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WinniePuh

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Alle Inhalte von WinniePuh

  1. So, ich glaube, ich bin wieder schwanger. Bin zwar erst 3 Tage "drüber", aber ich kenne ja die Anzeichen ganz gut und ich bin mir fast sicher, dass es diesmal geklappt hat! Wir würden uns so sehr freuen. Da die SST bei mir aber alle nix bringen, werde ich einen FA-Termin abwarten müssen. Wir sind ja erst frisch hierhingezogen und so muss ich mir erstmal einen FA suchen....
  2. Also ich hab eine vom 9.11.2004, eine vom 4.12.2005 und ich glaube jetzt, dass ich gerade wieder frisch schwanger bin (bin aber noch nicht sicher) etwa 5. Woche. Ich finde es herrlich! Und es kann für mich nichts Schöneres geben als kurze Abstände - da können die Kinder am meisten miteinander anfangen! Übrigens, unsere Kinder waren alle so geplant - auch die kurzen Abstände
  3. WinniePuh

    Schwanger???

    Hallo Della, ich hatte ja trotz Stillen einen Zyklus, aber irgendwie hab ich es beim zweiten Kind trotzdem nicht geschafft, wieder schwanger zu werden. Ich hab vermutet, dass mein Prolaktinspiegel (Hormon für die Milchbildung) noch zu hoch ist. Habe meine Kleine auch erst letzten Monat abgestillt bekommen... Einfach war's nicht, aber ich dachte mir, jetzt ist sie schon 10 Monate alt - also brauchen tut sie die Milch sicher nicht mehr. Es ging dann doch recht fix. Irgendwie hat sie des Nachts plötzlich gebrüllt, weiß nicht, ob es wegen Zähnchen war oder was. Jedenfalls hat sie sich durch nichts (auch nicht durch's Stillen) beruhigen lassen. Vielleicht war das gemein, aber ich dachte mir, wenn sie eh brüllt.... Ich meine, dann erspar ich mir dass sie beim Abstillen brüllt, also hab ich die eine Mahlzeit, morgens, dann einfach auch weggelassen. Es hat geklappt. Ich hab sie einfach nachts brüllen lassen und als sie merkte, es kommt niemand, hat sie auch wieder aufgehört (im Gegensatz dazu, wenn wir hingegangen sind - abwechselnd - und versucht haben, sie zu beruhigen, da hat sie immer wieder angefangen zu brüllen, sobald wir sie ins Bettchen zurückgelegt hatten... und dann hat sie jedesmal noch lauter und länger gebrüllt, es blieb uns quasi gar nichts anderes übrig, als es mit "ignorieren" zu versuchen...). Ich weiß, das klingt hart, aber es hat prima geklappt. Jetzt macht sie einen sehr zufriedenen Eindruck und schläft nachts auch prima durch und sogar morgens bis 8 Uhr - ich denke mir manchmal, wenn ich sie vorher schon abgestillt hätte, hätte ich vielleicht schon eher ein Langschläfer-Kind gehabt... Meine "Große" ist ja jetzt 2 und sie schläft schon seit Ewigkeiten gut durch und morgens lange aus. Heute haben beide Kinder bis halb 10 geschlafen - gut, sie sind auch krank, aber so konnten wir auch ein wenig ausschlafen (mein Mann ist auch grad krank, die Kinder haben uns angesteckt und so muss er nicht arbeiten, weil er sich auskuriert). So, jetzt bin ich aber arg abgeschweift. Du schaffst das schon mit dem Abstillen. Ich meine, ich hätte gewiss nicht abgestillt, als Viktoria (jetzt 1 Jahr alt) erst 5 Monate war, nur um wieder schwanger zu werden. Aber mit Anderthalb, die Deine Tochter jetzt ist, brauchst Du da echt kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich denke, alles was das Stillen jetzt noch ist, ist "verwöhnen". Das hatte mir meine Hausärztin gesagt, als ich ihr gesagt habe, dass ich meine Tochter mit 10 Monaten noch stille.... Naja, die Ansichten sind da sicherlich verschieden, aber brauchen tut sie es mit Anderthalb nicht mehr. Viel Erfolg beim Abstillen und beim Wieder-schwanger-werden. Ich drücke Dir beide Däumchen!
  4. Aha, ok, also Danke für die Info. Wir arbeiten ja jetzt auch an unserem dritten Kind und bis jetzt hat's noch nicht funktioniert. Wahrscheinlich müssen wir diesmal halt ausnahmsweise einfach ein bissel warten....
  5. Und, wie ist der ausgefallen? Wofür ist der Schilddrüsentest gut?
  6. WinniePuh

    Schwanger???

