Shaman

Soury, Dauerherzeln ist natürlich das Beste, da hast Du Recht ! Normalerweise fängt man ja am ersten Tag der Mens an zu zählen. Gilt das auch, wenn die sich mit so ganz leichten On-Off-Blutungen quasi einschleicht:confused: Wäre das so, dann wär heute mein ES. Dazu würde ja auch passen, dass ich gestern diesen Schleim beobachtet und heute Bauchziehen habe. Es hilft wohl alles nix, ich muss meinen FA wohl noch mal etwas eingehender dazu befragen . Den seh ich zum Glück in 14 Tagen.

Hallo Zusammen, seitdem ich die Pille im Oktober 07 abgesetzt hab, merke ich immer mehr, dass ich eigentlich so gar nicht weiß, was in meinem Körper eigentlich abgeht:confused:. Konkret ist es so, dass meine letzte Blutung zunächst ganz schwach anfing. Erst ein bisschen Blut, dann wieder nix, dann wieder bisschen... Das war so vom 31.1. bis 3.2. Erst am 4.2. haben die Blutungen normal eingesetzt, am 8.2. war der "Zauber" schon wieder vorbei. Wann soll ich denn jetzt anfangen zu zählen:confused: Direkt vom allerersten Tag an oder erst dann, wenn die Blutungen richtig anfangen? Laut diverser Eisprungkalender müsste mein ES bei einem 28-Tage-Zyklus irgendwann zwischen heute und Samstag oder so liegen - je nachdem, wann ich anfange zu zählen. Gestern habe ich klaren Schleim beobachtet, heute dann Bauchgrimmen, die sich bisschen wie bei nem Magen-Darm-Infekt, weniger wie bei den Blutungen anfühlen. Könnte das auf einen ES hindeuten? Manchmal glaube ich, dass ich nen Übersetzer für die Zeichen meines eigenen Körpers brauche *seufz*...

Danke, soury! Ich habe Ende des Monats eh einen Termin beim FA. Ich will mich mal gründlich durchchecken und einen Hormonstatus machen lassen. Ich weiß nämlich gar nicht, ob ich überhaupt einen ES habe Bin halt auch schon 38 und da ist das ja nicht mehr ganz so einfach...

@soury: Nach langem Suchen hab ich dann auch endlich gefunden, wo man eine Signatur eingeben kann;). Die Daten sind allerdings eher geschätzt. Mein Zyklus ist noch nicht so ganz regelmäßig. Wie gesagt, im Oktober hab ich die Pille abgesetzt, meine erste Mens kam dann nach 26 Tagen, allerdings auch erst mit ganz, ganz leichten Blutungen. So war es dann auch Anfang Januar, da hatte ich nach 26 Tagen am 3.1. die ersten ganz leichten Blutungen. Insgesamt hat meine Mens da 9 Tage gedauert *uff*. Ich bin der Einfachheit halber jetzt mal von einem 28tägigen Zyklus ausgegangen. Demzufolge hätte ich am 17.1. ES gehabt, hatten an dem Tag auch GV;). Aber gestern hatte ich dann, wie gesagt, abends ganz, ganz leichte Blutungen, aber den ganzen Tag schon so ein Gegrummel im Bauch. Heute Morgen war alles wieder weg. Aber eben war leider wieder ne immer noch leichte, aber doch schon stärkere Blutung da:unhappy:. War dann wohl doch nix... *traurigbin*

Angel, ob das denn überhaupt Sinn macht, nen Test zu machen *grübel*? Ist die leichte Blutung nicht vielleicht doch ein Vorzeichen auf die Mens? Oder kann es doch was anderes bedeuten? Hab seit ein paar Tagen bissi Gegrummel im Bauch, nicht wirklich wie Regelschmerzen. Kann´s schwer beschreiben. Vielleicht bilde ich mir auch nur was ein oder spüre etwas, weil ich so sehr darauf achte.

