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malingava

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  1. Hallo Anna, natürlich muss jeder sein Leben so leben, wie es ihm gefällt. Als ich eben Deine Nachfrage gelesen habe, hatte ich aber nun den starken Impuls, Dir abzuraten. So ein Plan funktionierte nur, wenn sich alles planen ließe... Ich war 1996 Jura-Studentin an der LMU als ich (ungeplant) schwanger wurde. Ich stand kurz vor meinem Examen. Damals wollte ich nicht schwanger in die doch recht lang dauernden Prüfungen gehen (was ich natürlich heute bereue; außerdem wußte ich damals nicht, dass Schwangere mehr Pausen bekommen) und dachte, dass ich dann eben nach der Geburt ins Examen gehen würde. - Nicht nur, dass ich das Muttersein total unterschätzt habe, sondern meine Tochter hat im Alter von drei Monaten eine schlimme Form von Neurodermitis bekommen, die mich erstmal für zwei Jahre als Krankenschwester ans Heim gefesselt hat. Anschließend war dann die Überlegung: gleich Examen oder nun erstmal die Familienplanung mit einem zweiten Kind abschließen (denn sonst hätte ich ja wieder eine Babypause, die mich aus dem Stoff rausreißt)? Ich hatte mich dann für das zweite Kind entschieden, das mich durch sein Naturell so auf Trab hielt, dass ich nun heute (nach 12 Jahren!) endlich wieder über mein Examen nachdenken kann. Ich weiß, dass es auch viele andere Fälle gibt und dass man auch mit Kind studieren kann. Aber ich will Dir auch klar machen, dass sich Vieles im Leben nicht planen lässt. Und für einen solchen Plan muss alles reibungslos laufen. Würde ich an Deinem Punkt stehen, würde ich in jedem Fall erst fertig studieren und dann über Kinder nachdenken (auch wenn ich natürlich den Vorteil sehe, dass andernfalls das Kind schon im Kindergartenalter wäre, wenn das Berufsleben losgeht. Aber das ist eben der Idealfall.) Kinder machen Sorgen und nehmen auch Kraft, so dass alles etwas komplizierter und schwieriger wird. Das sollte man nicht unterschätzen, wenn es auch schön ist, Kinder zu haben. Die Gedanken sind aber erstmal voll vom Thema Kind (übrigens auch, wenn es gesund ist), denn es gilt sehr oft, Entscheidungen zu treffen und flexibel auf neue Umstände zu reagieren. Daher mein mütterlicher Rat: was man hat, das hat man! Erst studieren mit Kraft und freiem Kopf, dann kann kommen, was (wer) will. Viel Glück und klare Gedanken für die Zukunft! malingava
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