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JaneDoe

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  1. Wenn du studieren willst, dann mach das auf jeden Fall - sonst ärgerst du dich später wieder schwarz. Es gibt ja nicht nur Kinderkrippen, sondern auch andere Möglichkeiten der Betreuung, z.B. private. Ok, ich selbst habe bisher noch kein Kind, aber eine Freundin von mir studiert mit Kind. Sie hat angefangen, als die Kleine etwa 4 war. Vielleicht solltest du dir überlegen, noch so lange zu warten, dann kannst du dein Kind eher mal abgeben. Jedenfalls hat sie es bisher mit sehr guten Noten durchgezogen, ihr Mädchen geht jetzt in die Schule, deshalb kann sie vormittags gut zu den Vorlesungen und Seminaren. Nachmittags passt ab und zu mal ihre Mutter auf die Kleine auf. Kennst du vielleicht Leute, die in einer ähnlichen Situation sind? Dann könntet Ihr Euch zusammen schließen und jede passt mal auf das andere Kind auf. Bei uns gibt es an der Uni eine Betreuung, weiß allerdings nicht, wie gut die ist. So was gibt es in Dortmund bestimmt auch. Hast du dich in Dortmund/Schwerte an den Hochschulen schonmal über Kinderbetreuung informiert (sorry, falls ich das überlesen habe). Wenn ich eins gelernt habe, dann, dass es immer einen Weg gibt, wenn man nur will. Ich weiß, du denkst jetzt sicher, die hat ja gut reden, weiß nicht, wie das ist. Stimmt, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass du es bereuen wirst, wenn du dein Ding nicht durchziehstund ich weiß, dass es geht, meine Eltern beispielsweise haben es auch geschafft. Hier an der Uni nehmen die Studentinnen ihre Kinder oft mit - das ist zwar nicht immer ideal für sie selbst, aber richtig gestört hat es noch keinen, egal wie alt die Kinder waren. Natürlich ist so ein Fotodesignstudium sehr zeitaufwändig und möglicherweise kostenintensiv. Meine Schwester studiert Kommunikationsdesign und das ist echt irre teuer und zeitaufwändig, darüber solltest du dich also informieren (hast du ja bestimmt schon). Hast du schon mal über ein Fernstudium nachgedacht? Oder möchtest du gerne "raus"? Ich glaube, ich würde es so machen: An deiner Stelle würde ich mich, wie du es schon tust, zu hause einmal vorbilden, privat fotografieren, wenn das eh dein Hobby ist (z.B. auf Hochzeiten/Geburtstagen etc., damit hat meine Schwester auch schon früh angefangen) und mit dem Studium noch etwas warten, bis dein Sohn in den Kindergarten geht (das wird er, oder?). Dann bist du zeitlich flexibler und deine Freundin ist vielleicht auch die Tagesmutter, die sie werden möchte. Du kannst dich zwischenzeitlich ja auch einfach mal mit Kind in eine Vorlesung setzen, um zu sehen, wie das so ist. Du bist doch noch jung und hast noch ein kleines bißchen Zeit - wenn du jetzt 28/29 wärst, würde ich mir eher Gedanken um die davonrennende Zeit machen. Wenn du später im Lebenslauf stehen hast, dass du wegen deines Kindes ein paar Jahre nichts gemacht hast, aber dann ein Studium begonnen hast, ist das sicher genauso beeindruckend. Und überleg mal: Wenn du erst in ein/zwei Jahren anfängst, bist du 26 und kannst, mit ein bißchen Ehrgeiz und Willenskraft, mit 31/32 fertig sein mit dem Studium. Das wäre doch völlig ok! Also, mach es, folge deinem Herzen, das kann nur richtig sein. Und wenn du dich dafür entschieden hast, werden sich mit Sicherheit Möglichkeiten auftun, wie dein Kind betreut werden kann. Viele liebe Grüße, JaneDoe
  2. Ich glaube auch, dass man das, wenn man jünger ist, viel leichter nimmt, weil man sich einfach über die Ausmaße dieses Ereignisse noch nicht so bewusst ist und vor allem weniger über Probleme, ganz egal, ob weltliche oder persönliche, nachdenkt respektive die Konsequenzen nicht so schwerwiegend wirken. Um das mal als Beispiel heranzuziehen: Als kleines Kind bin ich überall raufgeklettert - heute hätte ich einfach Angst, runterzufallen und lasse es deshalb. Im Teeniealter bin ich auch mal nachts abgehauen, auf ne Party (ok, das war unvernünftig, hat aber Spaß gemacht ), hab danach einen rieeeesen Ärger gekriegt. Heute denke ich anders darüber und würde das nicht mehr machen - wegen der Konsequenzen. Kurzum: Früher, im Teeniealter, hat man viele Dinge noch viel leichter genommen und sich deshalb wohl auch vorstellen können, mal ein Kind zu kriegen. Da aber immer mehr schwerwiegende Probleme auf einen zu kommen, ist es eben nicht mehr ein einfacher Gedanke, sondern man denkt eben darüber nach, über die Bedeutung, die Konsequenzen. Ich glaube, über die vielen Jahre bin ich ernster und nachdenklicher geworden und das hält mich von vielen Dingen ab, was eigentlich sehr schade ist. Das nennt man glaube ich, erwachsen werden Was ein Glück habe ich trotzdem meinen (manchmal noch sehr kindischen) Humor Danke, Samira, auch das hat mir wieder ein wenig die Augen geöffnet. Ich wünsche Euch dreieinhalb alles Gute! Viele Grüße, JaneDoe
  3. Danke für den Tipp! Man, über ein Auto haben wir ja noch gar nicht nachgedacht - ir haben nämlich keins... Aber wir wohnen ja auch in einer Stadt, wo es viele Öffis gibt, da brauchen wir das gar nicht unbedingt. Allerdings weiß ich auch nicht, wie das mit Kind so ist...
