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scarabeo

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Alle Inhalte von scarabeo

  1. Oh, das ist ja spannend:D Dass du nervös bist, kann ich mir wohl vorstellen - aber du hast ja jetzt schon soo lange gewartet mit dem Testen, dass das Ergebnis morgen bei NMT+4 ja bestimmt auch zuverlässig sein dürfte!! Bin gespannt, was dabei rauskommt:) Lieben Gruß, scarabeo
  2. Hi sona, ja, das mit meinem ES ist so ne Sache: Ich gehöre leider nicht zu denjenigen, die diesen "Mittelschmerz" spüren, zumindest nicht immer und sicher auch nicht zuverlässig;) Deshalb habe ich meine Temperaturkurve online geführt, und da wurde als Zeitraum für den ES der 11. bis 13.08. angegeben, habe mir die Mitte ausgesucht... Und da man sagt, die Mens kommt 14-16 Tage nach ES, habe ich den letzten Termin nach 16 Tagen ausgerechnet und komme so auf den NMT. Passt auch zu meiner Zykluslänge (meist so 28,29 Tage). Darf ich fragen, seit wann du bei diesem KiWu-Zentrum bist, und bist du zufrieden dort? Was genau wird denn dort gemacht? Habt ihr denn früher schonmal geübt? (Weil du schreibst, dass es der 1. ÜZ ist, daher wundert mich das KiWu-Zentrum?) Ich überlege mir momentan auch, ob wir so langsam mal schauen lassen sollten, ob auch bei uns beiden alles ok ist - versuchen's ja schon seit Januar:( Habe keinen Ovu-Tester, weil ich fürchte, mich dann nur noch mehr verrückt zu machen:confused: Ich warte jetzt mal meinen Arzttermin am Dienstag ab, vielleicht hat sie ja ein paar Tipps für uns oder kann meine Tempi-Kurven sinnvoll interpretieren? Wie teuer ist denn so ein Persona-Gerät? Nur mal so rein hypothetisch;) @ Sunshine Cologne: 3 Tage über NMT klingt doch super, ich drücke dir die Daumen!! Hast du denn orgendwelche Anzeichen?! Schon getestet?? Lieben Gruß, scarabeo
  3. Hallo sona! Danke für's Willkommen-heißen! Wir üben seit Januar diesen Jahres, ist inzwischen mein 9.ÜZ:o Das hätte ich mir zwar alles etwas einfacher vorgestellt, aber ich habe hier im Forum schon einige Zeitz mitgelesen und weiß, dass es bei einigen anderen auch schon etwas länger dauert, lasse mich also nicht entmutigen! Immerhin habe ich einen relativ regelmäßigen Zyklus mit durchschnittlich 28 Tagen und nur geringen Schwankungen, worüber ich wirklich sehr dankbar bin... Wie sieht es bei dir aus, seit wann seid ihr am üben? Misst du Temperatur oder benutzt Ovutests? Ich hatte am Anfang Temperaturkurven angelegt, mich dann aber zu sehr darauf versteift und es wieder sein gelassen. Da ich jetzt am Dienstag einen Termin bei meiner Frauenärztin habe, habe ich in diesem Zyklus nochmal eine Kurve angelegt, um ihr "aktuelle Werte" zeigen zu können. Hoffe, das bringt auch was? Wir haben übrigens denselben NMT:) Lieben Gruß, scarabeo
  4. Hallo, schön, wieder neue Antworten:) @sahu: dann drücke ich mal fest die Daumen, dass du morgen beim Arzt positive Nachrichten bekommst!! @ Alrun: bei mir wissen nur zwei gute Freundinnen, dass wir am Üben sind. Außerdem hatte ich einer anderen Freundin gegenüber mal so eine Andeutung gemacht, aber nichts konkretes - ich möchte eigentlich nicht, dass es allzu viele Leute wissen, da hätte ich Angst vor neugierigen Fragen... Ich glaube, es würde mich auch zu sehr unter Druck setzen, da man ja mit solchen Aussagen auch eine gewisse Erwartungshaltung auslöst;) Meine Schwiegereltern in spe machen auch immer mal wieder gewisse Andeutungen in Richtung Enkelkind, besonders die Mutter meines Freundes wartet recht ungeduldig;) Wir gehen zwar nie darauf ein, aber dadurch bin ich mir sicher, dass dort die Freude groß wäre, sollte es denn irgendwann tatsächlich klappen. Meine Eltern würden zwar nie Äußerungen in die Richtung treffen, aber wir reden generell nicht über solche Themen, und ich gehe auch bei ihnen davon aus, dass sie sich sicher (nach anfänglicher Überraschung) über eine entsprechende Nachricht freuen würden. Aber wie gesagt - wissen tut neben den besagten Freundinnen niemand von unseren "Aktivitäten":D @ Lukkas1980: Mich würde auch interessieren, wer euch warum von Kindern abgeraten hat?! Aber natürlich nur, wenn's dir nicht zu persönlich ist! Lieben Gruß an alle, scarabeo
  5. Hallo zusammen, ich möchte mich auch gerne der aktuellen Hibbelrunde anschließen;) Bin allerdings schon nicht mehr so ganz am Anfang der Übungsphase, genau genommen jetzt schon im 9. ÜZ:rolleyes: Naja, vielleicht hat's ja diesmal geklappt? Ich freue mich schon auf das gemeinsame Hibbeln und hoffe, dass so die Zeit bis zum NMT schneller vergeht! @sahu: Hast du denn ansonsten immer einen regelmäßigen Zyklus? Zwischenblutungen? Eine vorgezogene und abgeschwächte Regelblutung könnte ich mir bei der Beschreibung gut vorstellen, oder halt Zwischenblutungen? Wobei eine Einnistungsblutung vom Zeitpunkt her wohl auch passen würde - aber ich dachte immer, die dauern nicht so lange:confused: Da ich aber selbst noch nie in der Situation war, kann ich das im Grunde gar nicht beurteilen, möchte dich damit auch nicht entmutigen;) Insgesamt bringt dir das also jetzt sicher nichts neues, sorry - aber da du ja morgen den Arzttermin hast, wirst du da sicher mehr erfahren! Drücke dir und allen anderen fest die Daumen und wünsche euch viel Erfog für diesen Zyklus!!! Liebe Grüße, scarabeo
