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Nicki1981

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Beiträge von Nicki1981

  1. Hallo an alle Hundebesitzer und die die es vielleicht noch werden wollen.

    Mein Freund und ich wohnen mit unserem Julian (1 3/4) in einem 120 m² Haus mit 250 m² Garten in Stadtrandlage.

    Vor einem Jahr ist unsere Katze verstorben und nun überlegen wir uns wieder ein Tier anzuschaffen. Genaugenommen einen Hund.

    Jedoch möchten wir vorher alle Vor und Nachteile überdenken bevor wir eine Entscheidung fällen. Im Auge haben wir eine Französische Bulldogge.

    Wieviel Aufwand und Zeit benötigt ein Hund? Klappt das Zusammenspiel mit Kindern? Möchten gerne noch ein zweites Kind in ca 2 Jahren. Was muss man noch alles beachten, Kosten monatlich usw?

    Für Hinweise und Infos wäre ich sehr dankbar :-)

  2. Sooo, dann werde ich mal berichten :-)

    Also zuerst: Er bleibtnatürlich bei uns im Bett (vorerst) =) das möchte ich ihm gleichzeitig nun auch nicht zumuten.

    Ich gehe bzw. ging nach folgendem Schema vor.

    Sein bekanntes Abendritual Waschen/Baden, ins Bett Buch angucken, Stillen. Wenn er dabei einschlief OK, wenn nicht dann wird ohne Brust eingeschlafen.

    Die erste Nacht:

    Er musste das 1. Mal ohne Brust einschlafen und 1,5 Std. geweint. Hab aber neben ihm gelegen wie immer und ihn getröstet, gestreichelt usw. Er schlief dann um 19:30 ein und wachte das erste Mal um 22:30 auf. Meckerte kurz und schlief OHNE BRUST erneut ein. Wurde dann wieder um 2:30 wach, bekam die Brust (von mir aus) und schlief nochmal bis 5:30, bekam die Morgenbrust und schlief nochmal bis 7.

    Die erste Nacht mit 3x wach werden war ein RIESENERFOLG! Vorher manchmal mehr als 8x!!!

    Beim Mittagsschlaf bekam er die Brust gar nicht mehr (wollte tagsüber vom Stillen wegkommen), meckerte 15 Min und war im Traumland =)

    2. Nacht:

    Schlief um 19:30 ein und erwachte wieder 22:30, 1:30 und um 4:30.

    Ab der 3. Nacht jetzt wird er 4x wach. Aber er hat auch grad stark mit den Zähnchen zu tun.

    Ich bin im Großen und Ganzen überrascht wie schnell er sich an die neue Situation gewöhnt hat. Wenn es ihm wieder etwas besser geht, versuche ich die STillpause von 19:30 bis 3 Uhr auszuweiten und dann STück für Stück länger werden zu lassen. Ich denke ihm hilft das Nichtstillen nachts sehr und beschert ihm etwas ruhigere und tiefere Nächte. Mir fiel auf das er auch viel ruhiger und tiefer schläft.

    Sicher braucht alles noch etwas Zeit damit sich sein Biorhytmus umstellt und vielleicht landen wir ja dann bald bei 2x Erwachen womit ich wirklich sehr zufrieden wäre. Einmal Stillen nachts wäre völlig in Ordnung wenn er das noch möchte.

  3. Also ich habe beschlossen es damit zu probieren, das ich ihm zum Einschlafen die Brust nicht mehr gebe und dann bekommt er erstmal nur im 3Std. Rhytmus die Brust. Vorausgesetzt er möchte dann überhaupt :P (ich hab Träume was?!) Denke das ist erstmal das Grundproblem, das er eben nicht ohne Brust einschlafen kann und da möchte ich ansetzen. Denn wenn er dann nach 1-2 Std. wieder wach wird, versteht er es vielleicht eher das es jetzt keine Brust gibt, weils beim Einschlafen ja schon genauso war...möchte da jetzt konsequent bleiben und das durchziehen. Ich hoffe ich halte es durch.

    Heute war ja Auftakt zum abendlichen ZuBettGehen und er hat ne ganze Weile gebraucht um zu kapieren Mama gibt mir ja wirklich nicht die Brust. Hat dann natürlich ganz bitterlich geweint. Bis zum Einschlafen ohne Brust! hat es letztendlich 1,5 Std. gedauert, was noch geht finde ich.

    Erwarte mir da auch nicht sofort einen Erfolg, das wird schon ein paar Tage (hoffentlich keine Wochen) dauern bis es fruchtet, aber weiß mir jetzt keinen anderen Weg.

  4. Hallo Nicki!

    Hm, hm, ja, hört sich vertraut an. Ich würde auch schätzen: Vielleicht noch ein klitzekleines bisschen Hunger (wenn er tags gut isst), auch ein bisschen Durst, viel Gewohnheit und auch viel Nähebedürfnis, das sich in einer für ein Langzeitstillkind typischen Weise äußert... ;) Lass mich raten, alles außer Brust geben, endet mit Gebrüll, nicht Gejammer, nicht Motzen, nicht Quengeln - nein BRÜLLEN!!! D.h. kuscheln, singen, wiegen nutzt gar nichts, richtig?

    Manche sagen dann "nur" Gewohnheit, als wäre dieses Bedürfnis besser "abzustellen" als Hunger - ich bin mir ziemlich sicher, für Deinen Sohn fühlt es sich "gleich schlimm" an, wenn die die Brust verweigert bekommt, wenn er Hunger hat oder wenn er nur das gewohnte Bedürfnis hat.

