Zwillelinge

Vielen lieben Dank für die netten Worte

Ich war so überglücklich als ich am 09.05.2009 den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt. Schwanger mit meinem zweiten Baby. Timon sollte ein Geschwisterchen bekommen. Den Termin beim FA hatte ich erst für Ende Mai bekommen, da er in Urlaub war. Na ja, bei der zweiten Schwangerschaft fühlte ich mich schon viel ruhiger bis zum 15.05.2009. Irgendwie fühlte sich mein Eileiter schon den ganzen Tag ganz seltsam an. Ich dachte mir nur: Es wächst. Am Abend auf der Couch verspürte ich einen dumpfen Schmerz den ich allerdings ignorierte. Bevor ich ins Bett bin, schaute ich im Internet nach den Anzeichen einer Eileiterschwangerschaft. Da ich keins dieser Zeiten hatte bin ich beruhigt ins Bett gegeangen. Gegen 3:00 Uhr morgens bekam ich ganz dolle Unterleibs- und Bauchschmerzen. Da waren die beschriebenen Anzeichen. Ganz ruhig habe ich mich angezogen, meinen Mann geweckt und bin mit dem Taxi ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde meine Eileiterschwangerschaft festgestellt. Ich bin ziemilch zeitnah in den OP. Dort wurde mit Schrecken festgestellt dass bereits der Eileiter geplatzt ist und Blut in meinen Bauchraum gelaufen ist. Mein Baby hat sich bereits verabschiedet. Die OP ist gut verlaufen. Alle meinten dass ich glücklich sein kann noch zu leben. Das wurde mir auch bewußt als ich Timon auf dem Arm hatte. Dennoch tut es so weh. Es ist das zweite Mal dass mein Baby in den Himmel gegangen ist. Warum? Es tut gut sich die Gedanken von der Seele zu schreiben. Ob es mir auch hilft? Ich weiß es nicht.

Möchte mich für die netten Worte bedanken. Werde berichten wie es mir in ein paar Wochen geht. DANKE!!!!!!

Bin ein stiller Mitleser und habe bisher nur im Schwangerschaftsforum geschrieben. Ich muss meine Gefühle loswerden. Irgendwie habe ich das Gefühl eine schlechte Mutter zu sein. Timon (7 Wochen) ist mein Sonnenschein. Er ist mein erstes Kind. Er wird von Tag zu Tag munterer. Es gibt allerdings Momente wo ich nicht weiß was er will und wie ich ihn beschäftigen kann. Das sind Momente wo ich mich ein wenig überfordert fühle. Es ist für mich ein schreckliches Gefühl nicht zu wissen wie kann ich ihn jetzt beschäftigen bzw. was kann ich dafür tun, dass er sich wohl fühlt. Dann kommt hinzu dass er nachts sehr oft kommt. Heute waren es alle 2 - 2 1/2 Stunden. Bis er fertig ist braucht er eine Stunde. Meine Hebamme meint, dass kann so drei Monate dauern bis er nachts weniger kommt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und ist schon weiter als ich? Ich fühle mich ziemlich einsam. Nächste Woche fängt die Babymassage an und ich hoffe gleichgesinnte zu finden. Ergeht es jemanden genauso?

Hallo, ich habe nach 24 Stunden Wehen einen Kaiserschnitt bekommen. Am nächsten Tag stand direktes Aufstehen auf dem Plan. Ich hatte super Schmerzen und konnte mich kaum bewegen. Was sehr schade war, weil ich meinen kleinen Mann nicht richtig genießen konnte. Hatte bei jeder Bewegung Schmerzen ohne Ende. Ich denke (so auch die Krankenschwestern) jeder empfindet Schmerz anders. Da ich Wehen und die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt kenne, würde ich immer wieder die Wehen bevorzugen. Die Schmerzen sind sofort vergessen und vorbei. Der Oberarzt der Gyn erzählte in einem Vortrag, dass Wunschkaiserschnittkinder so quasi ins Leben ohne Vorahnung kommen. Die Wehen bereiten den kleinen Menschen auf die Veränderung vor.

