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Ronja1902

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  1. Schöne Unterschrift hat dein Kleener! Scheint ja ein wahres Wunderkind zu sein!
  2. @lou: Bei Rohmilchprodukten geht es in der Hauptsache nicht um Toxoplasmose, die Gefahr besteht eher bei rohem Fleisch etc. Rohmilch hingegen enthält Listerien - die Auswirkungen sind allerdings ähnlich wie bei Toxoplasmoseerregern. Was Rohmilchhartkäse angeht hast du allerdings recht. Ich hab folgendes im Web gefunden: "Auch lang gereifte Käsesorten (Hartkäse) enthalten in der Regel keine Listerien – selbst wenn sie aus Rohmilch hergestellt wurden." (Quelle: was-wir-essen.de) @starga64: Ich bin mit Leber wirklich sehr vorsichtig, da darin der Vitamin-A-Bedarf wirklich sehr hoch ist, so dass die empfohlenen Höchstmengen für die SS schon bei kleinen Mengen überschritten werden. Und nachdem ich auch noch viel rotes Gemüse etc esse in dem auch viel Vit-A ist ist mir das zu Riskant. Zu Schäden kann nämlich eine Überversorgung nicht nur in den ersten 3 Monaten führen. "Bei den meisten Menschen ist die Vitamin A Bilanz ausgeglichen. Deshalb wird während der Schwangerschaft auch kaum ein Mangel gefürchtet. Problematisch ist aber, wenn eine schwangere Frau zu viel Vitamin A zu sich nimmt. Das kann beim Kind zu Wachstumsstörungen, Hautveränderungen, Leberschäden und Schäden an den Augen führen. Deshalb sollten Schwangere keine Leber essen und auch keine Nahrungsergänzungspräparate einnehmen, in denen Vitamin A enthalten ist. Bei Nahrungsergänzungspräparaten können auch noch Monate später Schädigungen auftreten, obwohl die Frau schon lange kein Vitamin A Präparat mehr zu sich nimmt." (Quelle: Medizininfo.de)
  3. Bez. Kaffee wurde ja schon alles gesagt. Wollte nurnoch anmerken, dass es ein Trugschluss ist, dass der Körper nur Gelüste auf das Anmeldet was dem Baby auch gut tut. Dem ist definitiv nicht so. Ich würd z.B. unheimlich gern mal wieder Leberwurst essen. Leber sollte man aber unbedingt vermeiden in der SS - deshalb lass ich es. Genau so ist es z.B. mit Käsesorten aus Rohmilch. Da kann man schon Lust drauf haben und sollte trotzdem dringendst drauf verzichten. Von daher: Auf den Körper hören ist richtig, aber nur in Kombination damit, sich zu informieren was fürs Baby gut ist und was nicht.
  4. Genauer weiß ichs leider nicht, das hab ich nur irgendwo gelesen. Dabei bin ich mir allerdings sicher. Von daher würd ich mal davon ausgehen, dass es sich auch problemlos behandeln lässt und nicht zum Kind aufsteigt. Sonst wäre die Aussage ja Quatsch gewesen. Ich google mal noch zu dem Thema... Hab folgendes gefunden: "Pilzinfektionen während der Schwangerschaft kommen nicht selten vor. Hefepilze finden in der Scheide während der Schwangerschaft durch den angestiegenen Östrogenspiegel ein günstiges Klima. Eine Pilzinfektion während der Schwangerschaft kann sich durch Juckreis bemerkbar machen, durch weisslichen, krümeligen oder übelriechenden Ausfluss. Auch Brennen, Wundsein oder Schmerzen im Scheidenbereich können auf eine Vaginalmylose, eine Pilzinfektion der Scheide, hinweisen. Eine vaginale Pilzinfektion ist keine Geschlechtskrankheit und hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Wenn die Pilzinfektion überhaupt etwas mit Hygiene zu tun hat, dann eher mit falscher Intimhygiene: z.B. häufiges Waschen mit Seife und Intimlotionen und häufiges Benutzen von Slipeinlagen. Frauen, die Antibiotika oder Cortison einnehmen, und Frauen mit einer Schilddrüsenerkrankung sowie Diabetikerinnen haben ein