    Danke Dir, ich muss noch ein bissel warten, bis ich hoffen darf. Bin wohl gerade erst über den Eisprung hinweg - wie ich vermute. Na, mal abwarten. Ansonsten: neuer Zyklus, neues Glück....
  7. WinniePuh

    Schwanger???

    Oki, dann lese ich spätestens in zwei Wochen und zwei Stunden hier von dir, okay? Ich würde mich ja sooo für Dich freuen!!!!!
  8. WinniePuh

    Schwanger???

    ... in was gehst Du? Sorry, aber der Rest vom letzten Satz unter Deinem Namen fehlt. Naja, das mit dem Eisprung ist ja eher so pi mal Daumen... Von irgendwas muss man ja irgendwann ausgehen *lach*. Kenne aber das Problem Ich drücke Dir ganz feste die Daumen! GLG, WP
  9. WinniePuh

    Schwanger???

    Hallo Della, natürlich interessiert es mich Ich glaube schon, dass Du schwanger bist. Mit dem Test würde ich allerdings erst noch ein bissel warten, sonst sind bloß wieder die ersten beiden negativ Ich hab ja dasselbe Problem. Ich weiß, wie ungeduldig man ist. Bin selbst immer drauf und dran einen Test zu kaufen und dann denke ich wieder: es bringt doch eh nix, er wird ja eh negativ sein, so oder so... Also warte lieber noch ein bissel. Ich persönlich würde warten so ungefähr dein angenommener Eisprung plus 4 Wochen, dann wärst du so in etwa in der 6. Woche. Bei mir wäre der dann allerdings immernoch negativ. Sicher kannst Du gehen bei Eisprung plus 6 Wochen, dann hat man bei mir auf dem Ultraschall auch schon was gesehen. Ich war ja beim zweiten Kind direkt nach Ausbleiben der Regel bei meiner FÄ. Aber sie meinte auf dem Ultraschall ist nichts zu sehen, außer dass die Schleimhaut noch komplett aufgebaut ist. Ich sollte noch etwas warten. Vermutlich würde ich meine Regel doch noch kriegen, meinte sie. Ich war total enttäuscht.... Ich wartete.... 3-4 Wochen später bin ich wieder hin und da sah man es dann Ich konnte es mir nicht verkneifen zu sagen: "Sehen Sie, ich hab's doch gewusst!!!" Hehehehe. Ich bin ziemlich sicher, dass Du schwanger bist. Da Du aber auch mit negativen Tests zu kämpfen hast, warte lieber noch ein bissel ab. Scheinbar bildet sich das HCG-Hormon bei uns beiden eben erst recht spät aus... Schreib unbedingt, wenn Du was weißt. Ich bin total neugierig
  10. In den ersten 3 Monaten war das ja vielleicht auch nur wegen den Koliken, da ist das ja normal. Mit Schreikind meine ich eines, das schreit bis es 2 Jahre alt ist... Ich empfinde den letzten Satz von Dir aber genauso. Mit den beiden hab ich weniger Stress, als wenn ich nur eines hätte und das ist natürlich auch wegen dem geringen Abstand so. Nichtsdestotrotz, auch andere Abstände können ihre Vor- und Nachteile haben.... Muss jeder selber wissen. Ich fand es ideal so wie's ist.
  11. WinniePuh

    Schwanger???