  6. Hallo zusammen, ich möchte mich hier kurz vorstellen:) So ganz neu auf der Seite bin ich allerdings nicht - im letzten Herbst hatte ich mich hier angemeldet und habe damals auch ein paar Beiträge zum Thema "Kinder in Ausbildung/Studium" geschrieben. Inzwischen hat aber (zum Glück:D) auch bei uns die Übungsphase begonnen, und da ich eh immer mal wieder hier mitgelesen habe, dachte ich, es ist sicher noch viel spannender, auch selbst mitzuschreiben! Ich hoffe, ihr könnt noch Verstärkung in euren Hibbelrunden gebrauchen - werde mich jetzt mal hier umsehen und schauen, wo ich am besten aufgehoben bin! Viele liebe Grüße, scarabeo
  7. Hallo zusammen, ich führe seit diesem Monat (mein erster Übungszyklus:D ) eine Temperaturkurve und bin jetzt leider etwas überfordert damit, sie zu interpretieren! Manche von euch scheinen sich ja sehr gut damit auszukennen, deshalb möchte ich fragen, ob mir vielleicht jemand helfen könnte? Inzwischen bin ich an ZT 23 angekommen, die "heiße Phase" um den Eisprung ist also schon vorbei. Eigentlich war ich auch der Meinung, ich hätte den Eisprung ganz gut auf meiner Kurve erkannt, aber gestern habe ich die Werte hier und auf einer weiteren Seite im Internet eingetragen (komme hier mit der Grafik nicht so gut zurecht), und auf dieser anderen Seite wird mir nun ein ganz anderer Eisprung-Termin eingetragen:confused: Der erscheint mir auch sehr schlüssig, so im Nachhinein betrachtet. Hier ist der Link zu meiner Adeba-Kurve: http://www.adeba.de/modules/Tempkurven/kurven/c559da2ba967eb820766939a658022c8.png Wäre toll, wenn jemand was dazu sagen könnte; manche Werte sind darin übrigens irgendwie anders aufgetragen als ich sie eingegeben habe, aber der "Verlauf" insgesamt ist schon richtig. Keine Ahnung, warum das so ist?! Viele liebe Grüße, scarabeo (die sich so fest vorgenommen hatte, ÜBERHAUPT nicht hibbelig zu sein:rolleyes: ...)
  8. Hallo, na, da kamen ja einige Antworten:) @ maja86 Prinzipiell scheint es bei euch ja in großen Schritten vorangegangen zu sein? Vor allem, dass dein Freund selbst bei der Tagesmutter angerufen hat, finde ich toll - das zeigt ja, dass er auch dahinter steht und sich ernsthaft bemüht! Soweit klingt ja alles ganz toll; ich hoffe nur, dass es dir gesundheitlich bald wieder besser geht? Dann dürfte ja eurem Kinderwunsch nichts mehr im Wege stehen, oder? Sofern ihr als Studenten Zuschüsse bekommen könntet, wäre die Bezahlung der Tagesmutter sicher machbar; zumal ihr sie ja vielleicht -je nach Stundenplan- auch nicht ganz so häufig in Anspruch nehmen müsstet... Aber ich möchte jetzt gar nicht weiter spekulieren, zuerst muss es dir natürlich gesundheitlich besser gehen! Dafür wünsche ich dir auf jeden Fall alles Gute!!! @ gweny Schön, dass es bei euch auch einen "offizielen Hibbeltermin" gibt! Schon interessant, wie ähnlich die Reaktionen bei den Mänern teilweise doch sind; ich glaube, wenn einmal der Groschen gefallen ist, machen sie sich genauso ihre Gedanken wie wir (naja, vielleicht nicht ganz in dem Ausmaß ) Und da gehören nunmal auch solche "Kleinigkeiten" dazu;o) Mein Freund meinte neulich, er hätte tagsüber auch immer mal über "mein aktuelles Lieblingsthema" (jaja, ich erwähne es schon "häufiger"...) nachgedacht und sich überlegt, ob er mir immer eine sms schicken soll, wenn ihm was dazu einfällt - aber das wäre ihm dann doch zu teuer geworden:p Ich habe mich total gefreut, zu sehen, dass er sich offensichtlich auch so langsam richtig darauf freut! @ polarfee Das klingt ja nicht so gut Reagiert dein Freund denn in irgendeiner Form darauf, wenn du das Thema ansprichst bzw ihm von deinen Träumen erzählst? Wenn er sich gar nicht darauf einlässt, ist es ihm vielleicht momentan noch zu früh und er fühlt sich überfordert? Das ist jetzt natürlich rein spekulativ, da ich weder ihn noch die "Vorgeschichte" wirklich kenne... Bei uns war es so, dass mein Freund wohl einfach eine gewisse Zeit gebraucht hat, um sich selbst in Ruhe mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dabei wusste er zwar durchaus, dass von meiner Seite aus der Wunsch nach einem Kind schon recht groß war/ist, aber dadurch, dass ich das Thema eine Weile nicht angesprochen habe, stand er nicht unter dem Druck, sich akut dazu äußern bzw festlegen zu müssen. Aber da du ja kürzlich von einer "Redepause" gesprochen hast, nehme ich an, dass du dich gerade ähnlich verhälst und darauf hoffst, dass er sich in der Zwischenzeit mit dem Thema beschäftigt, oder? Wenn er grundsätzlich gerne einmal Kinder haben möchte und zudem weiß, dass du damit nicht mehr ewig warten möchtest und es dir auch ernst ist, wird er sicher auch in nicht allzu langer Zeit dazu bereit sein! Männer brauchen da scheinbar wirklich etwas länger, und hier im Forum gibt es ja inzwischen einige Geschichten, die sich diesbezüglich auffallend ähneln! Bei euch wird's sicher auch bald Fortschritte geben, nur nicht den Mut verlieren! Liebe Grüße, scarabeo P.s.: bis Februar wollte ich eigentlich nicht mehr hier sein, auch wenn ich mich bei euch sehr wohl fühle ABER es hängt bei uns momentan nur noch am "Ergebnis" meines Frauenarzttermins in der nächsten Woche... Ich denke, wir werden die Röteln-Ak bestimmen, da ich im Okt die Impfung hatte machen lassen. Und da es sehr unterschiedliche Ansichten gibt, wie lange man danach mit einer SS warten sollte, bin ich gespannt, was sie mir empfiehlt (hoffe auf eine Wartezeit von 4 Wochen statt den 3 Monaten, was übrigens in den USA schon länger die offizielle Empfehlung ist...) Das heisst, wir werden entweder gleich anfangen oder - mit 3 Monaten Wartezeit - spätestens im Januar! Aber wer weiß, vielleicht kommt ja die eine oder andere von euch schon mit???
