läuft er nicht mit, nimmst du ihn kurz auf den Arm, sagst aber wieder nichts, gehst am Tier vorbei und setzt ihn wieder runter und zeigst ihm etwas anderes. Auch hinterher kein Kommentar, nicht "Siehst du, war gar nicht schlimm". Das wird eine Weile dauern. Aber es wird sich geben. Du kannst parallel dazu, immer alles ohne Worte und Erklärungen, zeigen, dass du keine Angst vor Tieren hast. Vor seinen Augen, wenn jemand bei ihm ist, streichelst du ein Tier o.ä. Und wichtig: KEIN Kommentar. Nur vorleben.
  3. Angstphasen gibt es immer mal wieder im Kindesalter. Ich würde dem Ganzen nicht so viel Bedeutung beimessen, die fraglichen Tiere so gut es geht meiden und auch sonst kein Aufhebens darum machen, auch nicht erklären, er bräuchte keine Angst zu haben, etc. Angst lässt sich für Kinder kaum rationell bekämpfen. Er hat eben Angst und da kann er sich auch nicht sagen, dass diese Tiere nicht gefährlich sind. Viel mehr wird da sehr schnell ein Muster draus und er wird nicht nicht aufhören, panisch zu werden, wenn er dafür zuverlässig Aufmerksamkeit bekommt. Das macht er nicht bewusst, das ist ein Mechanismus der Psyche. Sei ihm Vorbild, lebe ihm Gelassenheit vor - und lass die Ergotherapie sein. Er hat "nur" Angst und dafür braucht er keine Therapie. Mein Sohn hat mit etwas über 3 monatelang Angst gehabt, durch Pfützen mit dem Laufrad zu fahren. Er wurde panisch, wenn Dreck an den Rädern war, er weinte und war völlig aufgelöst und verzweifelt. Durch gutes Zureden, Erklären, etc. wurde es schlimmer. Erst als ich fröhlich mit meinem eigenen Fahrrad durch die größten Pfützen düste, löste sich der Knoten und zwar binnen 2 Tagen oder so. Ich könnte noch so viele Beispiele einfügen, wo sich vermeintliche Probleme durch Zureden, Erklären, etc. verschlimmerten und erst durch Gelassenheit und die Zuversicht, dass es wieder weggehen würde ohne dass man groß "behandeln" müsse in Luft auflösten.
  4. genau, du kannst den steg unten mit einem band einfach verschmälern.
  5. Ich würde mich auch im Stoffgeschäft beraten lassen. Ich würde aber auch nur ein ganz dünnes wie vlieseline h180 nehmen. ich habe eigentlich gerade recht viel genäht, aber keine fotos davon gemacht.
  6. Ich kann es nur nochmal schreiben: Verschaff dir Entspannung. Irgendwie.
  7. Simbalein. Du bist keine schlechte Mama. Du hast ein anstrengendes Baby! So ein kleiner Wurm kann einen an die Grenzen bringen und ein Stück darüber hinaus. Ihr wolltet ein zweites Kind haben und "nur", weil sie als Baby anstrengend ist, war es keine falsche Entscheidung! Sie ist die kürzeste Zeit im Leben Baby! Du wirst ein ein paar Jahren zwei fröhliche Mädels haben und die Erinnerungen der Babyzeit werden immer mehr verblassen. Und obwohl sie jetzt schlecht drauf ist, wird sie das nicht immer sein! Du braucht UNBEDINGT Erholung für dich. Setze den Fokus deiner Überlegungen doch bitte lieber darauf, wie du zu Abstand und Entspannung und Schlaf kommst. Zu deinen Eltern/Schwiegereltern fahren? Geschwister? Irgendjemand da, der dich unterstützen kann? Und nein, es ist KEIN Zeichen von Schwäche, sich einzugestehen, dass man nicht mehr weiter kann. Es ist auch kein Zeichen von Schwäche, sich Hilfe zu holen. Es ist hingegen irrig zu glauben, man schafft es schon irgendwie allein und kriegt alles gut hin. Nimm deine Verantwortung als Mutter ernst und lade deine Akkus wieder auf. Wenn du ernsthaft krank wirst, ist keinem geholfen und dann muss alles irgendwie gehen ohne dass du Einfluss auf das WIE hast. Du liest dich wirklich nicht gut.