Hallöchen! Darf ich mich mit meiner Frage hier einfach mal ganz dreist anhängen? Wenn ich richtig gerechnet habe und alles soweit normal verlaufen ist, muss mein ES so um den 17.1. rum gewesen sein. Gestern hätte ich dann bei einem Zyklus von 28 Tagen meine Mens bekommen sollen. Bis gestern Abend habe ich nichts gehabt, gestern abend dann eine ganz, ganz leichte Blutung. Heute dann wieder nichts mehr. Könnte das auch eine Einnistungsblutung sein? Wie erkennt man denn, was eine Einnistungsblutung ist:confused: Oder ist es einfach nur mein immer noch in Unordnung geratener Zyklus. Hab im Oktober die Pille abgesetzt und wir haben also gerade den 3. ÜZ hinter uns. Danke Euch schon mal!!!

Danke, kilomaus, das macht wirklich Mut:)! Ich hab mich jetzt bei den über 35jährigen eingeklinkt, zwei Threads werde ich wohl nicht schaffen. Aber danke für die Einladung!!

Hallöchen, dann hat Dein Gyn Dir ungefähr das selbe geraten wie mir, als ich Ende November das erste Mal nach dem Absetzen der Pille bei ihm war. Wünsch Dir bzw. Euch viel Glück und vergesst den Spaß beim Üben nicht;). Zum Thema Sport: Ich reite und habe auch erstmal vor, das weiter zu tun, sofern ich mich danach fühlen sollte. Mir hat ein Gyn mal gesagt, dass eigentlich nichts passieren kann, wenn man nicht grad Stürze oder ähnliches provoziert.

Hallo Theia, danke, das mache ich gern. Mir sind nämlich auch grad noch ein paar Fragen eingefallen;)

Danke, Perle, jetzt kann ich mir das etwas besser vorstellen, was ein Kinderwunschzentrum ist. Ist es nicht oft so, dass der Wunsch beim einen etwas mehr, beim anderen weniger oder gar nicht ausgeprägt ist? Ich sehe das in meinem Freundeskreis durchaus häufiger und kenne auch Fälle, in denen einer auf gar keinen Fall, der andere durchaus will. Sicherlich ist das schwierig, aber für mich persönlich steht meine Beziehung an erster Stelle. Und der Rest wird sich ergeben, hoffe ich. Mit meinem Gyn habe ich ja im November über den Kinderwunsch gesprochen. Er gab mir den Rat, es einfach ohne Stress, ohne Druck, ohne irgendwelche Methoden wie Basaltemperatur messen zu versuchen. Wenn es dann nach einer gewissen Zeit nicht klappen sollte, würden wir halt weitersehen. Noch müsste ich mir keinen allzu großen Stress machen.

Theia, dann bist Du ja quasi eine "Leidens"genossin:)! Ich freu mich, dass noch Jemand hier ist, der unsere Einstellung teilt.. Jetzt muss ich mich leider ausloggen. Aber ich schau wieder rein. Fröhliches Üben alle Zusammen:)!

Perle, Quatsch, das hab ich auch nicht so verstanden;). Ich bin nur immer wieder selber überrascht, dass ich ja nicht mehr so jung bin, wie ich mich fühle;). Mariella, mein Mann weiß das, aber er glaubt, dass es eher kontraproduktiv ist, wenn ich bzw. wir jetzt anfangen, uns unter Druck zu setzen. Vielleicht noch kurz zur Erklärung, kam vielleicht nicht so deutlich rüber: Mein Mann und ich kennen uns seit sechs Jahren, seit drei Jahren sind wir verheiratet. Kinder standen nie zur Diskussion. Als wir uns kennenlernten, war für mich sonnenklar, nie welche haben zu wollen. Tja, so kann man sich irren... Mein Mann wollte auch keine Kinder. Und somit war eigentlich alles klar, bis, ja bis sich bei mir etwas geändert hat. Ob es daran liegt, dass in unserem Freundeskreis langsam auch Kinder Einzug halten, oder mir einfach klar geworden ist, dass ich da lange etwas tief in mir Steckendes verdrängt habe, weiß ich nicht. Ist letztlich auch egal. Mein Mann ist jedenfalls aus allen Wolken gefallen, als ich ihm von meinem Gefühlschaos berichtet habe, denn bis ungefähr Spätsommer 2007 war es bei mir auch ein ständiges Ja und Nein. Der eigentliche Kinderwunsch manifestiert sich erst, seitdem ich mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt und die Pille abgesetzt habe. Da wir uns ja so unschlüssig waren, welche Entscheidung die richtige ist, haben wir eben beschlossen, es einfach drauf ankommen zu lassen nach dem Motto "was passiert, passiert und was nicht passiert, passiert eben nicht". Wenn ich jetzt so kurz nach dem Absetzen der Pille schon mit Kinderwunschzentrum (was ist das eigentlich?) oder ähnlichem ankomme, wird mein Mann nicht begeistert sein. Trotzdem nagt es halt in mir, weil ich gerne schwanger werden will. Versteht Ihr, was ich meine?