    Was tun? Schwierig... Wenn DU nicht mehr kannst, kannst Du es auf die harte Tour probieren: Brüllen lassen, während Du dabei bist (das wird Dir maximale psychische Stärke abfordern), brüllen lassen, wenn Dein Partner dabei bist und Du im Hotel schläfst (soll anderen recht schnell geholfen haben), brüllen lassen und... na ja, brüllen lassen, also allein (find ich pervers!). Oder Du wartest ab.

    Bei uns war es, wie Du beschreibst, bis ca. zum 10. Monat. Danach "nur" noch 3 bis 5 Aufwacher pro Nacht, bis hin zu 1 bis 2 im 13. Monat. Mit vollendetem 13. Monat schlief Johannes schlagartig durch und das ist seitdem so (Ausnahmen, weil krank oder so, gibt es, klar!).

    Das ging von alleine, ich habe zu der Zeit noch gestillt.

    Es wird irgendwann gehen - das Problem ist nur, Du weißt vorher nicht wann, das macht es so anstrengend. *goldenen Ehrenaugenring am Band überreich*

    Kopf hoch!

    EDIT: Eine Idee hätte ich noch: Er schläft immer bei Euch, richtig? Könnt Ihr versuchen, ihn in sein Bett zu legen (zuerst bei Euch im Zimmer, dann in seinem)? Johannes hat regelmäßig länger am Stück geschlafen, wenn er in seinem Bett war. Bei mir roch es einfach zu gut nach Milch, wenn ich ihn aus Bequemlichkeit bei uns gelassen hatte. Er hat sich die Brust auch teilweise wieder geangelt während ich schlief, die clevere kleene Flitzpiepe!

    Ja ja ja :-) genau so ist es bei uns...erst wird nur gemeckert (malgucken is sicher nur nen Spiel, wa Mama?), doch wenn ich dann weiter "verweigere", dann gehts los. Er hat mal 2 Std durchgeschrien (war natürlich dabei!), und hätte sicher nochmal 2 Std. durchgehalten, aber irgendwann hab ich dann nachgegeben (weil selbst zu müde) und er hat seine geliebte Einschlafbrust bekommen und war innerhalb weniger Sekunden im Reich der Träume...

    Naja werde dann wohl versuchen das ganze zu ziehen, also mir ne Zeit festlegen wo er frühestens wieder an die Brust darf :-)

    Wird wahrscheinlich auch nicht einfach aber anders wird das glaube nix. Wenn ich warte bis es allein aufhört, warte ich sicher noch bis zum 3. Geburtstag ;-)

    Ach ja, am Tage also früh vorm Aufstehen (6:00 Uhr) trinkt er, dann um 11:30 Uhr zum Mittagsschlaf und abends zum Einschlafen um 18:45 Uhr.

    Danke erstmal für Eure Hilfe. Habs mir schon fast gedacht, aber was anderes erhofft ;-)

  5. Er ist kein Vielesser, aber isst deutlich besser. Und selbst an Tagen wo er echt gut gegessen hat schläft er so schlecht und will dauernd trinken. Erste Überlegung war auch ihn zumindest nachts von der Brust zu entwöhnen, aber will ihm das nicht so gern antun, da er echt brüllt ohne Ende wenn ich ihm nachts die Brust verweiger. Nucki nimmt er leider seit er 6 Monate ist nicht mehr, auch als Ersatz nicht :(

    Meinst Du es ist NUR Gewohnheit?

  6. Hallo mein Sohn Julian ist nun fast 13 Monate alt und hat immer noch ein Schlafverhalten wie ein Baby :o

    Er hat früher (so ab der 8. Woche) in seinem Zimmer im eigenen Bett geschlafen, wurde krank und war ab da an bei uns im Bett einquartiert. Sind nun auch bekennende Familienbettler :P "eigentlich"...

    Ich bin nun mittlerweile auch schon eine Langzeitstillende da Julian das immer noch braucht, nämlich zum Einschlafen. Tagsüber 1x zum Mittagsschlaf, abends zum Einschlafen, ja und eben nachts (bis zu 8!!!! mal). Es ist nicht so das er nur nuckelt, sondern er trinkt wirklich noch richtig gut. Er wird ungelogen fast stündlich wach, wenn er gut schläft dann sind es 2 Stunden!

    Ich bin der Meinung, da kann was nicht stimmen. Alle Kinder im Bekanntenkreis werden max. noch 1-2x wach, davon sind wir aber weit entfernt...das wäre für uns ein Traum.

    War deshalb auch schon mehrmals bei unserer KiÄ. Die hat uns dann Coffea Kügelchen verschrieben die aber bisher (EInnahme seit 5 Wochen) nichts gebracht haben. Nun war ich wieder da und sie hat mir für eine einmalige Gabe stärkere Globulis mitgegeben. Wurde aber fast schlimmer, statt besser.

    Woran kann das liegen? Gibt es jemanden mit dem gleichen Problem? Einschlafen tut er immer innerhalb von 5 bis 10 Minuten, also ohne Probleme...aber der Rest???

  7. Hallo,

    ich habe einen Platz in einer schönen Kita angeboten bekommen. Leider ist diese nur mit Auto zu erreichen. Dort habe ich am Donnerstag einen Termin für einen sogenannten Vorvertrag.

