Junie

Danke für Eure beruhigenden Antworten! Ich finde den Kleinen eigentlich auch recht fit, deshalb die Sorge, es könnte irgendein körperliches Problem dahinterstecken. Allerdings redet er seit ein paar Tagen plötzlich viel, viel mehr - also wohl doch unegründete Sorge.

Hallo! Ich habe mal eine Frage zur Sprachentwicklung meines Sohnes. Er wird im Februar 2 Jahre alt. Er beherrscht vielleicht 30 "Worte", die er regelmäßig verwendet und auch kombiniert. Allerdings spricht er nie etwas direkt nach, hat viele eigene Wortschöpfungen, z.b. Lulu für Trinken, und sagt fast nur Worte mit sich wiederholenden Silben. Bei anderen Kindern in seinem Alter beobachte ich, dass sie viel mehr sagen und viel kompliziertere Laute bilden können. Allerdings versteht Adrian wirklich alles. Er teilt z.B. durch Spielzeug bringen, Zeichen und Gesten mit, was meine Schwiegermutter mir gerade am Telefon erzählt hat (Papa soll nicht den Bus, sondern das Taxi nehmen, weil es stark schneit). Auch sonst ist er recht fit. Rennt, spring und schläft Purzelbäume, singt und tanzt. Ich mache mir allerdings Sorgen, dass ihn etwas am Sprechen hindert. Kann es da irgendwelche körperlichen Ursachen geben? Dann würde ich ihn daraufhin einmal untersuchen lassen. Ach so: er wächst zweisprachig auf - wir sprechen deutsch, Nanny und Umgebung niederländisch mit ihm. Ein gutes neues Jahr, Junie

Hallo und danke für Eure Hinweise! Wir haben nun gebucht und freuen uns auf unseren Urlaub. Allerdings haben wir uns für einen eigenen Sitz entschieden. Wenn es Euch interessiert, erzähle ich später gern wie's war.

Hallo Ihr! Da ich so viele negative Reaktionen zu meinen Urlaubsplänen bekomme, bin ich mittlerweile verunsichert. Mal sehen, was Ihr dazu meint: Also, meine Schwester geht ein Jahr nach Kanada (Toronto). Wir wollen sie total gern dort besuchen. Am besten im Herbst. Unser Kleiner ist dann 18 Monate alt. Der Flug dauert ca. 8 Stunden und die Zeitverschiebung beträgt 6 Stunden. Wir würden natürlich eine bequeme und kinderfreundliche Unterkunft buchen. Insgesamt wollen wir 2-3 Wochen bleiben. Nun höre ich immer wieder, dies sei unnötige Kinderquälerei, wir hätten selbst nichts von unserem Urlaub etc. Ich persönlich finde die Fluglänge und auch die Zeitverschiebung nicht schlimm - bin viel Schlimmeres gewohnt. Wie meint Ihr, sieht das mit Kind aus? Würdet Ihr uns auch abraten?

Hallo! Wollte Euch nur mitteilen, dass es bei uns plötzlich vieeeeel besser geworden ist. Er klammert jetzt nur noch etwas, wenn er müde ist. Wir waren zu Besuch bei meinen Eltern und nach 5 Tagen war Mama nicht mehr so interessant. Das ist eine super Erleichterung. Vielleicht klappts jetzt auch mit Kita. Danke für Eure Ratschläge!

Ich arbeite ja von zu Hause aus an meiner Doktorarbeit, und es ist deshalb nicht unbedingt nötig, den Kleinen wegzugeben. Allerdings wäre etwas mehr Ruhe dafür schon gut. Jetzt habe ich eine Dame, die für zwei Nachmittage pro Woche zu uns zum aufpassen käme. Die Theorie ist, dass ich ihn nach einiger Zeit vielleicht mit ihr alleine lassen und ins Arbeitszimmer verschwinden oder sie mit ihm auf dem Spielplatz schicken könnte. Sie hat viel Erfahrung und wirkt sehr lieb. Vielleicht ist das eine gute Zwischenlösung? Ich dachte, dann hat er wenigsten nicht gleich auch noch die neue Umgebung. Jetzt erstmal den Besuch bei der Schwiegermutter überstehen. Mein Mann, ihr einziges Kind, war ja ganz anders und ist ihr niemals unter schreiendem Protest auf's KLo gefolgt wie meiner das so macht...

