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zwillingsmamita

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Alle Inhalte von zwillingsmamita

  1. Hallo Alex! Die bunte Runde mit Zwillingen trifft sich in Düsseldorf-Gerresheim. Wie geht es dir und den Zwergen? Junge und Mädchen fit? LG zwillingsmamita
  2. Hallo Ami! Wir sind eine bunte Runde Zwillingsmamas aus Düsseldorf (Vennhausen, Wersten, Gerresheim, Bilk, Mörsenbroich...), Meerbusch, Erkrath, Solingen, Mettmann usw. Die meisten Twins, die regelmäßig dabei sind, sind zwischen 13 und 20 Monaten - Nachwuchs ist herzlich Willkommen :-) Wir haben uns aufgrund von Spielgruppen und Turnen auf folgende Termine verständigt (reguläre Termine zur klaren Kommunikation und Planbarkeit außer Feiertage): Zwillingstreffen in Mettmann genauere Daten entfernt Zwillingstreffen in Düsseldorf genauere Daten entfernt Termine durchgehend auch während der Schulferien (schließlich fallen schon alle anderen Vereinstätigkeiten und, und in der Zeit aus) Fällt ein Termin auf einen Feiertag, verlegen wir das Treffen in der Regel um eine Woche. Wir führen eine Telefon- und Adressliste und schreiben uns per Mail zur Erinnerung die nächsten Termine. Teilweise treffen wir uns auch in kleinerem Kreise zum Spielen oder Laternen Basteln. Wir haben uns ausgetauscht über Babys Ernährung (Stillen, Fläschchen, Beikost), Wachstum, und unterhalten uns aktuell über Lauflernschuhe, Winterjacken etc. Der Raum im EVK Mettmann ist ein großer Turnraum (da können sich die Kids bei Regenwetter super austoben mit kleinen und großen Bällen, Krabbeltunnel, Turnreifen und -matten, aber natürlich auch Baby-Spielzeug). Das Müttercafé im Gerresheimer Krankenhaus ist recht klein. Es gibt einen 'Babyraum' mit vielen Spielsachen und Sitzgelegenheiten und einen 'Turnraum' mit Bällebad. Alles leider nicht sehr groß (wenn wir mit sieben, acht Zwillingsmamas und Twins da waren, war es schon recht trubelig). Die Räume sind geeignet für Kinder bis etwa drei Jahre. Das und die Berufstätigkeit der Mütter sind auch die Gründe, warum einige Mamas schon nicht mehr in unserer Runde dabei sind. Vielleicht bis nächste Woche zwillingsmamita
  3. An alle (bald) Zwillingsmamas und -papas: Zwillingstreffen Daten entfernt Kontakte, Austausch, Treffen ... gerne alle (bald) Mehrlingsmamas und -papas mit Kids unterschiedlichen Alters - bitte auch weitersagen!
  4. Hallo Kiana! Ich habe die Schwangerschaft sehr genossen, es ging mir wunderbar. Ich kann weder von Heißhungerattacken berichten noch von morgendlicher Übelkeit. Erst als die zwei sich im Bäuchlein richtig breit gemacht hatten, konnte ich keine großen Portionen mehr verputzen. Insgesamt habe ich 15 kg zugenommen, was andere Frauen mit einem Baby im Bauch zulegen. Mein Gewicht ist kurz nach Sectio wieder beim alten gewesen. Inzwischen habe ich andere Zwillingsmamas kennengelernt, von denen einige mal nebenbei erwähnt haben: 'Das war vielleicht ein Schock, Zwillinge' oder 'Oh Gott, manchmal frage ich mich, was wir uns damit angetan haben'. Auch das kann ich überhaupt nicht nachempfinden. Wir haben uns Nachwuchs sehnlichst gewünscht und waren vom ersten Augenblick an überglücklich. Es war eine Überraschung, schwanger im 3. Monat und Zwillinge, aber das Beste, was uns je passieren konnte! Wir haben beide ein paar Tränchen vor Glück in den Augen gehabt, so schön! LG 'zwillingsmamita'
  5. Diagnose: Wie erwähnt abschließend nicht letztlich geklärt. Jeder hinzu gebetene Oberarzt hat aus seinem Fachbereich Bemerkungen abgegeben. Somit standen folgende Krankheitsbilder u.a. im Raum: Epilepsie, Sinusvenenthrombose, Schlaganfall, Gestose, Eklampsie etc. Und eben im schlimmsten Fall, wie sagte doch der Oberarzt der Gynäkologie zu meinem Mann: 'Ach, kommen Sie, stellen Sie sich nicht an, Sie wissen schon, was ich meine'... -(ohne weiteren Kommentar!)