  4. Also, ich habe mich eben neu vorgestellt, möchte das, falls es erlaubt ist, hier aber nochmal widergeben, weil es einfach meine Gedanken gut zusammenfasst: Seid gegrüßt! Ich habe eine Weile gezögert, ob ich mich in so einem Forum mal umschauen soll, aber da langsam aber sicher doch ein sehr starker Kinderwunsch in mir/uns aufsteigt, dachte ich, es wäre mal an der Zeit. Ich bin 25, mein Freund ebenfalls und wir sind, nachdem wir uns bereits 4 Jahre als beste Freunde kannten, Ende 2002 endlich zusammen gekommen und seither sehr glücklich miteinander. Wir wohnen seit 2003 zusammen, studieren beide noch, ich bereite mich jetzt aufs Examen vor, mein Freund wird wohl noch knapp solange studieren, wie ich - aller Voraussicht nach - fürs Referendariat brauche, er hat nämlich später angefangen. Jedenfalls haben wir uns gestern über Kinder unterhalten. Das ist ja mittlerweile kein einfaches Thema mehr, eigentlich muss man irgendwie planen, andererseits, so sagt man überall, könne man kein Kind planen. Bei uns klappt es zumindest mit der Verhütung so gut, dass es wohl keinen "Ausrutscher" geben wird (was ich schade finde, er übrigens auch, weil wir - glaube ich - beide lieber überrascht würden), weshalb wir uns also mit der Frage getragen haben (gestern vor allem), wann denn nun der beste Zeitpunkt ist. Bereit fühle ich mich auf jeden Fall, mein Freund ist zwar noch sehr ängstlich, meinte aber, drei Jahre bis nach dem Referendariat möchte er nicht mehr warten. Wann also soll der beste Zeitpunkt sein? Während des Referendariats? Danach (da bin ich dann etwa 28)? Oder am besten sofort? Ich habe keine Ahnung. Für mich ist das am problematischsten, da ich eben eine kleine Auszeit nehmen muss. Allerdings ist das alles irgendwie sehr knapp bemessen: Examen, 3-6 Monate Pause, dann Referendariat (2 Jahre), danach Beruf und hoffentlich Verbeamtung. Aber irgendwie sehe ich nicht ein, dass ich mir von einer Planung aufoktroyieren lasse, möglicherweise erst mit 30 ein Kind zu kriegen - wenn es überhaupt auf Anhieb klappt. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, es Anfang nächsten Jahres einfach mal zu versuchen, sozusagen zu üben , denn, so sagt meine Mutter immer: Bisher hat immer alles geklappt, irgendwie. Mein Freund scheint sich sowieso schon länger Nachwuchs zu wünschen. Mal ganz abgesehen davon bin ich ein gläubiger Mensch und habe dementsprechend einfach Gottvertrauen. Wenn ich nächstes Jahr ein Kind kriege respektive schwanger würde, wäre der Zeitpunkt eigentlich ok. Entweder ich gehe ein halbes Jahr nach dem Examen wie geplant ins Referendariat (das wird hart, aber ich habe mich noch nie vor großen Aufgaben gedrückt) oder mache eben etwas länger Pause, bis ich der Meinung, dass das Baby auch in gute Hände gegeben werden kann. Ich bin ohnehin der Meinung, dass das passiert, was am besten für mich ist - ob das nun eine Schwangerschaft oder keine Schwangerschaft ist - ich werde es wohl herausfinden. Danke an all jene, die tatsächlich bis hierhin gelesen haben, mir hat es einfach geholfen, die Gedanken zu ordnen, denn Angst habe ich schon etwas, das ist einfach ein großer Schritt und wirft den ganzen Alltag um - mal ganz abgesehen von den finanziellen Dingen, die wir dann auch regeln müssen (2 Studenten, etwa 1000 € Einkommen (mit Elternunterstützung), etwas Erspartes). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass, wenn man das so akribisch plant, immer irgendwas dazwischen kommt: Job, Gesundheit, Urlaub, Beförderung, Mehrarbeit, Areitslosigkeit etc. pp. Aber irgendwann muss man ja mal den ersten Schritt machen, oder? Mal sehen, was so passiert... Also nochmal zusammengefasst: Wir sind beide 25. Ich fange jetzt im Dezember mit meiner Examensarbeit an, bin etwa im August/September nächstes Jahr fertig. Danach habe ich bis etwa Februar 2008 "frei", dann beginnt (theoretisch geplant)mein Referendariat. Ich habe im Moment etwa ein Einkommen von 900 € (auch durch einen Bildungskredit), mein Freund etwa ebenfalls 750-800 €. Ich weiß allerdings nicht, wie lange meine Eltern mich noch unterstützen können, zumindest in der Höhe (2/3 meines Einkommens). Auf der hohen Kante haben wir etwa 8000 €. Nun frage ich mich aber doch, ob es sinnvoll ist, in Anbetracht der Fakten nächstes Jahr mal ans Üben zu gehen? Und dann frage ich mich gleichzeitig, wann dann? ich befürchte, dass ich mich einfach bald entscheiden sollte, denn so viel Möglichkeiten bleiben nicht. Was meint Ihr? ich würde mich über Tipps und Ratschläge, insbesondere von sich in der gleichen Lage befindenden Personen, sehr freuen! Liebe Grüße, JaneDoe
