Hallo Ihr Lieben,
ich habe bei Seite 1 angefangen zu lesen. Ich weiß nicht wie weit ich gekommen bin aber mir tun die Augen weh
Ihr habt hier schon sehr viel gelesen und selbst erlebt, ich hoffe ich kann ein wenig von euren Erfahrungen profitieren und mich austauschen.
Zu mir, ich bin 24, verheiratet und aus dem tristen, verregneten Köln.
Und ... Ganz wichtig. Natürlich haben wir einen Kiwu.
Auch ich leide an PCO, meine Ärztin vermutete dies als ich das erste Mal zu ihr ging (Juli 2011) also haben wir auf die nächste Periode gewartet. Bei der nächsten Periode und somit Blutuntersuchung hat sich dann ihr Verdacht bestätigt. Also verschrieb sie mir Dexamethason 0,5mg, welche ich seitdem jeden Abend brav nehme. Zugleich schickte sie mich zu meinem Hausarzt wegen einer Schilddrüsenunterfunktion.
Diese wurde bereits im Oktober 2010 vom HA diagnostiziert aber sollte nicht behandelt werden, es sei nicht notwendig hieß es.
Also ging ich vor 14 Tagen zum HA und dieser meinte "es ist ein latentes Leiden, d.h. es ist verborgen - nicht entdeckt und muss nicht zwingend behandelt werden. Gynäkologen machen da gerne mal ein kleines Fass auf".
Gleichzeitig schaute er sich die Werte vom letzen Jahr an. Und siehe da .... Der TSH war angestiegen. Im Oktober 2010 lag er bei 2,5 und mittlerweile liegt er bei 5,8.
Also verschrieb er mir L-Thyroxin wovon ich morgens brav mein Pillchen schlucke.
Wirklich erklärt wie es weitergeht hat keiner von ihnen.
Außer das ich in 2 Wochen zum Frauenarzt soll und in 4 Wochen zum HA um erneut Blut abnehmen lassen soll.
Ich habe seit ich denken kann immer mal wieder Probleme mit meinem Zyklus. Irgendwas war immer. Dieses Jahr hatte ich meine Periode erst 4 Mal und die letzten drei Male ging sie weitaus länger als 14 Tage, mal ganz zu schweigen von den Zwischenblutungen.
Ich selbst frage mich "sollte ich etwas von den Medikamenten merken", "wie äußert es sich denn nun wenn das Medikament anschlägt"?!
Ich höre von den verschiedensten Erfahrungen, bei den Einen tut sich gar nix und bei den Anderen stellt sich wieder ein Zyklus ein.
Auch ich leider unter Übergewicht. Ich kann noch so gesund leben, wirklich nach unten bewegt sich die Nadel nicht auf der Waage.
Man verzweifelt irgendwo. Mein Mann würde gern helfen, weiß aber nicht wie. Sobald ich mal überfällig bin (so wie seit 22 Tagen) fragt er direkt ob er einen SStest besorgen soll.
Ich sage dann jedes Mal das er sich doch die paar Euro sparen soll da ich weiß wie der Test ausfällt.
Andere hingegen liegen mir in den Ohren das ich mir Ovutests zulegen soll.
Mönchspfeffer habe ich auch schon durch, außer das ich davon Durchfall bekomme. SUPER!
Ich bin ziemlich ratlos.
Natürlich macht man sich trotzdem immer wieder selbst Hoffnungen.