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sandrui

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  1. Kati, du kannst ja ein oder zwei kleine Stücke Tilda-Stoffe kaufen und dann mit einfarbigen kombinieren. Sehr empfehlenswert auch ein Stoffmarktbesuch, da gibts meistens Riesenauswahl zu günstigen Preisen.
  2. Kati, sehr schön!!!! Genau mein Stil. Ich will mir demnächst eine schnabelinatasche nähen.
  3. achso und wellige nähte sind bei jersey leider recht normal. man kriegt sie mit heißem wasserdampf aus dem bügeleisen weg. also mit dem bügeleisen "bedampfen", gern auf der höchsten stufe, aber dann nicht drüberbügeln ohne tuch dazwischen. die nähte schmelzen sonst.
  4. ich würds mir wirklich überlegen, mit 5 cm quadraten. das ist einfach eine sauarbeit, zumal bei der größe. jersey: sehen alle anderen stiche bei anderen stoffen ordentlich aus? welches garn verwendest du? jerseynadel ist drin? zwillingsstich dürfte das problem ja nicht direkt beheben, da hat man dasselbe ja einfach zweimal.
  5. speedy: es gibt ja auch andere möglichkeiten, die tests zu machen als bei der schulpsychologin. du kannst zu einem kinder- und jugendpsychotherapeuten gehen.
  6. kikra, an welchen stellen kriegst du denn die krise? beim losnähen oder wird die naht nicht ordentlich? ich glaube, du hattest es schon mal geschrieben, oder? hast du schon mal: neu eingefädelt? neues garn verwendet? hast du für ober und untergarn die gleiche qualität? ist die unterfadenspule korrekt eingelegt?
  7. Wir sind hier auch in Sachsen, noch Grundschule. Die Lehrer bewerten HA auch. Es wird ausdrücklich gewünscht bzw. fast schon gefordert, dass wir die HA korrigieren. Sie sollen richtig sein, wenn das Kind in die Schule kommt. Ich erkläre und übe es dann mit meinem Sohn, wenn er Fehler drin hat. Eigentlich nicht mein Job, aber das ist nicht nur bei den HA so. speedy: AD(H)S kann der KiA nicht einfach per "Blickdiagnose" feststellen. Da stehen umfangreiche Tests dahinter.
  8. Kati, huhu! *winke Wieviel darf sie denn kosten? Generell macht man sicher mit einer Markenmaschine nix verkehrt, gibts ja auch in verschiedenen Preisklassen für verschiedene Ansprüche. Ich habe ja eine Janome und bin sehr zufrieden mit ihr. Sie näht wirklich fein. Ich wollte damals unbedingt eine mit verstellbarem Füßchendruck, den nutze ich jetzt gar nicht so oft. Die vielen Zierstiche nutze ich auch eher selten. Mir wäre ein wirklich vernünftiger Overlockstich wichtig. Den hat meine, der sieht wirklich richtig schön ordentlich aus, fast wie Profi. Die W6-Maschinen bei Amazon lesen sich ganz gut, finde ich. :-)
  9. ani: Du musst einfach nur genügend Stecknadeln in alle Lagen stecken. Das geht schon. Es ist ein ganz schönes Theater mit der Decke durch den Freiarm, aber klappen tut es.
  10. *winke hier nochmal die "erfahrene" schulmama: @kobold: ich erinnere mich noch sehr gut, hier auch eher "ostzeitenmuff" mit füller und gleich schreibschrift und so. ich habe auch eine halbe krise gekriegt, weil es so krakelig und ungelenk aussah, was der bursche da fabriziert hat. ich weiß daher auch, wie schwer es ist, sich zurückzunehmen, locker zu machen und sich klar zu machen, dass dies jetzt hier der allererste anfang der schulzeit ist und dass sich das meiste von selbst bessern wird (ist aber wirklich!!!!! so). die schrift verbessert sich von selbst, die schnelligkeit auch. das lesen auch und das rechnen auch. spätestens in einem jahr sind sie alle richtige schulkinder, die genau wissen, wie der hase läuft und total selbstverständlich in ihrer schule ein- und ausgehen. konkret würde ich mir die ha weiterhin jeden tag ansehen, einfach um zu wissen, was er wie macht und auch eine entwicklung zu sehen. ich würde vor allem wert darauf legen, dass die buchstaben in den zeilen an der richtigen stelle sind. ansonsten nichts weiter sagen. wenn er und du lust habt, kannst du schwungübungen mit ihm machen. bei mompitz (google) gibt es feine kostenlose druckvorlagen, auch für alle buchstaben. bei meinem burschen hier, 4. klasse, ist die schrift nach wie vor eine katastrophe. tja. er kann dafür die rechtschreibung gut. das ist mir wichtiger. ich übe kein buchstabenmalen mit ihm. das ist so ein schrecklicher frust für ihn.