Hi Perle, na, ich bin zwar 38, aber alt fühlen tu ich mich nicht;). Kinderwunschzentrum oder solche Dinge wären für meinen Mann im Moment noch nicht vorstellbar. Ich schrieb ja, dass wir einfach keine 100%-Entscheidung fällen konnten und es deshalb der Natur überlassen möchten. Nachhelfen, IV oder sowas kommt für uns nicht in Frage. Mein Gyn sah das recht locker und hat mir geraten, es erstmal so zu versuchen. Wenn ich dann nach 6 Monaten nicht schwanger wäre, soll ich noch mal zu ihm kommen. Ich glaube, es würde meine Beziehung extrem belasten, wenn wir jetzt mit GV nach Kalender anfingen oder so. Mein Gyn sprach auch davon, dass er viele Paare kennt, bei denen sich dann große Probleme eingestellt haben. Deshalb hoffe ich, dass es bei mir so klappt - halt mit ein bisschen Schielen auf den Eisprungkalender;). Weder meine Mutter - die war mit 32 damals auch ne alte Erstgebärende - noch meine Schwester hatten übrigens größere Probleme, schwanger zu werden. Ein gutes Zeichen?

Hallo Zusammen, vor einigen Monaten hatte ich mich hier schon mal angemeldet, war damals noch völlig deprimiert und traurig, weil mein Mann und ich irgendwie nicht wussten, was wir machen sollen: Kind ja, Kind nein... Mittlerweile hat sich bei uns dann doch ein bisschen was verändert:). Nachdem wir zwei Beratungen bei Pro Familia gemacht haben und uns mit dem Thema noch einmal sehr intensiv auseinander gesetzt haben, habe ich im Oktober 2007 die Pille abgesetzt. Eine 100 %-Entscheidung konnten wir nicht treffen, deshalb wollen wir es Mutter Natur überlassen, ob wir ein Kind haben sollen oder nicht. Meine Regel hat normal eingesetzt, mein Gyn sieht keine größeren Schwierigkeiten, obwohl ich bereits 38 bin. Aber schwanger bin ich - leider - noch nicht. Und trotzdem ich mir ja eigentlich vorgenommen hatte, das alles ganz locker zu sehen, werde ich hibbelig und habe Angst, dass es doch nicht klappen könnte. Denn mein Kinderwunsch hat sich in den letzten Wochen doch sehr, sehr verfestigt... Was hättet Ihr denn da so für Tipps, vom regelmäßigen GV mal abgesehen;)? Ich freu mich auf Austausch mit Anderen, denen es ähnlich geht, und hoffe, dass wir alle bald eine positive Neuigkeit mitzuteilen haben!

Sahu, da hast Du sicherlich Recht. Ich werde Deinen Rat beherzigen. Ansonsten lege ich auch eine Menge Hoffnung in den Beratungstermin. Ich habe das Gefühl, mich im Moment nur im Kreis zu drehen und das vielleicht Naheliegendste nicht zu sehen. Ein Außenstehender, der zudem noch in solchen Fragen geschult ist, sieht da sicherlich mehr als wir. Manchmal wünschte ich mir, wieder so klar in dieser Frage zu sein, wie es früher einmal war. Das hat das Leben irgendwie einfacher gemacht.

