Zum Inhalt springen

Kanili

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    38
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kanili

  1. Meine Kleine beruhigt sich am besten bei den normelen Alltagsgeräuschen oder wenn ich sie im Bondolino habe und dabei noch telefoniere.
  2. Kanili

    Eure Vorschläge!

    Für ein Mädchen: Luciana Für einen Jungen: Alan Grund: Beide Namen sind aus den Buchstaben des großen Bruders. Halt nur mal so als Idee zur Namensfindung.
  3. Ja, baumeln ist manchmal echt der richtige Ausdruck... Ich lasse auch nuckeln als Beruhigung und Genuß zu und, ja, da is "baumeln" genau das richtige Wort!
  4. Meine Große ist fünf Jahre alt. Sie wurde fast ein Jahr voll gestillt. Nach den ersten Wochen haben sich meine Brustwarzen entzündet, aber Abstillen deswegen kam nie infrage, also habe ich die Schmerzen ausgeblendet und weiter gemacht. Mit Erfolg! Auf Druck von außen habe ich versucht, sie mit sechs Monaten an Beikost (selbst gesäte, geerntete, gedünstete, gematschte Möhrchen) zu gewöhnen, was im totalen Desaster endete... Also habe ich es gelassen und weiter gestillt. Mit einem Jahr haben wir es dann nochmal mit Zufüttern versucht. Da das nicht so toll geklappt hat, redete man mir von allen Seiten zu, dass ich abstillen solle. Es wurde ein Drama: die Kleine war gestreßt, weinte viel, wollte an die Brust, ich bekam fast täglich heftige Migräne-Anfälle, weinte ebenfalls viel. Schließlich bat ich meine Frauenärztin um ein Medikament, dass einfach gar keine Milch mehr kommt. Bei dem Gespräch dort stellten wir fest, dass ich stillen WILL, dass meine Kleine gestillt werden WILL und dass es nur Aussenstehende sind, die da Probleme mit haben. Ich war total erleichtert, bin heim gegangen, hab die Maus angestöpselt und seit diesem Tag machen wir alles nur noch nach Gefühl! Ob es das Stillen betraf (ich habe erst voll abgestillt als ich wieder arbeiten gegangen bin als die Maus drei Jahre alt war), das Schlafen (bis heute schläft sie bei uns im Bett) oder andere Dinge. Und damit fahren wir alle sehr gut! Unsere Kleine ist jetzt 11 Wochen alt und wird so lange voll gestillt bis ich merke, dass es ihr nicht mehr ausreicht. Dann darf sie von dem essen, was wir auch essen (halt ohne Gewürze). Das kommt mir normaler vor, als dieses genau vorbestimmte Essen, dieses erst dies, dann das, dann jenes und jedes immer erst zwei Wochen, dann das nächste, usw. Bei der Großes war es so, dass sie plötzlich nahezu alles aß und in der Konsistenz wie wir Großen. Wobei Fleisch ausfiel und ausfällt, da wir Vegetarier sind (die Große wird diesbezüglich durch Blutuntersuchungen überwacht, damit kein Mangel entstehen kann!) Heute stille ich wieder mit großer Begeisterung und die Kleine liebt es. Die Große wollte jetzt allerdings auch wieder "dran", durfte auch mal kosten... (ich dachte, es wird ihr bestimmt nicht schmecken, aber, Pech gehabt: sie wollte nach dem ersten Kosten wieder regelmäßig dran... Das wollte ich aber nicht! Sie durfte mir aber helfen und die Brust mal leer trinken wenn die Kleine länger schlief und meine Milch überlief. Jetzt haben sich Angebot und Nachfrage eingependelt und die Große gilt als endgültig abgestillt!) Die Kleine ist deutlich kräftiger als meine Große es jemals war. Wie es sich bei ihr mit dem Bedarf entwickeln wird, werden wir sehen. Ich stille sie so lange wie es uns beiden Spaß macht! Ich liebe es, zu stillen!!! Aber um den Müttern, die nicht stillen (aus welchen Gründen auch immer!) nicht das Gefühl zu geben, dass ich sie verurteile, möchte ich noch sagen, dass ich der Meinung bin, dass es hundertmal mehr wert ist, liebevoll die Flasche zu geben, als unter Steß/Zwang o.ä. zu stillen und damit nicht glücklich zu sein! ICH halte Stillen für das beste, aber das beste ist oft ein individuelles Gefühl! Es muß passen, allen muß es gut gehen und wenn dem so ist, dann ist das Ergebnis das beste!!! Finde ich!
