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Angel8580

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  1. Ja, Rahel ist über 7 Tage hinweg eingeleitet worden (bzw. 5 Tage und 2 Tage mittels Globuli) und das endete dann wg. primärer Wehenschwäche in einem KS. Dazu kommt, dass sie groß und schwer war (4230g und 55cm). Jetzt hab ich echt kurz ne Gänsehaut bekommen. Ist ja echt fast so wie bei uns! Et war überfällig und daher sollten durch Globuli und sanften Wehencocktail die Geburt angeregt werden. Ich hatte überhaupt nicht das Gefühl es könnte bald losgehen und wollte meinen Schatz doch bei mir haben. Das Köpfchen saß aber nicht richtig im Muttermund und wollte da einfach nicht rein. Alles hat nicht richtig angeschlagen. Nach 3 Tagen hat dann der Oberarzt nochmal Ultraschall gemacht und meinte Leonardo sei zu groß für mein Becken und die Gefahr zu groß dass Leonardo stecken bleibt, oder er sonst verletzt wird, bzw. dass ich ihn auf Grund seiner Größe nicht gebären kann (hab ein schmales Becken) ...Wehen aussetzen oder ähnliches Also hab ich mich zur primären Sektio entschieden. Und jetzt kommt es: Er hat bei seiner Geburt 4190g gewogen und war exakt 55cm groß. Nur der Geburtstag unsrer Kleinen liegt etwas auseinander...Leonardo kam am 09.03. um 8:20. Jetzt bin ich echt baff PS: Der Gedanke, dass Leonardo noch nicht raus wollte kam mir auch des öfteren...Hatte auch noch Käseschmiere und war anfangs total schreckhaft.
  2. Erst mal: Keine Panik, ein Baby brauch am Anfang nicht viel Platz...nur ganz viel Liebe. Oder steckt mehr dahinter, und du verstehst dich nicht so gut, bzw. möchtest auf eigenen Beinen stehen? Du kannst dir wie meine Vorgängerin schon sagte ab 18 eine eigene Wohnung mieten, evtl. auch jetzt wenn deine Mutter für dich haftet. Ne Freundin von mir ist mit 16 in ihre eigene Wohnung. Du kannst bei uns auch Hilfe vom Ju-amt beantragen, dass eine Frau mehrmals die Woche vorbeikommt und hilft(hat meiner Freundin damals geholfen) und Nachsorgehebamme. (geht also auch anders, aber ist doch praktisch, wenn deine Mum dich rund um die Uhr am Anfang unterstützen kann) Fand es mit 18 als ich ausgezogen bin schon schwer ohne Kind den Haushalt zu meistern, ich hätte beides nicht ohne Hilfe gepackt. Aber kann natürlich sein dass du reifer bist, als ich es damals war. Trotzdem: Wenn das Verhältnis zu deiner Mum gut ist, würd ich erstmal daheim bleiben.Wenn sich alles eingespielt hat und du dich von ss und Geburt erholt hast kannst du ja immer noch ausziehen. Was du auch machst, kümmer dich jetzt so schnell wie möglich drum, weil am Ende weißt du nicht wie fit du bist und manche Sachen, wie Geld für Erstausstattung und Möbel musst du ja jetzt beantragen. Und auch Hebamme etc. kannst du dir nie genug aussuchen (kannst ja auch in der Schwangerschaft haben, bei der Geburt und danach und zahlt bis zu nem gewissen Umfang die Krankenkasse).