    Nun sind wir gerade umgezogen und haben dort in 1 Min Fußweg auch eine schöne Kita. D. h. ich stehe auf der Warteliste (mit dick rot unterstrichen weil Bekannte für uns ein gutes Wort dort eingelegt haben) und kann sofort hinkommen sobald ich nen Kitagutschein habe. Die Kita selbst kenne ich aber noch nicht da Begehungen erst gemacht werden wenn man einen Platz bekommen würde.

    Perfekter vom Anfahrtsweg wäre natürlich die Kita um die Ecke. Aber da ist der Platz eben noch nicht 100%ig sicher und ich weiß auch nocht gar nicht ob diese was für Julian wäre. Die andere ist aber TOP der Platz ist 100%ig sicher aber eben der "weitere" Anfahrtsweg.

    Wie bindend sind denn solche Vorverträge???

  8. Hallo,

    leider habe ich nichts über diese beiden Buggys hier gefunden deshalb ein neuer Threat :o

    Ich möchte mir einen Buggy zulegen und habe die beiden Buggys von Babywelt ins Auge gefasst. Sie gefallen mir optisch sehr gut und sind da ja fast identisch bis auf das der eine dreirädrig und der andere vierrädrig ist.

    Hat jemand einen dieser Buggys oder hat etwas darüber gehört? Weiß nicht so recht welcher besser ist. Bei einem dreirrädrigen kann ich mir vorstellen kippt es leichter???

    HILFE :D

  9. So wollte kurz nochmal Bericht erstatten. Waren heute mittag beim KiA und es ist wieder alles so gut wie in Ordnung. Meine KiA war sehr begeistert das er weitergestillt wurde und meinte auch das die Mumi ja das verträglichste für den kleinen Magen wäre. Ich solle nun zum Aufbau mittags noch 3-4 Tage versuchen ihm ein Hafersüppchen mit Mumi anzubieten. Danach kann ich laaangsam wieder mit dem regulären Mittagsbrei starten...

    Ach ja, abgenommen hat mein kleiner Schatz anscheinend gar nichts, denn er hatte vor 3 Wochen bei der KiÄ 6070 g, am vergangenen Montag im KH 6270 g und heute bei der KiÄ 6370 g. Also alles in bester Ordnung :)

    Heute hat mein Schatz auch wieder völlig normal getrunken, war völlig der Alte und hatte weder Durchfall noch musste er Erbrechen. Ich denke also wir haben es überstanden *glücklichist*

  10. Wow! Sind ja doch noch sooo viele Antworten geworden. Danke!!!

    Also was das Stillen angeht, bin ich eben voll von überzeugt das es das beste ist was ich meinem Kind geben kann! Schluss aus!;) und wenn mir dann die Ärzte kommen und sagen hören sie damit lieber auf, da könnte ich aus der Haut fahren :mad: allein schon diese Selbstverständlichkeit mit der ich gefragt wurde: Wann hat er die letzte Flasche bekommen??? Warum Flasche??? Ich stille!

    Naja das ist ja nen anderes Thema ;)

    Also, ich habe mich dazu entschlossen gehabt, entgegen der Meinung der Ärztin weiterzustillen, da er die Brust ab und an immer wieder genommen hat. Er hat zwar nicht soviel und so oft getrunken wie sonst, aber immerhin hat er dadurch Flüssigkeit aufgenommen. Diese Elektrolytlösung habe ich gar nicht mehr in ihn reinbekommen, etwas anderes schon gar nicht. Dieser Reisschleim ist ja auch widerlich, warum sollte ein Baby was im Moment ja nur nach Geschmack gehen kann dieses Zeug freiwillig essen? Es kann ja noch nicht mit dem Kopf entscheiden: OK ich muss das essen um gesund zu werden? :rolleyes:

    Jedenfalls hat er den Infekt durch meine Entscheidung so gut wie hinter sich. In der Nacht von Montag zu Dienstag hatte er nur noch 1x gebrochen. Am Dienstag kam dann der Durchfall dazu (aber nicht doll) und er hatte am Abend noch 1x gebrochen. Die vergangene Nacht war super! Außer das er nicht geschlafen hat so doll, aber getrunken hat er wieder so oft wie sonst auch. Gestern am Tage lag sein Trinkrythmus auch wieder im Rahmen (alle 4 1/2 Std), normal trinkt er alle 3 Stunden. Vor 6 Wochen hatten wir ja mit der Beikost begonnen und waren beim Mittags- und Abendbrei. Diesen hab ich natürlich seit Montag komplett weggelassen...

    Die La Leche hat mir genauso zugesprochen und gemeint es gäbe nur wenig Krankheiten bei denen nicht gestillt werden sollte und ein Magendarminfekt gehört NICHT dazu!!!

    Heute gehen wir mittags zur Kontrolle zur KiÄ. Hoffe das er nicht viel an Gewicht verloren hat, aber ich denke der Infekt hätte auch schlimmer verlaufen können, denn er hat ja nicht jede Mahlzeit wieder ausgespuckt...

  11. Ja genau das gleiche denke ich mir auch. Habe das auch der KiÄ im KH gesagt, aber die meinte das viele Babys plötzlich "allergisch" auf Mumi reagieren und da der Magendarmtrakt ja Ruhe benötigt sollte man mit der "fetten" Milch aufhören und auf Reisschleimdiät gehen. ABER der Kleine trinkt ja nur von der Brust und alles andere nimmt er momentan sehr widerwillig. Diese Elektrolytlösung verabreiche ich ihm auch mit der Pipette, da er auch keine Flasche nimmt...