  8. Mein Sohn (jetzt 3. Klasse) hat auch einen Mc Neill und er ist bis heute nicht einmal undicht gewesen. Er läuft täglich damit zur Schule, auch bei Regen. Das einzige Blöde daran finde ich den Griff, aber der wurde schon im letzten Jahr verbessert.
  9. cosmea, wie kriegst du die rundungen so ordentlich hin???
  10. Cosmea Wahnsinn. So toll. Die Stickerei ist aber jetzt mit der Stickmaschine, stimmts?????! Jessy, hihi, genau. Schön dass es dich doch noch gepackt hat. btw. was ist mit deiner alten nähmaschine? hast du die noch oder ist sie verkauft?
  11. *hihi, der Kater. Die Decke gehört ja wohl ihm. Echt toll geworden. Hübsches Kleid mit hübschem Kind. Meine Liese hier will auch die Sachen oft erst nicht tragen. Dann klappts aber später.
  12. Liebe Simba, es tut mir wirklich sehr Leid, dass es bei euch so anstrengend ist. *drück* Vielleicht doch mal die Schreiambulanz konsultieren?
  13. wegen der kam snaps. ich mag sie, auch für klamotten. ich achte peinlichst darauf, dass die teile genau mittig in der zange landen und prüfe das immer erstmal, indem ich den stoff hin und her drehe, bevor ich zudrücke. anfangs hatte ich den falschen aufsatz, da gingen die knöpfe auch schwer auf und zu. für puppensachen nehme ich generell nur klettstreifen. die snaps bekommt mein lieschen nicht auf.
  14. Ich drück die Daumen, dass sich die Lage bald bessert.
  15. Ich könnte mir vorstellen, dass sie so oft wach wird, weil sich die Verbindung Wachwerden-Stillen eingeprägt hat. Sie wird wach, sobald eine Schlafphase vorbei ist. Zwischen den Schlafphasen ist ja jeder Mensch "wacher" als mittendrin und sie wird eben richtig wach, weil sich der Automatismus eingestellt hat "ich krieg Milch". Ist ja quasi ein attraktives Ziel und daher "lohnt" sich das Wachwerden auch. Hunger spielt da in meinen Augen eine untergeordnete Rolle. Ich kann ja verstehen, dass du nach Ursachen suchst - ist soweit ja auch nix Falsches dran. Nur : Stark rudernde Babys sind in meinen Augen ebenso normal wie spuckende (spucken nicht alle Babys, weil sie einfach den Hals nicht vollkriegen? ) wie Babys, die Action lieben, weil sie so von ihrer Müdigkeit/Unpässlichkeit abgelenkt werden? Wenn etwas los ist, sind doch die meisten Kinder besser drauf, als wenn man in seinem eigenen Saft schmort. Ich würde sagen, seht zu, dass sie nachts von einer Schlafphase in die nächste kommt ohne wach zu werden und denk nicht mehr so viel an den Sympathikus. Selbst wenn es so wäre, kannst du ja doch nicht viel machen, wenn ich da richtig gelesen habe. Vielleicht fällt es der Maus eben schwerer als anderen Kindern, hier auf der Welt anzukommen. Sie braucht dann eben mehr Zeit, um sich an alles zu gewöhnen. Doofe Schlafmuster schleifen sich schnell ein, aber mit etwas Konsequenz kriegt man sie auch wieder raus.
