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Coco83

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Alle Inhalte von Coco83

  1. Ja es ist manchmal sehr schwer zu verstehen warum es Menschen zweimal im Leben so hart trifft. Man wird nur leider nie eine Antwort bekommen. Das mussten wir vor drei Wochen auch erfahren. Unser Kleiner wäre auch mit einem Wasserkopf auf die Welt gekommen und er wäre, wenn er es denn überhaupt bis zur Geburt geschafft hätte, schwerstbehindert gewesen. Ich wünsche dir und deinem Mann ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Gruß Carmen
  2. Vielen lieben dank für eure lieben Worte. Es hilft unwahrscheinlich viel wenn man über so ein Thema reden kann und verstanden wird. Weil es leider immer noch die anderen Leute gibt die einen in so einer Situation gar nicht verstehen. Liebe Morla dank deines Beitrages den ich mir vor der registrierung durchgelesen habe bin ich überhaupt hier hergekommen und habe mich registriert. Weil ich gelesen hab das dir das gleiche Schicksal bevorstand. Vielen dank an euch
  3. Hallo ihr Lieben, ich stell mich am besten erst mal kurz vor.Ich heiße Carmen bin 25 Jahre alt seit 2004 verheiratet und habe eine 4 1/2 jährige Tochter und einen Sohn den wir leider am 17.01.2008 ( in der 21. Schwangerschaftswoche) schweren Herzens zurück zu den Engelchen gehen lassen mussten. Ja am 09.01.2008 erfuhren wir das unser Sohn ein Wasserkopf hat und deshalb sein Großhirn sich nicht weiter ausbilden kann. Sein Resthirn betrug nur noch 6mm und man wusste nicht wie man mit so einer Diagnose leben kann bzw. wie es ausgeht oder ob er es überhaupt schaffen wird. Eigentlich sollte es eine ganz normale Routineuntersuchung werden aber es wurde bzw. ist die schlimmste Zeit meines Lebens. Wir wollten doch eigentlich nur erfahren was wir den bekommen aber das dann so etwas kommt warum? warum wir warum gerade unser kleiner! Man versteht es nicht es ist so schwer. Am 10.01. wurden wir dann von unserem Krankenhaus in eine Spezialklinik geschickt die eine Nabelschnurpunktion vorn genommen haben. Die Spezialklinik wollte nachschauen ob unser Kleiner weitere Behinderungen hatte. Aber das Ergebniss war Negativ alle Krankheiten die sie untersuchten waren in Ordnung. Nach einer Woche genau am 16.Januar ( an meinem Geburtstag) nach endlos langer warterei auf dieses Ergebniss kam es dann endlich. Wir fuhren sofort in unser Krankenhaus weil dort sollten wir dann die Ergebnisse und das weitere vorgehen besprechen. Aber es wurde uns immer nur dasselbe gesagt. 9 Ärzte die uns sagten "das die Prognose unseres Kleinen sehr ungünstig sei" und das es wohl so wie sie es nannten "eine Laune der Natur war da er sonst völlig gesund sei und nur ein Ventil wohl nicht funktionieren würde so wie es sollte, es leite das Hirnwasser nicht ab und der Druck auf den Kopf groß wär". Er war doch noch so klein durfte kaum Leben. Und jetzt muss man über Leben und Tod entscheiden? Das ist etwas was man nie im Leben machen sollte. Man spürte ihn und wusste er ist da und dann einfach so aufhören, abbrechen? So was kann man nicht verstehen. Wir willigten dann ein in der Hoffnung das er in seinem neuen Leben ein besseres Leben führt ohne schläuche und ständige Op´s oder womöglich das er noch Lebenserhaltenen Medikamenten bekommt die es doch nur schlimmer machen. Nein das wollten wir nicht. Am 17.01.2008 um 8:25 Uhr kam dann unser Sohn zur Welt. Es ist ein so schöner kleiner Mann. Er sah aus als ob er schläft, ganz friedlich. Wir vermissen dich mein schatz. Ich hoffe ich hab euch jetzt nicht für den Anfang zu viel geschrieben aber es tut wirklich gut zu wissen wenn man sich mit Menschen die dasselbe erlebt haben austauschen kann. Traurige Grüße
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