höheres Risiko für Pilzinfektionen. Der Arzt kann die Pilzinfektion anhand der Symptome und anhand eines Abstriches leicht diagnostizieren. Eine Pilzinfektion während der Schwangerschaft sollte behandelt werden. Therapie der Pilzinfektion während der Schwangerschaft Eine Pilzinfektion kann mit so genannten lokalen Antimykotika behandelt werden, die als Salben oder Scheidenzäpfchen angeboten werden. Ist eine Pilzinfektion während der Schwangerschaft gefährlich? Pilzinfektionen im Genitalbereich der Mutter schaden dem Ungeborenen nicht direkt, aber sie erhöhen das Risiko für Fehl- und Frühgeburten. Dadurch, dass Pilzinfektionen den pH-Wert der Scheide verändern, können sich dort gefährliche Keime ansiedeln und vermehren. Diese Keime können Auslöser einer Fehl- oder Frühgeburt sein. Ansteckung des Kindes bei der Geburt Pilzinfektionen der Scheide können bei der Geburt auf das Kind übertragen werden. Zu etwa 80 Prozent werden die Hefepilze auf die Haut des Neugeborenen übertragen und von dort können sie leicht die Mundhöhle und den Intestinaltrakt besiedeln. Daher wird empfohlen, bei Schwangeren ab der 34. Schwangerschaftswoche verstärkt auf eine Pilzinfektion zu achten und diese gegebenenfalls zu behandeln. Tipps Tragen Sie keine enge Unterwäsche. Tragen Sie nur Unterwäsche aus Naturfasern (Baumwolle oder Seide). Benutzen Sie keine Slipeinlagen. Wechseln Sie nach dem Schwimmen recht zügig den nassen Badeanzug. Essen Sie wenig Zucker. " (Quelle: G-Netz.de - Das Gesundheitsnetzwerk) Ich würd es also so verstehen: Nicht behandelt begünstigt ein Scheidenpilz die Entstehung einer Scheideninfektion. Nur diese stellt dann ein Risiko fürs Baby (Frühgeburtsrisiko) dar, nicht die Pilzinfektion selbst. Die Behandlung auch in der Schwangerschaft scheint kein Risiko zu bergen.
  5. Den Tipp mit dem Olivenöl-Tampon hab ich sowohl in einem Buch gelesen als auch (unabhängig) von meiner Hebi bekommen. Wird also sicher was dran sein. Wenn man sehr anfällig ist kann man danach daheim dann auch noch einen Tampon mit Naturjoghurt einführen, der stabilisiert das Säuremilieu. So sollte eigentlich nichts passieren. Außerdem sind Pilzinfektionen zwar nicht so angenehm aber ja auch nicht so gefährlich für die SS wie Bakterien-Infektionen. Und die kannst du mit einem ausgeglichenen Säuremilieu normal garnicht bekommen. Hast du schon was von CarePlan gehört? Das sind Handschuhe mit denen du dir 2x die Woche den PH-Wert der Scheide selbst zuhause messen kannst. So kannst du sofort was unternehmen, falls das Scheidenmilieu mal aus dem Gleichgewicht geraten sollte. Viele KKs bezahlen das inzwischen.
  6. Ich glaub der KU kommt einem immer ziemlich groß vor. Aber nimm mal ein Maßband und leg es auf der Größe zu einem Kreis, dann siehst du, dass das garnicht so viel ist. Außerdem ist ja bei Babys der Kopf im Verhältnis viel größer als bei Kindern oder gar Erwachsenen.
  7. Ronja1902

    Pda

    Das ist doch normal, oder? Eine korrekt eingestellte PDA wird immer so gesteuert, dass sie kurz vor den Presswehen die Wirkung verliert. Sonst kann die Mutter nicht richig mitpressen weil sie den Pressdrang teils nicht richtig wahrnehmen kann. So hab ichs jedenfalls mehrfach gelesen. Der schmerzhafteste Teil der Geburt sollen aber doch eh die späten Eröffnungswehen sein. Gegen die wird die PDA schon helfen. Für mich kommt sie allerdings, aus ähnlichen Gründen wie bei Caillean, nicht in Frage. Da ich ins Geburtshaus möchte gibt es da aber eh garnicht die Möglichkeit dazu. Dafür Akupressur, Homöopathie etc - ich hoffe das hilft auch was.
