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Zoe12

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  1. Vielen Dank für Eure Glückwünsche und das Mitfreuen! Ohne Euch wäre mir die Entscheidung viel schwerer gefallen bzw. hätte ich sie evtl. anders getroffen. Auch dafür noch einmal danke!
  2. Hallo! Wie versprochen hier meine Rückmeldung ;-): Nachdem ich den Kaiserschnitt (geplant war 15.2.) abgesagt habe, ist am Montag dieser Woche (5.3.2007) unsere Lilja Emma Lina Minou (Lily) spontan auf die Welt gekommen! Es war eine sehr leichte Geburt, besser kann man es wohl kaum haben - in Anbetracht der Tatsache, dass es keine schmerzfreien Geburten gibt ;-). Morgens um 9 Uhr haben wir uns zum CTG mit meiner Beleghebamme getroffen, da hatte ich schon seit nachts um 2 Uhr unregelmäßige, aber eindeutig Wehen zu nennende Kontraktionen gehabt. Die kamen mal alle 20 Minuten, dann wieder alle 5, dann im 10-Minuten-Abstand. Beim CTG war der Muttermund bei ca 3 bis 4 cm. Wir gingen danach noch etwas spazieren, die Wehen wurden nicht wirklich mehr, also ging´s in die Wanne, danach wurde ich akupunktiert. Und immer noch sagte meine Hebamme (es war ca. 12 Uhr), dass es so richtig noch nicht losgegangen sei. Doch nur kurze Zeit später (um 13 Uhr?) war der Muttermund dann plötzlich schon bei 7 cm, ich wollte unbedingt noch eine PDA, weil ich solche Sorgen vor der letzten Phase der Geburt und dem zu erwartenden Dammschnitt hatte. Also kam um 13.45 Uhr der Anästhesist und legte eine Spinale, weil die schneller wirkt... und das war in letzter Minute. Denn um 14.24 Uhr war Lily da! Ich wurde geschnitten, habe es auch gemerkt, aber ohne Schmerzen zu haben. Und guess what: Das, was alle als völlig unwahrscheinlich bezeichneten, ist eingetreten - auch Lily war ein Sterngucker!!! Ihr Daten: 3400 g, 34,5 cm Kopfumfang, 51 cm lang. Wir sind sehr glücklich. Und ich durfte schon am nächsten Tag nach Hause. Es geht mir phantastisch, ich kann seit dem ersten Tag aufstehen, auf die Toilette gehen, rumlaufen, einfach alles. Es ist so toll, das auch einmal auf diese Art und Weise erleben zu dürfen!!! Euch allen für Eure Beschäftigung mit meinen Problemen noch einmal vielen Dank. Ihr habt mir bei der Entscheidungsfindung sehr weitergeholfen.
  3. Tut sich immer noch nix...
  4. Hallo Alamea, ja - erzähl mal danach, wie es gelaufen ist. Ich werde mich auch melden, sobald es geht. Bisher tut sich aber noch nichts, was mich ein bisschen überrascht. Irgendwie hatte ich fest damit gerechnet, dass dieses Kind mindestens eine Woche bis 10 Tage vor dem Termin kommt (der ist in genau einer Woche). Aber es gibt keinerlei Anzeichen, dass es bald losgehen könnte. Dir viel Glück für den KS! Ich hoffe, Du gehst in ein anderes KH, in dem Deine Wünsche/Gefühle besser respektiert werden!
  5. @Mo: Sehr mutig ist das nicht, wenn man aus Angst vor der OP den Kaiserschnitt absagt . Und Fracksaußen hab ich natürlich jetzt trotzdem... letztlich werde ich erst nachher wissen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. @Nordschmusel: Am 26.2. ist der Termin nach US, am 5.3. nach Berechnung. ABer der frühere Termin hat sich eigentlich bei allen Ultraschalls bestätigt... mal sehen...
  6. @nordschmusel: Fensterputzen?! *schüttel* Nee... so dringend ist es noch nicht! Aber vielen Dank für Deine Antwort!
