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Ronja1902

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  1. Sorry, hab die anderen Beiträge jetzt nicht gelesen. Nur von mir kurz: "Das zweite Trimester ist ja soooo toll, alles eitel Sonnenschein, super Gesundheit, super Psyche..." Also bei MIR nicht! Mir gehts zwar nicht mehr jeden Tag besch..., aber von "strahlende Schwangere" bin ich weit entfernt! Trotzdem glaub ich, dass es meinem Pünktchen sehr gut geht. Nur mir eben nicht so. Bin wohl "allergisch" auf SS-Hormone. Da muss ich durch... Du bist also nicht allein!
  2. Ich möchte jetzt hier doch noch mal ein Wort für die Männer einlegen. Klar verstehe ich euch, mir geht es nicht viel anders. Schließlich ist seit der SS alles was mit Babybauch und Baby zu tun hat von Intereresse und alles andere eher nebensächlich. Mir geht es doch genauso. Trotzdem plädiere ich für etwas mehr Verständnis für die Männe. Mädels, überlegt euch mal wie schwer es schon für EUCH ist zu begreifen, dass das alles real ist was vor sich geht. Dass da tatsächlich ein kleiner Mensch in eurem Bauch wächst. Also MIR geht es so, dass ich es selbst jetzt erst langsam begreife wo ich mein Baby immer öfter spüren kann. US ist ja schön und gut, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl das Baby ist IN dem Monitor und nicht in MIR! Dabei hatte ich ja alle Anzeichen hautnah erlebt - spannende Brüste, das Ziepen im Bauch, die Hormone die dich dazu bringen nurnoch "Baby-Baby-Baby" zu denken und, und, und... Und jetzt überlegt mal was eure Männer mitbekommen: Meine Frau/Freundin ist momentan immer mies drauf. Sie jammert permanent über irgendwelche Zipperlein, übergibt sich evtl ständig. Sie nimmt zu - wenn auch etwas unproportional.... Und der SS-Test, der Frauenarzt und der US sagen, dass das ein Baby ist. Wie kommt das denen dann wohl vor? Zum einen sehr Unwirklich. Zum zweiten sehr Unheimlich. Und nicht zu letzt auch BEDROHLICH. Schließlich macht dieser "Parasit" der da wächst, dass es dem Menschen den er am meisten liebt - nämlich EUCH - ständig schlecht geht. Das ist es doch, was ein Mann mitbekommt. Dazu kurz ein Erlebnis von mir: Kurz nach Weihnachten bin ich bei uns in der Wohnung die Treppe runtergefallen. Rein instinktiv hab ich darauf geachtet eher nach hinten auf meinen Rücken als nach vorne auf den Bauch zu fallen - einfach um das Baby zu schützen. Mein Mann stand am Fußende der Treppe und bekam alles mit, fing mich unten dann auf und schimpfte, warum ich mich nicht nach vorn hätte fallen lassen. "Du hättest dir den Rücken brechen und lebenslang im Rollstuhl sitzen können." Er hat sich einfach unheimlich Sorgen gemacht. Um MICH. Ich selbst hab an mich überhaupt nicht gedacht in dem Moment, sondern nur an das Baby. Daran dachte er widerum garnicht - das Baby ist für ihn einfach noch nicht wirklich real, ich hingegen schon. Jeder Mann könnte wohl seine Reaktion nachvollziehen, jede Schwangere meine. Da liegen einfach die Unterschieder der Geschlechter. Über die muss man garnicht nachgrübeln, die muss man einfach akzeptieren! Klar, natürlich freuen sich die allermeisten