  8. Habs mir auch geholt - danke für den Tipp!!! Ausprobiert hab ichs noch nicht, weil ich keine passenden Batterien da hatte. Muss vor allem gleich Akkus kaufen - find ich ganz praktisch, dass das dann gleich mit Ladefunktion ist. Die Farbauswahl fand ich auch blöd. Wir bekommen ja ein Mädel - trotzdem hab ich blau genommen.
  9. Ich find ne Hebi kann man sich nicht früh genug suchen. Es ist einfach eine zusätzliche Hilfe und Unterstützung. Und die Krankenkasse zahlt die meisten Sachen die die macht. Teils wird sogar Akupunktur und sowas übernommen. Es ist einfach eine große Hilfe jemanden zu haben der einem irgendwelche Fragen beantworten kann die einen beschäftigen. Der FA hat doch meist bissl wenig Zeit. Außerdem kennen Hebis meißt noch Tricks und Kniffe die der FA vielleicht garnicht weiß. Halt eher mal die "alternative Schiene". Ob die Hebi dann auch bei der Geburt dabei sein soll - das kann man sich ja alles vorher überlegen und eben nach einer entsprechenden suchen. Wenn die Hebi die man erwischt einem nicht liegt kann man ja auch problemlos nochmal wechseln. Die Hebi kann übrigends auch die Vorsorgeuntersuchungen machen. Nur US kann sie nicht, dafür arbeiten die meisten Hebis dann mit FAs zusammen wo man dann halt zu diesen 3 festen US-Terminen hingeht. Insgesamt seh ich jedenfalls absolut NUR Vorteile an einer zusätzlichen Hebammenbetreuung. Waurm also darauf verzichten? Ich selbst war übrigends ca in der 10. Woche beim Infoabend im Geburtshaus und hab da meine Hebis kennengelernt. Die erste Hebi-Sprechstunde hatte ich dann als ich in der 16. oder 17. SSW war. Seit dem hab ich dann - zusätzlich zur Vorsorge beim FA - alle 4 Wochen Hebammensprechstunde. Bisher wars nur Überwachung, Gespräche, Tipps und einmal ein Homöopatisches Mittel - hat alles die KK getragen.
  10. Ich glaub ehrlich gesagt zumindest die ersten paar Wochen ist man wirklich "nurnoch Eltern". Und grad für die Zeit - wenn man wirklich noch alle 2 Std oder so auch nachts stillt - denk ich ist es schon das praktischste das Baby möglichst nah bei sich zu haben. Deshalb will ich das mit dem Babybalkon machen - da kann man zum stillen oder Baby-beruhigen einfach liegen bleiben. Klar, man muss dann auch wickeln, aber ja nicht nach jedem stillen oder Schnuller-wieder-in-den-Mund-stecken. Und dann muss man wenigstens nicht JEDES mal aufstehen. Den Gedanken den du dahinter hast kann ich wirklich gut verstehen. Und ich möchte auch, das mein Kind mit nem halben Jahr ins eigene Zimmer zieht. Eben, damit man dann endlich auch wieder richtig Paar ist und so. Aber bis dahin hat man es eben auch gelernt nicht gleich bei jedem Mux hochzuschrecken. Davor hätte ich anfangs Angst - da will man bestimmt bei jedem ungewohnten Geräusch gleich nachschaun, ob auch ja alles okay ist. Und da dann immer zu laufen - ne, das wär mir zu nervig. Ich denke/hoffe auch, dass man in dem Alter das Kind noch recht schnell an eine neue Schlafsituation gewöhnen kann. Und mit nem halben Jahr oder so wächst das Baby dann eh aus dem Babybalkon raus. Und mit der Gewöhnung ans neue Bettchen kann es sich dann eben auch gleich an das eigene Zimmer gewöhnen. Hoffe ich... *g* Wir werden wohl alle noch unsere Erfahrungen machen - und dann sehen wir schon wie wir zurecht kommen. Sich über Sicherheitsaspekte Gedanken zu machen find ich jedenfalls immer wichtig. Klar kann man nie 100%ige Sicherheit erreichen, aber man kann zumindest tun was in der eigenen Macht steht. Besser als sich später denken zu müssen "Selber schuld".