  3. @mac21 Das ist ja echt mal die Höhe. Ich versteh echt nicht wie eine Person mit pädagogischer Ausbildung so sch... sein kann. Kopf hoch, irgendwie schaffst du das schon. Und das ein Kind die Zukunft verbaut ist doch totaler Quatsch. Hab auch mein Kind zu Beginn des Studiums bekommen und es geht mit ein bisschen Organisation, von verbauen kann keine Rede sein. Vielleicht solltest du dich echt zur Wehr setzen und mit dem Schulleiter oder so sprechen-der einzige der dir die Zukunft verbaut sind ja diese komischen Ausbilder und Kollegen und nicht des Kind. So etwas intolerantes und menschenfeindliches regt mich total auf. Wenn du die Zeit da durchstehn musst kann ich dir nur empfehlen: Geh in die offensive! Erzähl allen in der Klasse darüber, dass du dich auf dein Kind freust und es unmöglich findest wie du behandelt wirst. Stell evtl. auch deine Lehrerin zur Rede. Was hast du denn zu verlieren? Auf jemanden der hilflos ist-und das ist eine Schwangere-prügelt man ganz besonders gern ein, so krank das ist. Lass dir dass, wenn irgendwie möglich, bloß nicht gefallen und gönn dir und dem Kind viel Zeit zum erholen-Schwangerenschwimmen,Geburtsvorbereitung, ein heißes Bad etc. In dir wächst ein wunderbares Wesen...und diese Freude lass dir von niemand nehmen.
  4. @Laloona:Ich hab zu meiner Mutter fast gar keinen Kontakt (nur wegen meinem Sohn überhaupt). Und die ist nicht krank ... Hatte auch zwei Jahre keinen Kontakt mehr zu ihr, weil ich die Situation daheim damals nicht aushielt und mit knapp 18 ausgezogen bin. Es ist jetzt so voll der Drahtseilakt zwischen dem nötigen Abstand-sonst verkrafte ich des nicht und v.a. schadet es Leonardo- und der Nähe, die ich ihr in der Situation doch irgendwie geben muss (oder das zumindest so denk.) sonst dreht sie völlig durch. Ich fühl mich- so blöd sich des anhört- in irgendeiner Form verantwortlich für sie, und will halt schaun, dass ich ihr einigermaßen durch Gespräche etc. helfen kann...Nur zieht des einen selbst immer so runter...Wie gesagt, ein Drahtseilakt. Naja, versuche mich jetzt auch nicht zu sehr damit zu belasten. Immerhin hab ich jetzt einen Sohn für den ich zu sorgen habe, meine eigene Familie, mein eigenes Leben und last but not least mein Studium...das ich aufjedenfall gut meistern will. Hab zwar nicht viel Zeit aber werd mich mal mit ihrem Psychater in Verbindung setzen, weil ich nach all der Zeit immer noch nicht weiß wie ich damit umgehn soll...Ist für Angehörige echt nicht leicht
  5. Dann mach es so schnell als möglich, damit eine eventuelle Pflegeperson schon jetzt immr wieder in eurem Leben auftaucht, so dass der kleine sich direkt dran gewöhnt Ist eigentlich auch wahr...wird sicher immer wieder Zeiten geben im STudium wo jemand einspringen soll...Leg mir zwar so gut wie alles in den vormittag, wo mein Mann da ist...aber Ausnahmen gibts halt immer. Und Kinderkrippe/garten geht frühestens in einem Jahr. Dachte alles sei gut geregelt und auf einmal muss ich alles neu überdenken...Kinderkrippe oder Tagesmami...Praxissemester jetzt oder später...und alles noch in so kurzer Zeit entscheiden! Total blöd von mir, aber meine Mum war jetzt 2 Jahre ganz normal...hätte echt nicht mahr damit gerechnet. Sie selbst hat es immer auf die Umstände geschoben, dass sie so ist und da in letzter Zeit alles ok war dachte ich es gibt keinen Grund, dass es wieder ausbricht.