Ganz lieben Dank für die Antworten. Bin leider erst heute wieder dazugekommen hier im Fourm reinzuschauen. Noch kurz zu Nilüfer: Mein Nick ist daraus entstanden, weil meine Nichte das Wort Zwilling nicht sagen konnte. ;-)

Hallo Ihr Lieben, könnt Ihr mir sagen zu welchem Zeitpunkt man die Elternzeit beim Arbeitgeber beantragen muss? Einige sagen unmittelbar nach der Geburt. Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass man es spätestens 7 Wochen vor der Entbindung anmelden muss. Hat jemand eine Ahnung, was denn nun richtig ist?

Also, ich habe es erzählt als ich meinen Mutterpaß bekommen habe. Das war auch mein Glück, weil ich am Tag darauf mit einer Nierenkolik ins Krankenhaus gekommen bin. Darauf bin ich mit weiteren Krankenhausbesuchen vier Wochen ausgefallen. Ich war ziemlich froh es gesagt zu haben. Schon alleine wegen dem Kündigungsschutz. Erzähle es doch zunächst nur Deinem Chef. Die Kollegen brauchen es ja nicht zu wissen. Und wenn die Spekulationen anfangen, was mit Dir los ist, dann kannst Du es ja immer noch sagen. Gruß Zwillelinge

Tija, die Frage, ob ich gegen das Kind etwas tun würde habe ich mir recht oft gestellt. Ich kann sie Dir nicht beantworten. Ich weiß nur, dass ich ich im Moment besser fühle, weil ich weiß dass der offene Rücken und das Down-Syndrom ausgeschlossen sind.

Hallo, habe vor einigen Wochen mal gefragt, ob jemand schon einmal eine Fruchtwasseruntersuchung hat vornehmen lassen. Ich habe diese Untersuchung nach Weihnachten vornehmen lassen und möchte Euch nunmehr an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Ich war bei Pränatal in Düsseldorf. Dort wurde zunächst ein ausführliches Gespräch mit einer Ärztin geführt. Es wurde nachgefragt, ob es in den Familien schon mal Behinderungen vorkamen, ob und welche man Medikamente man einnimmt, ob der Mann sechs Monate vor Zeugung geröngt worden ist. Bei uns gab es keine Auffälligkeiten. Man konnte während des Gespräches genügend Fragen stellen und die anstehende Untersuchung wurde ausführlich erklärt. Weiter wurde erklärt, dass man in einem Schnelltest noch am gleichen Tage (sofern die Untersuchung bis 12:00 Uhr Mittags stattfindet) erfahren kann, ob das Kind einen offenen Rücken oder das Down-Syndrom hat. Dieser Schnelltest hat 65,-- € gekostet. Das war uns die Sache wert. Nach dem ausführlichen Gespräch und Unterzeichnung der erforderlichen (Aufklärungs-)Papiere wurde Ultraschall gemacht. Hierbei wurde alles genauestens überprüft. Hier konnte ich das erste Mal sehen, dass wir einen Jungen bekommen. Danach konnte man sich immer noch entscheiden, ob man die Untersuchung vornehmen lassen möchte. Nach der Ultraschalluntersuchung wurde man reichlich desinfiziert. Ein Arzt hat unter Ultraschallkontrolle die Nadel unterhalb des Bauches eingestochen. Eine weitere Person aus der Praxis hat währenddessen genauestens das Ultraschallbild beobachtet. Der Kleine hat sich während der Untersuchung in die andere Ecke begeben und gewartet bis alles vorbei war. Der Einstich selbst war nicht schlimm. Es war wie beim Blutabnehmen. Ich hatte dabei ein wenig Druck auf der Blase. Ich muss zugeben, die Nadel habe ich mir nicht angeschaut. Mein Man sagte, dass sie gar nicht so lang war. Nach der Entnahme wurden mir zwei kleine Flaschen (ich weiß gerade keinen anderen Begriff) mit dem Fruchtwasser, mit der Anmerkung dass das Fruchtwasser gut aussieht, gezeigt. Ich musste dann noch überprüfen, ob mein Name und das Geburtsdatum auf den Flaschen richtig ist. Danach musste ich noch für 30 Minuten in den Ruheraum. Dort konnte man sich bei Getränke und Zeitungen entspannen (mein Kreislauf ist ein wenig abgerutscht). Bevor ich gehen durfte, wurde noch mal eine Ultraschallkontrolle vorgenommen. Am Nachmittag habe ich dann den Anruf erhalten, dass beim Schnelltest alles in Ordnung ist. Was für eine Erleichterung kann ich nur sagen. Man soll sich nach dieser Untersuchung zwei Tage schonen. Ich habe viel gelegen. Am nächsten Tag muss man dann noch zum Frauenarzt zur Kontrolle. Das Endergebnis kommt ca. 14 Tage nach Untersuchung. Bisher liegt es uns noch nicht vor. Es war eine aufregende Untersuchung, die mir persönlich ein wenig Angst gemacht hat, weil man viel negatives gehört hat. Wir wussten auch nicht, was wir machen wenn das Kind eine entsprechende Erkrankung hätte. Ich denke, dass es jeder für sich selbst entscheiden muss. Auf jeden Fall ist es keine leichte Entscheidung. Ich muss zugeben: Bei mir ist alles gut gegangen. Vielleicht konnte ich ein wenig helfen, mit meinem Beitrag Viele Grüße Zwillelinege ET: 24.06.2008 Es wird ein Junge