Lucky1984, was meinst Du mit zwangmäßig? Sicher, so ganz relaxed kann ich das jetzt nicht mehr auf mich zukommen lassen. Die Zeit drängt ja leider ein wenig und irgendwann muss man sich ja auch mal entscheiden, will man nicht die Entscheidung der Zeit überlassen. Sahu, ja, so eine Pro-Contra-Liste wäre sicherlich auch hilfreich. Dummerweise fallen mir direkt ganz viele Contras ein. Ich bin ein sehr vorsichtiger Mensch, vor allem in finanziellen Dingen. Habe oft Angst, dass die Knete nicht reicht. Das ist für mich leider ein ganz gewichtiges Contra-Argument. Denke ich an das, was mich in diese Zweifel hat geraten lassen, dann sind es eben auch so banale Gründe wie: Ich möchte auch dazu gehören, ich möchte das auch erleben. Ich möchte als ganze Frau wahrgenommen werden. Ich möchte auch in Babyaugen sehen, die mich in bedingungsloser Liebe angucken. Ich möchte ein Ziel und einen Sinn haben für mein Leben - etwas, das für mich in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig ist. Im Moment habe ich das Gefühl, das mein Leben etwas sinnentleert ist. Man steht morgens auf, geht arbeiten, kommt nach Hause, ist ko - aber wofür das alles?

Lucky1984, ich bin 38, viel Zeit zum Warten habe ich wohl nicht mehr:(

Danke! Nein, die Entscheidung kann mir bzw. uns natürlich keiner abnehmen. Ich frage mich halt nur, ob der Kinderwunsch denn wirklich so intensiv ist, wenn ich ständig Gründe gegen Kinder anbringe und mir so unsicher bin. Ich habe eben mit Pro Familia telefoniert, die auch für diese Frage Beratungen anbieten, und einen Termin für eine Beratung vereinbart. Vielleicht kann uns Jemand, der hierin geschult ist, auf den richtigen Weg bringen, uns die Augen öffnen für das, was wir wirklich wollen.

Hallo Zusammen, ich hoffe, ich bin hier mit meiner Frage richtig. Mein Problem, dass mich seit einiger Zeit ganz extrem umtreibt, ist, dass ich einfach nicht weiß, ob ich ein Kind möchte oder nicht. Es gab eine lange Zeit in meinem Leben, wo ich mir sehr sicher war, dass ich auf keinen Fall Kinder möchte. Mittlerweile bin ich 38, bin seit drei Jahren mit meinem Mann verheiratet und meine Sicherheit ist seit einiger Zeit völlig weg. Seitdem Freunde von uns vor zwei Jahren das erste Kind bekamen, hat sich meine Einstellung zu Kindern völlig gewandelt. Konnte ich vorher nichts mit ihnen anfangen, so suche ich jetzt teilweise ihre Nähe, befasse mich mit ihnen. Trotzdem bin ich mir sehr, sehr unsicher, ob ich selber ein Kind will oder ob dieser Wunsch, der mich hin und wieder überkommt, nicht irgendwie von außen aufgesetzt ist - eben weil andere jetzt Kinder haben oder bekommen und ich mich ausgeschlossen fühle, nicht als richtige Frau angesehen fühle, den Wunsch habe, dazuzugehören und auch zu empfinden, was diese Frauen empfinden. Werde ich gefragt, warum wir keine Kinder haben, fallen mir tausend Gründe ein - in erster Linie finanzielle -, warum es bei uns nicht geht. Mein Mann ist selbständig, ich müsste meinen jetzigen Job aufgeben, ich würde mein Pferd nicht abgeben wollen usw. usw. Ich frage mich dann, ob man sich über solche Widrigkeiten nicht einfach hinwegsetzt, wenn man einen großen, tiefen Kinderwunsch hat. Wie kann man nun herausfinden, was man wirklich will? Wie kann man eine Entscheidung treffen, hinter der man dann auch wirklich steht und die die richtige ist? Ich bin mittlerweile völlig verzweifelt deswegen. Gestern abend hatte ich ein erneutes Tief, als ich erfuhr, dass meine Schwägerin schwanger ist. Seitdem weine ich viel und bin völlig unglücklich - vor allem eben, weil ich nicht weiß, was ich machen soll.