  7. Hallo, ich wollte Euch nur mitteilen: Ich habe den KS-Termin abgesagt. Nach einem sehr nachdenklichen Wochenende, an dem ich nochmal alle Fürs und Widers gewälzt habe, war mir bei dem Gedanken an den KS so unwohl, dass ich ihn am Montag abgesagt habe. Ich weiß, dass es ein gewisses Risiko gibt, dass mein Beckenboden/Schließmuskel wieder sehr in Mitleidenschaft gezogen wird und auch evtl. nie mehr so wird wie früher. Aber selbst der Experte, bei dem ich war (und wissenschaftliche Artikel, die ich dazu im Netz gefunden habe), hat nicht gesagt, dass es ZWINGEND ein KS sein müsste. Es ist sicher so oder so kein ganz leichter Weg - aber ich versuche jetzt den natürlichen. Mit meiner Hebamme ist abgesprochen, dass ich eine frühe PDA bekomme, die im Fall der Notwendigkeit eines KS hochgespritzt werden kann (das wäre dann kein NOT-KS, sondern ein "notwendiger" - wenn zB wieder ein Geburtsstillstand über Stunden passiert und es dem Kind aber gut geht). Mein Mann könnte dann mit in den OP kommen, ähnlich wie beim geplanten. Mir geht´s besser mit der Entscheidung, auch wenn ich natürlich insgesamt immer noch nicht total gelassen bin was die Geburt angeht. Aber ich habe mittlerweile so viel darüber nachgedacht, dass ich mir jetzt eigentlich nicht mehr viele Gedanken machen KANN :-). Das hat auch Vorteile! Ich lasse es jetzt auf mich zukommen... und wenn Ihr die Daumen drückt, dann freue ich mich, und es hilft bestimmt! Nochmals DANKE für Eure vielfältigen Ratschläge, Ermutigungen und Erfahrungen. Ihr habt mir mit Euren Schilderungen auch geholfen, eine Entscheidung zu treffen - selbst wenn sie jetzt anders ausgefallen ist als Ihr das evtl. erwartet habt.
  8. @Mimi: Oje... *augenroll* Das wird mir alles immer unheimlicher. Ich habe vorgestern noch nachgelesen, was sonst noch so alles bei der OP passieren kann - das ist ja ein Horrorszenario. Ich habe wirklich Angst davor. Teilweise sicher irrational, weil natürlich nicht ALLES passieren wird, was da so passieren könnte. Aber summa summarum sind es doch ziemlich viele Risiken... gestern abend hatte ich erstmal einen kleinen Heulkrampf vor Angst und Widerwillen gegen diese OP...
  9. Danke nochmal für die weiteren Erfahrungen... Eine Frage habe ich noch: Ich lese hier immer wieder, dass manchen beim KS schlecht wurde und sie sich erbrechen mussten. 1.) ist das häufig? (eher bei Vollnarkosen oder eher bei Spinalen/PDA? oder hat das mit der Narkose nicht so viel zu tun, eher Vena-Cava-Syndrom oÄm?) 2.) wie passiert das - langsame Übelkeit oder geht das ganz schnell? 3.) wie erbricht man sich denn dann - rein technisch gesehen, man liegt ja auf dem Rücken?! (und muss man nicht eh NÜCHTERN zur OP kommen, hat also gar nichts im Magen?)
