erziehungssache alleinbeschäftigung

[wintersonne]

spielen ist für kinder ein lustvolle, aber auch anstrengende angelegenheit, denn spielen= lernen = konzentration.

15 minuten sind deshalb super und denkt mal an schulanfänger, die haben oft auch nur eine aufmerksamkeitsspanne von ca. 20 minuten.

außerdem ist der aktionsradius von einem kleinen baby stark begrenzt und es braucht anregungen/ hilfe von außen.

mein sohn beschäftigt sich morgens ganz gut alleine und nachmittags muss ich oft herhalten. das ist i.o.

ein baby ist doch keine puppe, dass man in die ecke legen kann und wenn die hausarbeit erledigt ist, wieder raus holt.

natürlich muss man nicht bei jedem pieps springen, aber mit der zeit lernt man doch sein kind gut kennen.

[Newyork]

Rumgetragen habe ich auch nicht viel. Aber das lag auch daran, dass Benjamin mir schon mit 5 Monaten folgen konnte. Er folgt mir bis heute (jetzt fast 14 Monate) fast überall hin. Spielt dann meist neben mir. Lange Zeit hat er sehr schnell geweint, wenn ich rausgegangen bin, inzwischen hat sich das gelegt. Er folgt jetzt ohne Weinen;) aber alleine in seinem Zimmer bleibt er nicht sitzen und spielt da. Muss er auch von mir aus nicht. Alleine bleiben würde er gerne im Bad:D Klopapier aufrollen und solche Dinge gehen besser ohne Mami.

Bespielen musste ich Benjamin außer beim Essen eigentlich so gut wie nie... er hat sich immer selbst was tolles gesucht.