  16. Also ich konnte trotz Baby direkt im Schlafzimmer schlafen, solange ich nicht fürs Beruhigen zuständig war. Klar, man schläft schlechter als ohne Gebrüll, aber allemal besser als wenn man "dran" ist. Die Männer beherrschen diesen Part ja auch prima, Kinder nachts zu überhören. Und anders, als du überlässt dem Papa "deine" Aufgabe - so richtig isses ja auch gar nicht NUR deine Aufgabe - und schläfst mal, wirst du wohl auch nicht zu einer etwas besseren Verfassung kommen. Die Kombination aus: Du kümmerst dich rund um die Uhr alle 45 min -2 h UND kommst zu mehr Schlaf funktioniert einfach leider nicht... Entweder hältst du es weiter aus und wartest auf Besserung von allein oder du musst den Schritt gehen, sie dem Papa zu überlassen. Letzteres verbunden mit der Hoffnung, dass sich sogar dauerhaft etwas ändert. Auch deiner Maus täte es nicht schaden, nachts mehr Stunden am Stück zu schlafen...
  17. Och Mensch, das klingt nicht gut. Sie nimmt doch eine Flasche? ICH bin der Meinung, du musst mal schlafen und dein Mann sich ums Baby kümmern und ihr nachts Flasche machen. Vielleicht hältst du noch 1, 2 Nächte durch, in denen dein Mann durchschlafen kann, aber dann bist du mal dran. Wenn sie weinen sollte, kümmert er sich um sie, er kann das auch! Er ist ihr Papa und sie kennt ihn ja auch! Vielleicht schafft er es sogar, die Verbindung nächtliches Wachwerden-Stillen zu entkoppeln. Es nützt ja alles nüscht, du musst ja mal wieder Kraft für die Tage tanken.
  18. *kicher Ich nähe gerade an einem Prinzessinnenkleid.
  19. Wow Jessy! Toll! Verschenkst du auch die Nähmaschine mit?
  20. Eine Idee habe ich noch, die zumindest bei meiner Obernudel hier damals etwas Entspannung in das leidliche Schlafthema brachte: Rhythmus. Und den Schlaf hinauszögern, wachhalten, damit sie vielleicht so müde ist, dass sie mal länger am Stück pennt. Tagsüber das Schlafen "üben". Damit sie vielleicht merkt, dass das Überschlafen der Schlafphasen gar nix schlimmes ist, quasi ein Muster mit dem anderen überschreiben. Und auch, wenn dich das momentan nur sehr schwach tröstet: Es geht vorbei... Irgendwann schlafen sie alle... Das erste Jahr mit 2 Kindern ist Hammer. Es wird besser. Ich habe damals gelernt, die Zähne zusammenzubeißen, an meine Grenzen und darüber hinaus zu gehen, noch mehr auszuhalten als ich mich imstande glaubte auszuhalten. Schreckliche Zustände, Müdigkeit, Erschöpfung, Rückenschmerzen, Ohrengeräusche vom Babygebrüll als gegeben zu akzeptieren, ein Stück weit zu ignorieren und mir zu sagen, es würde vorbei gehen. Und so war es auch.
  21. Vermutlich will sie keinen Tee, sondern Brust. Ich sehe es so: Sie hat die Erfahrung gemacht, dass sie die Brust erhält, wenn sie sich irgendwie ungut fühlt, was ja richtig und normal ist. Daher fordert sie die Brust zwischen den Schlafphasen ein, denn es ist ein blödes Gefühl, so ein bisschen wach, aber nicht richtig, sie hängt fest zwischen wach und schlafend, quasi "zwischen den Welten". Was gibt es in so einem Moment besseres als die Brust, die tollste Urerfahrung überhaupt. Es "lohnt" sich also, richtig wach zu werden. Den Tee wird sie bestimmt anbrüllen, was für ein schnöder Ersatz. Nun nur die Frage, was tun mit dieser Erkenntnis? Ihrer Erwartung nachkommen, Kind wie ein Schnitzel nachts im Halbschlaf wenden, andocken, weiterschlafen, Rückenschmerzen dabei akzeptieren? Oder ihre Erwartung in Bahnen weisen, ihr nur tags nachkommen? Ich kenne das nur zu gut, meine Maus war genauso. Ich habe es bis zum 9.Monat so praktiziert, sie durfte trinken, wann immer sie nachts auch nur muckste. Ich hatte Rückenschmerzen ohne Ende, aber ich war einigermaßen ausgeschlafen. Wann überschläft sie denn tagsüber mal die Schlafphasen? Im rollenden Kiwa?