  10. Hallo nochmal! Vielen Dank für Eure Antworten. Das hört sich gut an, weiß man eben nur leider nicht im Voraus. Ja, ich kenne das KH, habe dort meine erste Tochter bekommen. Aber es war eben KEINE schöne natürliche Geburt. Und ein paar der Schwestern auf der Wöchnerinnen-Station sind wirklich ätzend - nur vereinzelt, aber wenn die während der ersten beiden Nächte zB Nachtdienst hätten, dann wäre das echt ätzend... Da bin ich anderer Meinung. Sie war bisher noch nie über mehrere Tage von mir getrennt. Und ich weiß, wie es bei div. Freundinnen war, als das zum ersten Mal passiert ist, weil sie arbeiten mussten oÄm. Die Kinder bekommen das sehr gut mit - und reagieren zB darauf, indem sie die Mutter (oder den Vater, je nachdem) nach diesen paar Tagen erstmal ignorieren. Das täte mir wirklich weh... Ich kann´s nur hoffen, aber es ermutigt mich, dass Du das schreibst! Danke! Na, da bin ich aber froh ;-). - Nein, weiß schon, wie Du es gemeint hast! ;-) In meinem leider nicht. Ich habe das gestern extra nochmal nachgefragt. Nur bei einer natürlichen Geburt wird der Partner ggf. mit in das sog. Vorwehenzimmer aufgenommen. Ein FAmilienzimmer wäre wirklich toll für die ersten ein, zwei Nächte! Ein Kind von gerade mal 15,5 Monaten versteht das aber noch nicht. Sie wird nur sehen, dass ihre Mama sie nicht auf den Arm nimmt wie sonst, dass sie nicht zu Hause ist, sie nicht von der Kita abholt, nicht mit ihr spielt/knuddelt - sondern in einem weißen KH-Bett liegt, komisch läuft usw... das ist bestimmt nicht einfach zu verarbeiten für so ein kleines Kind. Anders wäre es, wenn sie schon 3 oder älter wäre. Dann könnte man schon einiges erklären. Aber so? Sie spricht ja noch gar nicht. Sie versteht zwar viele konkrete Dinge ("Hol mal das und das" oder so), aber das war´s dann auch. Abstrakte Dinge kann man ihr nicht erklären. Und für Kinder ist es sowieso eine schreckliche Vorstellung, dass ihre Mutter Schmerzen hat - das weiß ich ja sogar noch von mir selbst als Kind... Da hast Du vermutlich recht. Obwohl mir der Besuch beim Urogyn trotzdem nicht erspart bleiben wird, weil einfach zu viel noch im Argen liegt von meiner ersten Geburt...:-( Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte! Ich werde mich nächste Woche hoffentlich an sie erinnern! :-) -------------------- Was ich allerdings nicht mehr glaube, ist, dass das Kind einen alles vergessen lässt. Das war bei meiner ersten Tochter definitiv nicht so - das gehört für mich zu den typischen Verklärungen, die um eine Geburt herum verbreitet werden... und ich frage mich immer, wieso? Also nochmal DANKE für Eure Antworten, Eure Ermutigungen und Berichte (die ich jetzt noch lesen werde!).
  11. Liebe Mimi, auch Dir ganz herzlichen Dank für Deine Antwort. Sie ist ermutigend! Nach einem wirklichen Tief heute Vormittag sehe ich die Sache jetzt auch schon wieder "ausgeglichener". Ich hoffe bloß, dass ich mir das bis zur OP bewahren kann. Und ich werde im Vorgespräch - das habe ich mir nun fest vorgenommen - sehr dringend darum bitten, dass mir wenigstens ein Arm freigelassen wird. Das würde mir wirklcih schon sehr helfen. Was blöde Schwestern usw... angeht, so hatte ich ja im gleichen KH schon eine Entbindung und weiß ungefähr, wer nett ist und wer nicht. Und wenn die mir dieses Mal blöd kommen, werde ich mich auch auf jeden Fall bei der Pflegeleitung beschweren - und wenn es Wochen später ist. Das habe ich beim letzten Mal nicht gemacht und ärgere mich bis heute darüber... (da gab´s Probleme mit Zufüttern usw...). ------------ Trotzdem wäre ich dankbar, wenn ich vielleicht noch ein paar Erfahrungen von Wunsch-KS-Müttern oder solchen Fällen wie bei mir bekäme! So als Ermutigung... *dankeimvoraus!*
  12. Liebe Sandra, vielen Dank für Deine Antwort. Mein Gefühle schwanken ständig... Bin ja auch schwanger... *lol* Ich denke, ich habe im Vergleich zu Not-KS-Müttern einige Vorteile: Ich kann mich drauf einstellen und ich kenne die meisten vom Klinikpersonal schon (durch Vorgespräche, letzte Geburt, meine Beleghebamme), es ist alles geplant, also nicht überraschend... Diese Punkte stehen gegen die oben angeführten. Und mal "gewinnen" die einen Argumente, mal die anderen. Ich hoffe, ich kann das in einer Woche einfach ganz pragmatisch sehen und mit entsprechender Einstellung und dem WILLEN, dass alles gut läuft, das Ganze positiv beeinflussen. Nicht beeinflussen kann man eben die Laune der Schwestern, die Laune des OP-Teams (meine Hebamme meinte zB, es käme ganz drauf an, wer operiert, ob die danach wenigstens einen Arm losmachen oder nicht - das finde total blöd, weil ich weiß, dass das auch ganz anders geht, nämlich ganz ohne Festbinden an den Armen), die Reaktion des eigenen Kreislaufs, den Heilungsprozess...
