Ja die Schwangerschaft verlief soweit ohne Komplikationen! ich bin völlig normal arbeiten gegangen und habe mich am 14. JAnuar sehr auf meinen Mutterschutz gefreut, ich konnte doch tatsächlich mal genießen schwanger zu sein, ohne den ganzen Arbeitsstreß! Tja die Zeit verging so mehr recht als schlecht und ich wurde schon richtig ungeduldig außerdem wurde mir schon ziemlich mulmig war es doch meine erste Geburt! Mein Mann hat sich nix anmerken lassen aber auch er wußte nich so richtig wohin mit seinen Gefühlen! Dann kamen noch die ständigen Kreislaufprobleme hinzu ich konnte keine 5 Minuten in einem Geschäft sein ohne das mir richtig schwindelig wurde und ich dieses postwendend verlassen musste, Kurz gesagt ich hatte die Nase voll und wollte die Kleine endlich auf dem Arm haben und nich mehr im Bauch.
Am 15. Februar merkte ich das erste mal richtige regelmäßige Wehen, sie wurden auch immer stärker so das wir abends 18:00 Uhr ins Krankenhaus gefahren sind. Tja was soll ich sagen, wir standen vor der Tür und ich hatte noch eine Wehe, die Tür ging auf ich ging in den Kreissaal, die Wehen waren weg! Ich hätte heulen können! Den ganzen 16. Februar haben sie mich im Krankenhaus behalten und jede Stunde ein CTG gemacht. Die Wehen waren einfach weg... Nun war inzwischen der 17. Februar morgens an dem mir eine sehr "aufmerksame" Schwester erklärte das es zwei Möglichkeiten gäbe: Entweder ich fahre wieder nach Hause oder aber die Geburt wird eingeleitet, dass allerdings würde sie mir überhaupt nicht empfehlen da sie schon Sachen gesehen hätte... Den Babys würde es überhaupt nich gut gehen, na ja die absolute Horrorgeschichte halt! Die Schwester ging wieder aus dem Zimmer und ich fing das weinen an! Meine Mutter rief mich genau in dem Moment an, als wüßte sie dass es mir gar nicht gut ging und sagte dann zu mir: Also jetzt pass mal auf, dass hält ja gar niemand aus so einen Psychostreß das kann auch nich gut sein! Wenn der Arzt kommt sagst du dem dass du die Geburt eingeleitet haben möchtest und gut! Hör einmal auf deine Mutter! Das machte ich auch 10 Minute vor 10 Uhr wurde der Wehentropf angelegt und nach Stunden der Schmerzen wurde dann um 12:58 unsere kleine Sarah geboren Es musste zwar ein Dammschnitt gemacht werden aber ehrlich gesagt kann ich mich an den sogut wie überhaupt nich mehr erinnern!
Und wenn ich meinen Mann nich zur Unterstützung gehabt hätte... Der war richtig toll und mich richtig klasse unterstützt! Ihm gebührt wirklich ein großes Dankeschön!!!
Alles in allem sehr anstrengend aber das Resultat ist mittlerweile fast 10 Monate alt und das Beste was uns bislang geschehen ist!