  9. Hallo, das ist ja super, Catie!!! Ich freu' mich, dass es auch bei euch in absehbarer Zeit losgehen kann:) Wann wird es denn soweit sein? Wenn ich mich recht erinnere, hattest du mal geschrieben, dass du dein Studium Ende nächsten Jahres beenden wirst, oder? Und wie sieht's bei deinem Freund aus? Wie "konkret" seid ihr denn geworden - gibt es einen Starttermin??? (Sorry, ich frage dir Löcher in den Bauch - aber vielleicht können wir ja sogar zusammen loshibbeln?!?) Wie sieht es denn bei euch anderen aus? Polarfee - seid ihr noch in der "Redepause" oder gibt es schon Neues zu berichten? Und maja86, was hat sich bei euch ergeben? Ich erinnere mich noch, dass ihr euch erkundigen wolltet, ob es an eurer Uni ein "Tagesmütter-Netz" oder ähnliches gibt, oder? Das ist jetzt aber auch schon eine Weile her, bestimmt hat sich inzwischen schon einiges getan... Bin gespannt, wie es bei euch allen so weitergeht!! So, jetzt muss ich los... Lieben Gruß, scarabeo
  10. Hi, ja, irgendwie benötigen die Herren manchmal nur den nötigen "Denkanstoss", um auf den Geschmack zu kommen;) Meiner liest jetzt fleißig mit in meinen Babyzeitschriften, vor allem sucht er Tipps, ob er nicht doch irgendwie beeinflussen kann, wie's ein Mädchen wird:D Ich möchte nämlich lieber einen Jungen... Naja, schlussendlich wird das ganz egal sein, Hauptsache es geht alles gut - deshalb werde ich natürlich auch die 3 Monate warten, falls meine FÄ mir auch dazu raten sollte;) Ist ja schon witzig, wie sich die Geschichten mit der "Anlaufzeit" der Männer ähneln... Lieben Gruß, scarabeo
  11. Hallo zusammen, irgendwie scheint hier gerade nicht so viel los zu sein?! @ schnegge: Es freut mich, dass es dir schon wieder besser geht! Dass dein Freund so hinter dir steht ist natürlich ganz toll - ich denke, es ist sehr wichtig, dass man in einer solchen Situation nicht alleine da steht!! Und auch wenn es momentan noch nicht so ganz einfach ist, wieder in den (Uni)-Alltag zurückzufinden, wird auch das sicher bald wieder klappen! Außerdem habt ihr ja mit dem anstehenden Umzug auch genug zu planen, was sicher auch Spaß macht, oder? Sucht ihr denn im Moment schon richtig nach einer Wohnung oder hat das noch etwas Zeit? Bei mir entwickelt sich gerade irgendwie alles immer schneller - mein Freund überrascht mich total:) Es ist ganz ähnlich wie bei Gweny: Als ich vor ein paar Wochen zum ersten mal hier geschrieben habe, war es ja noch so, dass jedes Gespräch über Kinder "schwierig" war und wir über einen genauer definierten Zeitpunkt als "später" nicht hinaus kamen; naja, wenig später konnte ich ja dann schon berichten, dass wir im nächsten Frühjahr anfangen möchten - und jetzt ist es so weit, dass wir von seiner Seite aus eigentlich auch JETZT SCHON (also November!)!!! mit dem Üben beginnen könnten:D Ich kann das noch gar nicht fassen, bin total happy und lese "Schwangerschafts- und Geburtszeitungen"... Losgehen kann es jetzt aber doch noch nicht, weil ich ja nie damit gerechnet hätte, dass er sich so schnell mit dem Gedanken anfreunden würde - deshalb hatte ich auch erst im Oktober eine Rötelnimpfung machen lassen, und jetzt müssen wir leider doch noch etwas warten... (Hätte ich geahnt, wie sich alles entwickelt, hätte ich das natürlich schon viel früher gemacht...) Ich habe aber in 3 Wochen einen Termin bei meiner Frauenärztin, und ich hoffe sehr, dass wir nicht ganze 3 Monate warten müssen; es gibt da ja durchaus unterschiedliche Angaben, von 4-6 über 8 Wochen bis hin zu den 3 Monaten... Eigentlich sollte ich glücklich und zufrieden damit sein, wie es jetzt ist (bin ich auch!!), aber gleichzeitig bin ich jetzt soooo ungeduldig und könnte mich schwarzärgern, dass ich diese dumme Impfung nicht schon viel früher hab machen lassen! Aber egal, im Vergleich zu der langen Zeit, die es bis hierher gedauert hat, wird alles andere ja wirklich ein Klacks:) Wie sieht es denn bei euch so aus? Gibt's auch schon erste Fortschritte? Drücke allen die Daumen und würde mich freuen, nochmal was zu hören! Liebe Grüße, scarabeo
  12. Hallo schnegge, ich habe auch gelesen, was dir passiert ist - ich hoffe, es geht dir inzwischen wieder ein kleines bißchen besser? Wie hast du/habt ihr denn die letzten Tage verbracht? Kann dein Freund dich unterstützen? Ich denke, wie die anderen auch, dass der Umzug in der Situation eine gute Idee ist; zum einen als Tapetenwechsel und zum anderen als Hilfe, um nach vorne zu schauen! Drücke dir ganz fest die Daumen, dass es bald wieder klappt bei euch und dass es dir demnächst auch wieder besser geht! Meld' dich doch mal und erzähl', wie's bei dir aussieht - dazu ist das Forum ja da!!! Viele liebe Grüße, scarabeo