    Habe jetzt auch nochmal an die La Leche Liga geschrieben, malsehen was die dazu meinen...

    Ach ja, da der Kleine ja äußerst unregelmäßig und auch weniger trinkt, kommt meine Milchproduktion natürlich total durcheinander...heute Nacht sind meine Brüste fast explodiert :( wollte mir da jetzt eine Handmilchpumpe in der Apo holen...gibt es da Empfehlungen?

  12. Hallo mein Julian ist 6 1/2 Monate alt und verweigerte seit 3 Tagen seinen Mittagsbrei. Heute morgen um 7:40 hat er das letzte Mal getrunken (wollte nicht) und um 13 Uhr dann nochmal ein bissel, hat sich danach aber in mehreren Schwällen erbrochen...hat nachmittags um 16:30 noch 2 Löffel GOB genommen und 10 Minuten später auch wieder alles erbrochen. Waren dann 17:30 Uhr in der Klinik. Dort wurde ein Magen-Darm-Infekt festgestellt und mir Elekrolytlösung und Reisschleim verschrieben. Da ich stille wurde mir geraten abzupumpen...das verstehe ich aber überhaupt nicht, da ich bisher immer gehört habe, unbedingt weiterstillen:confused:

    Außerdem kommt hinzu, das er keine Flasche nimmt, ich ihm seinen Reisschleim also nur per Löffel verabreichen könnte und ob er das nimmt ist auch die Frage.

    Habe ihn vorhin nachdem wir wieder zuhaus waren gestillt (mein Gefühl sagt das es richtig ist), 5 Minuten danach hat er sich erneut übergeben, aber ich denke, das nicht alles wieder rausgekommen ist. Nun schläft er seit 21 Uhr...

    Was sagt Ihr? Weiterstillen oder wirklich auf Diät setzen wie empfohlen??? Ich muss dazu sagen das er auch ein Leichtgewicht ist (6270 g heute gewogen) und alleine deshalb darf er ja nicht abnehmen...sollte nix schlimmeres in der Nacht passieren, gehe ich gleich morgen nochmal zum KiA.

  13. So wollte mal kurz berichten. Wir waren doch heute wieder bei der KiÄ zur Gewichtskontrolle. Julian wurde gewogen und es stand 5920 g im Display. Sie schaute mich ganz komisch an und ich hab gesagt das das aber nicht sein kann, da ich zuhause schon vor 2 Wochen 6020 g gewogen hatte...

    Darauf hin stellte sie die Waage direkt auf den Boden (die haben die Waage auf einer Decke stehen???!!!) und das Display zeigte 6070 g...das hat sie dann auch so eingetragen. Ich hab dann heute abend VOR dem trinken bei mir noch gewogen und da hatte er 6180 g...

    Also irgendwie werd ich noch verrückt...

    Na jedenfalls war die Ärztin zufrieden mit seiner Zunahme und ich solle so weitermachen. Hab natürlich gesagt ich habe fleißig Abendbrei gegeben obwohl ich es nicht gemacht habe :P

    ALSO diese blöde Wiegerei ist doch absolut unglaubwürdig. Ich lasse mich dadurch nicht mehr verrückt machen....SO!

    Jedenfalls isst Julian jetzt ein komplettes Mittagsmenu, zwar kein ganzes Glas aber ca. 60 g und dann noch ca. 20 g Obstmus. Werde nächste Woche dann mit dem Abendbrei beginnen...

  14. Julian ist auch die Sorte die momentan alle 1 1/2 bis 2 Std nachts wach wird, aber wir stillen ja noch komplett und haben gerade erst mit der Beikost angefangen. Wenn Du aber schon alle Milchmahlzeiten ersetzt hast, würde ich auch nach und nach versuchen die Brust zu mopsen :o

    Und dann eben wie gesagt wurde nen Schnuller oder Kuscheltier zu geben...brauchte sie denn bisher auch nen Schnuller zum Einschlafen oder ist sie wirklich immer an der Brust eingelullert?

  15. Was wäre so schlimm daran Pre zugeben? Ich meine, Fertigmilch ist nicht gefährlich und schadet nicht. Wenn Du Dich zum Zufüttern entscheiden solltest, musst Du nicht von jetzt auf gleich jede Stillmahlzeit mit der Flasche ersetzen...das wäre auch gar nicht gut. Ich habe mich damals von dem derzeitigen "Still-Hype" sehr unter Druck gesetzt gefühlt und auch wenn die Hebamme (oder auch andere Mütter) gesagt haben: "Wieso zufüttern, das geht schon, er ist doch munter, es geht im doch gut! Er holt sich was er braucht", "Wieso??? Du kannst doch nicht zufüttern :eek::eek:...böse Flaschenmilch!" Ich hab mich da lange sehr unwohl und als die letzte Rabenmutter gefühlt (auch weil ich meinen eigenen Anspruch nicht genügen konnte), obwohl mein Bauch ganz deutlich "gemeldet", dass das mit dem Gewicht nicht okay ist. Mein Bauchgefühl ging eher in die Richtung: Wenn Jannick sich hätte holen können was er braucht, dann wäre er bestimmt nicht untergewichtig gewesen. Er ist auch jetzt immer noch schmächtig, aber nicht mehr untergewichtig.