  11. Hab grad gegoogeld - es gibt sogar noch C, D UND E!
  12. Ich versteh was du meinst, aber zum Glück leben das ja wie gesagt dann meine Eltern vor. Das find ich schon gut, dass unser Kind bei ihnen mitbekommt wie es "praktisch" ist zu glauben - nicht nur in der Theorie. Weihnachten ist allerdings denk ich ein schlechtes Beispiel. Denn die Stimmung an Weihnachten kenn ich auch und werd ich auch versuchen so vorzuleben, auch wenn ich mit Kirche sonst nichts mehr zu tun hab. Krippenspiel etc. hat für mich mehr einen symbolischen Wert - wie eine Fabel die einem was über Nächstenliebe erzählen soll. Von daher werd ich an sowas wie auch an christlichen Weihnachtsliedern auch weiter festhalten - vor diesem geistigen Hintergrund eben.
  13. Das hatte ich auch schon irgendwo angesprochen und hab da auch gleich gesagt, dass meine Eltern gläubig. Sie werden unser Kind dann wenn es bei ihen zu besuch ist auch mit in die Kirche nehmen und ihm erzählen wie sie die Welt sehen. Find ich ganz gut so, denn so kann es beide Seiten kennenlernen. Und über weitere Religionen erfährt es dann ja auch im Ethikunterricht schon einiges. Ich denk in dem Alter wo sich Kinder tatsächlich richtig mit dem Thema auseinandersetzen sind sie auch alt genug Informationsquellen zu finden. Und wenn es fragt werd ich auch gern versuchen zu helfen mehr rauszukriegen. Aber ich kann nunmal nichts vorleben an was ich selbst nicht glaube.
  14. Ich weiß nicht ob es bei mir gemacht wurde. Ist aber eigentlich auch Wurscht, weil ich eh Hep A+B geimpft bin.
  15. Für mich klingt deine Aussage halt nach "ihr seid doch alle doof, macht doch was ihr wollt". Wie ich schon anfangs geschrieben hatte - im Web kommt schnell mal was anders rüber als man es meint. Deshalb sollte man sich immer zweimal überlegen was man wie schreibt. Also geh ich jetzt einfach davon aus, dass ich dich zweimal missverstanden hab und die Sache ist für mich gegessen.
  16. Bei Hepatitis und HIV ist das Kind nicht unbedingt auch positiv. Eine HIV-Positive Frau kann also ein vollkommen gesundes Kind zur Welt bringen. Bei einer normalen SS sind ja die Blutkreisläufe von Baby und Mama getrennt - das Virus überträgt sich also im Normalfall nicht. Andere Viren können meiner Information nach die Plazenta teils durchdringen. Der HIV-Virus ist dafür aber zu groß oder wird als "Feind" erkannt. Wie genau das mit der Ansteckung manchmal doch passiert weiß ich nicht. Jedenfalls besteht wohl große Ansteckungsgefahr bei der Geburt selbst - von der Mutter ist da ja massenweise Blut vorhanden und das kann wohl über die Schleimhäute oder kleine Schrammen auf das Baby übertragen. Daher wird bei HIV-Positiven Müttern immer ein Kaiserschnitt gemacht, da in dem Fall unter den richtigen Vorsichtsmaßnahmen die Ansteckungsgefahr viel geringer ist. Genauso wird es denk ich auch bei Hep sein, denn das ist ja auch ein Virus im Blut der Mutter - vom Grundsatz also das selbe.