  13. Hallo zusammen! Nachdem ich ein paar Wochen "Sendepause" hatte, wollte ich nochmal hier melden und kann euch hoffentlich hiermit ein bißchen Mut machen: Ich hatte ja berichtet, dass es mit meinem Freund auch alles andere als einfach ist (bzw. war), über das Thema Kinder zu kommunizieren... Es hat sich aber in letzter Zeit sehr gebessert, die sofortigen Ausflüchte und Themenwechsel-Manöver bei gewissen Signalwörtern (ihr kennt das ja;) ) sind weg und - das Beste- wir haben riesige Fortschritte gemacht, was den Zeitraum angeht:) Bei unserem letzten Gespräch habe ich ihn nochmal ganz konkret darauf angesprochen, wie ER sich das denn alles so vorstellt und wann wir denn seiner Meinung nach an's Kinderkriegen (auch praktisch...) denken sollten; nach einigem Gedruckse kam er dann auf "Ende nächsten Jahres", was mich ziemlich geschockt hat (ich war, warum auch immer, optimistischer gewesen; wohl durch seine seit kurzem insgesamt "offenere" Haltung). Jedenfalls habe ich ihm dann vorgerechnet, wann es dann (inkl. entsprechender Übungsphase usw) soweit wäre und dass der entsprechende Termin denkbar ungünstig im Hinblick auf den Studienabschluss/Berufsbeginn wäre, und siehe da - er hat unerwartet gelassen mit einem "ok, dann doch lieber früher" reagiert!!! (Wahrscheinlich hat er damit gerechnet, dass ich mit DEM Vorschlag nicht glücklich sein würde;) ) Ich muss dazusagen, dass ich zwar ziemlich enttäuscht über seine erste Aussage war und das mit meiner Reaktion natürlich auch deutlich gemacht habe, aber dennoch nicht versucht habe, ihn zu überreden; er kam gleich von alleine mit dem Vorschlag, dann doch früher die Übungsphase zu beginnen. Das war mir auch wichtig, denn hinter dieser großen Entscheidung müssen ja beide voll und ganz stehen. Am nächsten Tag habe ich's auch gleich nochmal angesprochen (konnte es noch gar nicht fassen und wollte mich versichern, dass es nicht nur eine unbedachte Aussage war...), und dabei nochmal betont, dass ich es nur dann möchte, wenn er auch wirklich soweit ist und dahinter steht. Das hat er mir dann prompt nochmal bestätigt (freu), und jetzt ist es so, dass wir auch schon im nächsten Frühjahr anfangen werden:D Ihr seht, es kann plötzlich ganz schnell gehen - ich glaube, dass er sich von alleine erst viel später mit dem Thema befasst hätte, aber nachdem ich ihn damit konfrontiert habe - und nachdem er zwischenzeitlich viel Zeit zum Nachdenken hatte... - kann er es sich gut vorstellen! Vielleicht wird es ja bei euch auch in absehbarer Zeit soweit sein? Ich habe hier auch schon ganz ähnliche Berichte gelesen, also habt noch ein bißchen Geduld und drängelt nicht; der "Sinneswandel" kommt irgendwann bestimmt ganz von alleine! Fröhliche Grüße, scarabeo
  14. Hallo, ja, das mit den Gesprächen ist allerdings seehr schwierig! Zumal, wie du ja schreibst, die Gefahr ganz groß ist, dass ganz schnell "die Schotten dicht gemacht" werden... Ich denke, da gibt es auch kein Patentrezept, jede Beziehung ist anders und auch die Art, ob und wie man sich über solche Themen unterhält. Aber was die Kinderfrage angeht, scheinen sich die Männer (zumindest einige von ihnen) ja doch irgendwie recht ähnlich zu verhalten;) Bei uns war es eine schrittweise Entwicklung, deshalb wird es jetzt etwas länger, das zu erzählen, sorry... (Aber vielleicht kann man so am besten verstehen, wie's zu der aktuellen Situation gekommen ist?) Es fing ganz unverfänglich damit an, dass ich vor ein paar Jahren eine gute Freundin kennengelernt habe, die zu der Zeit schon Mutter war und deren kleiner Sohn entsprechend auch immer wieder mal in den Gesprächen mit meinem Freund auftauchte (z.B. wenn ich ihm erzählt habe, was ich tagsüber so gemacht habe, was vielleicht witziges passiert ist usw...) Jedenfalls haben wir uns dann in dem Zusammenhang irgendwann auch mal - so mehr nebenbei - über "unsere" möglichen Kinder unterhalten; es war auch wirklich eher so am Rande, auch wenn das jetzt vielleicht komisch klingt, denn wichtig war es uns beiden natürlich schon! Aber es lag ja noch alles in weiter Ferne, damals auch von meiner Seite aus noch, und im Grunde ging es da auch eher um die Frage, ob wir überhaupt und miteinander einmal Kinder haben möchten. Nunja, ich war natürlich schon sehr erleichtert, seine (positive) Einstellung dazu zu kennen;) Aber irgendwann reichte mir das eben nicht mehr... Mit der Zeit (die biologische Uhr???) wurde bei mir der Wunsch nach einem Kind doch immer stärker und war auch im Alltag mehr und mehr präsent, und auch die zeitliche Dimension spielte für mich auf einmal eine Rolle. Und obwohl ich ja wusste, dass mein Freund auch auf jeden Fall einmal Kinder haben möchte, war mir schon klar, dass es jetzt, wo es "konkreter" werden sollte, nicht