Hallo! Mein Mann hat mich zunächst verrückt gemacht. Er liest alles mögliche im Internet nach und erzählt es mir. Seine erste Reaktion war: machen lassen. Jetzt sieht er wie ich mich mit dem Thema beschäfte und meint, dass ich es entscheiden muss. Doll finde ich die Einstellung nicht. Er versucht mich jetzt nicht ganz verrückt zu machen. Meine Hebamme meint dass ich den Triple-Test und ein Organ-Ultraschall machen lassen soll und danach könnte ich mich immer noch entscheiden. Bin zwar rückwärts umgefallen, als ich gesehen habe was so ein Organ-Ultraschall kostet, aber dass wäre mir jetzt auch egal. Oh Mann, warum müssen soviele Entscheidungen im Leben so schwer sein? Rapunzel

Hallo Ihr Lieben, ich bin seit längerer Zeit ein stiller Mitleser. Jetzt beschäftigt mich allerdings das Thema Fruchtwasserpunktion. Ich bin im Oktober 35 Jahre alt geworden und bin jetzt Ende der 12 Woche schwanger. Jetzt steht die Frage Fruchtwasserpunktion ja oder nein im Raum. Ich habe mit einigen Frauen drüber gesprochen. Die einen sagen nein, die anderen sagen ja. Ich bin mir so was von unsicher. Hat jemand Erfahrung mit diesem Thema? Ich hatte schon vor vier Wochen die ersten Probleme während meiner Schwangerschaft; und zwar einen Nierenstau der laut Arzt nichts mit der Schwangerschaft zu tun hat. Nach mehreren Koliken habe ich einen Katheder gelegt bekommen, den ich wenn ich Pech habe bis zum Ende der Schwangerschaft (regelmäßiger Austausch erforderlich) behalten muss. Das wird beim nächsten Eingriff entschieden. Hinzu kommt, dass ich übergewichtig bin. Mein Mann ist ebenfalls 35 Jahre alt. Bei unseren Familien ist bisher kein Fall von Behinderung vorgekommen. Allerdings bin ich der Pechhase und habe Bluthochdruck. Die Entscheidung ist so schwer. Ich wüßte noch nicht einmal, was ich tun würde wenn es behindert wäre. Würde mich über Antworten freuen. Rapunzel

Hallo, bin jetzt ein wenig schlauer. Laut meiner Hebamme kann man im Moment die Koliken eigentlich nur aushalten. Viel machen kann man in dieser frühen Zeit der Schwangerschaft leider nicht. Viel Ruhe. Morgen gehe ich zu meinem Frauenarzt. Vielleicht hat er ja auch noch irgendwelche Ideen um die Koliken zu verringern. Liebe Grüße Zwillelinge

