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Bergsonne

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  1. Wenn ihr Lust habt, so lest in den Themen "Spontangeburt noch möglich und Spontangeburt nach 2 Jahren" durch. Dort findet ihr den Geburtsverlauf nach 2 Kaiserschnitten. Alles Gute und toi toi toi Andrea mit Cloë, Timon, Axelle und Lia
  2. Ich habe einen Notkaiserschnitt nach BEL, einer Spontangeburt mit PDA und Glocke, einem weiteren Kaiserschnitt dann schlussendlich vor zwei Monaten unsere kleine Lia im Wasser und ohne PDA geboren. ...möglich ist alles, lasst Euch einfach gut informieren und sucht eure Aerzte genau aus
  3. Huhu - Primelchen und alle ihr anderen! Wie geht es Euch, ich schau immer mal wieder rein und denk oft an eure Wünsche... Uns geht es sehr gut, Lia ist nun schon fast einen Monat alt.
  4. Ich probiere nun mal alle offenen Fragen zu beantworten - sonst einfach nochmals nach kopfen Meine Hebamme war skeptisch, weil selbst sie in 20 J. Berufserfahrung in der Schweiz erst einmal eine Spontangeburt nach 2 KS miterlebt hat. Da mein FA nicht ein striktes Nein für eine Spontangeburt hatte zog auch sie mit. Er hat im Vorfeld jedoch immer den KS bevorzugt und mich auch jedesmal dazu ermutigt. Ich habe nun das 4. Kind 2 J. und 4 Monate nach dem KS im Wasser geboren. Die Fruchtblase wurde mir gestochen und der grosse Teil an Fruchtwasser ist dann erst im Wasser ab. Wäre dieses grünlich gewesen, so hätte dies die Hebamme und wohl auch ich gesehen, da das Wasser sehr klar war. Die ersten 2 Stunden nach dem stechen der Fruchtblase habe ich zwar Wehen geschrieben, jedoch diese nicht gespührt. Ich hatte dann an Land ca. 1/2 h Wehen, die ich jedoch nur leicht gespührt habe. Da ich aber grosse Rückenschmerzen hatte, wurde mir dann zur Entspannung die Wanne angeboten. Mal im Wasser angekommen hatte ich dann eine Wehenpause von 10 Min. und danach gings los. Erschöpft war ich nicht, da die Geburt sehr schnell verlief. In 35 Minuten starken Wehen war die Kleine schon da. Ja, die Schmerzen waren schon da, ich wurde halt leicht laut und ich kann mich erinnern dass ich während einer der letzten Wehen in den Badewannenrand gebissen habe:rolleyes: Ich war so entschlossen, dass dieses Kindlein zusammen mit mir diesen Weg machen kann, dass ich während der Wehen eigentlich mit meinen Gedanken ganz bewusst mit meinem Baby war und so waren die Wehen nicht mehr im Vordergrund. Ehrlich gesagt bin ich noch jetzt auf Wolke 7, dass wir es geschafft haben. Die Hebamme hat mir nach der Geburt erklärt, dass meine Chancen vaginal zu gebären nach Protokoll nur noch bei 25% gestanden hätten. Die Belegschaft im Spital war jedoch mit uns zusammen sehr stolz. Weitere Frauen dürfen nun hoffentlich auch wieder probieren, nach KS spontan zu entbinden, ohne dass man Frau gleich als verrückt und leichtsinnig bezeichnet. Ich musste mir Vieles anhören und habe mich jedoch schon lange im Vorfeld erkundigt und Bücher zu diesem Thema gelesen. Auf keinen Fall wollte ich einfach von vorab einen KS. Ja, Du musst stark sein, wenn Du diesen Weg gehst. Das Umfeld kann Dir wohl kaum nachfühlen, was Du auch wirklich fühlst. Ich hatte auch Horror vor einem weiteren KS und die darauf garantierte Depression:eek: Ein sehr gutes Buch zur Vorbereitung ist das eine von Frau Brigitte Meissner (Kaiserschnittmütter - Geburtsgeschichten). Es gibt schon ein paar Frauen, die wie ich problemlos geboren haben. Die Risiken sind ja auch wirklich nicht so gross, finde ich. Uterusrupturen kann jede Frau machen, Geburtsstillstand ebenfalls, so wie auch alle anderen Probleme, die leider halt auftauchen können und vor denen wohl auch niemand gefeit ist. KS ist ja auch ein Risiko. Ich habe im Spital entbunden mit der Beleghebamme. Für mich war das genau richtig. Sie kannte meinen Wunsch und meine Aengste genau, wir hatten mehrere Treffen während der ganzen Schwangerschaft über. Während der Geburt hatte sie grosses Vertrauen in mich, ich konnte mich frei bewegen und Position wechseln wie ich wollte. Sie war einfach genial unterstützend bei mir, danke Jocelyne! Auch legte sie nicht so grossen Wert darauf, dass ich während der ganzen Geburtsdauer das CTG mache.