- annna: Ich hatte mich nach der Empfehlung der Gynäkologin und der Pränatal-Praxis gerichtet, mich für ein Krankenhaus mit Kinderklinik zu entscheiden - eben aufgrund der Mehrlingsschwangerschaft und viele Zwillinge vor dem errechneten Geburtstermin kommen. Die Uni stand für mich nicht zur Diskussion, soll zwar mal modernisiert worden sein, aber insgesamt habe ich von den Zuständen und der Betreuung keine positiven Erfahrungsberichte gehört. Das EVK schied ebenfalls aus nachdem ich als Beifahrerin nach einem unverschuldeten Autounfall des Fahrers während der Schwangerschaft von den Sanitätern dorthin gefahren wurde. Ich fühlte mich dort überhaupt gar nicht wohl, dann auch noch der Umbau und die sehr beengten Gegebenheiten. Ich habe nach meiner Sectio eine junge Mama kennengelernt, die mir dann tatsächlich schreckliche Szenarien vom EVK berichtete. Sie hat es freiwillig früher als geplant, direkt nach Entbindung verlassen. Angeblich standen werdende Mamas mit Familienanhang (neben Ehemann waren nicht nur die Großeltern, sondern tatsächlich die gesamte Verwandtschaft, Geschwister mit Anhang, Tanten und Onkels, mit gekommen) Schlange vor dem Kreißsaal. Der Kreißsaal war bereits voll belegt. Nun ja, die Zimmer waren dementsprechend ebenfalls voll belegt worden - soweit wie es passte. Lange Rede, kurzer Sinn. Nach dem Infoabend in Kaiserswerth stand fest, so hatte ich mir mein Krankenhaus für die Entbindung vorgestellt. Ich habe mir die Geburt natürlich anders vorgestellt, aber alle Ärzte meinten zum Ende: 'das ist wirklich tragisch, in der Literatur beschrieben, aber äußerst selten'. Von daher solltest du dich nicht unbedingt von meinem Geburtserlebnis in deiner Wahl beeinflussen lassen. Das Personal auf der Intensivstation war wirklich super lieb, ansonsten fehlte es einfach an Kommunikation. Und, was man nicht vergessen sollte: Bis Mai 2006 sind so viele Babys geboren worden wie im gesamten Kalenderjahr 2005, totaler Babyboom! Alle Düsseldorfer Krankenhäuser hatten gewisse Engpässe soweit ich später erfahren habe. Die Geburtenspitze lag ausgerechnet um meinen Sectio-Termin, da war nämlich Mondwechsel. Kaum zu glauben, aber da ist etwas dran!
  6. Ich traf nun per Zufall um drei Ecken auf ein Ehepaar, das sich auskennen sollte. Beide sind Osteopathen. Also nutzte ich die Gelegenheit, meine Fragen loszuwerden. Die Antworten waren recht klar: - Sie agieren nur auf ausdrückliche Überweisung eines Schulmediziners. - Es sollte sich nur um eine Sitzung handeln, alles andere ist unseriös resp. Geldmacherei. - Sie bearbeiten sanft die Dornfortsätze, mit der Unterstützung des Patienten durch gezielte Muskelbewegung 'rutschen' die Wirbel wieder an ihren Platz. Eine Art 'Muskelkater' kann folgen. Fazit des Paares: Bei (Klein-)Kindern ohne schulmedizinischen Befund besteht das Risiko, mehr kaputt als heil zu machen. LG 'zwillingsmamita'
  7. Hallo, nachdem das Umfeld doch wiederholt die Fähigkeiten oder Einschränkungen der zwei angesprochen hat, waren wir als Eltern leider sehr verunsichert. Eigentlich wirklich bescheuert, muss ich mal klar sagen. Wir wissen doch intuitiv sehr gut, was mit den zweien ist. Aber nach einem kurzen 'Hallo' zur Begrüßung und anschließendem 'Und, was können sie schon?' war ich nicht nur verärgert. Ich frage mich schon, wie schizophren gehen wir mit der spannenden Entwicklung unserer Kinder um. Sei's drum. Heute war ich bei unserer Kinderärztin. Sie wiederholte wie selbstverständlich, dass die Zwillinge doch gut entwickelt sind und einen super Eindruck machen. Sie spüre bei den Kindern, dass wir uns Zeit für sie nehmen, für sie da sind, uns mit ihnen beschäftigen. Eine Bewegungsasymmetrie sei ganz normal. Viele Kinder haben schon im Mutterleib eine Schokoladenseite, die sich schneller ausgebildet hat. Da dies folglich die stärkere Seite ist, gebrauchen sie sie auch nach der Geburt überwiegend. Allerdings wechseln viele Kinder in den ersten Jahren und probieren ständig aus. Es kann also morgen, nächsten Monat, nächstes Jahr ganz anders aussehen. Dass da etwas am Ärmchen oder Händchen nicht stimmen könne, wäre nun wirklich quatsch. Nun sicher zu einem heißen Thema: KISS-Syndrom. Ich bin mir wohl bewusst, dass dies äußerst kontrovers in Fachkreisen behandelt wird. Als Laie sieht man sich oft hilflos. Ich möchte an dieser Stelle nur die wesentlichen Stichpunkte unserer Kinderärztin wiedergeben. - Viele Babys raufen sich die Haare und strecken ihren kleinen Körper durch, wenn sie im Bettchen liegen und eigentlich müde sind, aber nicht einschlafen wollen. - Babys mit bestimmter, bevorzugter Schlafposition neigen zu einem abgeplatten, haarlosen Hinterkopf. -(eine Krefelder Firma bietet spezielle 'Kissen' oder 'Nackenhörnchen' an, wenn man die so nennen kann)- - Aufgrund der Positionslage und mangels Platz 'leiden' viele Babys an einem Sichelfuß. -('Leiden' in Anführungszeichen, weil seltenst tatsächlich eine Krankengymnastik notwendig wäre, sondern viel zu Hause behoben werden kann durch eine kleine Fußmassage beim Wickeln und, und, und)- - Babys weinen im Schlaf und sabbern besonders stark beim Milchzahneinschuss. -(Auch dies wissen wir, wachsen tut weh und Zähne erst recht!)