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saschans

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  1. Meine Tochter tat mir heute morgen ein wenig leid. Ihr Schwangerschaftsbauch macht ihr zu schaffen. Sie will alles tun was ihr in den Sinn kommt, oder vor ihre Augen, aber sie merkt immer wieder, wieviel mehr Energie sie verbraucht, und wie ihr der Bauch und ihr zunehmendes Gewicht zu schaffen machen. Durch ihre kleine Tochter kann sie sich auch nicht ganz nur auf sich selbst konzentrieren und oft kommt es dann zu Situationen, wie morgens fertig machen vor der Arbeit, zu kleinen Explosionen, was verständlich ist. Als Oma, möchte man die Situationen entschärfen helfen, aber das geht nur bis zu einem bestimmten Grad. So ist das Leben, nicht wahr?
  2. Hey Schockomaus, heute morgen ist irgendwie ein Teil meiner Antwort an Dich verlorengegangen und dann hatte ich keine Zeit mehr, meine Gedanken zu wiederholen. Ich finde das ganz toll, wie Du reagiert hast, nachdem Dein Vater gestorben ist. Es gibt nichts Besseres um den Verlust zu verarbeiten, als das zu tun, wie ihr das gemacht habt, als Familie zusammenzuhalten. Das abgelaufene Chaos hast Du gut beschrieben, kann ich mir bildlich gut vorstellen. Desto mehr wirst Du jetzt die Früchte geniessen. Was auch gut ist, dass Dein Mann da auch mitgezogen hat, da hast Du wohl scheinbar den Richtigen für Dich und dein Kind erwischt. Wie sieht denn die Erweiterung der Familienplanung zeitlich aus. Ist das nächste Kind schon in arbeit, oder erstmal noch theoretisch? Ich finde das toll, dass ich am Wachstum und Tagesablauf der Familie teilhaben darf. Das ist solch ein Geschenk für mich, womit ich eigentlich nicht wirklich gerechnet habe. Ganz früher wohl mal eine zeitlang. Aber als meine Kinder sich dann in alle Windrichtungen verstreuten dachte ich, ich bin Opfer meiner Phantasie. Einer nach Spanien, einer nach Bonn und eine nach Ausstralien, dann Spanien, dann Karlsruhe und nach Umwegen wieder zurück und jetzt mit mir zusammen, das habe ich noch gar nicht so recht innerlich realisiert. Tatsächlich müssen andere Regeln eingehalten werden, als würde man in einer nichtfamiliären WG leben. Weil einfach mehr emotionale Nähe da ist. Für mich heisst das Regel Nr. 1, die Hauptpersonen sind die Jungen, wenn ich mich zu sehr in den Vordergrund stellen würde, werde ich bald zu einem Störfaktor. Die Familie soll jetzt nicht als der totale Sozialkontakt zu meiner Verfügung stehen, sondern sie ist nur die sichere Basis, von der aus ich mein eigenes Leben führe. Wie sieht denn Euer Zusammenleben aus? Seid Ihr in der Phase, in der man den Verlust einer so nahen Bezugsperson langsam akzeptieren kann, auch wenn es noch weh tut. Diese Sprüche ,den Menschen loszulassen, brauchen in der Realität eben Zeit bis man das wirklich umsetzen kann. ich danke Dir für Deine Kurzübersicht Deines Lebens lieben Gruss saschans
  3. o.k.,o.k. jetzt glaube ich das langsam, bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen. Vielleicht sind andere ja nicht so skeptisch, aber es wäre ganz gut, wenn das deutlicher erwähnt würde auf der Startseite, das mit dem kostenlos. Ich habe mich bisher noch nie an so einem Forum beteiligt, will das jetzt auch nicht weiter breit treten, Aber es ist ja bekannt, dass es Internetseiten gibt, da klickt man ganz vertrauensselig irgendeinen link an, und schon brockt man sich den grössten Ärger ein. Das wisst Ihr ja sicher auch. Also nichts für ungut, pardon.
  4. Hey Schockomaus, da habt Ihr ja wirklich eine schwere Zeit gehabt. Bzw. Deine Mutter wird noch länger brauchen, um den Verlust ihres Mannes zu verarbeiten. Die beste Hilfestellung von Deiner Seite ist natürlich, dass Ihr durch Eure Nähe vermeidet, dass sie sich alleine fühlt. Den Schmerz wegnehmen kann man ja nicht, aber ihn verringern. Ich merke das ja auch, ohne dass ich den Verlust eines Ehemannes zu beklagen hätte, wie erleichternd das ist, einfach einen Familienanschluss zu haben. Der Rest dieser Antwort ist leider verlorengegangen. Ich weiss ja nicht, ob dieses Forum wirklich kostenlos ist, es gibt so viele Internetfallen.