  11. Ich denke, am besten ist ein gutes Vorbild. Und ansonsten nicht so viel reden, sondern handeln. Was nicht weggeräumt wird, räume ich weg und zwar an einen Platz meiner Wahl. Oder alles kommt in einen Müllsack. Und wenn es nicht vermisst wird, erstmal in den Keller. Bei aufräumfaulen Kindern ist oft auch ein Zuviel an Spielzeug und sonstigem Kram das Problem. Ü-Ei-Inhalt z.B. fliegt hier gnadenlos weg. Ich miste regelmäßig Kleinkram aus, der sich so ansammelt. Wir nehmen keine Gratisstifte o.ä. mit.
  12. caillean, bzgl der ha: ein kleiner tipp von einer viertklässlermama: den "zirkus" mit den hausaufgaben hatten wir hier anfangs auch und so im nachhinein denke ich, dass ich gerade zu beginn hätte viiiiel relaxter sein sollen. es ist der anfang der schule und man kann und darf nicht erwarten, dass sie gleich von anfang an alles richtig machen. sie müssen da reinwachsen - und das tun sie auch, versprochen! auch die einstellung, pflichten anzuerkennen, muss wachsen, bei jungs vielleicht noch eher als bei mädchen. die lehrer sagen ihnen schon, wie sie es machen sollen und wenn es mal falsch ist, jo mei. fehler gehören dazu, am nachhaltigsten lernt man aus fehlern. ich finde es jetzt teilweise fast erschreckend , wie angepasst die schüler sind und wie sie ohne zu mucken und ohne rebellion auch die absonderlichsten aufgaben ausführen. grds verstehe ich genau, was du meinst. er muss lernen, genau hinzuhören und genau zu lesen. das kann man ja an ganz vielen stellen im alltag einbauen... stresse euch nicht, sondern geht es ruhig an. er war sicher (zu recht!!!) sehr stolz, dass er die aufgabe allein schon erledigt hat und kommt dann mit "gemäkel" einfach nicht gut klar. du kannst ihm ja sagen, dass du sehr stolz auf ihn bist, dass er es schon allein erledigt hat und dass er es ganz sicher beim nächsten mal schaffen wird, die aufgabenstellung vorher gründlich durchzu"lesen". ich finde es ganz wichtig: nicht "meckern", dass das kind einen fehler gemacht hat, sondern hintenrum "beim nächsten mal wirst du es schaffen, alles richtig zu machen." es zeigt, "ich trau dir etwas zu" und nicht "ich kritisiere dich".
  13. Öhm, es ist doch kein Wunder, wenn er auf einmal Schwierigkeiten mit etwas hat, was er vorher offenbar nie machen musste?? Wenn er bisher seine Materialien immer alle in der Schule hatte und es nicht gewohnt war, dies zu organisieren, woher soll es jetzt auf einmal kommen? Hast du vorher nie seine Hefte angesehen, um einschätzen zu können, wie er schreibt und wo seine Schwächen liegen? Ich würde wohl das Gespräch mit der neuen Klassenlehrerin suchen und fragen, wie sie es einschätzt. Und ich würde mir die Hefte der 4. Klasse ansehen, um zu sehen, ob die Probleme nun plötzlich auftauchen oder ob sie auch schon vorher bestanden.