    Ich versuch's mal zusammenzufassen: Es gibt im Grunde 3 Möglichkeiten:

    - weiter ganz normal Stillen und langsam weiter Beikost einführen. Risiko: Gewicht bleibt niedrig und der KiA springt im Dreieck ;)

    - Stillen und Zufüttern und langsam Beikost einführen. Risiko: Abstillen kann schneller gehen und vielleicht wirst Du Deinem eigenen Anspruch nicht gerecht

    - der Empfehlung des KiA folgen und die Beikost schneller einführen. Risiko: Die Verdauung kommt mit der Umstellung nicht gut klar (Unverträglichkeiten, etc.)

    Ich würde die Chancen und Risiken gegeneinander abwägen und bei der Entscheidung vor allem auf mein Bauchgefühl hören. Ich bin sicher, Du machst dann das Richtige für Deinen Zwerg *mutmach*

    Vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten :)

    Also meine Entscheidung ist definitiv GEGEN die schnelle Einführung der Beikost gefallen. Bei diesem Gedanken ging es mir gar nicht gut also NEEEE ;)

    Habe mir ja wie gesagt eine Testwoche gegeben, esse gut und fettreich und Julian bekommt weiter seinen Mittagsbrei. Sollte sich gewichtsmäßig nicht viel bei ihm tun, werde ich mal in Richtung PRE schauen. Sollte er aber gut zunehmen, dann bleibe ich dabei wie es ist. Also Stillen und weitere langsame Beikosteinführung. Meine KiÄ erzähle ich dann eben ich hab es so gemacht wie sie mir empfohlen hat :o

    Habe übrigens heute nochmal gewogen und Julian hat innerhalb von 2 Tagen 70g zugenommen und gewogen habe ich VOR dem Stillen. Das ist doch gar nicht sooo schlecht oder?

    Tja was gibt es eigentlich gegen PRE zu sagen? Eigentlich nix, nur das mein Ego da ein bissel drunter leiden würde...mehr nicht. Ich bin sehr stolz und glücklich darüber von Anfang an Stillen zu können und dies selbst jetzt nach knapp 6 Monaten immer noch tue. Irgendwie war für mich die Ernährung meines Babys mit der Flasche von Anfang ein ein Greuel und ich habe gehofft es nicht tun zu müssen. Für mich hieß Flasche immer nur: Das sind Mütter die keine Lust haben stets und ständig das Baby an sich kleben zu haben. Ist sicherlich nicht so, also bitte nicht hauen ;-)

    Aber irgendwie hatte ich immer dieses Bild im Kopf und mal ehrlich, heutzutage wird doch viel zu schnell zur Flaschennahrung gegriffen als das am Stillen "gearbeitet" wird...aber gut soll ja hier kein Threat Stillen gegen Flasche werden! Jedenfalls war das immer mein inneres Problem und damit muss ich dann immer noch kämpfen

  16. Die Menge klingt gut und so gesehen gibt es keinen Grund zur Panik. Zu wenig bekommt er damit sicher nicht....mengenmäßig. Und wie es sich mit dem Kaloriengehalt der Mumi und damit, wie sich das im Laufe der Zeit verändern kann, verhält... *lach*...darüber streiten sich selbst Experten schon lange :rolleyes::D Wenn er kaum zunimmt und geringe Reserven hat, dann nützt das ja alles nüscht - zumal die Kleinen mit zunehmendem Alter nicht schneller, sondern langsamer zulegen und sich mehr bewegen. Was sagt denn Dein Bauchgefühl?

    Naja auf der einen Seite denk ich, irgendwas wird nicht mit meiner Mumi stimmen, sonst würde er ja mehr zunehmen. Meine Nichte wurde auch voll gestillt und war das reine Moppelchen :o da hat die KiÄ immer gesagt die Mumi wäre wie Schlagsahne...

    Aber auf der anderen Seite hab ich Angst jetzt aus Sorge und Panik Pre zu geben und nachher war alles Blödsinn weil er eben "nur" nen Hämpfling ist, aber trotzdem kerngesund. Für ihn ist diese Umstellung plötzlich auf Flasche sicher auch nicht soooo leicht.

  17. Nein, musst Du nicht. das wäre auch nicht gut - weder für Dich noch für Deinen Krümel. Ich habe es am Anfang so gemacht, dass ich ihn anfangs gestillt habe, danach die Flasche angeboten habe und nach und nach die Stillmahlzeit verkürzt habe bis die Mahlzeit durch Flasche ersetzt war. Das hat bei Jannick gut geklappt...auch mit der Verdaung (hängt halt stark vom Kind ab). Klar, die Milch wird dadurch mit der Zeit weniger...mittelfristig ist das schon der Weg zum Abstillen.

    Naja gut, aber er ist ja nun auch schon fast 6 Monate alt und mit der Einführung der Beikost geht man ja eh langsam den Weg des Abstillens...:(

    Irgendwie ist es schon schwer für mich, da ich mir so fest vorgenommen habe bis zum Schluss zu stillen, hat ja eigentlich auch so super geklappt bisher. Aber es ist jetzt nicht ganz so schwer wie noch vor 4/5 Monaten. Konnte ja dann sehr sehr lange stillen bis eben zur Einführung der Beikost. Aber die Gesundheit meines Julians ist mir zu wichtig, als das ich auf meinem "Stillwahn" ;) bestehen würde.

    PS Hab heute mal ne Stillprobe gemacht. 200 ml aus beiden Brüsten. Ist das mengenmäßig ok? Weiß ja nicht was Flaschenkinder so bekommen in dem Alter?