- - Speihkinder, Gedeihkinder. Diesen Spruch kennt sicher jeder, schon unsere Großeltern. Solange es dem Nachwuchs gut geht, das Gewicht nicht nach unten zeigt, ist alles o.k. Ein ganz wichtiger Punkt ist aber: Die Entwicklung verläuft bei jedem Baby individuell (s. auch R.H. Largo 'Babyjahre' und 'Kinderjahre'). Möge sich bitte niemand mit ernsthaften Beschwerden auf den Schlips getreten fühlen, aber die Kinderärztin äußerte sich sehr kritisch über das neu-modische Berufsbild des Osteopathen. Die Ausbildung ist noch sehr neu, sehr teuer und löst gerade die Position der Heilpraktik resp. Homöopathie ab. Es erscheint ihr geradezu 'schick'. Das Risiko einer Rückenmarksverletzung beim 'Bearbeiten' der Atlas-Gelenke ist noch sehr groß und damit verbunden eine Querschnittslähmung. Zudem würde in der heutigen Informations-Gesellschaft viel zu vieles diskutiert. Babys und Kleinkinder leiden schon früh unter dem Aktionismus ihrer Eltern (von wegen PEKIP, mehr Bauchgefühl). Später werden die Ursachen gesucht, und dann heißt es: AD(H)S etc. Oder neuerdings KISS- bzw. KID-Syndrom. Die Behandlung durch den Osteopathen sei darüber hinaus eine 'Geldanlage' und irgendwie sei immer noch etwas nach zu behandeln. Bitte nicht missverstehen, ich bin froh, in unserer Informations-Gesellschaft zu leben, und dankbar für viele Informationen. Aber sie vermitteln nicht nur Sicherheit, sondern fördern auch Unsicherheit. Vielleicht sollten wir uns viel häufiger das Bild vor Augen führen, wie Mütter in sog. Entwicklungsländern mit ihren Babys umgehen. Der Umgang ist ein viel selbstverständlicherer, dort muss niemand lernen, wie man einen Säugling aufnimmt. Liebe Grüße 'zwillingsmamita' P.S.: Schreibt! Ich lese gerne eure Meinungen dazu.
  8. Liebe Mamas, ich kann es eigentlich kaum glauben. Wie empfohlen bin ich ca. 6 Monate nach Sectio erneut zum Internisten zur Nachkontrolle gegangen. Die Blutdruckwerte waren in Ordnung bei 110 / 80. Somit stimmte er dem Rat meiner Nachsorge-Hebamme vollkommen zu, kein Presinol mehr zu nehmen, da ansonsten der Blutdruck total in den Keller sinke und dann viel mehr Grund zur Sorge bestehe. Allerdings hege er aufgrund der Laborwerte den Verdacht, es könne entweder eine Diabetes-Erkrankung oder eine -Veranlagung vorliegen. Es sollte sobald als möglich untersucht werden. Denn bei einer Erkrankung oder Veranlagung würde er mich weiter behandeln. Bei einer erneuten Schwangerschaft müsste er mich jedoch an einen Spezialisten überweisen (Internist mit Zusatzausbildung Diabetes), um jedes Risiko für Baby und Mama auszuschließen. Schlusskommentar: Na, und wegen der Eklampsie weiß ja ohnehin ihre Frauenärztin Bescheid und wird sie beim nächsten Mal engmaschiger beobachten. Glucose-Test sieht so aus: 300 ml Glucose-Lösung auf nüchternen Magen trinken, 2 h warten und dann wird erneut Blut abgenommen. Ergebnis steht aus. Der Arzt erachtete es jedenfalls nicht als notwendig, die umfassenden Maßnahmen wie im Krankenhaus zu wiederholen. Ein EEG sei ausreichend. Also bin ich zum Neurologen. Der fand die 'Krankengeschichte' doch sehr ungewöhnlich. Fazit: Zwei EEG-Termine und ein MRT im neuen Jahr. Er fragte relativ verdutzt: Wie Krampfanfall? Was war denn? Was haben denn die Ärzte im Krankenhaus dazu gesagt? ich: Gute Frage, von schlichtweg Krampfanfall über Eklampsie bis Epilepsie war alles dabei! Doc: Mh, ja, könnte es denn eine Eklampsie gewesen sein? Oder doch einfach der Blutdruck? Aber wegen des Zungenbisses spricht eigentlich alles für Epilepsie! Ein Schlaganfall unwahrscheinlich, aber irgendetwas war mit den Blutgefäßen. ich: Das ist eben auch der Punkt, der für meine Begriffe nie abschließend geklärt wurde, was wirklich war. Doc: Ja, das scheint mir auch so. Prima. Nun ja, da ist es fast nebensächlich, dass im Bereich zwischen OP-Narbe und Bauchnabel immer noch nicht das Gefühl zurück gekehrt ist und die Einstichstelle für die Spinal noch wehtut. Liebe Grüße 'zwillingsmamita'