  6. Bin immer noch am Grübeln... Ich habe mich über die Krankheiten zwar schlau gemacht, aber richtig auskennen tue ich mich immer noch nicht. Wenn sie DAS hat erkenne ich sie wirklich nicht wieder---es ist richtig unheimlich, habe dann selbst total Angst vor ihr. Vielleicht kennt sich jemand mit dem Thema aus, auch wenn ich hier im falschen Thread bin. Fühl mich so hilflos, was kann ich denn in dieser Situation tun? Es ist wirklich sehr sher schwer den richtigen Umgang mit so einem Menschen zu finden!!! Ach man, ich habe mir ehrlich so gewünscht, dass alles ok ist und Leonardo etwas von seiner Omi hat
  7. @katie Hattet ihr auch eine schwierige Geburt und/oder Kaiserschnitt? Ich dachte/denke, dass es damit zusammen hing, würde mich daher interessieren Lg Bigi und Leonardo
  8. Das mit den Medikamenten absetzen könnte tatsächlich sein...Hoffe es ja nicht, aber werde sie mal darauf ansprechen. Das Problem ist auch: Ich kenne meine Mutter nicht wirklich, weil sie total gespalten ist...bzw. man kann sie nicht einschätzen-liegt sicher auch an der Krankheit. Ich könnte nicht sagen wie sie reagieren wird, und daher will ich den Kleinen echt nicht zu ihr geben. Klar wär Caritas oder so eine Lösung, ich weiß nur nicht ob es gut für den Kleinen ist ihn jetzt wo er zu fremdeln anfängt zu einer fremden Person zu geben. Das mit dem Halbtagspraktikum wäre eine gute Lösung. Werde mich mal mit den Leuten in Verbindung setzen...Vielleicht kann man die Pflichtstunden alle in den Vormittag legen oder so. Mein Mann hat schon gemeint er könnte ihn in die ARbeit mitnehmen-ist selbstständig-aber des will ich nicht unbedingt. Ja vielen Dank für eure Antworten, ist irgendwie immer noch ein heikles Thema für mich. Die Halbtagsidee war echt gut, wär ich sicher nicht so drauf gekommen und mir, wenns geht, am liebsten.
  9. Ich habe da ein großes Problem! Eigentlich sollte in zwei Wochen mein Schulpraxissemester anfangen und es war abgesprochen, dass mein Mann vormittags und meine Mutter nachmittags auf den Kleinen aufpasst. Meine Mutter hatte in der Vergangenheit immer wieder mit großen psychischen Problemen zu kämpfen, sie ist manisch-depressiv mit Borderlinesyndrom. Das letzte Jahr hatte sie alles durch Medikamente und Arztbesuche sehr gut im griff...habe mir ehrlich vorgemacht sie wäre geheilt und ist super mit dem Kleinen umgegangen. Jetzt hat es im Urlaub wieder angefangen. Sie meint mein Mann und ich wären vom Teufel besessen und wollte meinem Sohn diesen austreiben...hat in unserer Abwesenheit ein Kreuz an seine Stirn gehalten und mit Weihwasser gewaschen----das ist kein blöder Scherz!auch wenn es sich so anhört, es ist wirklich passiert und ich habe es nur mitgekriegt, weil ich nochmal zurück in die Fewo bin---wollte schnell telefonieren gehen. Im Bekanntenkreis traue ich mich das Thema nicht anzusprechen, weil ich mich so schäme, früher in der Schule bin ich wegen meiner Mutter von sogenannten Freunden immer ausgelacht worden, vielleicht kommt dass daher. Niemand kann es nachvollziehen warum ich das schulpraxissemester aufeinmal nicht machen will... Es ist wirklich schlimm, einmal wegen meiner Mutter, aber gleichzeitig ist sie eine wichtige Bezugsperson für meinen 6 Monate alten Sohn-war immer einmal die Woche bei der Oma und wollte eigentlich, dass sie immer wenn m,ein Mann ausfällt auf Leonardo aufpasst. Kann ich mit Leonardo zu ihr gehen, ohne ihn zu verwirren? Alleine lassen würde ich sie in diesem Zusatnd aber nicht mit ihm, wer weiß was sie alles tut um den Teufel auszutreiben:mad: Was wird jetzt aus meinem Praxissemester? Geht ja 5 Wochen dann ab Februar nochmal 6 Wochen...Ich finde so schnell doch niemand der Nachmittags auf Leonardo aufpasst, habe aber Angst, wenn ich so kurzfristig absage, dass es einen superschlechten Eindruck macht und ich es immer vor mir herschiebe nachzuholen. Ich will ihn aber in dem Alter auch nicht bei einer wildfremden Person abgeben...Meine Mutter wird dadurch sicher verletzt sein und nochmehr in Depressionen geraten. Ich dachte wirklich nicht, dass es nocheinmal ausbricht, sie hatte sich so gut gefangen und es tut mir sooo weh, sie wieder so zu sehen. Sie rechnet fest damit, in zwei Wochen auf ihn aufzupassen... Was tu ich nur? Aktuell wg. dem Praxissemester und allgemein wg. meiner Mutter?
