Wir stehen vor einer schweren Entscheidung. Unsere Tochter ist nun 20 Monate alt und ich gehe schon seit 17 Monaten wieder arbeiten, da ich selbständig bin.
Bisher ist die Lösung so: Montag arbeite ich nicht. Dienstag Oma väterlicherseits ganztags. Mittwoch Oma mütterlicherseits nachmittags. Donnerstags Oma väterlicherseits ganztags. Freitags Opa mütterlicherseits nachmittags (das macht mir immer bisschen Bauchweh).
Ich muss/möchte aber nun gerne Montags noch 6 Stunden arbeiten und Mittwoch vormittags auch noch. Nun ist die Überlegung, dass meine Mutter (also Oma mütterlicherseits) diese Stunden noch abdeckt. Allerdings klappt das Mittwochs schon meist nicht so gut, da meine Mutter auch noch berufstätig ist und auch noch Haushalt und großen Garten hat und meine Oma (also die Uroma des Kindes) noch pflegebedürftig ist und im Rolli sitzt.
Nun sind wir hin und her gerissen wie wir dies am besten organisieren könnten. Zumal unsere Kleine gezielt nach andere Kindern zum spielen fragt (hier gibt es keine in ihrem Alter). Allerdings habe ich mir nun ausgerechnet, dass wir hier bei uns für die Krabbelgruppe 250,-€ + Bastelgeld zahlen und für eine Tagesmutter nur 110,-€ bei gleicher Betreuungszeit? Wir kommen aus Hessen und ich muss gestehen, dass ich bei diesen Gebührentabellen nicht so ganz den Durchblick habe. Die Tagesmutter wird ja irgendwie noch vom Land (oder so) bezuschusst, sodass wir nur 1,08€ die Stunde zuzahlen (wenn ich das so richtig verstanden habe, woran ich allerdings zweifle). Die Oma-Opa-Betreuung ist gratis. Allerdings klappt das bei meinen Schwiegereltern (beide in Rente) sehr gut bei meinen eigenen Eltern (beide berufstätig in Vollzeit) nicht so sehr. Und Kinder zum Spielen gibt es hier auch nicht weiter. Alle älter als meine Maus oder noch Babys.
Hoffe auf ein paar Ratschläge. Wie habt ihr das gemacht? Und kann mir jemand bestätigen, dass meine Rechnerei da so stimmt?