  9. Hallo <in die Runde> ich habe mich ein wenig in die Thematik eingelesen Auswirkungen einer Kaiserschnittgeburt und Kaiserschnitt-Kinder. Wie sinnvoll ist es, präventiv vorzugehen? Wann besteht Handlungsbedarf? Welche Methode ist am besten? Wer kann mehr berichten zu Craniosakral-Therapie, Osteopathie, Kinesiologie und Homöopathie in diesem Zusammenhang? Wer hat schon Erfahrung mit der Narbenentstörungssalbe gesammelt? Ist der Einsatz sinnvoll, da der Energiefluss grundsätzlich gestört ist oder nur bei Bedarf / nach Befund eines Homöopathen? Vielen lieben Dank im Voraus für spannende Antworten von der 'zwillingsmamita'
  10. Guten Morgen Birgit, ich komme nun erst wieder zum Schreiben... SORRY Ich beginne nun die Kontakte zu sammeln. Daher wäre es schön, weitere Zwillingsmamas für ein Treffen, Austausch etc. zu begeistern. Ich glaube, es gibt immer genug Neuigkeiten zu berichten oder Fragen zu Kinderwagen, später Buggy, Mamamilch, später Beikost, u.v.m. Herzlichen Glückwunsch zu deinem süßen Doppelpack - einem Päarchen! Schön, hatten wir auch erst angenommen, waren aber zwei Mädels. So sind wir nun ein Drei-Mädel-Haushalt mit einem Mann (der ist allerdings auch über unsere zwei Süßen super glücklich)! Die Wonnepröppchen sind inzwischen 21 Wochen alt, ca. 61 cm lang und wiegen 5,5 und 6 kg - haben also seit der Geburt ordentlich zugelegt zu Hause (44 cm bzw. 49 cm bei 1.775 g bzw. 2.200 g). Die andere Zwillinge beim Zwillingstreffen waren zwischen 7 Wochen und ca. 2 1/2 Jahren alt. Wie erwähnt, eine bunte, turbulente Runde. Ich hoffe, es geht dir nun gut und du genießt die Zeit mit den zweien im Bäuchlein. By the way: Bei mir war es andersherum. Ich nasche an sich gerne, in der Schwangerschaft mochte ich nichts Süßes mehr anrühren! Meinen Erfahrungen bislang nach und im Gespräch mit den anderen Zwillingsmamas beim Zwillingstreffen haben wir alle festgestellt, dass Mamas von Einzelkindern deutlich gestresster sind. So z.B. wenn wir hörten, das Kind möchte jede Stunde an die Brust, das Kind mag keine nasse Windel und beginnt sofort zu schreien, wenn es auch nur einmal Pipi gemacht hat etc. Natürlich muss man sich gut organisieren und beide müssen von Anfang an lernen, da ist noch jemand, aber es geht wirklich gut. Ich hatte ebenfalls ein wenig die Befürchtung, wie finde ich den perfekten Rhythmus, aber es ist eigentlich doch ganz leicht. Viele, mit einem Kind, nehmen wohl an, das sei doch Stress und unglaublich viel Arbeit. Ich sehe es keineswegs so. Ich bin froh, dass es zwei sind und dass wir Yara und Lene nun bei uns haben. Und die Gelassenheit, die viele Zwillingsmamas unseres Erachtens ausstrahlen, kommt von selbst (bei Zwillingen kann nun mal eher etwas daneben gehen, während einer quängelt, zehrt der andere am Geschwisterchen, 'boxt' oder 'kickt' versehentlich noch ein wenig unkontrolliert, das eine spuckt, das andere verschluckt sich...). Liebe Grüße von der 'zwillingsmamita' P.S.: Es gibt ein bischen sinnvolle Lektüre, z.B. können wir als Mama und Papa das folgende Buch empfehlen: 'Zwillinge - die doppelte süße Last' Darüber hinaus findest du natürlich noch Vieles zu Babys Pflege, Entwicklung usw. ('Babyjahre', 'Oje, ich wachse). Mein Mann fand nachfolgendes Buch spannend und hilfreich: 'Das Papa-Handbuch' Wir haben uns an einem Samstag die Zeit genommen, aus dem Literatur-Angebot eine Vorauswahl getroffen, hingesetzt und ein wenig geblättert. P.P.S.: Wir haben für unsere Mädels eine besondere Erstausstattung ausgesucht, die wir den zweien auch in Pappboxen zur Erinnerung legen und aufbewahren werden - sprich Body, Strampler, Erstlingsmützchen, Babysöckchen, Jäckchen. Den Zwillingswagen haben wir von einer anderen Zwillingsfamilie übernommen und so kann man es mit vielen anderen Sachen auch handhaben. Allmählich haben wir in Erfahrung gebracht, wie und wo man an die Sachen kommen kann - wenn nicht gerade über persönliche Kontakte o.Ä. Wenn ihr nicht Wert auf ausschließlich neue Ausstattungs- und Kleidungsstücke legt und da Tipps und Adressen braucht, einfach melden!