  5. Hallo! Ich habe mir viel Zeit gelassen mit dem erneuten Schreiben, ich weiß... So, unsere Mini-Maus ist seit fünfeinhalb Wochen da und alles ist super! Unsere Große war teilweise mit dabei, mein Mann ist mit ihr immer dann rausgegangen, wenn es zu arg wurde. Zum Einen bei der eigentlichen Geburt, aber nicht, weil es dramatisch gewesen wäre, sondern weil es unserer Großen doch etwas zu laut war (da ist sie ohnehin sehr sensibel) und zum Anderen als ich nach der Entbindung genäht wurde. Ansonsten hat sie alles toll miterleben können und möchte auch ein Baby haben. Da unser Baby um kurz vor 01.00h nachts geboren wurde, sollten wir auf Bitte der Hebamme noch bis zum nächsten Morgen bleiben, und meine Große wollte bei mir und ihrer kleinen Schwester bleiben, sodaß mein Mann nach Hause fuhr und unsere beiden Mädchen bei mir blieben. Am Morgen holte er seine Mädels ab und seitdem ist es richtig schön! Ich hatte zwar gehofft, dass unser Baby tagsüber zur Welt kommt, das wäre vom Müdigkeitsfaktor her für alle etwas angenehmer gewesen, aber das wollte unsere Kleine wohl nicht... Mit dem Abstand von ca. fünf Wochen kann ich sagen, dass ich es wieder genauso machen würde: Die Große war seit dem Tag ihrer Geburt immer bei allem dabei, egal was es war, und es war toll, dass sie die Geburt ihrer Schwester hautnah miterleben konnte. Es hat uns alle noch mehr zusammen geschweisst und mein Mann hat sich einfach hervorragend um unser großes Mäuslein gekümmert. Ein Baby zu bekommen ist immer wundervoll und es mit meiner Großen und meinem Mann gemeinsam noch einmal erleben zu können, war grandios! In Zukunft werde ich dann wohl eher bei den Themen zu Baby und Kleinkind in den Foren stöbern. In diesem Sinne, liebe Grüße, Kanilli
  6. Hallo Ihr lieben Mitfühler!!! Also es sind jetzt noch vier Tage bis zum "offiziellen" Geburtstermin, aber es scheint so zu sein, dass meine kleine Maus ihrer großen Schwester nacheifert und sich Zeit lassen wird (die Große war 10 Tage drüber und kam erst nachdem der Wehentest Wehen ausgelöst hatte und da auch erst nach ca. 36 Stunden...) Wir haben bei uns zwei infrage kommende Krankenhäuser und haben uns für das von den beiden entschieden, bei dem es uns erlaubt wurde, unsere Große mitzunehmen. In dem anderen Krankenhaus lehnte man es kategorisch ab, die Große dabei sein zu lassen, woraufhin sie in Tränen ausbrach... Mein Mann wird ja auch dabeisein und mit dem leitenden Arzt wurde bei dem Vorgespräch vereinbart, dass mein Mann mit unserer Großen sofort den Kreißsaal verläßt wenn es zu heftig wird. Unsere Große ist überglücklich, dass sie dabei sein darf und wir werden spontan entscheiden, wieviel gut für sie ist. Meine Hebamme, die auch in einem Geburtshaus praktiziert, meint übrigens, dass es vollkommen unproblematisch ist, kleine Kinder bei der Geburt dabei zu haben. Erst in der Pubertät sei es vor allem bei Mädchen kritisch zu sehen und abzulehnen. Bei mir zieht und zwickt und drückt es, ich finden kaum noch eine Körperhaltung, in der sich nicht alles so anfühlt, als hätte ich fürchterlichen Muskelkater, aber von Wehen ist nichts zu sehen (auf dem CTG) und immer wenn ich denke, dass ich Wehen habe, kommt nix mehr... Unsere Große ist ganz ungeduldig, x-mal am Tag fragt sie, ob nicht endlich ihre Schwester kommt. Wir üben uns also in Geduld und harren der Dinge, die da kommen... Ich werde berichten, wie es lief, vor allem in Bezug auf unsere Große. Eines noch: Seid Euch sicher, dass wir ALLES tun werden, dass es für unsere große Maus ein schönes und positives Erlebnis werden wird, das ihr nur bestätigt, dass ihre Freude auf das Schwesterchen berechtigt war!!! Bis HOFFENTLICH bald, Eure Kanili
