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nhio

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  1. hallo ihr lieben. ist mein erster beitrag hier, auch mein erster tag in diesem forum. aus verzweiflung hab ich infos gesucht und die seite gefunden. es geht um folgendes: wir haben einen sohn, erik, 2 jahre und drei monate alt. er spricht wie ein wasserfall. lernt worte rasant. er läuft hervorrragend. das ist toll, aber: er ist quasi den ganzen tag am wuseln und brabbeln und fordert 12 stunden aufmerksamkeit. da mein mann in schichten arbeitet, bin ich ja die meiste zeit bei dem kleinen wiesel, und ich gerate langsam an die grenzen meiner nerven. erik ist ... wie soll ich das sagen? erik muss alles, ausnahmslos alles haben. er klettert wie ein weltmeister, er öffnet die türen, benutzt sogar die schlüssel...er lernt rasant und jedesmal wenn ich denke, jetzt ist es sicher...er schafft es nun nicht mehr an gefährliche sachen zu kommen ... überzeugt er mich vom gegenteil. es ist so anstrengend. selbst wenn man lange, lange spaziergänge mit ihm macht und er schon so fertig ist, dass er am ende schon nicht mehr laufen mag...kaum das wir zu hause sind, wuselt er wieder um mich herum. er ist ja so süß, aber ich habe wirklich die letzten tage keine einzige minute für mich gehabt, wenn mein mann nicht da war - an der arbeit. ich muss die ganze zeit schauen, dass er nicht da hoch klettert und nicht die amtspapiere zerreisst und nicht ausbüchst.... . seitdem er drei monate ist, schläft er 12 stunden durch. wir hatten unser ritual, er hat immer seine musik, er tanzt noch im bett, hat ein kleines lichtchen an... seid zwei tagen klappt auch das nicht mehr. kaum das man das zimmer velassen hat, klettert er heraus aus dem bett und kommt hinter her. er bekommt die augen kaum noch auf, ist total fertig und schreit und kreischt und klammert sich... man soll ja konsequent sein, doch wenn er trotz gitterbettchen immer wieder rausklettert wie ein akrobat .... ich weiß nicht mehr weiter. ich bin am ende. ich bin eine erwachsene frau und ich habe auch diverse arbeiten zu erledigen tagsüber. und das kindchen ... ich mein er müsste sich doch auch mal alleine beschäftigen oder nicht? ich kann doch nicht zwölf stunden am tag ausnahmslos nur mit dem kleinen spielen. ich kann ja nicht mal duschen gehen ohne das er sich an der wohnungstürt zu schaffen macht, in die küche einbricht zum herd geht, die schränke ausräumt... so wie er in den letzten tagen ist, kenn ich ihn gar nicht. geht das noch zwei wochen so weiter, bin ich reif für die psychiatrie. egal was ich mache...und ich habe alles ausprobiert, kaum das ich gehe oder ihn mal ins laufgitterchen (2 mal 2 Meter) setze und hoffe er liest mal seine bücher und baut mit seinen klötzchen, steht er hinter mir. setz ich ihn wieder zurück, weil ich einfach mal fünf minuten in der küche sitzen will und mich auf meinen tag einstimmen will oder einen anruf bekomme, kreischt er...und wieder ist er da und kreischt und ist eifersüchtig wenn ich nicht mit ihm spiele. ich denke, ich bin nicht allein mit dem problem und hoffe auf rat von jemanden, der einen trick weiß, wie man so einen kleinen kobold bändigen kann. eine kidnergartenanmeldung haben wir gemacht, kann aber noch über ein jahr dauern. und ich hab keine verwandten, die erik nervlich und körperlich betreuen könnten. meine schwiegermutter schwitzt jedes mal wie ein stier in der arena wenn sie nach hause geht... das kann so nicht weitergehen, ich könnte nur noch heulen. ich bin schon kein mensch mehr, ich fühle mich wie eine maschine. nun endlich ist er eingeschlafen. vor erschöpfung und tränen. liebe grüsse
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