  10. Hab noch was vergessen: In dieser Zeit konnte Leonardo auf einmal auch nichtmehr durchschlafen...und ist zwischen 3 und 4 jede Nacht aufgewacht und in der früh um 6. Mit einem Schlag war das Problem auch gelöst, ohne dass ich irgendwas getan hab. Denke echt er war nicht ausgelastet, robben und so macht ihn jetzt müde und er schläft ca. 10h am Stück (dafür tagsüber nur kurz was ich aber auch nicht schlimm finde) Da dass ganze andere mit euch übereingestimmt hat denke ich mal wirds bei euch evtl. genauso sein.
  11. War bei meinem kleinen Mann genauso...ist in wenigen Wochen von 58 auf 68:eek: und ich hatte da auch schon meine Bedenken;) Jetzt ist er den letzten Monat aber fast garnicht gewachsen...reguliert sich alles...und der nächste Schub kommt bestimmt. Bin von meiner Schwiegermutter sogar angesprochen ob er hyperaktiv ist. Zu der Zeit jetzt hat bei meinem auch die ganze Motorik richtig angefangen-auf Bauch drehen, rollen und vergebliche Robversuche Mein Arzt meinte er hätte, da er groß und stark für sein Alter ist einen erhöhten Muskeltonus, solange die Babys aber nochnicht krabbeln müssen sie den irgendwie wegzappeln, wohin auch mit der Energie...Schübe verstärken das dann auch. Die "Symptome" sind bei uns nach einigen Wochen wieder weg und seitdem er robben kann und sich alleine etwas hochziehen, bzw. versucht aufzustehen etc. ist er viel ruhiger geworden. Vielleicht heißt das Gezappel bei euch auch nur, dass er bald mobil sein will;) Frag aber sicherheitshalber den Kinderarzt... Lg Bigi und Leonardo
  12. Liebe Denise, fühl dich ganz arg gedrückt, es tut mir sehr leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Ich hatte selbst einen Ks bei dem, wenn auch im gerinbgeren Ausmaß-nicht alles optimal gelaufen ist. Versuche deinen Blick auf das Positive zu richten. Dein Kind und Du, ihr habt diese schwere Geburt überstanden, ohne größere Bleibende Schäden. Wie du schon schreibst: Du brauchst jetzt einfach Zeit alles zu verarbeiten. Nimm diese Zeit, es gibt heute auch gute, auf KS bzw. Geburtstrauma spezialisierte Therapeuten...Schau mal im Internet...vielleicht hilft dir dass, diese extremen Erlebnisse zu verarbeiten.
