Newyork
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Leistungen von Newyork
Newbie (1/14)
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Reputation in der Community
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Das ist gut zu wissen :-)
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Ich würde mich erstmal nicht so sehr sorgen. Matilda hat das auch immer mal wieder. Ich dachte auch schon, sie hat ne Sprachstörung. Meine Schwiegermutter, die beim KIA arbeitet meinte dann, sie denkt, Matilda hätte sich das angewöhnt. Vielleicht im Kiga von den ganz kleinen abgeschaut oder so. Ich habe ihr also jedesmal dann gesagt, sie soll damit aufhören und dass ich sie so nicht verstehe. Das hat funktioniert. Und zwar sofort. Neulich hatte sie auch mal wieder eine Phase, in der sie ständig die Sätze in der Mitte abgebrochen hat. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich so ja nicht verstehen kann, was sie sagen will und das sie nochmal ganz langsam von vorne anfangen soll. Für mich klang das so, als würde sie schneller denken, als sie es sprachlich ausdrücken kann. Naja, jedenfalls ist das jetzt auch wieder weg- ich glaube, es hat sich von selbst gegeben. Ich weiß natürlich nicht, ob es bei euch genauso ist. Beobachte es. Ignorieren finde ich jetzt ungünstig, nachfragen auf jeden Fall sinnvoll. Geht sie schon in den Kindergarten? Dann könnte man die Erzieherinnen mal fragen, ob es da genauso ist.
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Wilde Träume sind in der Schwangerschaft gerade am Anfang ganz normal. Hatte und habe ich auch. Ich hatte letzten November auch eine Fehlgeburt und in dieser SS habe ich ganz oft geträumt, dass ich Blutungen bekommen habe und ähnliche schreckliche Dinge. Bisher *toitoitoi* 15.ssw sieht alles gut aus. Das Schwanken zwischen Freude und Angst wird bestimmt noch eine Weile so bleiben. Ich hatte eigentlich nur Angst. Mittlerweile freue ich mich auch ein bisschen. Aber das hat bis nach der 12.SSW auf sich warten lassen. Drücke dir die Daumen :-)
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Hallo :-) ich würde ihn auch fahren lassen. Wenn das üblich ist und da noch mehr Kiga-Kinder sitzen- die richten sich doch auch nacheinander. Meine Tochter hätte vielleicht zu Anfang auch etwas Angst gehabt... aber nach ein paar Tagen wäre sie stolz gewesen, da bin ich sicher.
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Ist bestimmt ein Weg, wenn es gar nicht geht. Ich habe gleich einen Termin mit der neuen Lehrerin. Letzte Woche am Telefon hat sie aber schon gesagt, dass alles ok ist. Benjamin ist auch sehr ausgeglichen, es ist einfach kein Vergleich zu vorher, also vor dem Überspringen. Da ist wohl ein Junge in der Klasse, der immer noch zankt, aber in der 1. Klasse waren auch Spezialisten, die immer was gefunden haben, um andere Kinder zu ärgern. Er kommt im Moment gut zurecht, hat sowohl Kontakte aus der 1. Klasse als auch aus der 2. Klasse.
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Hm. Jungs sind manchmal ruppig. Meiner war im Kiga auch manchmal so. Vor allem wenn er sich gelangweilt hat, weil die Erzieherinnen mal wieder völlig eingenommen waren von den vielen Krippenkindern. Ich weiß ja nicht, wie da die Situation bei euch ist. Bei uns war sie zum Teil extrem chaotisch. Mttlerweile hat sich das besser eingespielt. Aber mein Sohn ist jetzt auch schon fast 7. Das Bocken und Trotzen wird weniger; aber sie müssen das auch durchmachen, ist doch wichtig für die Entwicklung. Mit 3,4 haben sie nunmal so ne Phase. Sollten die Erzieherinnen eigentlich auch wissen. Lass dir nix einreden. Die wollen ihn in eine Schublade stecken, damit es leichter ist für sie. Selbst wenn er geschubst hat- die Kinder schubsen fast alle. Mädchen auch. Aber oft wird eben einer als Sündenbock abgestempelt.
