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dominik

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Über dominik

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    männlich

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    Köln
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  1. Hallo Junibaby, genau: Aber wie oberhalt Stine78 schon geschrieben, haben wir haben Kontakt. Und diser Brief soll nur, als eine Art persönliche Schreiben als Erinnerung da sein, falls ich z.B. heute um Leben kommen, und das Mädchen noch zu klein ist, um irgend wie an mich erinnern zu können. Ich merke, dass meine Annahme, das wir Kontakt haben, allen selbstverständlich ist. Aber obwohl ich es erwähnte, hat man es wohl überlesen. Vielleicht hat es etwas damit zutun, dass der Fall der im Sommer mit der Erwachsenen Frau und der Samenbank so prägend war, dass man von dieser Situation ausging. Diese Situation hat eigentlich gar keine Parallelen mit meiner Situation.
  2. Hallo Stine78, Junibaby hat das Meiste richtiggestellt, was viele deiner Fragen waren. Ich versuch es dennoch noch mal im Einzelnen. Ich versuche mein und dein Post zu zitieren, damit es übersichtlich bleibt: Auf deine Frage: Schrieb ich: Das Kind soll den Brief bekommen, falls mir was zustößt. Natürlich besteht der Kontakt schon jetzt. Auf deine Frage: Schrieb ich: Ich habe doch nirgendwo geschrieben, dass sie nicht wissen soll, wer ihr biologischer Vater ist. Im Gegenteil wir haben doch Kontakt. So wie ich es geschrieben habe. Ich habe doch geschrieben "mehr Kontakt" daraus geht doch hervor, dass wir Kontakt schon jetzt haben. Auf deine Frage: Natürlich wird dem Kind es altersgerecht erklärt. Ich dachte, aus meiner Schilderung geht klar hervor dass alles von Anfang an dem Kind so, wie es ist, altersgerecht erzählt wird. Du schreibst: Ich wiederhole was ich schrieb: Ich verstehe nicht woher du all diese Annahmen, die gar nicht zutreffen hast. Wir haben doch Kontakt, wie ich schrieb und sie wird sicher die Fragen in dieser Form doch gar nicht haben. Weil es doch für sie alles klar ist, wer ihr biologischer Vater ist.
  3. Hallo an alle -und vor allem Frauenpaare, ich habe einem Frauenpaar beim Kinderwunsch geholfen. Das Mädchen ist noch recht klein. Mit den Eltern habe ich vereinbart, dass ich ein Briefschreiben werde, der hinterlegt werden soll und im Falle das ich nicht mehr lebe, es das Kind erhalten soll. Kurz zum Hintergrund, damit ihr meine Situation besser versteht: Ich habe mit dem Paar einen losen Kontakt, weil wir es vom Anfang an so vereinbart haben und nach wie vor so als richtig ansehen. Das Kind soll zwei Bezugspersonen haben und das sind ihre zwei Mütter. Bitte an dieser Stelle nun nicht die Diskussion anfangen, ob ein Kind auch eine männliche Bezugsperson braucht, diese habe ich schon oft genug geführt und es gibt hinreichend seriöse Studien, die belegen, dass es einem Kind an nichts fehlt, wenn es zwei Mütter oder Väter hat. Es gibt keine regelmäßigen Termine, wo wir uns sehen. Falls das Kind irgendwann später mehr Kontakt zu mir (sozusagen dem Erzeuger) wünscht, wird sie diesen haben können. Nun zum Brief. Mich würde interessieren, wie ihr es seht? Vor allem würden mich Meinungen von paar lesbischen Frauen interessieren, denn diese werde sicherlich sich mit dem Thema mehr oder weniger tief auseinandergesetzt haben. Dabei geht es mir nicht Political Correctness im Schreiben, sonder um persönliche, private, positive Mitteilung an das Kind, dass es mit auf dem Weg bekommen soll. "Liebe Lea, diesen Brief sollst du lesen, falls ich nicht mehr lebe. ich schreibe diese Worte an dich heute dem 09. Februar 2014 kurz vor Mitternacht. Am Vormittag des heutigen Tages habe ich dich das erste Mal in meinen Armen gehalten. Irgendwie war der erste Momenten mir fremd aber dann ist es geschehen. Ich schreibe dir, wo dein Leben noch ganz am Anfang steht, und keiner von uns weiß, wie es verlaufen wird. Ich weiß nicht, wie sich das Verhältnis zwischen uns entwickeln wird, ich weiß nicht, welche Rolle ich in deinem Leben spiele werde und du in meinem. Du hast zwei tolle Mütter, die dich aus Liebe wollten und sie haben sich für mich entschieden. Ich durfte ihnen bei diesem Lebenswunsch mithelfen. Liebe ist das einzige, was sich vermehrt, wenn man es weitergibt, darum war es mir wichtig, mein Teil dazu auf meine Weise mit dir in die Welt zu tragen. Als ich deine Eltern sah, spürte ich diese große Dankbarkeit, dass sie dich haben. Schon in Gedanken, egal ob du ein paar Meter von mir entfernt oder weit weg bist, entzündet sich bei mir diese Freunde mit. Sie ist so intensiv, dass ich Gänsehaut bekomme. Ich weiß nicht, ob nur ich oder auch andere Männer, die sich in gleicher Situation wie ich befinden, in dieser Art und ich solcher Intensität mitfühlen. Egal, wie unser Leben verlaufen ist und deins weiter verlaufen wird, egal, ob wir uns gut oder nicht so gut verstehen werden/verstanden haben, egal wie nah oder weit entfernt wir von einander sein werden/waren, sei gewiss, dass ich dich immer auf meine besondere Weise liebe und lieben werde. Dominik"
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