  13. Mein Sohn hatte nach meinem KS auch totale Anpassungsschwierigkeiten...und hat nur geschrien. Bei ihm war es der Körperkontakt, den er 24h am Tag gebraucht hat, und der ihm langsam aber sicher geholfen hat sich "einzuleben". Ich habe ihn die ersten zwei Monate sogar mit aus Klo genommen und echt 15h pro Tag getragen...abwechselnd mit meinem Mann (Nach den gewöhnlichen Tragetüchern bin ich auf eines mit Klettverschluss namens Masupi umgestiegen...das hat meinem Rücken besser getan...evtl.ein Versuch wert, da nicht teuer) Carum Carvi Kinderzäpfchen und Sab Tropfen haben gegen die Blähungen geholfen. Abends habe ich in seitenlage gestillt, bei mir im Bett, und da ist er dann eingeschlafen...zumindest immer für ca. 3 h. Hatte auch Probleme mit dem Milchfluss weshalb er nie richtig satt wurde...Kann es bei euch auch so sein, oder hast du genug Milch? Meine Hebi hat mir damals geraten ein wenig zuzufüttern und abzupumpen wg. Milchfluss. Außerdem baut sich, wenn das Baby so viel schreit, auch bei dir eine gewaltige Anspannung auf...Die Hebi hat mir geraten Yoga bzw. Entspannungstraining zu machen, damit sich meine Ruhe auf den Kleinen überträgt(sehr empfehlenswert)... Achja, was das Schlafen angeht, meiner hat tagsüber NIE geschlafen, vielleicht mal im Tragebeutel 30min., aber sonst garnicht. Nachts hat er 3h geschlafen, getrunken und dann nochmal 3h geschlafen...Aber im Masupibeutel hat er, wenn auch nicht geschlafen, wenigstens nicht geschrien. (Sobald ich nur den Träger verstellen wollte fing er schon an mit Schreien...). Irgendwann hat es geklappt ihn in den Kinderwagen zu tun -ohne Geschrei- und dann bin ich jeden Tag ca. 3h mit ihm rumgefahren und war zusätzlich viel im Garten an der frischen Luft (im Tragetuch)...des hat ihn auch müde gemacht. Was jetzt geholfen hat, oder ob es alle Faktoren zusammen waren, oder einfach eine neue Entwicklungsstufe weiß ich nicht. Mit ca. 2-3 Monaten war das Problem auf einmal wie weggeblasen. Leonardo war davor auch total schreckhaft und hat immer...Geräusch etc...Mit seinen Ärmchen gefuchtelt und gezittert...Das hat sich auch gelegt. Jetzt ist er 6 Monate alt und jeder, der die Vorgeschichte nicht kennt sagt :Ach, sooo ein braves, ruhiges Kind. Immer nur am Lachen und so aufgeweckt...und gar nicht schreckhaft:D(ich denk imemr wenn ihr wüsstet)Und so ist es wirklich. Er ist den ganzen Tag am Lachen und einfach zufrieden. Nach einem Entwicklungsschub hat er immer wieder zwei, drei Tage, wo er viel getragen werden will und auch quengelt...Um so mehr ich dann auf ihn eingeh umso schneller ist es wieder vorbei. Auch wenn es für dich jetzt unvorstellbar ist. Letzte Woche, hat er im Garten mit seinem Spielzeug fast 1,5 h gespielt ohne einmal zu jammern...ich habe in der Zeit gearbeitet und war nicht immer im Blickfeld...und trotzdem-kein Problem. Er hat inzwischen feste Wach-Schlafzeiten, schläft nachts von 8.30/9.00 abends bis 6.30/7.00 morgens durch und beschäftigt sich dann noch ca. 30min.bis eine Stunde allein in seinem Bettchen. Vor und Nachmittags macht er ein kurzes Nickerchen ca. 30 min. Vielleicht kannst du etwas von dem was ich geschrieben habe auch auf euch anwenden...Und ansonsten kopf hoch...der Kleine hat bei der Geburt sicher viel durchgemacht, was er jetzt verarbeiten muss...Wenn das geschafft ist ändert sich das ganze Verhalten schlagartig und alle Probs sind vergessen:) Führ dir das einfach vor Augen wenn er schreit und mach dir klar, dass es weder an dir noch an ihm liegt, wenn er weint, sondern dass seine "heile Welt" in deinem Bauch für ihn aufeinmal weg war, er diese schwere Geburt durchmavhen musste und sich nun mit diesem Erlebnis in einer ihm völlig fremden Welt einleben muss.Das dauert einfach seine Zeit, aber durch deine Liebe wird er es früher oder später schaffen. Alles Gute euch zwei Bigi und Leonardo
  14. Mein Schatz ist Italiener mit richtigen Schmalzlocken;) ... Da weiß ich ja woher es kommt ... Ist auch gaaanz stolz, dass sein Lockenkopf weitervererbt wurde:D
  15. Leonardo hat einen am rechten Augenlid, der schon schwächer geworden ist und einen recht großen am Nacken. Dachte immer so ein Storchenbiss ist ungewöhnlich, scheinbar wohl doch nicht: Am Nacken wachsen inzwischen ganz süße, dichte Löckchen drüber (schmacht;)) wer guckt denn da schon was drunter is...
