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zuleyka

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Alle Inhalte von zuleyka

  1. Der Avent ist wirklich gut, den benutze ich auch (muß das Abpumpzubehör ja auch sterilisieren). Ich glaube, wenn man den Deckel nicht öffnet, sind die Sachen bis zu 6 Stunden steril. Es gibt sogar einen neuen Apparat von Avent, in dem die Sachen bis zu 24 Stunden steril bleiben (ist allerdings sauteuer) Habe jetzt übrigens gelesen, dass man die Sachen frühestens ab dem 3. oder 4. Monat im Geschirrspüler reinigen sollte. Vorher halt in dem Gerät sterilisieren oder in leichtem Essigwasser im Topf. Eine Stillberaterin im Krankenhaus sagte zudem, dass es bei Reinigung im Sterilisator oder Topf vollkommen ausreicht, wenn man die Teile auf einem ausgekochten Handtuch abgedeckt liegen lässt. Zudem verwende ich jedes Mal Desinfektionsmittel zum Händereinigen, wenn ich die Pumpe zusammenbaue oder Abpumpe (muß allerdings dazu sagen, dass ich ein Frühchen auf der Intensiv habe, wo man noch mehr auf Hygiene achten sollte) KOMPLETT steril bekommt man es zu Hause aber eh nie hin.
  2. Richtig, er hatte eine Ventrikeldrainage. Da er einen hohen Entzündungswert im Köpfchen hatte, konnte die Drainage nicht in den Bauchraum verlegt werden (ansonsten hätte sich die Enzündung verteilt). Somit wurde der Liquor vorerst extern gesammelt. Dabei wurde nach einiger Zeit festgestellt, dass zuviel Liquor abging und der Abgang wurde "abgestöpselt". Nachdem er fast 5 Tage ohne offene Drainage lag (also nichts abfließen konnte), wurde ein Ultraschall gemacht und festgestellt, dass die Ventrikel nicht erweitert waren. Zudem war die Fontanelle immernoch im Niveau. Da der externe Ablass eine hohe Infektionsquelle birgt und man nicht die Notwendigkeit sah, den Schlauch im Prinzip unnütz in den Bauch zu verlegen, wurde der Abgang wieder aus dem Kopf entfernt. Das war letzten Samstag. Seit dem ist alles im Lot, unserem Sohn geht es gut und wir hoffen, dass die Drainage nicht irgendwann wieder gelegt werden muß. Vielleicht brauchten die Ventrikel durch die Blutung und die Entzündung eine Entlastung. Im Augenblick ist es also kein "klassischer" Fall von einseitiger, intracerebraler Blutung und Hydrocephalus. (Wobei es sich bei der Blutung um Grad 4 handelte und wir nicht wissen, was uns da in Zukunft noch erwartet.) Insgesamt hatte er die Drainage 14 Tage. Wir hatten uns schon auf Leben damit eingestellt... Sind gespannt, was der kleine Mann noch für Überraschungen für uns hat.
  3. Hallo Claudia! Wie habt ihr das mit der Fahrtkostenerstattung hinbekommen? Musstet ihr erst Widerspruch einlegen? Welche Nachweis habt ihr benötigt? Wäre prima, wenn du mir nähere Infos dazu geben könntest.
  4. Frühchen können gestillt werden sobald sie bereit dazu sind. Zuerst müssen sie lernen, wie man saugt und schluckt und auch noch gleichzeitig atmet. Saugen und Schlucken lernen die Babies normalerweise in den letzten zwei Monaten in Mamis Bauch. In der Klinik wird man erstmal anfangen, die Nahrung mit einer Flasche , bzw. einem Sauger zu geben. Sobald das Kind damit umgehen kann, kann man auf das "normalen" stillen wechseln.
  5. Bei mir wollte der Oberarzt es erst mit einer Spontangeburt versuchen. Unter PDA musste die Fruchtblase gesprengt werden. Dann wurden die Herztöne schlechter, das Köpchen wollte nicht durch den Muttermund (bei jeder Wehe verhärtet) und es kam zu einem Kaiserschnitt.
  6. Andere Seite der Weser, eher Richtung Oldenburg
  7. Oh je, viele Fragen... ich werde mal versuchen, sie alle zu beantworten Einen Tag nach der Geburt. Da ich einen Kaiserschnitt hatte, konnte ich erst später zu unserem Spatz auf der Intensiv gehen. Der erste Kontakt war nur ein durch das PLastik des Inkubators ansehen, mehr zuerst nicht. Der erste "richtige" Kontakt erfolgte erst später, sprich, das Anfassen uns das mit ihm sprechen. Wir waren traurig, ihn dort liegen zu sehen. Zumal wir auch an dem Tag nach der Geburt erfahren haben, dass er krank ist und keiner weiß, was das Leben für ihn bereithält. Wir befürchteten das Schlimmste. Denn die Ärzte haben uns unverblümt gesagt, was uns in Zukunft erwarten könnte. Das war sehr schwer. Mein Mann und ich haben offen darüber miteinander geredet, uns damit auseinandergesetzt. Wir haben uns viele Informationen über die Krankheit geholt, mit Ärzten gesprochen, ich habe mich mit mir nahestehenden ausgetauscht. Zuerst ja. Nachher - als der Blick klarer wurde - haben wir viele Fragen dazu gestellt. Ja, definitiv. Ist ja auch ein ernstes Thema. Der Oberarzt hat sich ebenfalls sehr intensiv gekümmert. Positiv war, dass sich jeder Zeit genommen hat, wenn man z.B. Kängaruhen wollte oder einem beim hantieren mit dem Kind (wickeln, waschen etc.) geholfen hat. Man stand nicht alleine da. Negativ ist es nur in der jetzigen Klinik, dass man das Gefühl hat, im Weg zu stehen, weil alles so eng ist nach 4 oder 5 Tagen Ja, eigentlich schon... ... aber man hat Angst, etwas kaputt zu machen Ja, sie haben einem alles geduldig gezeigt. Wir haben gewickelt und gebadet/gewaschen, Fieber gemessen. Verständnisvoller Umgang mit den Eltern.
  8. Oh, hallo, in welchem PLZ-Bereich wohnst du denn? Ich kann mir leider dein Profil noch nicht anzeigen lassen....
  9. Hallo! Ein liebes Hühnchen hat mir den Tipp mit dieser Seite gegeben (), daraufhin habe ich mich gleich angemeldet... Ich bin Mika, 33 Jahre alt, verheiratet und aus dem Bremer Umland. Mitte November ist unser Sohn 10 Wochen zu früh auf die Welt gekommen. Bei ihm wurde nach der Geburt eine Hirnblutung festgestellt sowie ein beginnender Hydrocephalus. Mittlerweile wurde er zwei mal operiert. Einmal zwecks einsetzen einer externen Drainage ohne Ventil, dann noch einmal zum entfernen. Würde mich freuen, hier auf andere Frühchenmuttis zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.
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