  17. Du bist Hinweis-Resistent, oder? Ich find es seltsam, dass schon so viele Andere hier eine Meinung vertreten konnten die deiner entspricht ohne anderen auf den Schlips zu treten. Du schaffst es in zwei Beiträgen gleich zweimal richtig anzuecken - denn deine Aussage beinhaltet die Unterstellung, dass andere sich weniger mit dem Thema auseinander gesetzt hätten. Find ich schade - wenn du darauf bestehst deine Meinung vertreten zu dürfen, dann solltest du das Recht auch allen anderen zugestehen. Ohne Vorwürfe. Punkt.
  18. Kleiner Hinweis von mir : Ich geh mal davon aus, dass es nicht so gemeint war. Aber deine Aussage klingt ziemlich nach einem Angriff gegen die die sich für eine Taufe entschieden haben. Im Web wirken Aussagen schnell mal agressiver als sie gemeint sind...
  19. H&M seh ich eher schwarz - die gehen denk ich nur bis Gr. 44. Aber C&A gibt es einiges, z.B. von Jessica - die gehen bis Gr. 52 soweit ich weiß. Ansonsten würd ich mal die Großen Modehäuser online durchstöbern, Neckermann, Otto, etc, vielleicht auch die Umstandsmodeseiten von BabyButt oder BabyWalz. Google dich mal durch. Bei ebay ist das Angebot in Gr. 50 zwar eher begrenzt, aber auch da findet man mit etwas Glück ab und zu richtige Schnäppchen. Viel Glück auf der Jagd!
  20. Hallo Heike! Ui, das klingt ja echt übel. Aber leider auch nach einem typischen Fall von "selber schuld". Ich weiß auch nicht wie man in sowas reingerät, aber anscheinend passiert das ja echt leicht. Einen Abstand von nur 1,5 Jahren zwischen den Kindern find ich eh schon hart. Da ist das erste ja noch ein richtiges Baby wenn das zweite kommt! Und dann noch das dritte so schnell hinterher. Uff. Ich vermute ja mal, dass die Beziehung schon vor dem ersten Kind nicht die beste war - er wird sich ja nicht plötzlich zum Lebemann entwickelt haben. Aber spätestens als das erste Kind da war hat sie doch sicher gemerkt, dass er nicht so die Idealbesetzung eines Vaters ist. In dem Fall sollte man doch erstmal lieber an der Beziehung arbeiten als gleich ein zweites Kind hinterherzusetzen. Und dann noch die Tempi-Methode zur Verhütung.... da sag ich besser garnichts dazu. Gut, ich will deine Schwester jetzt nicht niedermachen. Gut find ich jedenfalls, dass sie die Verantwortung dann auch übernommen und nicht abgetrieben hat. Der ganze **** ist jetzt passiert und jetzt muss sie schauen wie sie da rauskommt. Und offenbar hat sie ja jede Unterstützung. Den letzten Schritt muss sie dann schon alleine gehen. Auf jeden Fall halte ich es für richtig, dass du dich ein bischen aus dem ganzen Schlamassel raushälst - wenn sie dich braucht bist du ja für sie da. Aber du musst jetzt natürlich auch an dich und dein Baby denken. Das geht in dem Fall vor. Und wie gesagt: Lass dich von negativen Kommentaren von ihr nicht runterziehen. Ertrinkende schlagen nunmal um sich und verpassen dabei auch mal Leuten ein Veilchen die ihnen eigentlich nur helfen wollen... Kopf hoch! Konzentrier dich auf deine Beziehung und deine werdende Familie - das ist für euch jetzt das wichtigste! Liebe Grüße Ronja