    Hallo Della, nein, ich hatte schon meine Periode trotz Stillzeit (und ich habe jedes Kind 5 Monate voll gestillt) - die Stillzeit verhütet also nicht sicher und wir wollten ja auch Nachwuchs, meine Frauenärztin meinte nur, ich müsste mich evtl. etwas gedulden, da das Stillen verhütend wirken kann... Gemerkt hab ich es dann schon eher an den typischen Anzeichen, Regel ausbleiben, etc. ich habe mich halt einfach "anders gefühlt". Schwangerschaftstests haben bei mir nie funktioniert bzw. waren immer negativ. Bin dann in der 8. Woche zu meiner Ärztin und die stellte dann die SS fest. Ich hab mich gefreut wie ein Schneekönig. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn bald das Dritte unterwegs wäre. Ich wünsche es mir so sehr! Unsere Kinder sind wunderbar! Da kann ich gar nicht genug davon haben!!!
  12. Nein, gar nicht. Es war eher stressig, quasi 2 Babies zu haben, beide haben mich nun sehr gebraucht und so blieb mir nur, die Bedürfnisse nach Priorität "abzuarbeiten" also wer Hunger oder Durst hatte, kam zuerst, alles andere später. Da lernte die Große aber auch viel, sich selbst zu helfen. Wenn ich z.B. die ganz Kleine gestillt habe, konnte ich ihr halt nicht helfen, wenn sie hingefallen war oder so. Aber sie hat sich schnell wieder aufgerappelt und kam dann zum Trösten zu mir und Stillen und Trösten ging ja gut gleichzeitig, ich konnte halt nur nicht aufspringen zu ihr hin... Jetzt profitiere ich davon, weil sie sehr viel miteinander spielen und voneinander lernen. Das ist viel mehr der Fall als wenn die Kinder eben 5 Jahre auseinander sind oder so... Also hatte ich wenige Monate Stress und jetzt das schönste Leben!!! Aber es kommt vermutlich auch auf das Kind drauf an. Unsere erste Tochter war superpflegeleicht, dass wir eben gesagt haben, das nächste direkt hinterher ist kein Problem. Die Zweite ist auch pflegeleicht, von daher war's einfach. Wenn man natürlich als Erstes schon ein "Schreikind" hat, ist das sicher nicht so einfach... Bei mir war's total einfach und ich würde es mir nicht anders wünschen. Ich habe die tollsten Kinder der Welt!!! Und ich bin überglücklich, ihre Mutter sein zu dürfen!!!
  13. Also der Altersunterschied zwischen meinen beiden beträgt 13 Monate und ich finde es ideal. Ich habe zwar 2 Windelkinder, aber sie spielen schon ganz toll miteinander und sie lieben sich - keine Spur von Eifersucht. Ich würde es immer wieder so machen. Die ersten Wochen waren zwar stressig, aber das wären sie bei etwas mehr Altersunterschied auch gewesen und jetzt profitieren sie davon - und ich auch!!! Ich finde es perfekt. Auf das Dritte müssen wir jetzt allerdings schon etwas länger warten - das mit dem Schwangerwerden klappt halt nicht immer so, wie man es sich wünscht Aber wir arbeiten dran. Unsere Jüngste ist jetzt 1 Jahr alt, also wäre der Altersunterschied da auch ein bissel größer. Macht aber nix. Ich möchte nur nicht einen allzu großen Altersunterschied haben...
  14. WinniePuh

    Schwanger???