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Melde mich auch mal eben zu Wort: Ich denke, dass mit den Süßigkeiten liegt daran, dass er einfach LUST auf Süßes hat und es sich dann nimmt. Bei Kindern in dem Alter läuft eben noch viel nach dem Lust-Prinzip. Gib ihm doch jetzt im Frühjahr süße Erdbeeren mit in den Kiga oder Weintrauben und auch mal n Tütchen Gummibären. Dann muss er vielleicht nix mehr mopsen. Unkontrolliertes Verhalten... wenn ich richtig gelesen habe ist er ja erst 4. Ich habe auch einen Raufbold, gerade im Kiga bis zur Einschulung hin war er sehr impulsiv. Zu Hause nicht ;-) Da du nicht dabei bist, wirst du auch nicht viel tun können. Mit "das darfst du nicht" wirst du vermutlich nicht viel erreichen. Ist zwar doof, weil du bestimmt auch viel negative Rückmeldung aus dem Kiga bekommst, aber früher oder später wird sich das legen. Ich würde versuchen dem nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken, denn Jungs in dem Alter sammeln gerne negative Aufmerksamkeit ;-( Und zu AdHs ... glaub ich nicht. Überhaupt nicht. Weil er impulsiv ist und Süßigkeiten stibizt? Meiner Erfahrung nach sind kleine Jungs oft sehr impulsiv ( und kleine Mädchen auch). Immer diese AdHs-Geschrei. Da sitzt einer nicht brav in der Ecke = AdHs. Fernseher und Ball? Warum ist da ein Fernseher im Kiga, wofür wird der gebraucht? Warum spielen die Kinder Ball in einem Zimmer, wo ein Elektrogerät kaputt gehen kann? Meiner Meinung nach ist da die Schuld bei den Erziehern zu suchen.
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Hallo ihr Lieben, gestern kam er gut gelaunt nach Hause. Er sitzt jetzt neben einem Jungen mit dem er sich gut versteht. Auch hat er erzählt, dass ganz viele Kinder ihm helfen wollten seine Sachen aus der 1. Klasse abzuholen. Grundsätzlich denke ich wird es wohl immer auf und ab gehen. Aber das war in der 1. Klasse auch schon so... Nur aus dem entgegengesetzten Grund. Wir haben uns diesen Schritt sehr gut überlegt, es gab viele Gespräche mit Lehrern, mit dem Kinderarzt und einem Psychologen. Sprich, der Schritt ist nicht übers Knie gebrochen. Mir ging es eher darum, mit euch zu beratschlagen, wie man mit der neuen Situation am besten umgeht. Sein Selbstbewusstsein zu stärken und Kontakte privat zu fördern sind denke ich hilfreiche Ansätze, die ich angehen werde. Benjamin hat gestern auch nochmal gesagt, dass es ihm in der 2. trotzdem besser gefällt als in der 1. er ist nicht todunglücklich - todunglücklich war er vorher. Vielleicht braucht es auch einfach zeit. Trotzdem auf jeden Fall vielen Dank, dass ihr mich an euren Erfahrungen teilhaben lasst.
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Danke Celicia, ich werde die Lehrerin nächste Woche nochmal um ein Gespräch bitten und hören, inwiefern sie Benjamin unterstützt oder unterstützen kann.
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Er hat sogar privaten Kontakt zu einem Mädchen aus der Klasse, sie gehen zusammen zum Schachclub. Ansonsten ja, ich werde mal versuchen, da mehr Kontakte im Privaten herzustellen. Bisher hat sich da allerdings noch nichts herauskristallisiert....
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Danke für deine Antwort... nun ist schon so wie es ist, das stimmt. Und er war vorher auch todunglücklich und es gab jeden Tag Ärger in der Schule und er wollte nicht mehr hingehen. Im Moment habe ich noch den Eindruck, dass er trotzdem so besser drauf ist als vorher... aber vielleicht wird das auch wieder schlechter, wenn es so weiter geht. Seine neue Lehrerin sagte, sie halte eigentlich nichts vom Überspringen ( vom Zurücksetzen auch nicht), aber in seinem Fall hätte sie die Skepsis schnell abgelegt. Das fand ich eigentlich sehr beruhigend und positiv, zumal es zumindest bei uns an der Schule auch eher nicht serienmäßig vorkommt, dass Kinder überspringen.