  14. ja, kikra, das geht. einen overlockstich hat heuzutage fast jede maschine. meine hat einen echt guten, mit dem die nähte sehr gut -fast professionell - aussehen.
  15. Ich habe den Artikel jetzt auch gerade gelesen. Ich verstehe, was du meinst, Eva. Zwei Dinge finde ich insgesamt beachtlich: Zum Einen, dass viele Eltern solch einen Hype um die Bildung ihrer Kinder machen, der ja auch immer mit einer großen Erwartungshaltung an den Nachwuchs verbunden ist. Ich meine nicht, dass es einem egal sein sollte, auf welche Schule und Schulform das Kind geht, sondern Eltern, die bereits in den ersten Wochen der ersten Klasse Sorge haben, das Kind komme nicht aufs Gymnasium, weil die Lehrerin jetzt mal 2 Wochen krank ist. Zum Anderen, die Angst vor der Berührung mit Menschen, die nicht dem eigenen Mikrokosmos entstammen. --- Andererseits, mal aus unserem Schulalltag geplaudert: In der Klasse meines Sohnes (normale Sprengelschule) sind die Schüler gemischt. Vielleicht 5 Akademikerkinder, etwa 15 weitere Kinder aus völlig geordneten Verhältnissen und etwa 5 Kinder, bei denen es teilweise völlig drüber und drunter geht. Nach 3 Jahren folgende Bilanz: Die Kinder haben sich von allein sortiert, nach dem Elternhaus. Ich war von Anfang an an einem vorurteilsfreien und freundlichen Miteinander der Eltern interessiert. Ich habe gegrüßt, wenn man sich gesehen hat und mich im Smalltalk versucht. Vom ersten Tag an sind mir ggü gewisse Eltern feindselig aufgetreten. Man wird nicht gegrüßt, ich fühlte und fühle mich abgestempelt als "Die halten sich für was Besseres". Ich bin nicht arrogant, ich gehe nicht mit meinem Titel hausieren, ich spiele mich beim Elternabend nicht durch pseudoschlaue Monologe in den Vordergrund oder stelle Fragen, bei denen andere Eltern die Augen verleiern. Im Gegenteil, ich halte mich eher zurück und biete höchstens meine Hilfe an, wenn sie gefragt ist (bei der Organisation von Festen, oder so). Mein Gefühl ist, man wird abgestempelt, weil man aus dem "besseren", bürgerlichen (??) Wohnumfeld und nicht aus dem Plattenbau-Hochhaus kommt. Und DAS ist auch nicht schön. Vorbehalte sind offensichtlich auch in die andere Richtung da.
  16. Die Kinder bekommen eine Anlauttabelle und lernen, Wörter die sie schreiben wollen, "durchzuhören", also die Laute zu hören. Bsp. B-U-CH. Sie sehen auf der Tabelle Bilder, die zu den Buchstaben passen und schreiben die Buchstaben ab. Sie können quasi nach 2-3 Wochen ganz viel schreiben. Natürlich ist dann da viel falsch geschrieben. Wenn die Methode sinnvoll angewendet wird, wird trotzdem IMMER parallel Rechtschreibtraining nach klasischer Methode gemacht. Ich finde die Methode sehr sinnvoll und stelle die klassische Methode eher in Frage. Und: Auch mit der klassischen Leselernmethode werden in den ersten Jahren ziemlich viele RS-Fehler gemacht. Es fallen einfach keine Meister vom Himmel. Mein Großer (gut in Deutsch, feines Sprachgefühl, Leseratte) schreibt jetzt seit einem halben Jahr fast alles richtig, weil er genug RS-Training hatte und die Mechanismen hinter der Schreibweise verstanden hat. Aber er ist jetzt in der 3. Klasse. Die RS will einfach gelernt werden und das hängt nicht allein von der Leselernmethode ab. Wichtiger finde ich, dass die Lust am Lesen geweckt wird, denn durchs viele Lesen sieht man die Wörter immer wieder richtig geschrieben. Mit der klassischen Methode wird viel Motivationspotenzial vergeben.