  16. Ja stimmt, es bringt ja auch nichts wenn ich mich verrückt mache. Die Leseprobe, besonders den Erfahrungsbericht fand ich sehr gut. Werde mir wahrscheinlich das Buch kaufen. Besonders das Gefühl versagt zu haben, bzw. zu schnell aufgegeben zu haben ist mir sehr vertraut. Hat jemand Erfahrungen damit, ob der Lebensweg von Ks KIndern tatsächlich anders ist? Würde mich wirklich interessieren... Wie war es bei euch? Seid ihr aufgeklärt worden? Als es bei mir losging mit Wehen wurde mir nach der 1. Untersuchung a.g. meiner Probleme (Großes Kind, schmales Becken, nicht gesenkt) zu einem Kaiserschnitt geraten. Bezüglich der Normalgeburt meinte der Arzt die Wahrscheinlichkeit sei groß, dass das Kind erst garnicht in den Geburtskanal kommt, bzw. stecken bleibt und alle Folgeschäden aufgezählt. Ich hätte danach eine normale Geburt nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können!!! Daher wurde dann eine Stunde später ein Ks gemacht. Die Risiken eines Ks wurden dabei aber nicht ausreichend behandelt -von Sterilität habe ich erst durch meine FA vor ca. einem Monat erfahren. Ich denke mir so oft, dass ich versagt habe, weil ich mich habe "breitschlagen lassen" ... Andererseits wollte ich es auch wirklich nicht darauf ankommen lassen, ob er stecken bleibt oder nicht, wenn ihr wisst wie ich meine! Schließlich steht die Gesundheit meines Sohnes an erster Stelle. Das mulmige Gefühl dabei bleibt aber trotzdem, auch wenn es nicht so sein sollte.
  17. Oh mein Gott! Sind wirklich soo viele Frauen nach Ks unfruchtbar?!?:eek: Ich habe auch einen Ks hinter mir, auf Grund einer Beckenverengung und weil mein Schatz zum Geburtstermin 57cm groß und 4,7kg schwer war Kopfumfang 38cm...Eine schlechte Mischung Ich wünsche mir sooo ein zweites Baby...nicht jetzt, aber in zwei Jahren war es eigentlich geplant. Eigentlich wollte ich nie wieder einen Ks, aber wenns sein muss nehm ich sogar den in Kauf. Ich habe, obwohl ich seit 4 Monaten nicht mehr stille keine Periode mehr. Nach einer Hormonspritze hatte ich eine kurze Blutung und mich schon gefreut, und jetzt wieder nichts. Meine FA meinte ich solle abwarten und hat das mit der Unfruchtbarkeit runtergespielt. Ich habe solche Angst keine Kinder mehr bekommen zu können und kann mir kaum etwas schlimmeres vorstellen. @Puppi: Könntest du mir bitte auch eine Leseprobe schicken. Puh, den Schock muss ich erstmal verarbeiten!