  11. Hallo Birgit, zwei Fische-Kinder, sensible Träumerlein! Ich wünsche dir für die Schwangerschaft alles Gute. Genieße die Zeit - ich habe es getan! Weißt Du schon, ob Mädchen / Junde (eineiig / zweieiig)? Ich war gerade gestern mit meinen Mädels bei dem Zwillingstreffen im EVK Mettmann. Das war eine bunte, turbulente Runde. Wir Zwillingsmamas aus Gerresheim, Wersten und Knittkuhl haben uns aber alle gedacht, dass so etwas eigentlich auch in Düsseldorf selber möglich sein müsste. Bei der Babymassage war eine Zwillingsmama aus Mörsenbroich, die ich ebenfalls angesprochen habe. Unsere Kinderärztin hat den Kontakt zu einer Zwillingsfamilie in Vennhausen vermittelt. Also Interessenten genug für den Anfang :-) Wäre wirklich schön. Ich hatte auch viele Fragen, war eben doch alles neu und sehr überraschend unser süßes Doppelpack. Wir können uns gerne per Mail, Telefon oder persönlich austauschen. Ich gebe dir gerne Tipps und natürlich unsere bisherigen Erfahrungen weiter. Letztlich aber - so habe ich gemerkt - weiß man selber doch sehr gut, was wichtig und richtig ist! Ratschläge sind hilfreich, keine Frage, aber mit seinen eigenen Vorstellungen macht man es glaube ich ganz richtig. So bin ich beispielsweise ganz unvoreingenommen in das Thema Stillen im Krankenhaus eingestiegen: entweder es klappt, oder eben nicht. Meine Mutter hatte bei ihren vier Kindern nicht ausreichend Muttermilch. Ich habe meine Süßen voll gestillt und zusätzlich Muttermilch abgepumpt und eingefroren. Beim Zwillingswagen haben mein Mann und ich unsere Wünsche ebenfalls durchgesetzt: ein Zwillingswagen mit einer durchgehenden Hartschale für die Süßen. Die zwei lagen im Bäuchlein schließlich auch schon zusammen. Apropos Bäuchlein, mein Bauch ist erst relativ spät gewachsen ca. ab dem 5. Monat und dann nur nach vorne. Wie sieht's bei dir aus? Liebe Grüße von der 'zwillingsmamita'
  12. Liebe Zwillingsmamas aus Düsseldorf, ich möchte mich gerne mit euch austauschen, treffen... Leider bin ich bislang nur auf das Zwillingstreffen im Aktivcenter am EVK Mettmann aufmerksam geworden, in Düsseldorf selber habe ich nichts gefunden. Weiß jemand etwas? Wer hat Interesse an privaten Treffen? Vielleicht kann man sich so auch zunehmend organisieren und mit mehreren Zwillingsmamas zusammentun... Liebe Grüße von der 'zwillingsmamita'
  13. Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten und die Anteilnahme. Ich hatte eigentlich gedacht, wir hätten uns dieses Krankenhaus so wohl überlegt ausgesucht und dann... ... auch noch ein Haus der Diakonie. Schade finde ich wirklich, dass ich keine Erinnerung an die schöne Zeit habe (im doppelten Sinne). Wir hatten am darauffolgenden WE einen Fototermin zum Festhalten des Babybauchs (der eigentlich gar nicht so groß, aber wunderschön war). Und genau am 11.05.2006 kam die bestellte Gipsmasse (eine, die beim Trocknen nicht so viel Wärme abgibt wie gewöhnlich) für den Babybauch. Ich bin manchmal noch etwas traurig darüber, aber auch das muss ich wohl lernen zu akzeptieren. Ulli, danke dir für den Hinweis bei deinem Lorenz (dann habe ich ja ein richtiges Gespür bei meiner Kleinen!). Katt7, ich bin gesundheitlich i.O. (denke ich). Ich sollte mich ja nach dem Krankenhaus bei einem Internisten vorstellen. Da wir noch vor der Entbindung (nach der freudigen Nachricht) von einer 2-Zi.-Whg. in eine 4-Zi.-Whg. umgezogen sind, ging ich nicht zu meinem alten Hausarzt. Der neue Internist war nett, aber na ja, ihr kennt es vielleicht, ein Vertrauensverhältnis muss sicher erst wachsen. Sei's drum: Er verpasste mir ein 24h-Blutdruckmessgerät und sonst nichts. Ich sollte die Blutdruck senkenden Tabletten einnehmen, die mir im Krankenhaus verordnet wurden. Er erwarte, dass der Blutdruck sich wieder in einem normalen Bereich einpendeln wird. Meine Nachsorge-Hebamme hat bei mir aber schon niedrige Blutdruckwerte gemessen, dass sie mir von einer Einnahme der Tabletten abriet. Das kam mir ganz gelegen. Abgesehen davon, dass ich schon