    Hallo Della, ich drücke Dir mal die Däumchen, dass Du schwanger bist!!! Ich kenne das aber. Ich habe zwei Kinder, das zweite hat sich auch während der ersten Stillzeit eingestellt. Wir möchten auch noch mehr Kinder, aber das Dritte lässt jetzt auf sich warten... Ich meine auch oft, irgendwelche Anzeichen zu spüren, aber bisher stellte sich dann doch raus, dass alles nur Einbildung war. Ich hoffe für Dich, dass es bei Dir nicht so ist und dass Du wieder schwanger bist, denn ich habe den Eindruck, dass Du Dich sehr freuen würdest
  15. Unwirklich, es ist sicherlich schlimm, was Du erlebst hast und das tut mir sehr leid für Dich! Wo war denn Dein Vater als Deine Mutter anschaffen ging? Konnte er nicht arbeiten um für die Familie zu sorgen? Was ist mit Sozialhilfe? Es gibt doch heutzutage vom Staat wirklich ausreichend Geld, damit eine Familie im Falle der Arbeitslosigkeit nicht verhungern muss. Wenn Deine Mutter anschaffen ging, kann ich dann davon ausgehen, dass Ihr ohnehin schon in dem entsprechenden sozialen Millieu lebtet oder war es ein drastischer Abstieg? Sowas hängt aber im Allgemeinen nicht wirklich mit dem Kinderkriegen zusammen. Ich sag's ja, wir kamen gut durch und sogar ohne Unterhalt des Vaters, weil der nur sporadisch ein paar Kleckerlesbeträge bezahlt hat. Meine Mutter würde mich nie missen wollen und ich sie auch nicht. Ich habe auch nie negative Erfahrungen machen müssen und ich bin in einem guten sozialen Millieu aufgewachsen. Wenn auch mit wenig Geld und den ein oder anderen staatlichen Zuschüssen und gebrauchten Klamotten, aber ich hatte eine schöne Kindheit. Natürlich ist nicht immer alles ein Zuckerschlecken, aber ich bin froh, dass ich da bin. Ich glaube, dass Dein Fall ein extremer Ausnahmefall ist. Sicher mag es noch mehr Kinder geben, die so ähnlich aufwachsen wie Du, aber ich denke trotzdem, dass es eine Ausnahme ist. Die meisten Kinder, die ich kenne wachsen gut auf. Und siehst Du, selbst das Recht, abzutreiben hat nichts gebracht, dass weniger Kinder so aufwachsen wie Du. Ich vermute, es gab vorher ein paar Kinder, die so ein Schicksal hatten und die gibt es sicher heute auch noch nachdem das Recht der Abtreibung kam. Es ändert nichts. Es bekommen immer wieder Menschen Kinder, die eigentlich keine haben sollten. Aber Abtreibung ist wirklich keine Lösung. Wärst Du froh, abgetrieben zu sein? Bedenke bitte, dass Du dann auch das Glück mit deinem Kind nicht erfahren dürftest.... Oder würdest Du nicht lieber leben wollen, wie Du es tust? Es gibt auch liebe Pflegeeltern. Ich kenne da z.B. welche. Ein Kollege von mir hat mit seiner Frau ein leibliches Kind und sie wollten auch immer noch mehr Kinder, allerdings war es wohl nach der ersten Geburt nicht möglich oder die Frau wollte einfach nicht mehr weil die Geburt für sie so schlimm war (so genau weiß ich das nicht mehr, spielt aber auch keine Rolle). Sie haben sich lange Zeit um ein Adoptivkind bemüht, was schon wirklich schwer auch für sie war, denn man wird heutzutage wirklich mehrmals geprüft bevor man ein Kind bekommt. Irgendwie haben sie jetzt ein Pflegekind, das sie später auch adoptieren können (ich glaube, so läuft das, erstmal auf Probe und dann adoptieren, bin mir aber auch nicht ganz sicher). Und es läuft wirklich super. Die Geschwister verstehen sich prima und für die Eltern ist es auch wunderbar, weil sie sich ein zweites Kind so sehr gewünscht haben. Für sie ist das Adoptivkind wie ihr eigenes Kind. Unwirklich, für mich sind andere Kinder nie wie meine eigenen (vom Gefühl her) - ich könnte sie nie so lieben wie meine leiblichen Kinder. Aber es gibt Menschen, die können das. Vor allem, wenn sie sich schon lange Zeit ein Kind wünschen und ihnen der Wunsch unerfüllt bleibt. Es gibt auch wirklich gute Pflegeeltern möchte ich damit sagen. Ein Heim ist nie eine gute Lösung, das weiß ich auch. Ich glaube, in Deutschland ist es ein Problem, die Kinder zu vermitteln. Einerseits gibt es so viele Kinder, die in Heimen leben müssen und andererseits gibt es genügend Eltern, die ein Kind adoptieren wollen und leider dauert es sehr sehr lange, bis beide zusammenfinden - wenn überhaupt. Nun ja, ich schweife ab. Wir haben da halt verschiedene Ansichten. Ich bin eben der Meinung, ein Leben ist in jedem Fall lebenswert, egal was für eine Perspektive es hat, großzuwerden.