Danke für Eure lieben Antworten! Unwirklich, meinst Du, es ist bei Dir besser geworden, weil Ihr sie zur Tagesmutter gegeben habt oder hast Du das Gefühl, es wäre ohnehin besser geworden? Ich überlege nämlich, was für uns die beste Lösung ist. Natürlich genieße ich auch die enge Bindung und das tiefe EInverständnis zwischen mir und meinem Kleinen. Wir sind ein richtiges Team, aber ich würde mir doch wünschen, ihn einmal abgeben zu können. Er kommt auf alle möglichen Ideen und ist recht anstrengend. Dafür läuft er aber auch, kann die Worte Mama, Papa, Baby, Fisch und antwortet auf viele Fragen mit Nicken oder Kopfschütteln. Da bin ich natürlich stolz.

Hallo! Ich habe mich das ganze erste Jahr vollzeit um meinen kleinen Jungen gekümmert, der gerade ein Jahr geworden ist. Seit er 10 Monate alt ist, will er aber überhaupt nicht mehr bei jemand anderem bleiben und bekommt voll die Krise, wenn ich nur den Raum verlasse. Ich dachte, es würde allmählich besser, das stimmt aber nicht. Er bleibt auch nicht bei seinem Papa, obwohl der sich viel und liebevoll um ihn kümmert. Wenn ich weg bin, hört er manchmal zwar auf zu weinen, aber er spielt nicht richtig, sondern schaut dauernd zur Tür etc. Den Versuch bei der Tagesmutter haben wir aufgegeben, weil es deshalb einfach nicht klappte. Bei meiner Schwiegermutter z.B. will er nicht mal auf den Arm- sie ist schon etwas sauer. Er sieht sie aber auch nur so 4mal im Jahr. Meine Frage: Ist das noch normal oder was habe ich falsch gemacht? Geht es von selbst wieder weg oder müssen wir ihn einfach langsam an das "Bei anderen Leuten sein" gewöhnen auch wenn er weint? Ich bin gerade total ratlos...

Hi! teebeutel - fühle mich kien bißchen angegriffen, ist ja nur nde frage von dir. Die krippen haben hier so die regel, dass er mindestens zwei ganze tage pro woche gehen muss. so viel wollte ich ihn eigentlich gar nicht weggeben, habe nur ein bißchen zeit nötig, um meine arbeit fertig zu machen. fand außerdem, dass es ihm mit wohl besser gehen würde, weil dort weniger kinder sind. scheint aber nicht gut zu funktionieren. lasse ihn jetzt erst einmal zu hause.

Also, ich finde sie eigentlich nicht so richtig sympathisch, da habt Ihr Recht. Da es aber hier (wohne im Ausland) ziemlich schwierig ist jemanden zu finden, da die meisten Kinder schon früh in die Krippe gehen, wollte ich es probieren. Sie wurde mir auch von anderen Müttern sehr empfohlen. Findet Ihr es denn normal, dass er sich dermaßen wehrt? Zu den Nachbarn beispielsweise oder meiner Schwester, wenn sie mal da ist, geht er super gerne. Zwar weint er beim Abschied dann manchmal auch ein bißchen, aber das ist kein Vergleich.

Ja, wenn ich weggehe, weint er extrem und wehrt sich gegen sie, will unbedingt hinter mir her. Angeblich weint er nicht, wenn ich weg bin, aber will viel auf dem Arm sein, obwohl er zu Hause super gern allein spielt. Allerdings war ich neulich länger dort und ein älteres Mädchen, das auch dort betreut wird sagte: Er weint ja heute gar nicht so viel. Also, bin ich mir total unsicher, wie es ihm geht, wenn ich weg bin.