immer Tabletten gehasst habe, hatte ich von der Still- und Lactationsberaterin gehört, dass die Tabletten sich auf die Muttermilch-Produktion negativ auswirken (hatten die Ärzte natürlich alles abgestritten). Also, bevor mein Blutdruck total in den Keller geht, keine Tabletten mehr! Die Narbe heilt laut Gynäkologin gut, ich fühle mich aber mh, seltsam damit. Ist halt einfach auch noch etwas taub. Ich hoffe, ich kann mich damit annehmen und akzeptieren und irgendwann meinen Mann auch dort wieder mit gutem Gefühl fühlen lassen! Ansonsten ist es wohl laut Gynäkologin recht normal, wenn der Unterleibsbereich noch etwas empfindlich ist (kommt wohl durch die Hormonumstellung). Meine Süßen sind richtig fit. Sie haben sich seit der Geburt mehr als verdoppelt. Bei der Geburt waren die zwei je 1.775 g und 2.200 g schwer und 44 cm bzw. 49 cm groß. Inzwischen sind sie 4.240 g und 4.640 g schwer und 53 cm bzw. 55 cm groß. Sie trinken, sie spucken, aber Speihkinder - Gedeihkinder! Hebamme und Kinderärztin sind super zufrieden und so lange die beiden weiterhin so gut zulegen, ist alles prima! Bianca81, danke für den Link, schau' ich mal nach! Kinder und Mama wohlauf (s.o.), Mann, mh, naja, noch einigermaßen traumatisiert. Er schläft seit den Vorfällen nicht mehr richtig, hat ständig Angst um die zwei Mäuse, steht auf und guckt, ob sie noch atmen, hat Angst, dass ich nicht mehr atmen könnte... Schwere Situation, ich weiß nicht, wie ich ihm die Sorge und das seelische Ballast abnehmen kann, damit er es nicht mit ins Bett trägt. Dabei versuche ich alles zu managen, damit er nachts schlafen kann! Liebe Grüße
  14. Hallo liebe (werdende) Mamas! Wir, mein Mann und ich, hatten an Nachwuchs nicht mehr geglaubt, da wurde im vergangenen Herbst überraschend die Zwillingsschwangerschaft festgestellt. Die Freude war groß. Bis zur 34. SSW verlief die Schwangerschaft normal, ich fühlte mich wunderbar. Sämtliche Untersuchungsergebnisse waren unauffällig. Dann wurden bei den regulären Vorsorgeuntersuchungen bei meiner Gynäkologin erhöhte Blutdruckwerte gemessen: 148 / 115, 135 /95 (normal und zuvor bei mir ermittelte Werte 80 / 50). Ich beobachtete den Blutdruck zu Hause mittels eines Handgelenkmessgeräts. Meine Gynäkologin sah bei den Werten zwar Anlass zu weiteren Untersuchungen in kürzeren Abständen gegeben, wollte mich aber bei dem sommerlichen Wetter nicht unbedingt hospitalisieren. Medikamente gegen Bluthochdruck wurden nicht verabreicht. Am 10.05.2006 hatte ich morgens einen Termin zum Oberarztgespräch in dem von uns nach diversen Elternabenden ausgewählten Krankenhaus. Zu meiner Verwunderung nahm der Oberarzt keine gynäkologische Untersuchung vor, sondern blickte ausschließlich in den Mutterpass. Ich erwähnte im Gespräch die Kindslage und Blutdruckwerte, um zu erfahren, ob und wie unter diesen Umständen nun gezielt gehandelt werden müsse. Der Oberarzt sagte, dass bei Beckenendlage der Kinder zwar generell eine spontane Geburt möglich sei, er rate jedoch zu einem Kaiserschnitt. Er ließ sich den OP-Plan reichen und notierte als Termin den 01.06.2006 (berechneter Entbindungstermin: 11.06.2006). Ohne eingehende Fragen zu meiner Schwangerschaft oder Beratung und Erläuterung der Sectio beendete der Oberarzt das Gespräch und wünschte mir, ich würde so lange noch durchhalten. An demselben Tag nachmittags hatte ich einen Arzttermin in einer Praxis für Pränatal-Medizin und Genetik zur Dopplersonographischen Untersuchung der kindlichen Gefäße. Als ich zuvor dort zur Verlaufskontrolle des fetalen Wachstums war (Beurteilung des Arztes: knapp zeitgerecht entwickelte Fet.), empfahl der untersuchende Arzt eine weitere Dopplerkontrolle aufgrund der uteroplazentaren Widerstandserhöhung. Am 10.05.2006 stellte der Arzt einen pathologischen Doppler-Befund fest. Ich sollte mir zwar keine grauen Haare wachsen lassen, aber er rate mir, umgehend ein CTG bei meiner Gynäkologin oder im Krankenhaus schreiben zu lassen. Ich solle auf keinen Fall noch zwei