  7. Hallo an alle, die sihc bis jetzt gemeldet haben! Vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge!!! Ich sehe manches jetzt auch in etwas anderem Licht. Da mein Mann auch bei der Geburt der Großen lieber weiter weg gewesen wäre, ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, wenn er mit ihr zwar in der Nähe bleibt, aber die beiden während der Geburt draußen bleiben. Dann hat meine Große ihren Papa bei sich, der sich kümmert und muß nicht zu jemand anderem "abgeschoben" werden (das kann sie gar nicht leiden). Und wenn dann mein Teil geschafft ist, können die zwei direkt kommen und die Große kann ihr Schwesterchen in Ruhe und mit dem Abstand begrüßen, der ihr vielleicht auch zusteht! Danke für Eure Gedanken, die Ihr Euch um das Thema gemacht habt! Auf jeden Fall werde ich nach der Geburt berichten, wie es gelaufen ist und wie wir es mit der Großen gemacht haben. Schön, daß man (äh, frau) hier im Forum so schnell Antworten auf seine Sorgen bekommt! Nochmal Danke!!! Liebe Grüße, eine beruhigtere Kanili
  8. Hallo, ich bin in der 34.Woche und schon seit vier Wochen ist alles gerichtet (Babysachen, Kliniktasche, etc.). Nächste Woche werden wir uns im Krankenhaus anmelden. Da wir die Geburt als Familie erleben wollen und unsere fast fünfjährige Tochter zum Einen in ihrer geistigen und seelischen Entwicklung sehr reif ist und sie zum Anderen in die gesamte Schwangerschaft stark involviert war (sie war bei nahezu allen Untersuchungen dabei, wir haben jede Menge Bücher dazu gelesen, die Photos von ihrer Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit angesehen, sie kuschelt oft mit ihrer Schwester im Bauch,...), wollen wir sie bei der Geburt dabei haben. Sie sagt übrigens selbst, dass sie dabei sein möchte und sagt, dass sie es sich dort auch noch überlegt, ob sie die Nabelschnur durchschneiden möchte... Mein Mann wird sich um sie kümmern, sollte es sich länger hinziehen, dann wird er auch nochmal mit ihr weggehen, aber vom Grundsatz her wollen wir es zu dritt erleben, wie unsere schon ungeduldig erwartetet zweite Maus das Licht der Welt erblicken wird. Hat jemand Erfahrung damit? Machen die Kliniken da mit? (Ich denke, dass sie unsere Große ja schlecht wegschicken können, zumal wir niemanden haben, der sich um sie kümmern könnte.) Danke für alle Antworten, Gruß, Kanili
  9. Unsere Große (4,5 Jahre alt) schlief ganz am Anfang im Stubenwagen neben meiner Bettseite. Beim nächtlichen Stillen war es dann so gemütlich, dass wir beide dabei einschliefen und am nächsten Morgen ganz erstaunt waren, dass die Maus immer noch da war. Beeinflußt von Besserwissern gab ich mir alle Mühe, die Kleine nach dem Stillen wieder in den Stubenwagen zu legen, was zumeist mißlang. Irgendwann kam der Tag, an dem ich beschloß, mich nur noch auf meine mütterliche Intuition zu verlassen und unsere Maus schlief bei uns-fertig! Das ist bis heute so geblieben. Ich hatte immer genug Schlaf und während die Mütter aus meinem Bekanntenkreis stetig sichtlich alterten (aufgrund der fehlenden Erfrischung des Schlafes), konnte ich Schlafmangel nie zu den negativen Seiten des Mama-Seins zählen (wobei es da für mich eh nix Negatives gibt). Unser Schatz genießt es unheimlich, bei uns zu schlafen, sie