  18. Nicki, ich finde es auch gut, dass du dich erstmal so entschieden hast.

    Aber ne Frage hab ich noch: Wenn du ihm den Mittagsbrei anbietest, mag er dann die ersten Löffelchen oder musst du sie ihm immer mehrfach anbieten? Denn vielleicht ist Zucchini +Kartoffeln eben auch noch nicht das richtige für seine Geschmacksnerven und du müsstest nochmal was anderes testen?

    Ich finde eine Woche warten okay; vielleicht ist deine Milch auch nicht reichhaltig genug? Kann in ganz wenigen Fällen auch mal sein - meine Cousine hatte das Problem und dann hat sie 2 Flaschen am Tag zugefüttert und es hat besser geklappt...

    Naja, herumspekulieren bringt aber nix, denn du sagst ja auch, dass er zufrieden ist und du genug hast.

    Ich kann mich nur IMMER und IMMER wiederholen: Melina ist 73cm und wog gestern 6600g. Keine Panik und mach das mit der 2. Meinung. Die kann ja nur qualifizierter ausfallen. und selbst wenn du ernährungstechnisch was ändern musst, dann bitte auf anderem Wege - vor allem auf sinnvollerem als die ganze "Brei-Story".

    Ich drück euch die Daumen und halte und auch bei den Frühlingsmüttern auf dem Laufenden!!!

    Also den Mittagsbrei nimmt er ziemlich gut an. Gerade für die ersten Löffelchen reißt er regelrecht die Schnute auf und will den Löffel noch zu sich ranziehen ;-) es scheint ihm also zu schmecken. Werde deshalb auch erstmal bei dieser "Mische" bleiben :P

    Die Menge hat sich ja auch täglich gesteigert. Heute war es schon fast nen halbes 190er Gläschen...mit Fleisch werde ich aber dann auch nach einer Woche noch etwas warten denke ich...

    Ja das mit meiner Milch hab ich natürlich zuerst überlegt und ich denke einfach das dies der Grund ist. Zuwenig hab ich nicht, habe heute eine Stillprobe gemacht und er hat 200 ml getrunken. Denke das ist ok oder?

    Nee aber ich esse einfach nicht gut genug :o das ist sicherlich das größte Problem. Reiße mich jetzt am Riemen und versuche regelmäßig zu essen und auch mal schön reichhaltige Sachen wie nen halbes Hähnchen, Grießbrei usw...

    Sollte er nach dieser 1 Woche nicht ca. 100 - 150 g zugenommen haben, dann habe ich mir überlegt es mit Zufüttern übers Fläschchen zu versuchen, also statt meiner Brust dann eben morgens oder abends ein Fläschchen. Komplett aufgeben muss ich doch das Stillen dann noch nicht oder? Oder macht das keinen Sinn?

    Huhu Nicki, vor ein paar Tagen hab ich dir noch nen Rat gegeben und nun brauche ich selber einen.. Ich hoffe, ich darf deinen Thread dafür mitbenutzen.

    Laura war schon bei ihrer Geburt ein Leichtgewicht und hat die ersten Wochen auch nur sehr langsam zugenommen, dann ging es aber bergauf. Seit Anfang August haben wir nun wieder Probleme. Bei der U5 im Sept. stellte sich heraus, dass sie 4 Wochen nichts zugenommen hatte. Ein paar Tage später wurde bei ihr mal wieder eine Blockade festgestellt, die sie wohl beim Trinken gehindert hatte (wir hatten auch wirklich Stillprobleme). Mein Kia fand Lauras Gewicht nicht besorgniserregend, weil ich ja sowieso gerade mit der Beikost begonnen hatte. Ich sollte es aber weiter beobachten.

    Heute morgen nachdem ich sie gewogen hatte, war ich eben nochmal schnell beim Kia. Und dort wurd dann auch bestätigt, dass sie wieder kaum zugenommen hat. Es sieht wohl ganz danach aus, dass ihr meine Milch nicht mehr reicht. Tagsüber ists seit ein paar Tagen auch wieder schlimm beim Stillen.. Ich vermute, dass meine Milch ganz stark zurückgegangen ist, als sie durch die Blockade so schlecht trinken konnte.. Aber weiß es nicht genau :confused:

    Mein Kia hat jetzt gesagt, dass ich nun nachmittags was anderes anbieten soll. Er hat mir dabei die Wahl gelassen, ob sie ne Flasche bekommt oder schon den GOB. In einer Woche soll ich dann nochmal zum Wiegen kommen und wenn sich wieder kaum was getan hat, wird ein Bluttest usw. gemacht. Es geht ihr zwar körperlich gut, aber nun ist sie auch aus der Kurve rausgeruscht, weil sich ja wieder 3 Wochen sehr wenig getan hat :(

    Nun steh ich noch vor der Entscheidung, was ich ihr nachher geben soll. Ich denke, ich wills eher mit nem Fläschen versuchen, weil sie ja gerade erst seit Anfang Sept. Beikost bekommt und ich nicht so schnell schon die 3. Mahlzeit ersetzen möchte. Aber welche Milch nehme ich dann? Pre oder 1er? Und vor allem welche Marke?

    Aber ich muss erstmal schauen, ob sie die überhaupt trinkt. Sie hat ja nie ne Flasche genommen.

    Du ich find Deine Frage selbst für mich sehr passend ;)

    Wenn sich nach meiner Testwoche im Gewicht keine großen Erfolge einstellen dann überlege ich auch übers Fläschchen zuzufüttern. Mich würde also auch interessieren ob PRE oder 1er Milch?