  5. Hier kommt mir noch grad was Wichtiges in den Sinn für Entschlossene :-) Uterusrupturen kommen oftmals auch einfach so vor, also ohne vorhergehenden KS. Wenn die Stunden, wo Frau in den Wehen liegen kann, sich dahinziehen ist das Risiko auf eine Ruptur immer da. Ich denke jedoch, dass es auch stark aufs Gewebe ankommt. Vielleicht lässt sich was herausfinden, indem Du die vorhergehenden Geburtsberichte durchackerst?
  6. Dann drück ich Dir beide Daumen und bin gespannt auf Dein Gespräch. Alles, alles Gute und lass Dich und Deinen Wunsch nicht unterkriegen
  7. Na Primelchen, wie geht es Dir, was meint Dein Arzt? Das FW stechen zu lassen ist nichts Schlimmes. Die Hebamme hat zwischen Ihren Fingern ein sterile sterile Nadel eingeführt und dann die Fruchtblase in einer Wehenpause gestochen. Es tut überhaupt nicht weh, ist höchstens so unangenehm wie ein Befund, wie weit denn nun der Muttermund offen seie. Wenn das FW gestochen wird oder von alleine ab geht, dann muss die Geburt nach einem KS "vorwärts" gehen. Also ein Wehenstillstand oder kein eröffnen mehr wären da wohl einen sicheren Grund zum KS wegen dem enormen Druck auf die Narbe. Meine Beleghebamme hat mir vor der Geburt mal erklärt, dass sie alle zwei Stunden einen Befund machen würde und der Muttermund halt dann immer ein wenig weiter auf sein sollte.
  8. Also, geburtsvorbereitend habe ich mit meinem Mann Haptonomie gemacht. Wir haben dies mit der Hebamme gemacht, die bei der dritten Geburt eigentlich dabei sein sollte... Diese Hebamme hat sich viel Zeit und Mühe genommen und immer wieder positiv zugesprochen. Sie hat meinen Wunsch sehr ernst genommen und ich bin ihr zutiefst dankbar dafür! Da ich zwei KS bereits hinter mir hatte, habe ich mich entschieden meinen FA zu fragen wegen einer Spontangeburt hier bei uns mit der Beleghebamme. Ich wollte sicher gehen, dass die Hebamme dann unter der Geburt auch Zeit hat für mich und nicht noch grad Schichtewechsel und div. andere Geburten anfallen. Mein FA und meine Hebamme waren anfangs sehr skeptisch betr. meinem "ausgefallenen?" Wunsch. Doch war die ganze SS komplikationslos, ich hatte Super Blut- und Eisenwerte, dem Baby ging es bestens und die 2 KS wurden nicht gemacht wegen nicht eröffnen des M-Mundes o.ä. Mein FA war sehr glücklich, ich habe ihn am Morgen nach der Geburt kurz gesehen und die Hebamme wurde anfangs sehr schräg angeguckt, weil ich anscheinend nicht im Wasser sein durfte wegen den Narben und geschweige denn im Wasser gebären :-) Die Hebamme hat mich unter der Geburt immer wieder gefragt, wie sich die Narbe anfühle und da heisst es natürlich schon, sehr vernünftig und ehrlich zu sein. Die KS-Narbe habe ich mit Rescue-Notfall-Salbe massiert während der SS. Beim ersten Kind hatte ich Beckenendlage, wobei zusätzlich ein Bein falsch lag. Voll eröffnet und ohne auch nur eine Wehe wurde sie mir dann schnellstens per KS geholt. Das zweite Kind war eine Geburt mit PDA. Ich war voller Angst wegen einem weiteren KS und die Hebamme im Spital sprach auch andauernd davon :-( So kam es dann, dass ich mich nicht mehr auf meine Wehen konzentrierte und sie wollten auch, dass ich auf dem Rücken bleibe mit gespreizten Beinen und das bei 7 cm offen Na, sie haben dann eben die PDA gesetzt und schwubs, wurde mein Kindlein aus mir rausgerissen. Ich spührte leider keinen Druck nach unten. Die