  18. Oh Gott, Melanie, dass ist echt furchtbar was dir da passiert ist und wünsche ich nicht mal meinem Todfeind. Fühl dich gedrückt, ich hatte nach dem Lesen ganz weiche Knie. Ich finde es sehr, sehr mutig von dir darüber zu schreiben. Ich kann, wenn nicht im vollen Ausmaß, nachfühlen was du empfunden hast. Wurde nach meinem KS genauso menschenverachtend - amders kann ich es echt nicht nennen- behandelt. Aber natürlich ist es während dem Geburtsvorgang noch um einiges schlimmer. Dieses Gefühl jemandem ausgeliefert zu sein, ich fühlte mich danach missbraucht. Natürlich kannst du diese Hebamme auf Schmerzensgeld verklagen, ob du es tust musst du entscheiden. Mir hat es geholfen einen Brief mit meinen Gefühlen zu verfassen und diesen im Wald zu vergraben. Habe auch sehr viel mit meinem Lebensgefährten darüber geredet, eine Therapie ist sicher auch sinnvoll. Wegen eines zweiten Kindes...mach dich jetzt nicht verrückt. Du musst das alles doch erst einmal in aller Ruhe verarbeiten. Vielleicht kommt in einigen Jahren, wenn du das alles verarbeitest hast, doch wieder der Wunsch. Es gibt heute so viele Möglichkeiten ein Kind zu gebären. Ob Hausgeburt, Kaiserschnitt oder im Kh mit eigener Hebamme und und und Sollte ein erneuter Wunsch aufkommen wirst du den richtigen Weg für dich finden. Alles Gute Bigi und Leonardo(09.03.2007)
  19. Ich bin ja soooo erleichtert, dass es dem Kleinen gut geht. Die Rescue-Tropfen werd ich mir auf jeden Fall besorgen, auch wenn ich stark hoffe, dass es kein zweites Mal geben wird. Natütlich ist das auch gestern passiert als mein Schatz auf Geschäftsreise war und ich kein Auto hatte... Aber ist ja nochmal gut ausgegangen, werde in Zukunft auf jeden Fall noch vorsichtiger sein und fahr nachher zu einem bekannten schwedischen Möbelunternehmen zwecks neuem Bett. Vielen Dank für eure Hilfe Bigi und Leonardo
  20. Ich konnte auch nicht schlafen...habe dann nochmal in der Klinik angerufen und (na Gut...habe etwas übertrieben, damit sie ihn anschauen) siehe da... Er konnte vorbei kommen- Gott sei Dank waren Gehirnwellen in Ordnung..also alles ok aber der Schreck sitzt mir immer nioch in den Knochen!!! Durfte dann wieder mit ihm nach Hause und soll heute aber drauf achten ob er sich irgendwie auffällig verhält...spuckt ider Beule bekommt, die man eindrücken kann. Bis jetzt ist aber alles normal...hoffe wirklich es bleibt so
  21. Mein Baby ist vor ca. 1h aus seinem Bettchen gefallen, eine Art Stubenwagen...keine Ahnung wie er das geschafft hat. Auf mich wirkte er danach ziemlich benommen, hat aber geschrien und Pupillen waren normal. Hat kurz darauf aber wieder einigermaßen normal reagiert und etwas gegessen ohne zu spucken. Jetzt ist er im Bett und wacht immer auf und quengelt, da er gerade auch zahnt, weiß ich das nicht einzuordnen. Hab im Krankenhaus angerufen und die meinten ich solle regelmäßig atmung und puls kontrollieren und wenn er spuckt, ohnmächtig wird (wie merk ich das wenn er schläft???) oder die Pupillen sich verändern vorbei kommen. Heut wär bei ihnen totales Chaos, und mehr können sie momentan auch nicht tun. Bin total verwirrt, verängstigt und mache mir total die Vorwürfe, dass ich ihm nicht schon ein Gitterbettchen gekauft habe. Kann mir irgendjemand helfen, bzw. Tips geben wie man sich in so einer Lage verhält. Bin total aufgelöst und versteh nicht wie das passieren konnte