ist super ausgeglichen. Unsere beiden Hunde schlafen auch im Bett (einer hat Katzengröße, der andere ist ein Retreiver-Mix) und wenn im November unser zweites Mäuslein zur Welt kommt, wird es halt noch kuscheliger. Alles schläft auf meiner Betthälfte, mein Mann braucht seine Seite für sich. Wir vier auf meiner Seite verknuddeln uns so miteinander, dass sich jeder wohlfühlt und alle ausgeruht aufwachen. Dann wird herrlich gekuschelt und der Tag beginnt harmonisch. Ob es unserer Großen mit noch einer Mitkuschelerin vielleicht zu eng wird, warten wir ab. Im Kinderzimmer steht ihr Bett, in dem sie probeweise schon mal eine halbe Nacht schlief. War aber gar nicht ihr Ding (und meines -ehrlich gesagt- auch nicht...). Mein Mann sagt nur, dass diese Jahre ja irgendwann vorbei sein werden und niemals wiederkommen. Also ist auch er dafür, diese schöne Zeit auszukosten! Und wir lieben es, so als Rudel zusammenzusein!!! Wenn es Familien gibt, die das nicht wollen, kann ich es auch nachvollziehen, schließlich muss es passen. Die vielen Besserwisser dieser Welt können mich alle mal kreuzweise, ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles gut ist, solange jeder in der Familie mit dem, wie es gehandhabt wird, zufrieden ist. Ob das jetzt das Stillen betrifft (die Größe wurde fast ein Jahr voll gestillt und durfte bis sie drei Jahre alt war immer wieder mal nuckeln) oder das Tragen im Tragesack/-tuch (meine Maus war erst im Glückskäfer, dann im -ja, ich geb´s zu-BabyBjörn und das so oft und mit soo viel Freude daran, dass wir für die zweite Maus gar keinen Kinderwagen kaufen werden) betrifft, immer muß es in die eigene Situation passen, nicht in die der aberschlauen Ratgeber. So, war ein langer Kommentar zu einem Thema, bei dem ich oft Kritik anhören muss. Bis bald, Kanili
  10. Hallo! Es ist das erste Mal, dass ich hier etwas schreibe, auch wenn ich schon öfters mal in den Foren gestöbert habe. Ich bin eher selten am PC, aber wenn, dann schaue ich auch immer mal hier rein. Und jetzt ist, denke ich, die Zeit reif, auch mal zu schreiben. Und mich vorzustellen: Ich bin 34 Jahre alt, habe eine 4,5 Jahre alte, unendlich süße, Tochter und erwarte um den 09. November herum meine zweites Mädchen. Ich bin seit 10,5 Jahren mit meiner großen Liebe verheiratet und beide Kinder sind absolute Wunschkinder! Als ich noch nicht mit der zweiten Maus schwanger war, habe ich das WorldWideWeb einfach aus Langeweile mal nach interessanten und gleichzeitig seriösen (zweiteres war gar nicht so einfach!) Foren durchsucht und bin auf dieses hier gestoßen. Mir gefiel, wie hier geschrieben und miteinander umgegangen wird, gerade wenn es um sensiblere Themen geht. Nachdem es dann sehr schnell mit der Schwangerschaft geklappt hat, war die erste Zeit so aufregend und ereignisreich (u.a. Erbrechen bis zum Elektrolytmangel...), dass mir der Sinn erstmal nicht nach Forumsbesuchen stand. Jetzt bin ich Anfang der 28. Woche, trage fürchterliche Stützstrümpfe, Babybelt und Nabelbruchband und kann es kaum erwarten, bis unsere Mini-Maus endlich da ist, damit wir sie alle so richtig doll knuddeln können! Ui, jetzt habe ich mehr geschrieben als eigentlich für eine Vorstellung nötig ist... Na, in diesem Sinne: Hallo! Da ich, wie oben schon geschrieben, nicht so oft am PC bin, werden von mir vielleicht nicht unbedingt viele Kommentare kommen, aber ich bin da! Bis dann, liebe Grüße, Kanili
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.