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Hallo Zusammen, mein Sohn Benjamin hat nun die 1.Klasse übersprungen und ist in die 2.Klasse gewechselt. Er war total unterfordert in der 1. Klasse und hat da nur noch Terror gemacht. Seit er in der 2.Klasse ist, ist er viel friedlicher und ausgeglichener. Der Stoff geht ihm leicht von der Hand, er hat direkt auf Anhieb eines der besten Diktate geschrieben. Schreibschrift hat innerhalb von 3 Wochen fast komplett nachgeholt und in Mathe ist er sowieso auf dem Stand der anderen gewesen. Damit will ich sagen, vom Stoff her gibt es keinerlei Probleme. Aber die anderen Kinder sind ziemlich fies zu ihm, worunter er zunehmend leidet. Sie nennen ihn Baby und schließen ihn aus, solche Sachen. Das macht ihm natürlich zu schaffen. Ich habe ihm gesagt, dass sich das bestimmt mit der Zeit legt... und kann nur hoffen, dass dem auch so sein wird. Habt ihr damit vielleicht Erfahrungen gemacht? Ich muss dazu sagen, dass er eigentlich sehr glücklich und auch stolz ist, dass er jetzt in die 2. Klasse gehen kann. Er hat sich freiwillig, ohne dass ich ihn dazu anhalten musste, immer wieder motiviert, den Stoff nachzuholen. Als er von den Lehrerinnen gefragt wurde, ob er denn in die 2. Klasse möchte, hat er gesagt, dass er das unbedingt will. Er ist total happy, dass er jetzt wieder gefordert wird. Aber natürlich will er auch akzeptiert werden, was im Moment nicht gegeben ist... Und er tut mir so furchtbar leid... Vielleicht habt ihr den ein oder anderen Rat für mich... Liebe Grüße
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Heute gibts bunten Salat mit Hähnchen.
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HÄ?! Wieso tragen andere Kinder in dem Alter keinen mehr? Im Kiga ist Hut draußen Pflicht bei dem Wetter. Benjamin trägt meist Kappe, aber er hat auch noch n Hütchen... In der prallen Sonne find ich das unerlässlich. Gibt doch auch Sonnenhüte für Erwachsene, ich wollt mir sowas zulegen.
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Paartherapie- ob das was bringt?
Newyork antwortete auf Newyork's Thema in Forum für Alleinerziehende
Die Geschichte ist so lang, dass ich nicht weiß, wo ich sie beginnen soll. Als wir uns kennengelernt haben war schnell klar, wie wollen eine Familie- und haben es in diesem Sinne auch darauf ankommen lassen. Das Ergebnis- ein Schuss ein Treffer- unser Benjamin. Aber schon während der Schwangerschaft stritten wir oft, unsere Einstellungen prallten aufeinander und mehr als einmal kam es durch eine zarte Brise Wind zu einem Flächenbrand. Wir haben immer aneinander vorbei geredet. Die Anfangszeit mit Benjamin war für meinen Mann sehr schwer, ich denke, er konnte sich einfach schlecht auf das neue Leben einstellen, weigerte sich Nachts aufzustehen, morgens mal früher aufzustehen, wollte nicht, dass der Kleine morgens noch ein bisschen in unserem Bett schläft. Ich muss dazu sagen, dass seine Selbstständigkeit damals noch im Anrollen war und er Zeit hatte. Nähe gab es zu diesem Zeitpunkt schon kaum noch zwischen uns. Wie oft habe ich gesagt, ich bin nicht glücklich, ich will so lieblos nicht leben, aber ich habe ihn damit nicht erreichen können. 