  21. Klingt ja teils ziemlich düster was die da erzählen... Na, wir machen es besse!
  22. Hallo Heike! Ja, da hast du natürlich recht. Ich bin gestern bei meinem Mädelsabend auch mit Bauchtätscheln begrüßt worden. :confused3: Da kommt man sich dann schon irgendwie so vor als würde man selbst garnicht mehr zählen. Ich mein, ich red ja schon gern über Baby und so - zumal es bei uns im Bekanntenkreis ganz was anderes ist und noch keiner Anstalten macht selbst in Richtung Kinder zu denken. Ich kann allerdings schon auch noch über anderes nachdenken und reden. Ich bin ja kein Baby-Zombie! Das mit deiner Schwester tut mir echt leid. Ist ja voll schade. Ich dachte gad bei deinen ersten Sätzen noch "oh wie schön, gemeinsam mit der Schwester schwanger zu sein". Meine Schwester wäre auch gern schwanger, aber bei ihr klappt es leider seit 2 Jahren nicht... Ist deine Schwester denn nicht wirklich glücklich mit/über ihre/r Schwangerschaft? Klingt ja als wär sie etwas überfordert mit allem. Bestimmt ist es jedenfalls eigentlich nicht gegen dich gerichtet, du warst halt wohl grad ihr Ventil... Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen. *tröst* Ich drück dir die Daumen, dass du einen Weg findest mit deinem Mann zu reden, so dass es euch beiden gut damit geht und ihr euch gemeinsam so richtig auf euer Baby freuen könnt! Liebe Grüße Ronja
  23. Danke für die vielen Antworten! Das Geburtshaus hab ich vor einigen Wochen schon besichtigt. Es gibt zwei Entbindungszimmer mit je einem großen Bett, Gebärhocker, Tuch an der Decke, Pezziball, CD-Player und versteckten CTG - sehr gemütlich alles - und ein kleines Badezimmer mit einer großen dreieckigen Wanne und externer Duschkabine. Bei meiner Hebammensprechstunde am Montag hab ich die Hebi mal drauf angesprochen wie das alles so läuft. Das klang ganz entspannt. Sie sagte, dass man bis zu ca 3 Std. im Wasser bleiben kann, dass die Plazenta im Wasser oder auch draußen kommen kann, je nach dem wie schnell sie eben kommt und wie man es lieber möchte. Nach der Geburt bleibt man ein paar Minuten im Wasser liegen und begrüßt das Kind, dann kann man aus der Wanne steigen - kurz abduschen darin genügt, man muss also nicht in die Duschkabine - und rüber ins normale Entbindungszimmer gehen. Dauert also alles nur wenige Minuten. Dort kann man dann weiter mit dem Baby kuscheln und der Mann kann sich auch dazulegen. Das stell ich mir ganz schön vor, denn mit in die Wanne will ich ihn nicht nehmen. Das fänd ich irgendwie ekelig und er glaub ich auch. Ich mein, ich muss in dem Schmodder liegen, der kommt ja auch aus mir raus. Aber er muss das nicht machen. Ich hoffe nur, dass er das Baby dann auch wie eine von euch geschrieben hat in Empfang nehmen und aus dem Wasser heben kann. So hat er nochmal mehr mit dem Geburtsvorgang zu tun wenn er der erste ist der das Baby anfasst. Na, jetzt hoffen wir mal, dass alle Gegebenheiten so sind, dass eine Wassergeburt möglich ist und, dass ich mich im Wasser dann auch tatsächlich so wohl fühle wie ich mir das vorstelle. Liebe Grüße Ronja P.S.: Weitere Erfahrungsberichte wären natürlich toll!
  24. Ich hab jetzt meine Hebi mal drauf angesprochen wie sie das normal im Geburtshaus mit Einlauf halten. Das kann man da wohl machen wie man mag. Wenn man bzw frau das Gefühl hat, dass es einem hilft, dann kann man es machen. Wenn nicht, dann ist genauso gut. Sie hat jetzt mal in meiner Akte vermerkt, dass ich da drüber nachdenke, damit die Hebi die mich bei der Geburt betreut (muss nicht die sein, es gibt noch 3 andere die in Frage kommen) gleich Bescheid weiß und mich nochmal drauf ansprechen kann wie ich mich entschieden habe. Ich denk ich werd wenn es die Umstände erlauben, also die Wehen nicht schon zu heftig sind, schon einen Einlauf machen lassen. Denn ich will ja gern in der Wanne entbinden wenn es klappt. Und da stell ich mir das nochmal blöder vor. Denn da schwimmt es ja dann einfach weg und plötzlich treibt es dann wohlmöglich so neben meinen Händen rum oder so... Neeee, da versuch ich schon was dagegen zu tun. Falls dann trotz Einlauf doch was "passiert" - Pech. Dann kann mans nicht ändern. Ich hab meinem Mann jedenfalls schon gesagt, dass das recht häufig vorkommt und dass er mich ja nicht später darauf anspechen soll. Er solls einfach ignorieren. Außerdem haben wir eh schon gesagt, dass er am Kopfende bleiben soll. Zum einen werd ich ihn denk ich eher bei mir oben als an meinem unteren Ende brauchen. Zum anderen siehts ja echt nicht schön aus - das muss er sich nicht antun. Wenn er wollte dürfte er denk ich schon auch unten gucken - können sie ihm denk ich nicht verbieten. Aber er wird da gern von sich aus drauf verzichten. Sorge, dass ich für ihn nicht mehr atraktiv wäre hätte ich übrigends nicht. Ich denk die Situation ist so außergewöhnlich, dass man sie dann mit dem späteren Leben kaum noch in Verbindung bringt. Hoffe ich.