Männer Papa zu werden. Aber für sie hat der Babybauch glaub ich einfach viel weniger mit dem Baby zu tun als für uns. Für sie zählt es glaube ich erst so richtig, wenn das Baby wirklich da ist. In gewisser Weise bereiten sie sich auch vor, aber eben mehr mit den praktischen Aspekten wie streichen oder Möbel bauen. Das ist für sie vielleicht greifbarer. Dass sie vor den Freunden ganz anders reden als mit der Frau ist auch was typisches denke ich. Warum das so ist kann ich nicht erklären. Aber es ist wohl so. Ich hab auch schon mitbekommen, dass mein Mann Freunden gleich stolz ein US-Bild gezeigt hat. Mir kommt er nie so begeistert und engagiert vor. Vielleicht einfach auch, weil er von mir momentan einfach viel "einstecken" muss, und froh ist, wenn alles einfach "ruhig und friedlich" ist. Vor Freunden ist das Thema Baby einfach nur toll - mit der Partnerin führt es einfach zu leicht zu Diskussionen und Ärger. Und schließlich muss man auch noch berücksichtigen, wie der Mann vom Wesen und Charakter her ist. Wenn dein Mann, Heike, so eine schwere Kindheit und so eine verkorkste Erziehung hatte, dann ist die Zeit deiner SS sicher nicht die Zeit in der sich da plötzlich große Veränderungen und Besserungen auftun. Ganz im Gegenteil. SS-Zeit ist nunmal für die Beziehung auch eine Belastung. Und die zu verkraften und gleichzeitig noch das eigene Wesen komplett umzukrempeln wäre vielleicht auch ein bischen viel verlangt. Ein letztes Wort noch zum Thema Sex. Das ist doch nun wirklich was was man akzeptieren muss. Was würdet ihr denn sagen wenn ihr nicht wollt - aus welchen rationalen oder irationalen Gründen auch immer - und euer Mann euch ständig drängen würde? Klar, normal ist es immer eher so, dass der Mann will und die Frau mal eher keine Lust hat. Aber auch sorum ist es nur recht und billig das zu akzeptieren. Und darin zeigt er ja auch wieder, dass er eben doch Fürsorge für das Baby empfindet. Da kann man dann noch so oft hören, dass Sex harmlos und ungefährlich ist. Ist diese Angst, dieser Gedanke "ich tu dem Baby weh" erstmal im Kopf drinnen, dann lässt er sich nicht mehr so einfach verdrängen. Auf Nähe muss man deshalb ja nicht verzichten. Man kann ja einfach nur kuscheln, küssen, streicheln - in dem Rahmen eben der für beide okay ist. Mein Tipp für euch alle: REDET MITEINANDER! Und zwar ohne Vorwürfe und hohe Erwartungen. Grad wenn ihr enttäuscht seit, dass euer Partner nicht weiß wie ihr euch fühlt. Vermutlich wisst ihr genauso wenig wie ER sich fühlt. Nur, dass Männer damit vielleicht einfach weniger Probleme haben. Und redet über die Sachen wie sie MOMENTAN sind - wie ihr euch fühlt, was ihr jetzt gerade von eurem Partner wünscht/erwartet. Männer gackern nunmal nicht gern über ungelegte Eier - das ist was absolut frauentypisches. So, nu hab ich mich ausgegackelt und hoffe, dass ich euch nicht auf den Schlips getreten bin. Wie gesagt, ich verstehe echt gut, wie ihr euch fühlt. Mich überkommt das auch immer mal wieder. Aber ein bischen Versändnis für unsere Männer kann uns auch nicht schaden. Auch wenn sich in der SS eigentlich immer alles um UNS drehen soll.