    Ess doch mal selber einen Griessbrei, das nährt die Milch ganz gut... mach ich auch. Ansonsten glaub ich, dein Kleiner ist einfach ein zartes zufriedenes Kerlchen. Und 5-6 Löffel Mittagsbrei ist doch schon gut... mein Großer hat auch lang gebraucht bis er richtig gegessen hat.

    Bin schon fleißig dabei :)

  19. Ach Nicki, *tröst* lass Dich bitte nicht verrückt machen!

    Natürlich würde ich mir auch Sorgen machen, aber ich verstehe wie gesagt die Panikmache deines Arztes auch nicht so ganz! Hast du dir schonmal die Gewichts- und Körpergrößenkurven hinten im Kinder-Untersuchungsheft angesehen?

    Dein Schatz liegt mit seinem Gewicht zwar unterhalb des Durchschnitts, aber NICHT unterhalb der unteren Kurve! So where is the problem???

    Ich würde NICHT mit noch einem Brei anfangen, nur um ihn "zu mästen".

    Wie ist es denn abends mit ihm; schreit er mehr? Dann würde es ja evtl darauf hindeuten, dass du nicht genug Milch für ihn hast. Aber deiner Meinung nach macht er ja einen zufriedenen Eindruck.

    Nimmt er einen Schnuller? Wenn ja, würde ich mal behaupten, dass die Saugverwirrung nicht allzu groß sein wird, bzw. nicht auftreten wird. Vielleicht würde ich es dann eher mal mit ner Flsche probieren, ABER auch nur dann, wenn du das Gefühl hast, dass er nicht satt wird von deiner Milch.

    Ich würde an deiner Stelle sonst eher mal einen anderen KiA nach seiner Meinung fragen, denn augenscheinlich gibt es da ja auch Unterschiede in der Auffassung!

    Bevor du dich weiter unter Druck gesetzt fühlst, mach das!!!

    P.S. und dass er bisher nur Spatzenportionen isst deutet auch eher darauf hin, dass es ihm noch so gar nicht unbedingt nach was anderem verlangt! :kuesschen:

    Danke für Deine lieben Worte! *drück* Ja habe mir die Kurven im U-Heft mal angesehen, dort liegt er ja noch im "Rahmen". Bei meiner KiÄ lag er da aber gestern drunter?!

    Nein er schreit eigentlich sogut wie gar nicht ;) das ist es ja. Würde er nicht satt werden, müßte er doch dauernd nach dem Trinken weinen. Tut er aber nicht, ganz im Gegenteil...nach dem Trinken ist er immer supergelaunt.

    Schnuller nimmt er, ja. Aber Flasche nicht

    hast du mal überlegt evtl ne 2. meinung einzuholen?!

    Ja werde morgen mal meine Hebamme anrufen.

    Äh, Kikra, ich glaub, sie meinte, dass der Zwerg seit dem zweiten Lebensmonat einen stabilen 3-Std.-Rhythmus hat, nicht dass er erst seitdem voll gestillt wird. ;)

    Genau so ist es!!!

    Ich würde auch keinen Abendbrei zugeben sondern so wie es für ihn am besten ist LANGSAM mit der Beikost anfangen. Es gibt Kinder die neigen nunmal dazu Zart zu sein. Ih geht es doch gut dabei oder?

    Ja das ist es ja. Er ist ein sehr ausgeglichenes zufriedenes Baby

    Warum holst du dir nicht einfach mal aus der Apotheke eine Babywaage und schaust, wieviel er denn eigentlich trinkt, d. h. vor und nach jedem stillen wiegen.

    Dann hast du was "auf dem Papier" und kannst deiner Ärztin sagen, dass er genug trinkt und einfach nur ein "Schmaler"ist.

    Oder andernfalls könnt ihr dann gemeinsam entscheiden, was zu tun ist, wenn er wirklich zu wenig abbekommen sollte.

    Ich denke, so 700 ml sollte er schon mindestens bekommen. Bei Simon hab ich das auch gemacht, aber er hatte da nur mit Müh und Not 600 zusammenbekommen - da bin ich dann ins KKH, da meine Kinderärztin nicht wirklich reagiert hat. Im Krankenhaus hat er dann schnell wieder bis zu 1000 gehabt.

    Ich hab ja ne digitale Babywaage zuhaus ;) Die hat mir heute übrigens 6020 g angezeigt und das VOR dem Stillen. Warum gibt es da so ne große Differenz? Aber ich werde wirklich die Tage mal Stillproben machen...

    Genau so war es bei uns auch. Wie ich ja schon geschrieben habe...man muss es abwägen ob Stillen - in dieser Situation und bei einem fast 6 Monate alten Baby - tatsächlich weiter Sinn ergibt und das Bauchgefühl ist da ein guter, wenn nicht sogar der beste Ratgeber. :)

    Ich habe mich damit recht schwer getan mit der Entscheidung zum Zufüttern, mein Bauchgefühl hat mir aber schon angezeigt, dass das mit dem Gewicht so nicht okay war. Letztlich muss ich feststellen, dass die Entscheidung richtig war und ich würde es wieder genau so machen.

    5.800g mit 5,5 Monaten sind ziemlich wenig und bewegen sich knapp unter P3...dass der KiA da interveniert ist verständlich. Ich meine, man bedenke auch den Fall wenn der Wurm krank wird (was wir nicht hoffen wollen *dreimalaufHolzklopf*): Dann sind geringe oder keine Reserven da, von denen das Baby zehren könnte...das ist m.E. nicht zu unterschätzen und da nützt es leider auch nix, wenn er jetzt munter und fidel ist :rolleyes:.