Tage bis zum nächsten Vorsorgetermin bei meiner Gynäkologin warten. Dem Befund nach hatte ein Zwilling seit der letzten Untersuchung nicht mehr an Gewicht zugelegt, dieses sei nun definitiv zu gering. Zudem ergäben die Blutdruckbilder, dass sich dieses Kind scheinbar besonders anstrengen müsse. Die ausreichende Versorgung dieses Zwillings sei möglicherweise im Mutterleib nicht mehr gewährleistet. Als ich erwähnte, dass ich morgens erst im Krankenhaus war, reagierte er irritiert, warum ich nicht untersucht worden sei oder nicht zumindest ein CTG geschrieben worden wäre und ohne all diese Maßnahmen einfach ein Sectio-Termin bestimmt wurde. Einigermaßen beunruhigt fuhr ich sofort wie empfohlen erneut zu dem Krankenhaus und schilderte im Kreißsaal die Bedenken des Arztes. Es wurde ein CTG geschrieben, die Herztöne der Kinder waren nach Aussage der Assistenzärztin in Ordnung, es seien leichte Wehentätigkeiten zu erkennen. Nach Rücksprache und Beratung mit dem Oberarzt würde man mich jedoch direkt im Krankenhaus da behalten, weitere CTG's in der darauffolgenden Nacht schreiben und am nächsten Morgen die Zwillinge per Sectio zur Welt bringen. Geschockt von dieser Mitteilung hakte ich nach, warum so plötzlich dieser Handlungsbedarf bestehe. Die Reaktion traf mich vollkommen unvorbereitet, den Kindern würde es außerhalb des Mutterleibes vermutlich besser ergehen, es gebe keinen anderen Ausweg und man wolle nicht länger zögern, da eine Veränderung nicht zu erwarten sei. Mit besonders wenig Schlaf in der Nacht erhielt im am 11.05.2006 morgens durch eine Krankenschwester die Nachricht, dass der OP-Plan komplett umgeworfen worden sei, die Sectio würde jetzt vorbereitet und vorgenommen werden. Nachdem zwei Anästhesisten geschätzte acht Mal vergebens versucht haben, die Spinalanästhesie zu setzen, versuchte sich ihre Oberärztin. Trotz der ca. 35° C in dem winzig wirkenden OP mit 12 medizinischen Angestellten des Krankenhauses zitterte ich. Der Blutdruck bewegte sich während der Sectio bei 198 / 107. Als Schmerzmittel wurden im Nachgang folgende Medikamente verabreicht: Voltaren 75 mg als Zäpfchen, Paracetamol 1000 mg am Tropf, Voltaren 75 mg als Zäpfchen, Paracetamol als Tablette, Novalgin am Tropf. Die Nachtschwestern gaben mir später noch Baldrian am Tropf, um endlich einmal wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Am 12.05.2006 kündigte die Krankenschwester morgens an, man würde mich aufrichten, damit ich meine Kinder auf der Frühchen-Intensivstation besuchen könne. Bei dem Versuch, mich auf die Beine zu bringen, litt ich unter besonders starken Schmerzen. Ich konnte kein Bein auf den Boden setzen und meinen Körper nicht aufrichten. Darüber Hinaus bemerkte ich Schwindelgefühle und Übelkeit. Die Krankenschwester brach die Aktion ab, ich solle mich erst einmal ausruhen, man würde es zu einem späteren Zeitpunkt erneut probieren. Die weiteren Geschehnisse kann ich Ihnen nur aus Schilderungen des medizinischen Personals und meines Ehemannes beschreiben. Als eine Krankenschwester das Tablett mit dem Frühstück abräumen wollte, fand sie mich bewusstlos auf dem Bett, die Beine aus dem Bett heraus hängend - wie wenn ich wohl selbst einen Aufstehversuch unternommen hätte, die Zunge aus dem Mund ragend und angeschwollen, nicht mehr ansprechbar ohne jegliche Reaktion. Sie alarmierte sofort die Ärzte. Darunter der Oberarzt der Gynäkologie, der weitere Oberärzte anderer Fachrichtungen hinzu kommen ließ (Anästhesie, Neurologie, Internist). Zudem wurde mein Mann auf der Frühchen-Intensivstation informiert. Als ich das Bewusstsein wieder erlangte, konnte ich mir nicht erklären, wie ich an diesen Ort kam und was vor sich ging. Die Ärzte befragten mich zu meiner Person und zu Vorerkrankungen (speziell Epilepsie etc.). Die Assistenzärztin der Gynäkologie notierte: „Patientin gibt retrograde Amnesie bis Mittwoch 10.05.2006 an. Patientin aktuell nicht orientiert, kaum ansprechbar. Kein Krampfleiden bekannt. Kein Anhalt für Krampfgeschehen, keine Vorerkrankungen bekannt.