  3. Hallo! Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen bei einer Wassergeburt erzählen könntet! Denn ich stelle mir das zwar sehr schön vor und ziehe es für meine Entbindung in Betracht, kann mir aber einige Aspekte nicht so ganz vorstellen: Wie lang ist man da so in der Wanne? Lässt man dann zwischendurch warmes Wasser nach? Ist man dann nicht irgendwann total verschrumpelt? Wie lang bleibt das Baby nach der Geburt unter Wasser? Habt ihr es dann selbst zwischen den Beinen hochgehoben? Hat es dann problemlos zu atmen begonnen? Wie lang bleibt man nach der Geburt in der Wanne? Kommt die Nachgeburt in der Wanne oder geht man dazu raus? Wie wollgesaut ist man wenn man aus der Wanne kommt? Kann man sich dann einfach ins Bett legen oder muss man erst duschen? Kann man da überhaupt gleich duschen? Man hat doch bestimmt weiche Knie erstmal... Ich würd mich freuen wenn ihr mir da etwas mehr Klarheit verschaffen könntet. Und erzählt mir natürlich auch gerne alles was ihr sonst rund um die Wassergeburt für erwähnenswert haltet. Liebe Grüße Ronja
  4. Das kommt doch ganz darauf an was man gewohnt ist. Ich bin vor der SS jeden morgen 2 Std zum Nordic Walking gegangen. Das mach ich immernoch (derzeit 20. SSW), geh nur halt einfach etwas langsamer. Gerade bergauf oder auch beim Treppensteigen merk ich schon, dass ich weniger fit bin momentan. Aber wenn man drauf hört was der Körper sagt und sich nicht überfordert, also einfach langsamer macht wenn man merkt dass es anstrengend wird, dann kann man durchaus so eine Wanderung machen. Wenn mans allerdings schon vor der SS eher "gemütlich" war, dann sollte man jetzt natürlich nicht grad mit sportlichen Herausvorderungen anfangen, sondern sich lieber an leichte Gymnastik, Schwimmen oder kurze Spaziergänge halten.
  5. Heftig. Sowas kann ich ja garnicht haben. Jemanden zu Alk zu drängen ist doch echt Quatsch - und zumal ne Schwangere! Ich trink in der SS keinen Schluck, genauso wie wenn ich Auto fahre. Sicher ist in beiden Situationen eigentlich ab und zu ein kleines Glas nicht wirklich schlimm, aber es MUSS doch auch nicht sein, oder? Und mir ist es so lieber und sicherer. Und so viel zu trinken dass man betüdelt ist ist in der SS garantiert nicht gut!
  6. Oh je, der Anspruch alles richtig zu machen ist ja schon hart. Das kann doch garnicht klappen. Ist aber doch auch nicht nötig. Es gut zu machen langt vollkommen, Perfektion muss nicht sein. Ich denke der Druck/Stress unter den man sich durch überzogene Anspruche an sich selbst stellt schadet dem Kind nur. Sicher ist es sinnvoll sich zu informieren und Bücher zu lesen - vor allem wenn man spezielle Fragen/Probleme hat, z.B. wenn das Kind einfach nicht trocken wird/durchschläft/auf den Schnuller verzichtet o.Ä.. Aber übertreiben sollte man es nicht. Es gibt viel zu viele verschiedene Ansätze - an allen ist was richtiges dran, trotzdem widersprechen sie sich teils gegenseitig. Die beste Lösung ist es denk auch immernoch, sich ein, zwei Vertrauenspersonen zu suchen, die selbst Erfahrung haben in Erziehungsfragen, jemanden, bei dem du an den Kindern siehst - die sind "gut geraten". Dann hast du eine qualifizierte Meinung - und eben nur EINE, so dass es dich nicht durcheinanderbringt. Und diese Meinungen und Tipps kommen dann auch aus der Praxis und nicht von irgendwelchen Verhaltenstheoretikern die Methoden vorschlagen die einfach nicht umsetzbar sind... Das Wichtigste ist denke ich jedoch, seinem Bauchgefühl zu vertrauen. Du merkst doch, wann und wie es deinem Kind gut geht. Verlass dich auf deinen Instinkt und auf den gesunden Menschenverstand, dann wird dein Kind sicher eine glückliche Kindheit haben und zu einem charakterfesten Menschen heranwachsen.
  7. Mein Spatz hört jeden Abend "Für Elise" aus der Spieluhr (die halt ich mir immer wärend dem Zähneputzen an den Bauch). Später, beim Bauch-Einölen sing ich ihm dann noch La-Le-Lu vor. Einige Wiegenlieder find ich auch echt .... wegen der Texte. Guten Abend, gute Nacht mag ich garnicht, aus dem gleichen Grund wie du. Und einige andere sind einfach nur doof - wie z.B. Schlaf, Kindchen, schlaf.