  16. Also Unwirklich, ich habe mit einer Frau geredet, die aus purem Egoismus und Bequemlichkeit abgetrieben hat (und die eine hat mir auch gereicht!!!) - es war bei ihr schon die zweite Abtreibung. Ich habe von dieser Frau ja schon erzählt. Ich habe wirklich versucht, mit ihr zu reden. Leider kamen meine Worte wohl nicht richtig bei ihr an. Sie war über 30 und hat zumindest gesagt, sie wollte immer Kinder. Nun die 2. Abtreibung weil einfach die Beziehung keine richtige Beziehung war. Sie hat einfach ausprobiert, mehrere Männer in mehreren Monaten gehabt und auf Verhütung gepfiffen. Sorry, aber bei 130 000 legalen Abtreibungen jährlich kann ich mir eben vorstellen, dass da einige von diesen Frauen dabei sind, die genauso sind wie sie. Unwirklich, Du hast meinen Respekt dafür, dass Du Dein Kind bekommst! Du treibst eben nicht ab, weil es so schön einfach wär.... Du stehst zu Deinem Handeln! Und ich würde mir einfach wünschen, dass das mehr Menschen so täten! Anstatt einfach das Leben, das heranwächst zu beenden. Es war auf jeden Fall unverschämt, was Dir die anderen da gesagt haben. Ich hätte mich da auch sehr drüber aufgeregt. Aber siehst Du, wieviele Menschen Kinder als Ballast sehen und meinen, man könnte es ja einfach so "wieder loswerden"! Ich finde genau diese Ansicht, die viele Dir entgegengebracht haben unverschämt und total falsch! Das sind nämlich die potentiellen Abtreiberinnen (sie würden abtreiben, wenn sie schwanger würden und es ihnen nicht in den Kram passt), die ich hier beschreibe und die ich unmöglich finde. Verstehst Du nicht, dass ich genau das an den Pranger stelle? Warum lässt man Dich nicht in Ruhe? Du wirst das alles schon meistern. Noch was: Kinder sind kein Ballast. Es unterbricht vielleicht die Ausbildung, wenn man zu dem Zeitpunkt gerade ein Kind bekommt, aber Kinder sind nicht im Wege und sie sind das Beste, was einem im Leben passieren kann. Also freue Dich auf Dein Kind! Genieße die Zeit der Vorfreude und die Zeit mit Deinem Kind. Sie werden so schnell groß, dass man die Kinder nicht genug genießen kann, wenn sie klein sind. Jetzt bin ich aber auch abgeschweift! Ich denke, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Jetzt gehe ich gleich mal off, lese morgen wieder weiter.
  17. Noch etwas: dass die Menschen generell Abtreibungen nicht schlimm finden, das habe ich ja schon festgestellt. Allerdings hätte ich nie gedacht, dass in einem Familien- und Schwangerschaftsforum so vehement vertreten wird, dass eine Abtreibung so schwerwiegend nicht ist und das Leben ja vor dem 3. Monate im Prinzip ja noch gar keines ist. Ich bin total negativ überrascht und enttäuscht. Immerhin durfte ich ja aber auch lesen, dass es wenigstens noch ein paar Menschen gibt, die das Leben im Mutterleib auch bejahen wenn es noch nicht geboren ist.
  18. Ulli, ich kann dem nur zustimmen. Ich bin sicherlich manchmal etws vehement in meiner Ausdrucksweise, aber was Du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf. Gute Wortwahl übrigens!
  19. Weil's mir hier was nicht gibt? Lilli lese mal Deinen Post von 19:48 Uhr und schaue doch mal, ob Du ihn verstehst, ich verstehe ihn nicht. Wäre es zuviel verlangt, bevor Du auf "Antworten" klickst noch einmal durchzulesen und zu schauen, ob Du alles richtig geschrieben hast? Deine Worte sind manchmal so verändert, dass ich nur raten kann, was Du meinst. So geht das nicht. Ich kann nicht diskutieren, wenn ich die Antworten wegen fehlender Grammatik und Rechtschreibung und wegen Tippfehler einfach nicht lesen kann!
  20. @ Lilli: So, also ich habe 2 süße Kinder und möchte auch noch mehr davon! Und ich gebe gerne zu, dass ich das Ganze sicherlich nicht völlig sachlich betrachten kann wie z.B. eine Nicht-Mutter-und-Wissenschaftlerin! Und ich verstehe echt nicht, wie eine Schwangere so abfällig (und nicht sachlich!!!) über werdendes Leben reden kann! @ Tiffie: mit den dummen Äußerungen da kann ich Dir nur voll zustimmen, wenn Du es so gemeint hast, wie ich jetzt denke;)