Hallo! Mein Kleiner (10 Monate) geht seit 6 Wochen für 6 Stunden pro Woche zu einer Tagesmutter. Obwohl ich viel dabei geblieben bin, möchte er nicht dort bleiben und ich habe langsam einfach das Gefühl, dass er sie nicht leiden kann und sich dort nicht wohl fühlt. Er weint meistens, wenn er sie sieht, obwohl er normalerweise sehr kontaktfreudig ist, und ist auch irgendwie bei ihr zu Hause gehemmt, d.h. er läuft z.B. nicht, sondern sitzt nur herum etc. Wenn ich dabei bin, ist sie aber sehr nett zu ihm und kümmert sich gut. Können das noch Anfangsschwierigkeiten sein, über die er hinweg kommen wird? Hat da jemand Erfahrung? Ich überlege mittlerweile, eine andere Betreuung für ihn zu suchen. Er ist auch zu Hause extrem anhänglich geworden und lässt mich kaum noch los. Irgendwie tut er mir jetzt schrecklich leid.

Hab' auch einen Bauchschläfer (jetzt 10 Monate). Ich denke, man darf sich nicht verrückt machen. Am besten darauf achten, dass sonst so wenig Risikofaktoren wie möglich bestehen (z.b. Rauchen).

Hallo! Mein Kleiner hat den Moro-Reflex mit 10 Monaten immer noch. Er konnte auch deshalb in Rückenlage nie vernünftig schlafen, sondern nur in Bauchlage. Pucken hat bei ihm nie geklappt-er wollte die Arme schon freihaben. Ich hatte immer Angst wegen der Bauchlage, aber seitdem ich ihn so ins Bettchen gelegt habe (mit 3 Monaten) hat er erst einmal super geschlafen. Er ist übrigens sonst völlig normal entwickelt. Mit seinen 10 Monaten läuft er an den Bücherregalen entlang und lässt manchmal auch schon kurz los! Sicher läuft er bald frei. Ich freu' mich schon. Trotzdem würde ich mal von einem Ostheopaten o.ä. nachschauen lassen. Alles Gute!

Hallo! Kann Dich gut verstehen. Mein Kleiner ist jetzt 10 Monate und schläft wieder öfters mal durch, aber auch nicht immer (Zähne). Manchmal wusste ich in den letzten Monaten auch nicht mehr wie ich funktionieren soll. Auf jeden Fall wurde es bei uns viel besser, nachdem ich ihn nachts nicht mehr gestillt habe. Er hatte eine Magen-Darm-Grippe und bekam vom nächtlichen Stillen nur noch mehr Krämpfe. So konnte ich ihm 3 Nächte nur Wasser geben. Er hat zwar auf meinem Arm geweint, weil er natürlich Hunger hatte, aber der positive Seiteneffekt aber, dass er nach der Krankheit tags viel mehr Nahrung aufgenommen und nachts viel besser geschlafen hat. Mir war gar nicht klar gewesen, dass er so viel in der Nacht trank. Ich dachte immer, er würde den Übergang nicht schaffen, aber das war dann satt kein Problem mehr. Alles Gute!

Hallo! Mein Kleiner (9 Monate) war krank (Mittelohrentzündung) - jetzt kommen Eckzähnchen. Seitdem ist er fröhlich solange er bei seinem Papa, beim Babysitter oder bei den Nachbarn ist, was eigentlich nicht sehr häufig passiert. Meistens bin ich mit ihm allein. Sobald ich den Raum betrete, weint er, will auf den Arm. Ich kann mich beim Spielen anstrengen wie ich will, er weint. Ich kann ihn gar nicht beruhigen, bekomme ihn nicht mehr ins Bett. Kann mich keinen Meter von ihm entfernen. Mein Mann meint, ich habe ihn verwöhnt, als er krank war, weil ich ihn da ständig rumgetragen hab'. Kennt das hier noch jemand? Ich bin nicht neidisch oder so, aber ich frage mich, was ihn an mir zum Weinen bringt.