“. Die Anästhesie-Oberärztin notierte: „Grob neurologisch ohne Defizit, zu Person, Zeit, Ort orientiert. Patientin berichtet über retrograde Amnesie.“. Der Neurologe notierte: „Krampfanfall“. Mein Mann befragte die Ärzte, was sie folglich diagnostiziert hätten. Der Oberarzt der Gynäkologie antwortete ihm relativ kurz, man wisse nicht, was passiert sei, aber in der Geburtshilfe sei eben alles möglich, er solle sich darauf einstellen, nur mit unseren Zwillingen das Krankenhaus zu verlassen, ich würde sie möglicherweise nicht mehr sehen. Die Ärzte veranlassten ein EEG, EKG und Schädel-MRT. Die Befunde waren unauffällig: „Leicht unregelmäßiges Alpha-EEG mit einer leichten gruppierten Dysrhythmie ohne Herdbefund oder epilepsietypische Potentiale. Keine Zeichen einer erhöhten cerebralen Krampfbereitschaft.“ sowie „Kein Nachweis einer Sinusvenenthrombose oder eines Hirninfarktes. Keine Blutung.“. Mir gegenüber erwähnte man lediglich leichte Einblutungen im Gehirn. Meinen Mann nahm man zur Seite und bat ihn, mich zu beobachten, Fragen zu meinen Erinnerungen rund um die Sectio zu stellen, man könne spätere Krampfanfälle und Befremdung gegenüber Ehemann und Kindern nicht ausschließen. In der medizinischen Literatur seien derartige Fälle zwar beschrieben, wären allerdings äußerst selten. Am 20.05.2006, eine gute Woche nach der Sectio, besuchte ich die Zwillinge auf der Kinder-Intensivstation, wohin sie aus Platzgründen von der Frühchen-Intensivstation verlegt worden waren. Auf einmal bemerkte ich eine regelrechte Sturzblutung und verließ blitzartig die Station. In meinem Zimmer zurück angelangt klingelte ich verängstigt nach einer Krankenschwester. Ein Koagel in Faustgröße hatte sich gelöst und damit war weiteres Blut ausgetreten. Die Krankenschwester hatte ein Koagel dieser Größe noch nicht gesehen. Es sei aber ein gutes Zeichen, dass es sich nun gelöst habe, ich solle die Blutungen nun nur noch weiter beobachten. Als die Krankenschwester sich später meine Krankenakte zur Hand nahm, bemerkte sie, dass die Ärzte mir nicht wie gewöhnlich eine Spritze gegeben hatten, die dem entgegen wirkt. Die Reaktion der Ärzte war, ich müsse wohl während der Visite auf der Intensivstation bei den Zwillingen gewesen sein, da wurde es einfach vergessen. Es sei zwar äußerst selten, aber auch nichts Schlimmes. Nach mehrfacher Verlegung der Zwillinge auf verschiedene Stationen des Krankenhauses mangels freier Bettchen und meiner persönlichen Odyssee, die ich bis zur Entlassung in 12 Tagen in dem Krankenhaus erlebt habe, frage ich mich, was die Ärzte möglicherweise noch versäumt oder uns gegenüber verschwiegen haben. Ich würde auch gerne wissen, was wirklich medizinisch bei dem Krampfanfall mit mir geschah und aus welchen Gründen. Was habe ich in Zukunft zu erwarten, kann sich ein derartiger Krampfanfall wiederholen und gehen damit weitere Erinnerungsverluste einher, muss sich mein Mann weiterhin Sorgen machen, ist eine medizinische Beobachtung ggfs. Behandlung erforderlich, (wann) kehren die Erinnerungen zurück...? Wir baten den Oberarzt der Gynäkologie um ein Gespräch. Leider ließ er den Termin platzen. Was bedeutet ein pathologischer Doppler? Wie erfahren wir, ob unsere zwei süßen Mädchen eineiig oder zweieiig sind (Blutgruppe ist wohl nur ein Indiz, Sicherheit gibt wirklich nur ein DNA-Test?)? Ich habe den Eindruck, meine erste Tochter hat Angst, wenn sie etwas um den Hals fühlt. Sie hatte bei der Geburt die NS zwei Mal um den Hals straff geschlungen. Laut medizinischem Personal könne dies nicht sein, ich bilde es mir nur ein. Darüber hinaus befürchte ich, könnte es schwierig sein, eine enge, liebevolle und vertrauensvolle Bindung zu meinen Süßen aufzubauen, da ich sie erst so spät gesehen habe. Gibt es Literatur, Erfahrungsberichte...? Leider muss ich wirklich sagen, ich hätte nie den KS gewollt und würde nie wieder bewusst dafür entscheiden.
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