  22. Dein Mann sollte sich um die Große kümmern und du um die Kleine.. Es klingt nicht so, als ob Müsli wirklich Hunger hat... Sie schafft es nicht in die nächste Schlafphase. Du hast ja nur 2 Möglichkeiten, um zu mehr Schlaf zu kommen. Entweder gibst du ihr immer ohne richtig aufzuwachen im Liegen die Brust und schläfst sofort weiter - da kommt man zwar auf Schlaf, hat aber Rückenschmerzen oder du ziehst es durch, ihr jetzt nachts generell das Trinken abzugewöhnen, aber da ist sie noch recht klein. Dauert 2 Nächte, klappt aber bestimmt. Danach schlaft ihr alle besser. Ich würde trotzdem die erste Variante bevorzugen... Und noch ein paar Monate warten mit dem Trinkenabgewöhnen.
  23. Fernsehverbot ist nicht doof. Kinder müssen ja nicht fernsehen. Fernsehen ist oftmals Reizüberflutung und es ist nachgewiesen, dass es sich ungünstig auf die Gehirnstruktur auswirkt. Und bei ADHS sind die Verknüpfungen und "Wege" im Gehirn anders als bei Menschen ohne AD(H)S. Man kann das Gehirn aber trainieren, andere Bahnen zu nutzen und so bessere Verhaltensmuster einzuüben. Mein Sohn (hat ADHS) ist nach dem Fernsehen (denn er hat kein totales Verbot) manchmal wie aufgezogen und schießt wie eine Rakete durch die Gegend. Kati: Ich meinte ja nicht, dass Louis zu viel fernsieht oder zu viel Spielzeug hat (das weiß ich ja gar nicht), sondern nur, dass du darauf eben achten kannst. Auf mehr dann aber eben wieder nicht. Ich würde auf keinen Fall zu irgendwelchem Frühfördersch***gehen. Das bringt eh nix.
  24. Kati, ich habe dir ja schonmal ein paar Dinge zu dem Thema geschrieben. Es ist blöd, dass sie dich verunsichern. Ich bin davon überzeugt, dass entweder alles im Rahmen ist, d.h. "normal", vielleicht im "unteren Bereich". Das heißt, dass es durchaus Kinder geben kann, die sich besser auf eine Sache konzentrieren können, aber Louis' Aufmerksamkeitsspanne ist trotzdem normal. Oder er ist wirklich auffällig und selbst da! Er ist eben erst 3 und das kann sich locker verwachsen und er macht einen Sprung. Und wenn nicht: Tja, dann isses eben so. In meinen Augen hilft Frühförderung und Ergo nicht soooo viel. Ich habe da auch letztens was gelesen, dass Ergo bei AD(H)S nicht unbedingt hilft und das sind auch meine Erfahrungen. Viel Wind um nicht viel. Viel organisatorischer Aufwand und Stress, das Kind da jede Woche hin zu kutschieren. Ich denke, einem reizoffenen Kind tut ebenso wie allen anderen Kindern auch folgendes gut: Wenig Fernsehen und wenn dann wenig grelles und effektreiches, Ruhe und Routine in Tagesabläufen, Routinen üben (beim Waschen, Losgehen,...), Dinge zu Ende machen (lassen), sanftes Ermuntern bei einer Sache zu bleiben und sie wenn mgl. zu Ende zu führen, viel Bewegung an der frischen Luft und in der Natur, sehr wenig Spielzeug (immer mal was tauschen). Mehr kann und muss man meiner Meinung nach nicht machen. Damit heilt man natürlich keine Aufmerksamkeitsstörung, aber man verschlimmert sie auch nicht.
  25. Hallo Linda, wollte nur Bescheid geben, das Päckchen kam hier gut an! Danke! Alles fein.
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