  21. Also ich würde mal sagen das Leben beginnt ganz biologisch mit der Einnistung. Und das mit dem gebacken kriegen sehe ich so gar nicht ein, denn wenn man sich bemüht, bekommt man alles hin! Wie Tiffie so schön schrieb, man muss das Beste daraus machen!
  22. @ lilli: Du, ich bin auch mal zur Schule gegangen und habe insofern alle diese Situationen, die Du meinst durchlebt. Ich hätte das Kind behalten - ganz sicher. Und es gibt ja auch Menschen, die das Kind behalten, obwohl sie in solchen Situationen sind. Und ja, eine Krabbelgruppe bringt mittellosen Müttern etwas, weil sie nämlich kostenlos ist. Eine Krabbelgruppe ist eine Gemeinschaft, wo man sich gegenseitig hilft. Ich denke, Du kennst Dich damit halt einfach noch nicht aus. Vielleicht wirst Du es ja noch kennenlernen. @ tiffie: Du hast geschrieben "das gesunde Kind nicht einfach zu töten,sondern vielleicht einen etwas anderen Weg im Leben einzuschlagen,der vielleicht nicht so geplant war..aber was läuft im Leben schon nach Plan??Man muss nur das Beste draus machen!" und damit hast Du absolut recht! Ich sehe das ganz haargenauso! Es ist jedenfalls schön, zu sehen, dass es auch noch mehr Menschen gibt, die so ähnlich denken, wie ich (vielleicht etwas vorsichtiger in der Ausdrucksweise sind;) ) und nicht nur Menschen, denen so "ungeplantes" neues Leben völlig gleichgültig zu sein scheint...
  23. Lilli, woher willst Du wissen, dass ich mittellose Mütter nicht unterstütze? Ich unterstütze generell Mütter. Demnächst eröffne ich eine Krabbelgruppe und ich tue mehr für andere Menschen als manch ein anderer. Urteilst Du jetzt nicht irgendwie über mich, ohne mich zu kennen? Nur weil ich eine Meinung habe, die ganz klar ist, bin ich für Dich scheinbar irgendwie "böse" und unterstütze andere nicht. Mir ist egal, was Du von mir hältst. Du urteilst auch vorschnell. Generell - es kann ja sein, dass Du Dich in Rage geschrieben hast, aber ich bekomme kaum etwas von Deinem Text mit, weil Du kreuz und quer ohne Grammatik oder Struktur schreibst. Es verwirrt total, wenn der Satz komplett anders aufhört als er anfing. Könntest Du etwas strukturierter schreiben, damit ich verstehe, was Du schreibst? Das würde sehr helfen. Und das ist jetzt keineswegs böse gemeint!
  24. Hallo Melijosh, so, wie Du die Situation schilderst, dass Deine Tochter allerspätestens bei der Geburt gestorben wäre, ehrlich gesagt, das ist einer der seltenen Fälle, wo ich wirklich Verständnis habe. Du brauchst nicht so hart mit Dir ins Gericht zu gehen. Du hättest durch das Austragen des Kindes nur noch mehr gelitten, weil Du eine Liebe zu dem Kind entwickelt hättest. In solchen Fällen, wenn es vorher ganz sicher feststeht, dass das Kind ganz sicher bei oder kurz nach der Geburt stirbt, habe ich durchaus wirklich Verständnis und sogar ganz viel Mitgefühl. Es tut mir wirklich leid, dass Du das erleben musstest. Ich hoffe und bete zu Gott, dass ich das nie erleben muss. Es muss schrecklich sein. Zu dem zweiten Teil: ich war auch nie geplant und meine Mutter hat mich zwar geliebt (wie Deine Dich sicherlich auch, auch wenn sie anders gehandelt hat), sie hat es mich aber immer spüren lassen. Wie ich ja schon geschrieben hab, hab ich ihr meine Meinung dazu gesagt. Wenn Du sagst, "daß ich wirklich schon mehr als einmal gedacht habe: Warum hat sie mich damals nicht abgetrieben?" - mal ehrlich, das denkt man doch nur in den Momenten, wo man besonders gefrustet ist, oder? Ansonsten bist doch auch Du froh, dass Du auf der Welt bist und jetzt Freude am Leben und an Deinem Kind haben darfst, oder? Ich jedenfalls lebe ungemein gerne! Zu dem Post von Lilli: es verhungern im Grunde kaum Kinder bei ihren Adoptiveltern, zumindest nicht mehr als bei den leiblichen Eltern und dass es sowas überhaupt gibt ist schon eine Unverschämtheit, aber leider gibt es das schon seit Längerem. Das hat aber nichts