  25. Liebe Heike! Hey, ganz ruhig! Ich wollte dich absolut nicht angreifen. Wie ich mehrmals gesagt hab, ich versteh dich gut. Aber ich versuche halt auch deinen Mann bzw die Männer im Allgemeinen zu verstehen. Und die ticken nunmal anders als wir. Ich versteh vollkommen, dass du dir vor der Geburt Gedanken über alles machen möchtest - für eine Frau ist das vollkommen selbstverständlich. Für einen Mann ist es allerdings ganz normal sich mehr praktisch um alles zu kümmern, was ihnen so direkt vor der Nase steht. Alles was weiter weg ist ist für die meisten Männer eher "kryptisch". Natürlich ist das für uns Frauen unverständlich und auch ziemlich unangenehm. Und es gibt wohl auch keine Patentlösung wie man damit umgehen soll. Auf jeden Fall muss man sich solche Unterschiede jedoch immer wieder ins Gedächtnis rufen wenn man mal wieder wegen sowas aneinander "schrammt". Bei uns z.B. kracht es ab und zu, weil er so "unaufmerksam" ist. Wenn er mir zum Beispiel dekorativ im Weg steht wenn ich grad ganz offensichtlich was mache. Oder wenn er mir mit einer kleinen Handbewegung oder so was erleichtern könnte, z.B. beim Frühstück mir die Butter direkt reichen statt sie wieder auf den Tisch zu stellen... "Er müsste doch bemerken, dass ich..." denk ich mir dann immer. ICH würde es merken. Aber ich bin ja auch ne Frau - die sind ja bekanntlich multi-tasking-fähiger. Und das muss ich mir dann immer wieder bewusst machen. Er ist nicht gleichgültig mir gegenüber oder will mich gar provozieren - er MERKT es einfach nicht. Er kann halt nicht anders. Das ist jetzt eine andere typische Männermacke - sollte aber nur ein Beispiel sein. Ich wollte eben einfach nur nochmal dafür plädieren, diese geschlechtsspezifischen Unterschiede nicht zu vergessen. Männer und Frauen sind nunmal sehr unterschiedlich gestrickt - sonst wär es ja auch langweilig, oder? Ich kann dir natürlich nicht raten WIE du mit ihm sprechen sollst. Da müsst ihr gemeinsam eure Art und euren Weg finden. Auf jeden Fall muss man miteinander reden. Und wenn man sich dabei möglichst nah an der momentanen Situation hält ("Ich brauche momentan... Ich fühle mich gerade... Wir müssten diese Woche mal..." etc), dann kommen Männer denke ich auch besser damit zurecht und gehen besser drauf ein als bei eher "abstrakten" Gedankengängen in denen es um die eher "weit entfernte" Zukunft geht. Und eins wollte ich unbedingt noch sagen: Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du willst, dass es sich alles um dich dreht. Vielleicht bin ich da ein bischen zu sehr von mir ausgegangen - aber ich glaube ich bin nicht die einzige Schwangere bei der der eigene Bauch, der eigene Gesundheits- und Gemütszustand und natürlich das BABY so ziemlich das einzige Thema ist das interessiert. (...mal etwas übertrieben dargestellt. ) Versöhnliche Grüße Ronja
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