2008, Sommer, war ich dann gefühlsmäßig eigentlich schon sehr weit weg; mir fehlten gemeinsame Unternehmungen, wozu ihm grundsätzlich die Lust fehlte, egal wonach ich wie oft gefragt habe. Abends auf der Couch liegen und DVD schauen, das genügte ihm. Dann Ende 2008 wurde ich ungeplant mit Matildchen schwanger. Er überließ mir die Entscheidung, ob ich das Kind bekommen möchte oder nicht- für mich fühlte sich dieses Überlassen an, wie allein gelassen zu werden. Und zudem, war er derjenige, der eigentlich immer ein 2.Kind wollte. Das ich meine kleine Puppe über alles liebe und unendlich dankbar und glücklich bin sie zu haben, muss ich ja nicht genauer ausführen- gerne dazu auch der Geburtsbericht;-) Nun, vielleicht habe ich die SS auch als Chance für uns gesehen, als Chance wieder zusammenzuwachsen oder überhaupt zusammenzuwachsen. Letztendlich war die gesamte SS ein einziger Kampf für mich. Mein Mann unterstütze mich NULL; begleitete mich insgesamt ein einziges Mal zur Ärztin, half mir nicht mit dem Großen, entlastete mich nicht, obwohl ich körperlich sehr angeschlagen war. Er verhielt sich, als wäre ich das einfach selber Schuld. Kein Wort der Liebe oder Anerkennung, auch nicht nach dem ergreifenden Erlebnis, als Matildchen geboren wurde. Nicht, als wir tagelang nicht wussten, ob sie nun bei uns bleibt oder ob sie wieder geht. Ihr Puls sackte in den ersten Tagen immer wieder ab. Nichts, kein Trost, keine liebevolle Geste. Das hinterlässt Spuren. Es ist eine Herausforderung zwei Kinder zu haben- wenn man nicht zusammenhält, kein Team ist, ist es kaum zu schaffen. Ich habe in der ganzen Zeit vor allem gelernt, dass es nichts umsonst gibt. Dass ich, wenn ich einmal ausschlafen will, meinem Mann dafür im Prinzip drei freie Tage schenken muss. Das jede seiner vermeintlichen Unterstützungen irgendwann wieder eingefordert wird. Egal, ob ich krank bin oder einfach mal einen Kaffee trinken gehen will. Dass er nicht in der Lage ist, mir etwas zu geben, weil er mich liebt und mir etwas Gutes tun will. Ich habe oft gesagt, in den letzten Monaten immer öfter, dass ich so nicht mehr leben will, dass ich lieber alleine sein möchte, als das weiter zu ertragen. Irgendwann konnte er es nicht mehr hören und hat von sich aus entschieden, dass wir uns trennen. Wenn auch nicht konsequent, denn darauf folgte ja doch die Idee mit der Therapie und noch viele Gespräche. Jetzt merke ich schon, er will nicht aufgeben, er sagt, er will mich noch, er weiß nicht, ob das was fehlt rechtfertigt, aufzugeben. Aber ich habe im Moment das Gefühl, dass es zu spät dafür ist und auch kein Vertrauen mehr, dass es irgend wann anders wird. Es ist ein einfaches Beispiel, für das was fehlt, dass ich mir immer gewünscht habe, mal in seinem Arm einzuschlafen, nicht immer, nur manchmal, etwas Nähe, Wärme, Körper tanken. Im Sommer hat er mich vertröstet, dass er es im Winter macht, wenns nimmer so heiß ist und im Winter war ihm zu kalt und er musste sich in drei Decken einwickeln wie eine Mumie. Weil er einfach nicht der Typ dafür ist. Das ist nur eine winzige Kleinigkeit, aber eine von vielen kleinen Lücken, die ein riesiges Loch ergeben, wenn man sie zusammenfügt. Vielleicht denkt ihr, ich sollte nochmal kämpfen, jetzt wo wir so nah am Abgrund stehen und er vielleicht auch begreift, wie weit wir voneinander entfernt sind. Vielleicht denke ich das auch. Aber dann stehen da Jahre voller Kampf und Traurigkeit, Jahre in denen wir nie länger als 4 Wochen am Stück eine gute Zeit hatten. Mir fällt keine Periode ein, an der ich mich festhalten könnte, die mir helfen würde, an uns zu glauben.