  8. ...in meinem Buch steht sogar, dass ein warmes Bad als Test taugt wenn man Ende der SS denkt, dass man Eröffnungswehen hat. Man setzt sich in die Wanne - Vorwehen werden im Wasser schwächer, echte Wehen stärker. Von daher glaub ich nicht, dass heißes Baden wehenanregend ist - zumindest in dieser Phase der SS. Hab übrigends auch meine Hebi zu dem Thema gefragt. Sie sagte man solle halt nur immer auf seinen Kreislauf achten - schwindelig sollte es einem nicht werden. Ansonsten ist Hitze für begrenzte Zeit kein Problem, sogar Sauna ist für Geübte in Ordnung.
  9. Hi! Die Sichtweise kann ich sehr gut verstehen. Das ist für mich auch das wichtigste an einer Taufe. Taufe an sich bedeutet ja, das Kind in eine Religionsgemeinschaft aufzunehmen. Ich möchte auch, dass unser Kind in eine Gemeinschaft aufgenommen wird und besondere Menschen - Paten - hat, die sich besonders um es kümmern und zu denen es später eine ganz besondere Beziehung haben kann. Deshalb werden wir auch eine Namensgebungsfeier machen. Das ist im Endeffekt eine Taufe nur ohne spezielle Religion. Wir haben schon in der Form geheiratet (freie Trauung) - mit Trauversprechen, Ringe tauschen, guten Wünschen der Freunde und Verwandten und auch einem christlichen Segen meiner Eltern - weil es IHNEN wichtig war und sie uns das als eine Art "guten Wunsch" mitgeben wollten. So ähnlich soll auch die Namensgebungsfeier ablaufen. Wir werden elemente aus der klassischen Taufe, z.B. die Taufkerze übernehmen, meine Eltern dürfen das Kind segnen, Verwandte und Freunde drücken gute Wünsche aus und das Kind wird symbolisch den Paten anvertraut. Wie genau wir die Rituale da machen wollen werden wir uns vorher selbst genau überlegen und aussuchen. Ich find das schon schön, wenn ein Baby so nochmal richtig in die Gemeinschaft (in dem Fall halt nicht Religion sondern Freunde/Verwandte) aufgenommen wird. Das Eltern, Geschwister, Großeltern und Paten samt Anhang dabei sein sollen kann ich gut verstehen. Ich bin nur froh, dass es bei uns nicht auf gaaanz so viele Gäste rausläuft (..."nur" 21 Leute bei dieser Einschränkung). Und wenn es bei Lorelai nunmal so viele sind, dann muss das halt irgendwie organisiert werden. Wie man sieht geht das ja auch ohne sich in totale Unkosten zu stürzen. Das Argument das immer wieder bei der Überlegung "Taufe oder nicht" kommt, dass man dem Kind die Wahl lassen will seh ich übrigends immer kritisch - denn vielleicht hat das Kind wenn es christlich erzogen wird sogar eine bessere Wahlmöglichkeit. Denn es wächst dann mit der Erfahrung auf wie es ist in einem Glauben fest verankert zu sein und halt zu haben. Ob es dann in diesem Glauben bleiben will, einen anderen wählt oder ganz ohne leben möchte kann es sich wenn es alt genug ist immernoch überlegen. Die Gedanken dazu kommen im Teenageralter denk ich eh bei jedem Kind auf. Allerdings find ich die aussage von Unwirklich richtig - deshalb lass auch ich mein Kind nicht taufen - dass man den Glauben dann auch wirklich ernst nehmen sollte, selbst glaubt und das Kind in dem Glauben erzieht. Wenn das nicht der Fall ist sollte man meiner Meinung nach lieber drauf verzichten. Denn das führt nur zu Verwirrungen - das Kind weiß es ist bspw katholisch, weiß aber nicht, was das wirklich bedeutet. Das macht die Sache nur schwieriger denk ich. Was ich aber auch gut verstehen kann ist die Aussage von ...hm, weiß leider nicht, wer es gesagt hat... , dass der Gedanke schön ist, dass das Kind einen "Schutzengel" hat, jemanden, der auf es aufpasst. Aber auch dafür kann ich wieder nur die Namensgebungsfeier empfehlen: Da bringt man alles ein woran man glaubt. Wenn man also an Schutzengel glaubt oder "gute Mächte" oder sonstwas, dann empfielt man das Kind im Rahmen der Feier diesen Mächten und bittet um deren Beistand und Schutz. Ich seh das so bischen als die Urform sämtlichen Glaubens: Man spürt, dass es da etwas gibt, macht sich Gedanken darum und versucht im Einklang zu leben und zu handeln. Und man gestaltet seine Rituale so, wie man da Gefühl hat, dass es zu dem was man spürt passt. Liebe Grüße Ronja
  10. Ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht hilft dir ja das was man auch bei Babys gegen wundkratzen machen kann: Zum Schlafen Handschuhe anziehen und evtl mit Pflastertabe am Handgelenk festkleben - kratzen ist dann nicht mehr drin. Vielleicht ist das ne Erleichterung für dich.