  22. Begrüße dich erstmal hier im Forum. Letztendlich ist es deine Entscheidung, aber dass was du da schreibst über deinen Freund hört sich ja nicht so dolle an. Liebst du ihn denn noch? Wenn ja solltest du klare Grenzen zwischen seinem und deinem Geld ziehen. Und was sagt er zu dem Kind? Freut er sich und will dich unterstützen? Die Räumlichkeiten sind denke ich anfangs kein Problem. Leonardo schläft aucvh im gleichen Zimmer wie wir. Du musst aber als Mutter dafr sorgen dass immer Windeln etc. da sind, das heißt du musst schaun dass dein Geld bis Ende des Monats reicht...Wenn dein Freund so ist wie du ihn beschrieben hast, solltest du dich wenn du dich für das Kind entscheidest und er sich nicht ändert über eine Trennung nachdenken. Wenn du das Kind bekommen willst solltest du auf jeden Fall schauen dass sich etwas an euren Verhältnissen ändert...auch wenns weh tut...dem Kind zu liebe. Ich wünsche dir ganz viel Kraft bei deiner Entscheidung
  23. @funflux Was ich als junge Mama nen bisschen schade finde,dass man 1. von jedem beurteilt/verurteilt wird und 2. auch in der Öffentlichkeit eher unter Beobachtung steht sozusagen. Ja seh ich genauso. Ich habe das Gefühl, dass die Gesellschaft bei älteren Frauen automatisch denkt -sie werden schon das Richtige tun-. Bei jüngeren Müttern denken immer irgendwelche Leute sie müssten sich einmischen bzw. schauen ob der Mami ein Fehler unterläuft, damit ihr Vorurteil bestätigt ist und sie wieder glücklich nach Hause gehen können. Leider werden glaub ich viele Mamis dadurch auch verunsichert, denn grade wenn man jung ist hat man oft nicht das Selbstbewusstsein da drüber zu stehen. ...Und dabei ist es als Mami (find ich zumindest) gaaaaaanz wichtig auf seine Intuition zu hören und nicht auf das Geschwätz von anderen! Und man sollte denke ich so alt sein, dass man weiß was Verantwortung ist und seinen Kindern ein positives Vorbild sein kann, indem man Dinge in seinem Leben erreicht hat, bzw. stark genug ist um sie in Angriff zu nehmen. Ich persönlich hätte das mit 16 nicht gekonnt. Das hängt aber sicher auch von der Lebenserfahrung und Reife der jeweiligen Person ab...manche kriegens ja auch mit 30 oder 40 nicht hin.
  24. @fluxfun Das Gefühl, dass bei Freundinnen mit jüngeren Müttern die Beziehung irgendwie enger ist hatte ich auch. Meine Mutter hat mich erst sehr spät (45)und ungeplant bekommen...passiert also nicht nur jungen Mädels, wie es die Medien immer suggerieren;) und wir hatten oft Konflikte weil der Altersunterschied so groß war.
  25. Ich habe mir grad überlegt ob es so etwas wie das Richtige Alter gibt um Mutter zu werden und wenn ja -wann? Eine Freundin von mir ist 42 und hat ein Baby...das ist gesellschaftlich kein Problem. Wenn ich jemandem mein Alter sage (22) kommt immer so ein erstaunter Blick und : Was, so jung?(Empfinde ich selber garnicht so) Auch hab ich das Gefühl, dass sich bei ihr wesentlich weniger Leute mit sogenannten guten Ratschlägen einmischen. Natürlich haben ältere Mütter (meistens zu mindestens) mehr Reife und Lebenserfahrung. Ich denke aber, dass jüngere Mütter sich (oft) besser in ihre Kinder reinversetzen können, weil das alles noch nicht so lange her ist. Ich persönlich finde Mitte 20 ein gutes Alter und hätte bevor ich 30 bin noch gerne 1-2 Kinder. Und spielt das Alter wirklich soo eine große Rolle? Wie seht ihr das?
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