mehr so einfach sein würde, mit ihm darüber zu reden. Entsprechend habe ich das Gespräch eine ganze Weile vor mir her geschoben, zumal auch die Ausgangsbedingungen für Nachwuchs nicht so toll waren: Beide noch im Studium, bei keinem von uns das Ende wirklich in absehbarer Zeit, von daher mindestens mal ein finanzielles Problem, zudem wohnen wir leider immer noch nicht zusammen (getrennte Studienorte). Von daher wollte ich selbst natürlich auch noch nicht "gleich loslegen", aber da ich ja meinen Schatz kenne und wusste, dass er eine ziemliche Vorlaufzeit brauchen würde, um sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen und ihn dann irgendwann vielleicht auch umzusetzen, habe ich vor einem guten Jahr das Thema (diesmal ernsthaft) angesprochen. Wie gesagt, ich war ganz bescheiden, wollte nicht etwa einen Termin festlegen oder ähnliches - mir hätte es z.B. gereicht, wenn wir gesagt hätten: Ok, wenn sein Studium dem Ende zu geht (es war klar, dass ich noch ein ganzes Eckchen länger brauchen werde), sprechen wir nochmal und gehen vielleicht (dann!) so laangsam in die Übungsphase. So oder ähnlich war meine Vorstellung VOR dem Gespräch, aber so weit kam ich gar nicht, weil mein Versuch gleich im Keim erstickt wurde; das Thema Kinder käme für uns ja eh noch nicht in Frage, und einfach mal so planen (Hallo? Reden wollte ich?!?) könne man das auch nicht ewig im Voraus, also Thema beendet. Nunja, da war ich wohl zu konkret geworden in meiner theoretscihen Überlegung, wann in den nächsten Jahren wir denn eventuell, unter bestimmten Bedingungen, vielleicht, mal ans Kinderkriegen DENKEN könnten (dieses Thema hat tatsächlich Phobiepotential unter Männern, spätestens da war's mir klar...) Irgendwie habe ich es danach geschafft, mich für etwa ein dreiviertel Jahr völlig zurückzuhalten, aber dann ging es nicht mehr UND es war klar, dass er spätestens im nächsten Frühjahr sein Studium beenden wird! Also, allen Mut zusammengenommen (wenn ich mich recht erinnere, bei einem gemütlichen Gläschen Rotwein, nachdem wir zusammen gekocht hatten, also ganz entspannt!) und nochmal auf das gefährliche Terrain gewagt. Diesmal allerdings etwas "offensiver", indem ich klargestellt habe, dass ich definitiv nicht erst mit Anfang 30 mein erstes Kind haben möchte, und dass man auch eine gewisse Übungsphase einplanen müsse, dass ich auch bewusst das Studium besser geeignet zur Kinderbetreuung finde als die Assistenzzeit, usw usf. Ich habe mir natürlich zuerst seine "Einwände" angehört, aber er konnte nicht wirklich was gegen die Argumente anbringen und musste mir insgesamt auch irgendwie zustimmen. Und - was ein toller Erfolg war - er hat nicht mehr gleich abgeblockt, sondern sich, zugegeben mit etwas unwohligem Gesichtsausdruck, auf das Gespräch eingelassen! Vielleicht brauchen manche Männer zuerst mal den gewissen Anstoss von außen, bevor sie sich überhaupt erst ernsthaft mit dem Thema für sich auseinander setzen? Und diese Zeit (und Ruhe) sollte man ihnen dann fairerweise auch lassen;) Ich weiß, dass das superschwierig ist, und dass es natürlich auch ganz viele Männer/Beziehungen gibt, bei denen es völlig anders abläuft. Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten und sagen, wie es bei uns war. Generell denke ich aber, dass es nicht gut ist, jemanden mit einem so wichtigen Thema zu bedrängen, und irgendwie ist es eine so schwierige Gratwanderung, wenn man auf der einen Seite dieses große Bedürfnis hat, auch einfach zu wissen, woran man ist, auf der anderen Seite aber auch niemanden in die Enge treiben möchte... Oh Hilfe, das war jetzt wirklich ein Roman, falls irgendjemand bis hierher durchgehalten hat, freue ich mich auf eure Antworten (ist mir jetzt ein bißchen peinlich, so ewig lang geschrieben zu haben, ich hoffe, es ist niemand genervt davon:( ) Ganz liebe Grüße, scarabeo
  15. Hallo zusammen! Ich habe mich gestern hier angemeldet und bin ganz begeistert von diesem Forum!!! Habe auch schon ein eigenes Thema aufgemacht, aber jetzt habe ich diesen Thread gesehen - und schon der Titel spricht mir aus der Seele;) Nachdem ich jetzt eure Einträge gelesen habe, musste ich einfach was dazu schreiben, ich hoffe, ihr nehmt mich noch in eure Runde auf? Was ihr beschreibt, trifft auf meine/unsere Situation genau zu! Ich bin seit gut 6 Jahren mit meinem Freund zusammen, wir möchten beide (auch miteinander!) Kinder, ich lieber gestern als heute - aber er bekommt schon kalte Füße, wenn ich nur, rein theoretisch und sozusagen "völlig unverbindlich" (naja, soweit man davon in dem Zusammenhang sprechen kann:p ) über das Thema reden möchte... Wir sind auch beide noch im Studium, wobei er Anfang nächsten Jahres fertig sein