Lora

Danke für Eure Meinungen und persönlichen Erfahrungen dazu. Im Grunde ist es so,dass er lieber gestern als morgen ein Kind hätte. Aber er hat mich dahin gehend nie gedrengt oder mir das Gefühl gegeben dass ich ihm etwas vorehnthalte, er richtet sich da eher nach mir und da ich bis vor kurzem noch immer die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen habe, bei dem Thema eigenes Kind, ist er jetzt, wie mir scheint recht amüsiert über meine aktuellen Überlegungen. Man muss sich das so vorstellen, dass ich ein unglaublicher Kopf Mensch bin und bei unseren Unterahltungen ist u. war immer zu beobachten, dass ich ein paar Gründe dafür und im gleichen Atemzug doppelt so viele dagegen finde/ fand. Bsp: ...und jetzt hier in der Wohnung, die ist gerade groß genug für unseren Hund und uns Beide und dann der Staub und die Haare vom Aramis( unser Hund), da kann das Kind ja nicht krabbeln...Er: der extra Raum wird jetzt leer und was machen Kinder von Bauernhöfen? In der ersten Zeit krabbelt das ja noch nicht und dann kann man einen großen Teppich auslegen auf den der Hund nicht drauf darf. Also, über was du dir alles ne`Platte machst..." So und so ähnlich bereden wir das. Ich möchte bei fügen, mit sehr viel Humor, also ganz ernst ist das nicht.

Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier. Ich besuche dieses Forum, weil ich mir seid einiger Zeit im Stillen die Frage stelle, ob ich ein Kind bekommen möchte und wann. Einige meiner Kolleginen, die auch jünger sind als ich haben sich schon auf diesen neuen Pfad der Erfahrung begeben nur ich weiß nicht wo hin mit mir. Ich bin 28 Jahre und stehe, so wie die Meisten voll im Leben. Es läuft alles ganz gut. Ich studiere Erziehungswissenschaften, wir haben einen Golden Retriever, eine hübsche Wohnung in einer schönen Gegend...Aber ich bin, darf ich das so sagen, verwirrt und weiß nicht so recht welche Wegbiegung ich nehmen soll. Ich kann mich dahin gehend schwer ausdrücken. Mein Lebensgefährte ist 11 Jahre älter als ich, ich möchte ihm gerne ersparen erst mit Ende 40 Vater zu werden, ich selbst möchte auch gerne eine agile und frische Mutter sein, aber ich kann das Wort Mutter nicht mit mir in Zusammen hang sehen. Überhaupt fällt mir auf, dass ich, je mehr Zeit vergeht immer kritischer mit dem Thema Kinder um zu gehen beginne. Zeit, Geld, Verantwortung...Bitte, hatte/ hat jemand da draußen ähnliche Gedankengänge?