Auf jeden Fall schnell Nasentropfen (Kochsalzlösung oder vielleicht auch etwas Abschwellendes) geben, sonst setzt's sich fest wie bei uns und er bekommt eine ohrenentzündung.

Unser Kleiner hatte das auch. Wir waren dann mit ihm beim Ostheopathen, bei der Manuellen Therapie und bei der KG. Das hat alles gut geholfen. Er konnte bald den Kopf wieder frei drehen, denn er hatte eine Blockade. Kann denn die Kinderärtzin das überhaupt selbst feststellen. Ich würde es von einem Spezialisten nachsehen lassen. Im krassen Fall kann nämlich davon das Gesicht schief werden, aber wenn man frühzeitig etwas dagegen tut, muss man sich keine Sorgen machen. Unserer hat auch noch eine leichte Delle, aber das verwächst sich wohl wieder. Das mit dem Schlafen auf einer Seite hat bei uns überhaupt nicht geklappt. Am besten hat die Manuelle Theraphie geholfen.

Hallo! Das hört sich jetzt sicher irgendwie merkwürdig an, aber ich bin total besorgt. Nach langer, langer Zeit hat mein kleiner (9 Monate) heute von 20:00 bis 06:00 durchgeschlafen. Er war dann aber noch super, super müde und ist um 08:00 schon wieder in Bett. Sein Stimmchen hörte sich ein bißchen heiser an- er war aber auch gerade erst erkältet. Naja, auf jeden Fall habe ich irgendwie Angst, dass er in der Nacht viel geweint hat und ich hab's nicht gehört (okay, wir schlafen direkt nebenan und normalerweise fallen wir beim ersten Piepser des Babyphons aus dem Bett, das auch definitiv an wahr). Warum ist er aber sonst noch sooo müde? Ihr könnt sicher auch nichts konkretes dazu sagen, aber ich musste' s mal loswerden (mein Mann sagt, ich spinne).

Ich hatte das auch ganz extrem schon seit der Geburt. Ich glaube, es ist normal. Im Moment ist es etwas besser geworden, aber manchmal träume ich und dann muss ich sofort nachsehen.

Danke für die Antworten! Mimi+Didi, nein er schläft in seinem eigenen Zimmer. Verstehe ich das richtig, dass Du ihn gleich beim Schlafengehen in Euer Bett legst? Habt Ihr dann Bettgitter oder einen anderen Schutz vor dem Rausfallen? Wir würden es gern auch mal probieren.

Hallo! Ich war heute noch mal beim Arzt. Er hatte seit Samstag Fieber und wurde schon total passiv. Da ich ja im Ausland wohne, ist das alles etwas anders und schwieriger. Eigentlich hätte ich erst bei anhaltendem Fieber am Donnerstag wieder kommen dürfen. Sie haben es dann aber eingesehen und endlich ein Antibiotikum verordnet. Jetzt scheint es direkt schon besser zu gehen. Danke für die Hilfe!

Meiner macht das auch - ich denke es ist Freude und Aufregung.

Huhu! Die Schlafprobleme meines Kleinen haben sich jetzt (leider) so weit geklärt, dass er eine Mittelohrentzündung hat und wohl schön länger unter nächstlichen Atemproblemen leidet. Es geht ihm so schlecht! Er ist totmüde, kann aber höchstens mal 10min auf dem Arm schlafen, dann weint er wieder vor Schmerzen. Fieber hat er auch. Der Arzt sagt, es dauert eine Woche. Ist es die ganze Zeit so schlimm? Er tut mit so leid. Wer kennt sich da aus?

Ich finde, MamaStina hat das sehr schön gesagt.