  5. Seid gegrüßt! Ich habe eine Weile gezögert, ob ich mich in so einem Forum mal umschauen soll, aber da langsam aber sicher doch ein sehr starker Kinderwunsch in mir/uns aufsteigt, dachte ich, es wäre mal an der Zeit. Ich bin 25, mein Freund ebenfalls und wir sind, nachdem wir uns bereits 4 Jahre als beste Freunde kannten, Ende 2002 endlich zusammen gekommen und seither sehr glücklich miteinander. Wir wohnen seit 2003 zusammen, studieren beide noch, ich bereite mich jetzt aufs Examen vor, mein Freund wird wohl noch knapp solange studieren, wie ich - aller Voraussicht nach - fürs Referendariat brauche, er hat nämlich später angefangen. Jedenfalls haben wir uns gestern über Kinder unterhalten. Das ist ja mittlerweile kein einfaches Thema mehr, eigentlich muss man irgendwie planen, andererseits, so sagt man überall, könne man kein Kind planen. Bei uns klappt es zumindest mit der Verhütung so gut, dass es wohl keinen "Ausrutscher" geben wird (was ich schade finde, er übrigens auch, weil wir - glaube ich - beide lieber überrascht würden), weshalb wir uns also mit der Frage getragen haben (gestern vor allem), wann denn nun der beste Zeitpunkt ist. Bereit fühle ich mich auf jeden Fall, mein Freund ist zwar noch sehr ängstlich, meinte aber, drei Jahre bis nach dem Referendariat möchte er nicht mehr warten. Wann also soll der beste Zeitpunkt sein? Während des Referendariats? Danach (da bin ich dann etwa 28)? Oder am besten sofort? Ich habe keine Ahnung. Für mich ist das am problematischsten, da ich eben eine kleine Auszeit nehmen muss. Allerdings ist das alles irgendwie sehr knapp bemessen: Examen, 3-6 Monate Pause, dann Referendariat (2 Jahre), danach Beruf und hoffentlich Verbeamtung. Aber irgendwie sehe ich nicht ein, dass ich mir von einer Planung aufoktroyieren lasse, möglicherweise erst mit 30 ein Kind zu kriegen - wenn es überhaupt auf Anhieb klappt. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, es Anfang nächsten Jahres einfach mal zu versuchen, sozusagen zu üben , denn, so sagt meine Mutter immer: Bisher hat immer alles geklappt, irgendwie. Mein Freund scheint sich sowieso schon länger Nachwuchs zu wünschen. Mal ganz abgesehen davon bin ich ein gläubiger Mensch und habe dementsprechend einfach Gottvertrauen. Wenn ich nächstes Jahr ein Kind kriege respektive schwanger würde, wäre der Zeitpunkt eigentlich ok. Entweder ich gehe ein halbes Jahr nach dem Examen wie geplant ins Referendariat (das wird hart, aber ich habe mich noch nie vor großen Aufgaben gedrückt) oder mache eben etwas länger Pause, bis ich der Meinung, dass das Baby auch in gute Hände gegeben werden kann. Ich bin ohnehin der Meinung, dass das passiert, was am besten für mich ist - ob das nun eine Schwangerschaft oder keine Schwangerschaft ist - ich werde es wohl herausfinden. Danke an all jene, die tatsächlich bis hierhin gelesen haben, mir hat es einfach geholfen, die Gedanken zu ordnen, denn Angst habe ich schon etwas, das ist einfach ein großer Schritt und wirft den ganzen Alltag um - mal ganz abgesehen von den finanziellen Dingen, die wir dann auch regeln müssen (2 Studenten, etwa 1000 € Einkommen (mit Elternunterstützung), etwas Erspartes). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass, wenn man das so akribisch plant, immer irgendwas dazwischen kommt: Job, Gesundheit, Urlaub, Beförderung, Mehrarbeit, Arbeitslosigkeit etc. pp. Aber irgendwann muss man ja mal den ersten Schritt machen, oder? Mal sehen, was so passiert... Viele Grüße, JaneDoe
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