  13. Hallo, ich habe mich gerade hier registriert, weil ich mich gern mit KS-Müttern über ihre Erfahrungen austauschen würde. Meine Situation ist folgende: Ich habe für den 15.2. einen Termin für einen geplanten Kaiserschnitt. Es ist mein zweites Kind, das erste kam vor 14,5 Monaten auf natürlichem Wege auf die Welt - "natürlich", aber doch mit einer Saugglocke. Bei dieser Geburt erlitt ich einen Dammriss IV. Grades und habe bis heute damit Probleme. Deshalb war ich vor kurzem noch bei einem Beckenbodenspezialisten, der mir nach längerem Gespräch und nach einer Untersuchung zum KS riet (Grund: Absenkung des Beckenbodens, anale Inkontinenz II. Grades, Gefahr, dass wieder ein Riss entsteht und ich weitere bleibende Schäden davontrage). Zunächst war ich sehr, sehr froh darüber, dass mir endlich jemand ein klares Votum für/wider Kaiserschnitt gegeben hatte. Denn bis dato hatten meine Frauenärztin, meine Hebamme (die gleiche wie bei der letzen Geburt), die Krankenhaus-Ärzte unisono gesagt, dass ich das selbst entscheiden müsste. Und ich hatte keine Ahnung, WIE... Nun, da der KS-Termin immer näher kommt und ich sowohl von meiner Hebamme als auch vom Krankenhaus bzw. von einer Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs darüber informiert worden bin, wie so ein KS genau abläuft, werde ich immer nervöser und ängstlicher. Und heute, nachdem ich hier und auf anderen SEiten noch mehr darüber gelesen habe, bin ich drauf und dran, den Termin wieder abzusagen. Meine "Probleme" mit dem KS: 1.) Er würde zu MEINEM Wohl gemacht, ist medizinisch zwar sehr sinnvoll aber nicht zwingend notwendig. 2.) Ich stelle mir die Situation im OP einfach nur grauenhaft vor und habe heute gelesen, dass es vielen KS-Müttern auch so geht: Man liegt da nackt, narkotisiert (bei mir wohl eine Spinale) und FESTGESCHNALLT auf dem OP-Tisch, während zig Leute (auch Männer) um einen herumgehen, an einem herummachen, usw... Das finde ich so entwürdigend! (auch vor meinem Mann übrigens, der das aber gar nicht versteht und versucht, mir DIESE Angst wenigstens zu nehmen... schafft er aber nicht ganz) 3.) Die Situation NACH dem KS habe ich im Prinzip nach meiner ersten Geburt schon erlebt: völlige Hilflosigkeit, auf den good-will der Schwestern angewiesen zu sein, evtl. tagelang gar nicht aufstehen zu können (bei mir waren es zwei Tage), sich nicht waschen zu können, das Kind nicht versorgen zu können... 4.) Ich habe jetzt schon das Gefühl, dann nichts "geleistet" zu haben. 5.) Meine große Tochter zu vermissen und gleichzeitig nicht zu wollen, dass sie sieht, wie es ihrer Mama schlecht geht - das stelle ich mir ebenfalls furchtbar vor. 6.) Angst vor den Schmerzen habe ich natürlich auch. Dagegen steht meine Angst vor einer natürlichen Entbindung. Diese KÖNNTE problemlos verlaufen und ich wäre fit danach. Aber es KÖNNTE eben auch passieren, dass der Riss wieder so schlimm wird... und ich mein Leben lang dann Probleme damit hätte (die ich so aber u.U. auch mein Leben lang noch haben werde). Nach der letzten Geburt habe ich MONATE gebraucht, um mich wieder zu erholen (ein sehr hoher Blutverlust hat wohl auch dazu beigetragen). Das war die schlimmste Zeit, die ich bisher erlebt habe... Nun würde ich gern wissen - ja, was eigentlich? Ob Ihr Euch kurzfristig umentscheiden würdet? Wasfür Strategien Ihr mir empfehlen würdet, damit ich mich an den Gedanken der entwürdigenden Prozedur gewöhne? Schreibt mir doch bitte einfach Eure Gedanken...
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