    Ja da hast du sicherlich recht. Das er krank werden könnte und dann keine Reserven hätte das macht mir eigentlich am meisten Angst. Ich werde es jetzt 1 Woche noch mit dem erweiterten Mittagsbrei probieren und wenn er dabei auch nicht sonderlich zunimmt, dann werde ich wahrscheinlich am ehesten zum Zufüttern über die Flasche greifen.

    Hat er denn gleich einen ganzen Grießbrei verputzt? Vielleicht würde ich einfach den Mittagsbrei nochmal aussetzen und den abendlichen Milchbrei mit Gemüse anrühren. Einfach bisschen Möhrchen rein anstatt Obst? Und den Brei evt erstmal mit Mumi anrühren. Ich finde 5,5 kg auch recht wenig, wobei ich generell auch am wichtigsten finde, welchen Gesamteindruck ein Baby macht; sprich ob es munter ist oder nur bekümmert da liegt. Aber die Zeit für die Beikost ist ja da. Nur isst er ja bisher ohnehin nur 2 Löffelchen Gemüse; dann kann man die 2 Löffel ja auch in den Milchbrei geben.

    Meine Kinder sind beide eher schwer ; Benjamin wog bei der U5 8600g, bei der U4 schon 7100g. Matilda ist 3 Monate alt und hat auch 7 kg.

    Einen ganzen leider noch nicht, aber einen halben.

  20. also ich habe auch mal geschaut - und er liegt ja schon fast unter der 3. perzentile:eek: - wie sind denn die daten von den anderen u- untersuchungen?

    und wie war er bei oder nach geburt?

    ich würde auch nicht so einfach mit dem abendbrei anfangen,

    vor allem wenn er so schlecht beikost ist. aber ich würde bis zum nächsten mich nicht irre machen lassen und dann in ruhe mit dem kinderarzt sprechen was für möglichkeiten man denn noch hat in einer solchen situation.

    ich als kinderkrankenschwester hätte bei philipp aber auch null probleme mit der flasche gehabt, weil ich mit dieser stillirretation nichts anfangen kann - und somit mit einer flaschenfütterung kein problem habe.

    also wiegesagt würde ich gerne wissen, wie der gewichtsverlauf seit geburt war, und warum erst ab dem 2. lm voll gestillt wurde.

    Also hier mal seine U-Daten:

    U1 am 21.04.09

    3300 g

    51 cm

    U2 am 23.04.09

    3060 g

    51 cm

    U3 am 27.05.09

    3920 g

    51 cm

    U4 am 22.07.09

    5110 g

    60 cm

    U5 am 07.10.09

    5800 g

    67 cm

  21. Wenn du voll stillst würde ich auf keinen Fall anfangen die Flasche anzubieten. Er hat ja offensichtlich keinen Hunger mehr wenn er von der BRust weg kommt und mir persöhnlich wäre die Gefahr einer Saugverwirrung (ja auch noch in dem Alter) zu hoch. Nicht das er nachher nur noch die Flasche möchte. :o

    Ansonsten,

    gehe es ruhig langsam an mit der Beikosteinführung. Solange dein Krümel gesund ist und nicht ins extreme Untergewicht abrutscht, ist doch alles ok.

    Wenn er den Abendbrei gerne ist und das Gemüse Mittags eher nicht, dann versuch doch mal das Gemüse abends zu geben. Oder fütter halt nur den Abendbrei als Milch-(Obst-)Getreidebrei.

    Genau so ist es. Er trinkt sich ja an der Brust satt. Milch hab ich genügend. Davon abgesehen das er die Flasche auch gar nicht annimmt :o

    Hab es ja schon oft mit Wasser etc probiert. Will er nicht...

    Er ist ja supergesund und fidel, das ist es ja. Er ist eben sehr aktiv und ständig in Bewegung.

    Den Abendbrei lasse ich weg, gebe ich nicht, hab mich dazu entschieden lieber das Mittagsmenu weiter aufzubauen. Seit heute bekommt er Zucchini mit Kartoffel.

  22. Wenn Dein KiA sehr viel Stress macht mit dem Gewicht, käme es für Dich vielleicht in Betracht mit der Flasche zuzufüttern und zu schauen ob er dann vielleicht etwas besser zunimmt? Das wäre vielleicht besser für das Verdauungssystem, als Beikost mit der "Schnell-Schnell-Methode" einzuführen. Ich bin kein Ernährungsexperte, aber so würde ich vorgehen.

    Viele Babys nehmen zu Beginn der Beikost nicht oder nur wenig zu, da sie noch nicht so viel essen können wie es bräuchte, um eine Milchmahlzeit kalorientechnisch zu ersetzen.

    Also Zufüttern mit der Flasche hatte ich zunächst auch überlegt, aber da meinte meine KiÄ das wäre unnötig, da ich ja eh mit der Beikost begonnen habe. Außerdem müßte ich dann ja quasi abstillen, weil er ja satt wird von meiner Milch, diese aber anscheinend nicht genug Nährwert hat. Davon ist sie auch nicht so begeistert gewesen.

    Das er nicht gleich zunimmt von den paar Löffelchen ist klar. Momentan bekommt er seinen Mittagsbrei ja mit Zucchini und Kartoffeln und isst davon auch grad mal 5-6 Löffelchen und dann will er nicht mehr.

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