  11. Mein erster Bauch-US war in der 17. SSW (glaub ich) - der 3,5 Wochen vorher war noch vaginal.
  12. Hallo! In Anregung durch das Thema Einlauf starte ich hier mal noch eine zweite Umfrage. Es geht darum, ob ihr einen Einlauf vor der Geburt hattet und ob ihr unter den Presswehen Abgang von Stuhl hattet. So kann man vielleicht vergleichen, ob ein Einlauf die Wahrscheinlichkeit von Stuhlabgang verringern kann und wie häufig es überhaupt dazu kommt. Erfahrungsberichte wären toll, aber wenn es euch peinlich ist könnt ihr ja auch nur eure Stimme abgeben. Damit helft ihr unerfahrenen werdenden Müttern wie mir wirklich weiter! Ich stell mir das unheimlich peinlich vor - obwohl ich weiß, dass die Hebammen das kennen und damit umgehen können. Aber ICH kenne es nicht und hab Sorge, dass mich die Angst davor, beim Pressen Stuhl zu verlieren unter der Geburt ablenkt. Liebe Grüße Ronja
  13. Das ist ein Thema was mich auch sehr beschäftigt - ich werd noch mal eine neue Umfrage dazu aufmachen, damit das mit den "Unfällen" mit berücksichtigt werden kann.
  14. Ich könnte alles drei wählen - wir haben zwei Paten: Meine beste Freundin und den Bruder meines Mannes. Meine Freundin ist für mich wie eine Schwester und sie gehört schon fast zur Familie. Beim nächsten Kind wirds dann wahrscheinlich der andere Bruder meines Mannes und eines meiner Geschwister. Aber meine Freundin ist in dem Fall vorgegangen - ich wollte, dass sie auch eine "echte Tante" wird und meine Geschwister sind das ja schon von Haus aus. Unser Kind soll vorerst übrigends auch nicht getauft werden. Wir haben schon nicht kirchlich geheiratet, weil wir auch so nie in die Kirche gehen. Deshalb hatten wir uns für eine freie Trauung entschieden die auch wunderschön war. Und ebenso werden wir es mit der "Taufe" halten - wir taufen das Kind nicht in einer bestimmten Religion, sondern machen eine "Namensgebungsfeier" in der das Kind symbolisch in die Familie eingeführt und von allen mit Führsorge aufgenommen wird. Ich find ganz ohne Taufe wär es schade, aber ich möchte keine Religion vorgeben - das kann mein Kind dann später selbst entscheiden. Kennenlernen wird es den katholischen Glauben bei meinen Eltern wenn sie zu Besuch ist. So kann es sich also auch wirkliche eine Meinung bilden.