Hallo, bin neu hier und habe direkt ein Problem. Letzte Woche bin ich wegen einer Nierenkolik ins Krankenhaus. Dort haben die Ärzte einen Nierenstau und Bakterien im Urin festgestellt. Die Bakterien sind nach Behandlung weg und der Nierenstau nicht. Jetzt habe ich ab und an Nierenkoliken. Der Urologe meint, dass ich bei der nächsten Kolik in die Klinik soll und mir einen "Schlauch" einsetzen lassen soll. Im Internet habe ich herausgefunden, dass so etwas unter Röntgenstrahlen eingesetzt wird. Was in der jetztigen Phase ich eigentlich überhaupt nicht will. Hat jemand schon von dem gleichen Probelm gehört. Oder weiß jemand Rat? Vielen Dank schonmal. Gruß Zwillelinge

Hallo, habe gerade das Ergebnis erhalten. Es ist im Frühstadion abgegangen. Jetzt heißt es weiterüben! Vielen Dank für die Tips und fürs Zuhören. Wenn es was positives zu berichten gibt, melde ich mich wieder.

Ich seid alle unheimlich lieb. Danke. Ich werde berichten, sobald mir der Frauenarzt etwas sagen kann.

Ein liebes Hallo an alle. Ich hatte schonmal am Freitag geschrieben. Muß mal meinen Frust loswerden. Mein Test (eigentlich sogar zwei Tests) zeigte schwanger an. Tija und seit Freita gabend habe ich Blutungen, allerdings nicht so stark wie bei der Periode. Ich war gestern im Krankenhaus zur Untersuchung. Dort zeigte der Test "nicht schwanger" an; jedoch mein Blutergebnis wieder eine kleine Menge von Schwangerschaft (4,36) . Irgendwie verstehe ich alles nicht mehr. Die Frauenärztin meinte ein wenig schwanger gibt es nicht. Ich muß morgen früh wieder zum Frauenarzt. Ich denke das es abgehen wird.

Hm, Infektion? Meist Du/Ihr es reicht wenn ich am Montag zum Frauenarzt gehe? Weil ab heute Nachmittag ja wohl kaum noch ein Arzt, außer Notarzt auf hat.

Danke für die schnelle Antwort Ich habe ingesamt zwei Tests an zwei verschiedenen Tagen und immer abends gemacht. Jedesmal positiv. Nur der Test heute nicht. Hab halt gedacht, mache ihn mal am frühen Morgen und dann halt der abgelaufene Test. Den braunen Ausfluß habe ich eigentlich erst seite heute. Hm...... es ist noch so lange bis zum 30.08.2007.......

Ich lese immer Eure Beiträge, und heute habe ich selbst mal eine Frage: Ich habe seit anfang lezter Woche Unterleibsschmerzen, so als ob ich meine Periode bekommen würde. Die habe ich bis heute allerdings nicht bekommen. Ich bin heute beim 32. Tag seit meiner letzten Periode. Ich habe am Montagabend, den 13.08.2007 einen Schwangerschaftstest gemacht. Dieser zeigte "schwanger" an. Allerdings war es ein leicht gefärbter Strich und nicht dunkelfartig wie die andere Häfte (für die Gültigkeit). Heute früh hatte ich nochmal einen Test gemacht, der allerdings schon im April abgelaufen ist. Der zeigte keine Schwangerschaft an. Ich habe schon seit längerer Zeit mit leicher Übelkeit zu kämpfen, Lieblingsessen schmecken mir nicht. Habe einen vermehrten Speichelfluss (was mir auch mein Zahnarzt bestätigte). Seit heute habe ich wieder leichte Unterleibsschmerzen und einen ganz leichten brauen Ausfluß (allerdings anders als wenn die Periode käme). Ich bin jetzt verunsichert. Habe erst am 30.08.2007 einen Termin zur Ultraschalluntersuchung. Was meint Ihr?