wird. Da wir aber beide vorher schon ein erstes Studium bzw eine Ausbildung hinter uns gebracht haben, sind wir schon Ende 20 und damit durchaus in einem Alter, wo man an die Familienplanung denken sollte (finde ich jedenfalls;) ). Zumal Planung ja nicht gleich bedeutet, dass man dann innerhalb der nächsten Tage zu dritt sein wird - irgendwie scheint manchen Männern (zumindest meinem) nicht so wirklich klar zu sein, dass zwischen dem Entschluss für ein Kind und dem Zeitpunkt, ab dem es dann tatsächlich da ist, schon rein biologisch betrachtet eine beträchtliche Zeitspanne vergeht?! Natürlich WEIß er das, aber ich habe den Eindruck, dass es gefühlsmäßig noch nicht so richtig zu ihm durchgedrungen ist und er einen Riesen-Respekt vor dem ganzen Thema hat. Deshalb ist meine Taktik momentan die, die auch einige von euch verfolgen: Ihn erstmal möglichst nicht bedrängen, in der Hoffnung, dass er sich dennoch in aller Ruhe mit dem Thema beschäftigt und es vielleicht doch irgendwann "Klick" macht;) Überreden möchte ich ihn auf gar keinen Fall, er sollte natürlich genauso dahinterstehen und überzeugt sein wie ich auch - aber es kostet viiieel Geduld.............. Desto schöner ist es, dass sich hier so viele "Leidensgenossinnen" herumtreiben! Ich hoffe, dass sich nochmal jemand von euch meldet? (Ich hoffe, ich habe jetzt nicht alle mit meinem Roman verschreckt...) Viele liebe Grüße scarabeo
  16. Alles Gute und herzlichen Glückwunsch an Schnüpperle!!! Das ist ja toll, dass es gleich im ersten Übungszyklus geklappt hat (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe?) Nach 2 Jahren Überzeugungsarbeit ist das bestimmt noch viel schöner, wenn's dann gleich klappt;) Das Argument, dass es mit der Jobsuche Probleme geben dürfte, wenn man sich als kinderlose Frau mit Ende 20, Anfang 30 irgendwo vorstellt, ist sehr gut und sicher auch in vielen Fällen zutreffend! Das habe ich bei meinem Freund auch schon ins Feld geführt, außerdem die Tatsache, dass ich definitiv NICHT gewillt bin, bis zum Ende meines Studiums zu warten (dann wäre ich 31), um dann nach den obligatorischen 2 Jahren Berufserfahrung mit Mitte 30 in die Übungsphase für das erste Kind einzutreten (wir wollen gerne 2 Kinder haben, damit kann man sich ja ausrechnen, wie alt wir dann beim 2. wären...) Ich hoffe, ich trete hier niemandem auf die Füße mit meiner Beurteilung von "alt" und jung - aber ich denke, man darf nicht davon ausgehen, dass es dann gleich beim ersten mal klappt, und ich für mich persönlich möchte das erste Kind nicht erst mit Mitte bis womöglich Ende 30 bekommen. Abgesehen davon, dass ich die Assistenzarztzeit nicht gerade für den besten Zeitpunkt halte, zu dem man sich ausreichend um ein Kind kümmern kann! Aber ich muss euch ja hier nicht die Argumente aufführen, die FÜR ein Kind im Studium sprechen; wenn ich's richtig sehe, sind oft die Männers diejenigen, die sich nicht so recht trauen (habe schonmal in anderen threads gestöbert...). Wahrscheinlich braucht es einfach Zeit, bis sie sich mit dem Gedanken anfreunden können und sich von "später" verabschieden;) Oder einen Auslöser, wie es bei Schnüpperle der Fall war! Danke übrigens für deine Geschichte, ich fand sehr interessant, was du geschrieben hast! Zu der Frage, ob man nach längerer Pilleneinnahme länger warten muss, bis es klappt, gibt es inzwischen Studien, in denen das nicht bestätigt werden konnte (darf ich hier einen link zu einer anderen Seite plazieren???) Jedenfalls kann ich dich da beruhigen, maja86 (und alle anderen, die sich Gedanken machen) Wenn man der Wissenschaft trauen darf, hat die Dauer der Pilleneinnahme da keinen nachteiligen Effekt. Dass es bei euch an der Uni nicht so gut organisiert ist, ist natürlich wirklich ein großer Nachteil. Aber die Idee mit der Interessengemeinschaft mit anderen Eltern finde ich super! Vielleicht gibt's sowas ja auch schon??? Und wenn du ein paar gute Freunde hast, die im Notfall einspringen könnten, ist das natürlich auch toll; dabei würde ich aber wirklich darauf achten, dass es nur um Ausnahmesituationen geht und prinzipiell die Betreuung schon sichergestellt ist! Zumal wenn die Freunde selbst noch studieren oder in der Ausbildung stecken, sollte man da auch nicht zu viel verlangen - in einer Elterninitiative oä könnte man sich da eher flexibel absprechen und es wäre im Idealfall ein gegenseitiges Geben und Nehmen, von dem alle profitieren könnten! Aber das ist ja jetzt alles spekulativ - und auch wenn du's bestimmt nicht gerne hörst: macht euch keinen Stress, ihr beiden habt da wirklich noch genug Zeit!!! Liebe Grüße, scarabeo