  15. Hab ich mir auch gekauft. Fands anfangs auch lustig und nett, aber am Schluss war ich nurnoch genervt davon. Ne, so ein Gejammer die ganze Zeit! Ich mein ist klar, eine SS ist nicht so rosig und zuckersüß wie teilweise dargestellt wird. Aber so ein Horrortripp wie sie es darstellt ist es im Normalfall wohl nicht, oder? Und selbst wenn, dann will man was lesen was einem die schönen Aspekte auch mal darstellt und einen nicht nur durch genöle runterzieht. Ganz schlimm fand ich die Darstellung, dass man als Schwangere sowas von häßlich, unatraktiv und unerotisch sei. Klar, jede Schwangere hat Phasen wo sie sich fett und häßlich fühlt, aber eigentlich stimmt das doch ganz und garnicht. Das Gegenteil ist doch der Fall - eine Schwangere ist so schön und ästhetisch! Aber wenn man dann die ganze Zeit liest, dass man als Schwangere keinen Sex mehr mag weil man ja sooo unatraktiv ist.... Nene, das Buch kann ich echt nicht empfehlen.
  16. @Prisi: Hab heut in nem Buch gelesen, dass man wenn man den FA wechseln will einfach zum neuen marschieren soll und die dann bitten deine Patientenakte beim alten FA anzufordern. So kannst du dir die Peinlichkeit ersparen. Wie es allerdings mit der Praxisgebühr ist wurde da nicht angesprochen. Aber an den 10€ sollte es dann auch nicht hängen, oder?
  17. Wenn mein Krümel nicht eine Steißlage wird oder ähnliches, dann geh ich ins Geburtshaus. Bin dort schon in Betreuung und für die Geburt vorgemerkt. Bei dem Geburtshaus übernehmen inzwischen übrigends alle KKs die Grundkosten, nur die Rufbereitschaft muss man selbst übernehmen - das kostet rund 200 €. Aber das ist es mir wert. In KKHs fühl ich mich absolut unwohl und hätte bestimmt nicht so viel Kraft für die Geburt sondern mehr Angst.
  18. Seit Anfang 19. SSW - aber nur wenn ich mich genau drauf konzentriere wenn ich abends im Bett liege. wird bestimmt bald deutlicher werden. Meine Hebi hat übrigends entgegen der SS-Bücher gesagt, dass viele Frauen es bei der ersten SS auch erst so in der 22. SSW später spüren.
  19. @Prisi: Der PH-Wert sollte zwischen 4,0 und 4,4 liegen. Ab 4,7 ist er stark daneben und man sollte was dagegen machen. Wenn du also Teststäbchen hast, dann müssen sie besonders in dem Bereich und dem direkt drüber genau anzeigen. Wegen Jucken würd ich auf jeden Fall immer nachschauen lassen. Denn das kann dann tatsächlich schon eine akute Infektion sein. Wenn du da wartest hat sie die Chance und kann in die Gebärmutter aufsteigen, was dann WIRKLICH GEFÄHRLICH wird! Also lass besser mal nachschaun!
  20. @unwirklich: Meiner Informationen nach war diese Studie schon 2003 und ist auch eigentlich sehr erfolgreich gewesen. Nur das Ergebnis hatte wohl noch nicht wirklich Auswirkungen. Vielleicht ist das aber schon wieder ne neue Studie?! @Myo: Ich kenne auch den Tipp mit dem Joghurt, was sehr gut funktionieren soll. Ansonsten kann man wohl nur spezielle Zäpfchen verwenden die das Säuremilieu wieder ins Gleichgewicht bringen sollen. Einen Hinweis hab ich nurnoch: Meine Hebi hat mir geraten, dass ich wenn ich schwimmen gehe einen Tampon mit Olivenöl verwenden soll. Der kann wohl Infektionen abblocken. Vielleicht hilft dir das noch was. Aber allein mit dem Joghurt-Tipp sollte dein PH-Wert schon wieder ins Lot kommen. Bis es soweit ist musst du halt besonders gut aufpassen dir keine Infektion einzufangen. Liebe Grüße Ronja