mit dem Thema Abtreibung zu tun, denn dass man durch Abtreibung dem Kind den möglichen Hungertod erspart - das ist doch nun wirklich mehr als weit hergeholt, findest Du nicht? Ich war auch nicht gewollt und habe nie hungern müssen! Es hat mir auch sonst an nichts gefehlt und das dürfte doch wohl der Normalfall sein! Natürlich gibt es Pille- oder Sprialbabies... Na und? Jeder weiß doch, dass Verhütung nicht 100 % funktionieren muss und wer Sex hat, weiß doch, dass er schwanger werden kann! Wieso schieben die Menschen diese Verantwortung ab? Jeder will Spaß haben aber keine die Verantwortung tragen! Im übrigen, ich habe die Pille 12 Jahre lang genommen und nie ist was passiert! Ich frage mich da schon, wie all diese Verhütungspannen zustandekommen. Man weiß doch auch, wenn man die Pille nimmt und sich übergibt, dass sie dann nicht mehr wirkt. Meines Erachtens sind die Menschen einfach zu dumm, zu faul und zu feige die Konsequenz für ihr Handeln zu tragen! JA, genauso einfach mache ich es mir, denn andere machen sich's auch einfach und bringen einfach neues Leben um! Das ist fürchterlich! Ich hätte ein ungeplantes Kind bekommen. Das habe ich doch schon gesagt. Mein Mann war auch immer der Ansicht, auch in den Jahren, in denen wir verhütet haben. Wir haben immer gesagt, wenn doch was unterwegs ist, ist es willkommen. Da machen sich viele andere ja scheinbar keine Gedanken drüber, wenn sie ihren Spaß haben. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht. Ehrlich gesagt, Lilli, Deinen letzten Satz habe ich nicht verstanden, könntest Du ihn mir bitte erklären, damit ich weiß, was Du damit meinst?
  25. Also ich kann Tiffies Rede voll unterschreiben! Genauso sehe ich das auch! Es spielt doch keine Rolle, ob die Mutter zufriedener ist, es geht doch um das Kind, also wenn das Kind weggegeben wird, ist es immernoch besser FÜR DAS KIND als überhaupt nicht zu leben weil es umgebracht wurde!!! Was die Mutter dabei denkt, ist mir halbwegs egal, denn entweder man entschließt sich, das Kind aufzuziehen und mit Liebe und allem drum und dran großzuziehen oder man gibt es weg und damit anderen Menschen die Chance ebendies zu tun. Es gibt genügend Paare, die keine eigenen Kinder haben können und gerne adoptieren wollen!!! Die meisten Gründe für Abtreibungen hier lasse ich nicht gelten, denn wenn man erstmal 4 Kinder hat, sollte man wissen, wie Kinder zustande kommen und entweder verhüten oder - selbst bei einer Verhütungspanne - eben die Verantwortung für das Handeln (Sex) übernehmen. Das kann doch wirklich nicht zu schwer sein, oder? Ich und viele viele andere schaffen das doch auch! Wie gesagt, ich denke haargenau so wie Tiffie. Die wenigsten Gründe sind wirklich trifftig und was manche (z.B. Unwirklich) nachvollziehen können, kann ich überhaupt nicht. Für mich gibt es keine Entschuldigung für Dummheit und ich wage zu bezweifeln, dass man nicht die Wahl hat, in die Situation zu kommen, in die Unwirklich's Mutter scheinbar mehrfach gekommen ist. Meine Mutter hatte auch viele Ausreden und sie hat meinen Vater alleine dafür verantwortlich gemacht, dass ich unterwegs war. Zumindest hat sie nicht abgetrieben, aber ich habe ihr im Erwachsenenalter unmissverständlich klar gemacht, dass sie auch mit dran "Schuld" war, dass ich unterwegs war und dass sie wohl kaum so naiv sein kann, zu glauben, dass man ohne Verhütung nicht unbedingt schwanger wird... Im Gegenteil, es ist sogar sehr wahrscheinlich. Im Übrigen - so habe ich ihr gesagt - auch wenn sie mich hat spüren lassen, dass ich nicht geplant war, bin ich trotzdem heilfroh, dass ich da bin. Sie hatte wahrlich auch schwere Zeiten, aber sie hat mich nie weggegeben und sie hat Verantwortung übernommen, obwohl sie eben eigentlich mich auch nicht wollte. Wieso ist das denn für andere so schwer? Es geht doch, wie meine Mutter zeigt. Sie war übrigens alleinerziehend und hat nur selten ganz wenig Unterhalt bekommen (mein Vater hat sich gedrückt). So und nochmal: ich bin froh, dass ich da bin!!! Ich fände es verwerflich, wenn man mich abgetrieben hätte (na