  17. Hallo, schön, dass sich hier was tut:) Soweit ich weiß, hat man als Studentin Anrecht auf einen Krippenplatz an der Uni - zumindest bei uns ist das so geregelt. Aber das mag natürlich an anderen Unis wieder ganz anders aussehen, erkundigt euch doch mal beim Studentenwerk oder der Frauenbeauftragten, wie es bei euch damit aussieht! Mancherorts gibt's angeblich auch schon spezielle "Elternservicebüros" für Studierende mit Kind, die auf solche Fragen spezialisiert sind, vielleicht habt ihr da ja auch Glück und eure Uni ist so fortschrittlich - einfach mal schlaumachen! Wobei man dazu natürlich sagen muss, dass ein Anrecht auf einen Krippenplatz natürlich noch keine Garantie dafür ist, dass man dann auch (zum gewünschten Zeitpunkt) einen bekommt... Hier gibt es z.B. Wartelisten, die je nach Andrang immer unterschiedlich lang sind, da kann man also Glück oder auch Pech und entsprechend lange Wartezeiten haben. Eine Freundin, die mit mir studiert, hat bereits 2 kleine Kinder, die beide in einer der Uni-Krippen untergekommen sind (sie ist dort auch sehr zufrieden), während ich jetzt gerade bei einer anderen Studentin so am Rande mitbekommen habe, dass sie auf den Platz angeblich noch eine Weile warten muss. Aber du bist ja auch erst 20, da wäre es doch nicht soo dramatisch, wenn du ein Urlaubssemster nehmen würdest, oder? Je nachdem, wie der Geburtstermin läge, wäre das evtl eh nicht zu umgehen. Was sagt denn dein Freund zu dem Ganzen? Du schreibst ja, dass er sich noch vor der großen Verantwortung fürchtet - beteiligt er sich denn an deinen Überlegungen oder blockt er das Thema gleich ab? Wie ist es denn mit euren Eltern, wohnen die in der Nähe und könnten auch theoretisch mal einspringen, wenn Not am Mann ist? Bei uns ist es momentan so, dass es ihm sehr schnell zu konkret wird; wenn ich z.B. mit Krippenplätzen anfange, zieht er sich da gleich irgendwie zurück und sagt nicht viel dazu... Wahrscheinlich muss er erstmal in Ruhe für sich darüber nachdenken, bevor er sich auf solche Überlegungen einlassen kann - zum Glück weiß ich, dass das bei großen Entscheidungen bei ihm immer so ist und noch nicht bedeutet, dass er dem Thema Kind generell abgeneigt wäre;) Deshalb werde ich ihn schweren Herzens nochmal ein bißchen damit in Ruhe lassen und hoffe, dass er sich in der Zwischenzeit auch mit dem Gedanken beschäftigt und wir vielleicht doch irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft mit dem Üben beginnen können... Puh, jetzt habe ich schon wieder einen halben Roman geschrieben, sorry... ich werde versuchen, mich demnächst kürzer zu fassen;) Lieben Gruß, scarabeo
  18. Hallo minchen, das ist ja super:) Ich freu mich, dass es bei euch so schnell geklappt hat, herzlichen Glückwunsch!!! Wenn dein Freund seine Ausbildung abgeschlossen hat, wird es mit etwas Glück auch nicht mehr so lange dauern, bis er eine Stelle bekommt und ihr auch finanziell einigermaßen abgesichert seid. Natürlich könnte man sich bessere Ausgangssituationen ausmalen, wie z.B. dass einer oder beide schon eine Weile im Berufsleben stehen, aber ich denke, man sollte immer optimistisch an so was rangehen, es geht doch dann immer irgendwie! Und Geld ist nunmal nicht alles, ich finde es z.B. wichtiger, dass man eine gute Partnerschaft führt, dass beide hinter dem Kinderwusch stehen und sich gemeinsam auf das Kleine freuen - dann schafft man das auch! Und wie du schon schreibst, den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, gerade als Studentin sollte man sich gut überlegen, ob man die Familienplanung wirklich erst nach dem Studium angehen möchte... Ich studiere übrigens auch Medizin, aber da sowohl ich als auch mein Freund vorher bereits ein anderes Studium bzw eine Ausbildung gemacht haben, sind wir beide schon etwas älter - ich werde definitiv erst mit 30/31 fertig sein, und so lange möchte ich auf keinen Fall mehr warten;) Du hast gesagt, dass du noch ein dreiviertel Jahr brauchst, dann müsstest du doch eigentlich im PJ sein, oder? Oder hast du das schon hinter dir und schreibst jetzt nur noch an deiner Promotion? Das wäre dann doch gar nicht so verkehrt, weil du je nach Thema entsprechend von zuhause aus arbeiten könntest? Naja, vielleicht habe ich das auch falsch verstanden oder es ist bei euch (du studierst in Graz, nehme ich an?) ganz anders organisiert... Jedenfalls drücke ich mal fest die Daumen für die Jobsuche bei deinem Freund und natürlich für alles andere auch, und wünsche euch erst mal eine schöne Zeit in Australien! Viele liebe Grüße, scarabeo