  21. Hallo! Hab ne wichtige Info für alle die die Handschuhe eigentlich sinnvoll finden, denen sie aber zu teuer sind: Fragt bei eurer Krankenkasse wegen der Kostenübernahme! Und zwar auch wenn sie auf der Liste im Ratgeber, Flyer oder der HP nicht drauf ist! Das hab ich nämlich gestern gemacht (bin bei der SBK). Und, was soll ich sagen: Bis 50 € übernehmen sie die Kosten. Das große Päckchen mit 50 Stk. kostet in der Apo 49,50 €. Passt doch super! Ich hab sie gestern gleich noch bestellt und hol sie mir heute. Bei der Menge könnte ich sogar 3x die Woche testen. Das werd ich wohl nicht machen, aber 1 oder 2x finde ich dann schon beruhigend. Und wenn da was nicht stimmt wird mein FA sicher auch was unternehmen, auch wenn er von sich aus die Messung nicht macht. Also probierts doch auch mal, die KK zahlt mehr als man denkt. Z.B. übernimmt meine auch bis zu 85% der Kosten eines SS-Joga-Kurses oder vom SS-Schwimmen. Bisher dachte ich ich müsste drauf verzichten, weils finanziell grad nicht so rosig ist. Aber den kleinen Restbetrag der über bleibt kann ich mir problemlos leisten. Liebe Grüße Ronja
  22. Von Merck? Habt ihr alle von der Marke oder auch andere? Ich war nämlich grad in der Apo und da hatten die keine Ahnung. Die informieren sich jetzt erstmal und bestellen dann was. Heut Nachmittag könnte ich dann kommen und das holen. Bin gespannt was die finden. Hab ihnen nur gesagt, dass mir die Handschuhe zu teuer sind. Mein FA testet tatsächlich garnicht den PH-Wert. Den Mumu tastet er auch nicht. Letztes mal hatte ich die ganze Zeit die Hose an - soviel dazu. Eigentlich sollte ich mir echt nen anderen suchen. Aber ich hab keine Lust auf weitere Reinfälle im Moment. Also werd ich mich um die PH-Wert-Geschichte jetzt selbst kümmern und nach der Geburt such ich dann in Ruhe nen neuen FA. Denn ideal ist das ja irgendwie alles nicht...
  23. Das mit den Teststäbchen ist ein guter Tipp - mal schaun ob ich die bei der Apotheke oder meinem Arzt bekommen kann. Was ich komisch finde: Mein FA macht nicht jedes mal nen Test. Ich mach den Pipitest und jedes zweite mal nen Eisentest mit Pieks in den Finger. Nen Abstrich hat er aber nur bei der allerersten Untersuchung gemacht. Dann hat er nur gesagt ich soll drauf achten und sagen wenns juckt oder besonderer Ausfluss wäre. Zwischendurch würde er nicht testen, weils ja doch unangenehmer wäre in der SS, weil man da so empfindlich ist. Was soll denn bitte "besonderer Ausfluss" heißen? Klar hab ich mehr Ausfluss als sonst und auch anderen - das hatte er auch angekündigt. Woher zum Henker soll ich dann wissen wann es ein "falscher" Ausfluss ist?!? *grummel* Grad deshalb wäre es wohl wichtig, dass ich zusätzlich teste. Und ich werds das nächste mal bei der Untersuchung ansprechen. Wenn ichs nicht in dem Buch gelesen hätte wär ich immernoch ahnungslos....
  24. Hallo! Ich wollte mal hören, was ihr von diesen PH-Wert-Testhandschuhen haltet? Damit soll man zuhause selbstständig den PH-Wert in der Scheide messen können und somit frühzeitig das Risiko einer Scheideninfektion erkennen. Scheideninfektionen sind wohl der häufigste Grund für Frühgeburten. Ich selbst bin am überlegen sie mir zu besorgen. Leider sind sie ganz schön teuer - rund 1 € pro Stück. Und zweimal die Woche sollte man testen. Was haltet ihr davon? Toll wäre natürlich wenn jemand Erfahrung damit hat und darüber berichten könnte! Liebe Grüße Ronja P.S.: Macht euer FA eigentlich jedes mal einen Abstrich / PH-Wert-Test?
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