Oh je, viele Fragen... ich werde mal versuchen, sie alle zu beantworten
Einen Tag nach der Geburt. Da ich einen Kaiserschnitt hatte, konnte ich erst später zu unserem Spatz auf der Intensiv gehen. Der erste Kontakt war nur ein durch das PLastik des Inkubators ansehen, mehr zuerst nicht. Der erste "richtige" Kontakt erfolgte erst später, sprich, das Anfassen uns das mit ihm sprechen.
Wir waren traurig, ihn dort liegen zu sehen. Zumal wir auch an dem Tag nach der Geburt erfahren haben, dass er krank ist und keiner weiß, was das Leben für ihn bereithält.
Wir befürchteten das Schlimmste. Denn die Ärzte haben uns unverblümt gesagt, was uns in Zukunft erwarten könnte. Das war sehr schwer.
Mein Mann und ich haben offen darüber miteinander geredet, uns damit auseinandergesetzt. Wir haben uns viele Informationen über die Krankheit geholt, mit Ärzten gesprochen, ich habe mich mit mir nahestehenden ausgetauscht.
Zuerst ja. Nachher - als der Blick klarer wurde - haben wir viele Fragen dazu gestellt.
Ja, definitiv. Ist ja auch ein ernstes Thema. Der Oberarzt hat sich ebenfalls sehr intensiv gekümmert.
Positiv war, dass sich jeder Zeit genommen hat, wenn man z.B. Kängaruhen wollte oder einem beim hantieren mit dem Kind (wickeln, waschen etc.) geholfen hat. Man stand nicht alleine da. Negativ ist es nur in der jetzigen Klinik, dass man das Gefühl hat, im Weg zu stehen, weil alles so eng ist
nach 4 oder 5 Tagen
Ja, eigentlich schon...
... aber man hat Angst, etwas kaputt zu machen
Ja, sie haben einem alles geduldig gezeigt. Wir haben gewickelt und gebadet/gewaschen, Fieber gemessen.
Verständnisvoller Umgang mit den Eltern.