eigentlich wäre ich dann ja gar nicht da, um überhaupt etwas zu finden... aber Ihr wisst schon, wie ich das meine) und ich finde es verwerflich, wie viele andere Menschen abgetrieben werden, denn es sind Menschen, deren Leben beendet wird und nicht nur ein Zellklumpen! Und dann noch die Frauen, die mehrfach abtreiben. Das sind für mich mal ganz klar gesagt dumme Schlampen! Ich nehme an, jetzt werde ich wieder angegriffen, aber das ist mir egal. Ich habe meine Meinung und die bleibt. Vielleicht drücke ich mich manchmal etwas krass aus, aber das tun andere auch und es ist schließlich meine Wahl, wie ich mich ausdrücke. Ich hätte, wenn ich früher und ungeplant schwanger geworden wäre, das Kind immer bekommen, auch dann, wenn es meine Karriere-Laufbahn ungünstig unterbrochen hätte. Es geht doch um Leben und nicht nur um den schnöden Mammon und Karriere und Egoismus. Ich habe aber auch vernünftig verhütet und so konnte ich mir den richtigen Zeitpunkt für die Kinder aussuchen, nachdem meine Karriere weit genug gediehen war, um nicht besonders Schaden zu nehmen. Und jetzt bin ich zuhause und nur für die Kinder da. Ich liebe sie über alles und kann mir nichts Schöneres vorstellen, als für die Kinder da zu sein. Ich denke, das sollte jeder Frau möglich sein, dies zu realisieren und ein bisschen so zu empfinden, denn es ist nur natürlich. Wenn sich jemand nicht in der Lage fühlt ein Kind großzuziehen, dann soll er sich ein bissel zusammenreißen und sich in die Aufgabe einfügen oder das Kind weggeben. Aber nicht aus fadenscheinigen eigensüchtigen Gründen das Leben beenden. Auch mit wenig Geld, kommt man mit einem Kind in Deutschland durch, auch wenn Gegenteiliges behauptet wird. Man muss ja auch nicht nur Pampers- Marke und Alete kaufen! Man kann Aldi-Windeln kaufen und nach der Vollstillzeit den Babybrei selbst kochen. Das ist äußerst günstig! Ich habe es auch so gemacht! Man kommt auch mit wenig Geld aus! Man muss nur wissen wie und es auch wollen! Ich habe viele Kleidung gebraucht geschenkt bekommen, so dass ich sie nicht kaufen musste und ich war froh darum. Nein, wir sind nicht arm, aber wenn wir es wären, könnten wir unsere Kinder trotzdem anständig großziehen. Man muss nur ein bissel findig sein. Aber ich argumentiere schon wieder gegen Scheinargumente (Geld, etc.) - im Grunde ist das völlig überflüssig. Ich bringe es mal auf den Punkt: es ist Unrecht, Leben zu beenden, egal, ob es erst ganz klein und noch im Bauch ist oder ob es auf der Welt ist. Und ich finde es abscheulich, für welche Greueltaten (Abtreibung bzw. Mord an Babies nach der Geburt) heutzutage teilweise Verständnis aufgebracht wird. Ich habe für all das kein Verständnis! Ich finde, das ist krank, dafür auch noch Verständnis zu haben! Es gibt 130 000 legale (und die illegalen sind da logischerweise nicht mitgezählt) Abtreibungen jährlich in Deutschland. Das sind nicht alles Vergewaltigungen und lebensbedrohliche Behinderungen. Ich Wette, diese Ausnahmen sind vielleicht 1 % von allen. Und die 99 %, die aus Eigensucht, Bequemlichkeit und Egoismus abtreiben, für die hat man auch noch Verständnis!!! Nein, das ist wirklich krank! Wenn es nach mir ginge, würden alle die Abtreibungen, die nicht die schwerwiegenden Ausnahmen beträfen (Vergewaltigung, lebensunfähige Behinderungen, Gefährdung des Lebens der Mutter bei Geburt), verboten! Es finden sich sicherlich liebevolle Eltern für die Kinder. Und ich finde es besser, man wächst hier in bescheidenen Verhältnissen auf, als gar nicht! Denkt mal drüber nach. Was wäre denn, wenn man einen von Euch abgetrieben hätte. Was meint Ihr? Nur, weil es die Eltern dann bequemer hätten....? Ich habe noch viele Gedanken dazu, aber ich denke, einige von Euch wollen mich nicht verstehen oder wollen mich missverstehen oder sehen es wirklich krass anders. Denen ist aber eh nicht zu helfen. Ich bin es allmählich leid, immer wieder von Verständnis für Abtreibungen zu hören, die unter fadenscheinigen Gründen vorgenommen wurden. Es ist einfach nur ätzend!
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