Wir hatten dieses Problem auch vor ca. 1 Jahr. Das ganze fing damit an, dass wir mit Verdacht auf einen Leistenbruch mit eingeklemmtem Eierstock von Arzt zu Arzt und Krankenhaus zu Krankenhaus mussten und dann erst kurz vor Beginn der Not-OP Entwarnung bekamen (es war nur eine heftige Magendarmgrippe mit geschwollenen Lymphknoten). Nora hatte in dieser Zeit generell etwas Angst vor Fremden, insbesondere Männer. Das und die Hektik und auch zugegebenerweise meine Angst, was jetzt wohl passieren wird, lösten bei Nora dann auch Panikattaken aus. Es reichte, wenn wir mit dem Auto an der Arztpraxis vorbeifuhren.
Unser Arzt bot mir dann an, dass ich mit Nora einfach mal wöchentlich oder zweiwöchentlich in die Praxis zu Besuch kommen solle. Nora durfte dort mit den Arzthelferinnen "plaudern", spielen, malen, sich umschauen. Nach und nach kreuzte dann der Doktor mal "zufällig" den Weg, irgendwann sprach er sie an,... So steigerte sich das ganze innerhalb von 6 Monaten so, dass Nora heute ihren Arzt liebt und ihn nicht mal mit ihrem Papa teilen möchte
Vielleicht wäre das ja ein Lösungsansatz für euch?