  17. Wenn man die Methode kombiniert mit RS-Training (macht meine Mutter so, sie ist GS-Lehrerin), ist sie schon recht gut. Die Kinder können einfach individuell vorankommen. Die analytisch-synthetische Leselernmethode ist für viele Kinder auch nicht so toll. Da ist es viel weniger möglich, schon weiter zu lesen. Bei meinem Sohn wurde die Leselust im Keim erstickt, da es fast ein Schuljahr gedauert hat, bis sie halbwegs vernünftig lesen konnten.
  18. Cosmea, so eine zauberhafte Decke! Deine Tochter schätzt sich ganz bestimmt sehr glücklich, so ein einmaliges, tolles Stück zu haben! Wow! Chapeau!
  19. Anita, google mal nach dem Würfelhaus. Und auch hier gilt in meinen Augen: üben üben üben.
  20. Egal was er ausgefressen hat und ob es das an andern Schulen gibt, stelle ich den erzieherischen Aspekt der Strafe stark in Frage. Was soll es denn bringen, etwas abzuschreiben? Der Bursche wird doch beim Abschreiben nicht zu der Erkenntnis gelangen, dass er falsch gehandelt hat. Ich würde mich an die Lehrerin und ggf. an die Direktion wenden.
  21. @ citcat: Ich wäre äußerst vorsichtig mit solchen ins Blaue geschossenen Diagnosen.
  22. Etwas über 4 isser? Hmm. Ich würde zunächst versuchen, aus allen Baustellen den Druck rauszunehmen und nicht meht mit ihm darüber reden. Ich nehme an, die Themen sind ausreichend durchgekaut. Er weiß, welches Verhalten jeweils von ihm erwartet wird. Dass er dennoch anders handelt, weist in meinen Augen darauf hin, dass er Aufmerksamkeit sucht und die ja auch zuverlässig erhält. Das heißt nicht, dass er nicht genügend positive Aufmerksamkeit bekommt! Also, nicht mehr darüber sprechen, keine moralisierenden Vorträge halten und stattdessen nur handeln und zwar ruhig und besonnen. Hat er die Windeln voll, wortlos wickeln, keine Vorträge, keine Frage, warum er nicht Bescheid gesagt hat und schon gar nicht "Du bist doch schon so groß". Schimpfwörter ignorieren. Sie werden ihm langweilig. Vielleicht stattdessen andere, liebe Wörter erfinden. Das Lied "Alle deine Namen" von Gerhard Schöne ist da hübsch. Ich animiere meine Kinder, wenn sie sich beschimpfen mit doofen Wörtern, sich mit lieben Worten zu überhäufen und da machen wir dann einen Wettstreit draus, wer die schönsten lieben Worte kennt. Die anderen Themen finde ich, sind Baustellen des Kigas. Was sollst DU denn da machen? Du kannst doch nichts tun, wenn du nicht dabei bist? Bei dir scheint er andere nicht zu schubsen, ...? Ich bin der Meinung, dass die Erzieher doch wissen sollten, wie sie mit problematischem Verhalten in der Gruppe umgehen? Du kannst zu Hause keine Kiga-Probleme bearbeiten, das haut nicht hin. Das weiß er auch und das sollten die Erzieher auch wissen. Vielleicht aber ein Belohnungssystem anregen?
  23. Öhm, ich kenne das ja auch von meinem Großen, ich schrieb es weiter vorn schon. Er hatte auch ne Zeitlang so extreme Angst und ich war da auch nicht mehr entspannt. Erst, als ich es wieder war, verschwand die Angst. Und so halte ich es seitdem bei Anflügen von Angst - und es klappt bestens.
  24. GENAU so sehe ich das auch, Heissi. Die beste Art, Ängsten zu begegnen, besteht in meinen Augen aus Gelassenheit, Heiterkeit, Zuversicht und Vertrauen in das Kind, dass es diese Phase überwindet.Uund darüber hinaus noch etwas fürs Leben mitnehmen kann: Die Gewissheit, mit etwas aus eigener Kraft fertig werden zu können.
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