Hebammen hatten keine Zeit, es waren bloss 2 Hebammen und 3 Frauen in der Endphase und mein Mann hat mir gesagt, dass sie mich angehalten hätten nun mal vorwärts zu machen :-/. Das dritte Kind wollte ich im Geburtshaus entbinden mit obgenannter Hebamme. Bei der Ankunft im Spital hatte das Baby jedoch sehr schlechte Herztöne und ich wurde sogleich mit der Ambulanz ins Spital gefahren. Dort angekommen sind dann die Wehen innert 2 Stunden nicht wieder alleine gekommen und so haben sie den Not-KS gemacht. Das war ehrlich S......., denn bereits im OP war eine sehr lockere Stimmung, es wurden so viele Witzli gemacht und da wusste ich, dass ich meine Kleine auch normal hätte gebären können. Das hat sich dann später auch wirklich so herausgestellt, als ich die Kopie des CTGs im Spital anforderte! Die Herztöne sind zwar nicht vorbildlich, jedoch habe ich dieses 3 Hebammen und meinem FA vorgelegt und alle sind der Meinung, dass sie meinem Wunsch vaginal zu gebären nicht nachgekommen sind. In dieser Nacht hatte man leider auch keine Zeit, es war Schneesturm und sie hatten viel zu viele Geburten. Die eine Schwester hat mir erklärt, dass alleine in dieser Nacht 5 Not-KS gemacht worden wären?!? Insgesamt hatte es 7 Geburten in dieser Nacht. Atemtechnik habe ich ehrlich gesagt nie erlernt, habe aber bei den Presswehen gemerkt, dass ich ganz automatisch hächle. Für mich war es wichtig meinen Körper zu kennen und zu wissen, was für einen Weg mein Baby zu bewältigen hat, um eine Spontangeburt zu erleben. Ich habe genau gespührt wie dieses Kindlein Stück um Stück runterrutscht und so sind auch die Wehen nicht im Vordergrund gestanden. Um den Aengsten vor und während der Geburt entgegen zu treten habe ich mit Homeopathie nachgeholfen. Einerseits Poconeol 75 (gegen Geburtsschmerzen) ab 38 SSW und andererseits Ignitiata-Kugeli. So, das ist nun aber ein langer Text geworden. Ich geh nun mal stillen und schau dann später wieder rein. LG
  9. Ich habe vor 2 Wochen nach einem ersten Notkaiserschnitt, einer Spontangeburt = setzen einer zu starken PDA mit schlussendlich Glockengeburt, da ich die Wehen nicht spürte :-(, einem weiteren Notkaiserschnitt nun unser 4. Kind ohne PDA und nach 2 Kaiserschnitten im Wasser geboren! Die Kaiserschnittnarbe ist mit jedem weiteren KS weniger elastisch. Wenn diese unter der Wehentätigkeit reisst, so ist dies ein andauernder anderer Schmerz als die Geburtswehen. Ich hatte keine Angst spontan zu gebären, mein Arzt und die Hebamme haben mich sehr unterstützt. Ich musste jedoch kämpfen dafür. Ausschlaggebend waren auch die Gründe, warum es vorab Kaiserschnitte gab. Einleiten darf man nicht wegen der Narbe. Es könnte sehr starke und unnatürliche Wehen geben und so ev. ein Narbenriss nicht erkannt werden. Also, bitte keine PDA und keine künstlichen Wehenförderungsmittel. Bei mir wurde "eingeleitet" mit Fruchtwasser stechen. Die Eröffnungsphase darf nicht allzulange andauern und mit meiner Körpergrösse von 1.70 m durfte das Baby z. Bsp. nicht die 4 kg Grenze überschreiten. Sie wog 3735 gr und es war eine schnelle Wassergeburt, nach 35 Min. heftigen Wehen war die Kleine bereits in meinen Armen. Sprich Dich unbedingt ab mit div. Hebammen und Aerzten. Die Meinungen gehen so auseinander und ich bin sehr dankbar, dass ich eine Geburt erleben durfte.
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