  19. Hallo, das ging ja schnell mit den Antworten:) Minchen, du schreibst, dass du dich so lange zurückgehalten hast, "bis es einfach nicht mehr ging" - heißt das, du hast deinen Freund überzeugen können, doch nicht mehr auf "später" zu warten?! Wenn ja, wie ist es dir denn gelungen? Studiert er auch noch? (Hoffe, ich bin nicht zu neugierig, du musst das natürlich nicht beantworten) An Maja86 (bzw an alle): Die Idee mit dem Finanzplan ist natürlich auch nicht schlecht! Was hat denn dein Freund dazu gesagt? Habt ihr mal im Internet recherchiert? Es gibt da einige Fördermöglichkeiten, gerade auch, wenn beide Partner noch im Studium/der Ausbildung sind! Ich glaube, dass ganz viele Männer befürchten, eine kleine Familie nicht gut genug (auch finanziell) versorgen zu können. Besonders dann, wenn sie noch im Studium sind und entsprechend kein oder nur ein kleines "Nebenjob-Einkommen" haben. Und es ist natürlich durchaus berechtigt und auch wichtig, sich darüber im Vorfeld Gedanken zu machen - insofern können wir doch froh sein, dass sie sich der Verantwortung offensichtlich bewusst sind;) Allerdings gibt es auch eine Menge Argumente, die FÜR ein Kind im Studium sprechen; einige wurden ja hier auch schon in anderen threads (heisst das so?) angesprochen. Neben der Geldfrage habe ich (zumindest was meinen Schatz angeht) manchmal das Gefühl, dass den Männern die zeitlichen Dimensionen irgendwie nicht so wirklich bewusst sind?! Also dass die Entscheidung für ein Kind nicht gleich dazu führt, dass man sich 2 Tage später im Kreißsaal wiederfindet!! Entsprechend komme ich mit meinen Argumenten, dass es für uns ohnehin schon gar nicht mehr möglich sein wird, VOR Ende seines Studiums ein Kind zu bekommen (selbst bei sofortigem "Übungsbeginn", da er spätestens im April/Mai nächsten Jahres soweit sein wird), nicht wirklich weiter... Naja, das klingt jetzt allerdings schlimmer als es ist - natürlich weiß er das alles im Grunde schon, und es ist auch nicht so, dass ich ihn mit diesem Thema jetzt massiv bedrängen würde; das möchte ich auf keinen Fall, er soll sich schließlich genauso freuen und dahinter stehen wie ich auch! Außerdem werde ich aller Voraussicht nach eh noch eine Rötelnimpfung brauchen, womit uns weitere 3 Monate Wartezeit bis zum theoretisch möglichen (!) Übungsbeginn beschert werden;) Werde mich also noch eine ganze Weile gedulden müssen, und wahrscheinlich doch erst mit 30+ mein erstes Kind bekommen;) Aber was soll's, so dürfte es vielen anderen wohl auch gehen... Ich bin jedenfalls froh, hier so ein nettes Forum gefunden zu haben!!! Liebe Grüße, scarabeo
  20. Hallo zusammen! Nachdem ich hier einige Beiträge gelesen habe, habe ich mich nun doch getraut, mich anzumelden und selbst ein Thema zu eröffnen;) Wie einige andere auch, befinde ich mich noch im Studium und spiele nun schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken an ein Baby. Zunächst so "im Stillen" für mich alleine, aber irgendwann - genau genommen schon vor etwa einem Jahr...- habe ich auch meinem Freund gegenüber das Thema vorsichtig angeschnitten. Damals wollte ich einfach nur seine Reaktion sehen, denn obwohl ich prinzipiell schon wusste, dass er gerne Kinder haben möchte, hatten wir bis dahin nie wirklich ernsthaft über das Thema gesprochen. Seine Reaktion war dann genau wie erwartet: natürlich möchte er Kinder, und die auch mit mir, aber halt erst späääter... Irgendwie ist die Zeit nun superschnell vergangen, und bis vor 2,3 Monaten haben wir auch nicht mehr so richtig über das Thema gesprochen; inzwischen ist der Wunsch bei mir aber immer größer geworden, und vor Kurzem habe ich nochmal ein (bzw ein paar) ausführlichere Gespräche mit ihm darüber geführt. Wir sind beide schon 28, und da ich eigentlich nicht erst mit 30 Mutter werden wollte, drängt für mich die Zeit so langsam schon! Außerdem wird sich mein Studium auch noch über 3 Jahre (in Regelstudienzeit) hinziehen, so dass für mich feststeht, dass ich nicht erst danach an die Familienplanung denken kann und will! Leider wohnen wir wegen unterschiedlicher Studienorte auch (noch) nicht zusammen, aber da er im nächsten Frühjahr sein Studium beenden wird, besteht die Hoffnung, dass wir dann endlich zusammenziehen können (natürlich vorausgesetzt, er findet in meiner Gegend eine Stelle, aber da bin ich durchaus optimistisch:) ) Jedenfalls traut er sich noch nicht so richtig und bringt als Hauptargument die finanzielle Seite ins Spiel, so nach dem Motto: "Wenigstens einer von uns sollte Geld verdienen"... Da er aber in durchaus absehbarer Zeit genau das tun wird, sehe ich dieses Problem überhaupt nicht! Naja, er ist halt sehr auf Sicherheit bedacht, was ja eigentlich auch bei einer so großen Entscheidung nicht verkehrt ist;) So, das war jetzt gleich ein recht ausführlicher Beitrag, ich hoffe, es hat trotzdem jemand bis zum Ende durchgehalten und freue mich über Reaktionen! Lieben Gruß, scarabeo
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