  5. Mich schockt in der e-mail, die ich bekommen habe"Sie haben von solsort abonniert" in einem Forum für Fragen. Ich bin sowieso etwas skeptisch, weil ich auf keinen Fall etwas abonnieren will. Wodurch verliere ich meine Skepsis, dass bei Adeba nicht irgendwelche Kosten auf mich zu kommen. Das will ich nicht und das kann ich finanziell auch nicht.
  6. Hey Schockomaus, ja meine Tochter weiss das, weil sie es schon als Kind früh genug miterlebt hat. Das ist auch mit ein Grund, warum sie mir den Vorschlag gemacht hat, zusammenzuziehen. Das rechne ich ihr auch hoch an. Allerdings nicht der einzige Grund, gottseidank. Wir stehen uns emotional sehr nahe, wie eben eine gute Beziehung zwischen Mutter und Tochter sein kann, und es hilft ihr etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben, indem sie eine vertrauensvolle, Bezugsperson für ihr Kind hat, die persönlich und emotional ein grosses Interesse hat, dass es allen Familienbeteiligten gut geht. Und es ist ja wirklich so, dass die Enkelin in vielem eine Wiederholung der Zeit bietet, in der ich selbst mal Mutter war. Nur dass es eine entspanntere Phase ist, weil ich nicht die Hauptverantwortung trage. Es ist für mich ein grosses Geschenk, die junge Familie miterleben zu dürfen, dessen bin ich mir voll bewusst. Dafür nehme ich kleine Nachteile gerne in kauf, und setze mich als Person bewusst an die letzte Stelle. Die Wertvorstellungen von dem, was mir wichtig ist, haben sich im Gegensatz zu früher sehr verschoben. Jetzt habe ich endlich mehr Ruhe und Ausgeglichenheit kleinen, scheinbar unwichtigen Dingen mehr Wert beizumessen. Die Jagd nach den grossen Highlights des Lebens ist einer Sicht gewichen, zu sehen, dass das Leben aus vielen kleinen Highlights besteht. Ich muss sie nur beachten. Meine Enkelin in ihrer Entwicklung zu begleiten, und ihre für sie wichtigen Dinge, die wie nebensaechlich aussehen, ernst zu nehmen, ist z.B. was Besonderes. Oder zu bemerken, dass es meiner Tochter gut geht, und ich ihr einen gewissen Stress entschaerfen kann. Oder ein nettes Gespraech mit dem jetzigen Papa der Familie, der in seine Rolle hineinwaechst. Daneben habe ich immer noch genug Zeit für mich. Kann mich mit Freunden treffen, oder neue Erfahrungen mit neuen Leuten machen, oder mit mir selbst. Danke Schockomaus, für Deine Antwort. Wenn Du ein bischen Zeit hast, kannst Du mir ja mal kurzformartig Dein Leben beschreiben. Sicher bist Du eingespannter als ich, aber wenn Du mal eine ruhige Zeit dafür hast. Das gute daran über die eigene Lebenssituation zu schreiben, oder zu reden finde ich, dass mir dabei einiges bewusster wird. tschüss Schockomaus - - - Aktualisiert - - - Hey Schockomaus, ja meine Tochter weiss das, weil sie es schon als Kind früh genug miterlebt hat. Das ist auch mit ein Grund, warum sie mir den Vorschlag gemacht hat, zusammenzuziehen. Das rechne ich ihr auch hoch an. Allerdings nicht der einzige Grund, gottseidank. Wir stehen uns emotional sehr nahe, wie eben eine gute Beziehung zwischen Mutter und Tochter sein kann, und es hilft ihr etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben, indem sie eine vertrauensvolle, Bezugsperson für ihr Kind hat, die persönlich und emotional ein grosses Interesse hat, dass es allen Familienbeteiligten gut geht. Und es ist ja wirklich so, dass die Enkelin in vielem eine Wiederholung der Zeit bietet, in der ich selbst mal Mutter war. Nur dass es eine entspanntere Phase ist, weil ich nicht die Hauptverantwortung trage. Es ist für mich ein grosses Geschenk, die junge Familie miterleben zu dürfen, dessen bin ich mir voll bewusst. Dafür nehme ich kleine Nachteile gerne in kauf, und setze mich als Person bewusst an die letzte Stelle. Die Wertvorstellungen von dem, was mir wichtig ist, haben sich im Gegensatz zu früher sehr verschoben. Jetzt habe ich endlich mehr Ruhe und Ausgeglichenheit kleinen, scheinbar unwichtigen Dingen mehr Wert beizumessen. Die Jagd nach den grossen Highlights des Lebens ist einer Sicht gewichen, zu sehen, dass das Leben aus vielen kleinen Highlights besteht. Ich muss sie nur beachten. Meine Enkelin in ihrer Entwicklung zu begleiten, und ihre für sie wichtigen Dinge, die wie nebensaechlich aussehen, ernst zu nehmen, ist z.B. was Besonderes. Oder zu bemerken, dass es meiner Tochter gut geht, und ich ihr einen gewissen Stress entschaerfen kann. Oder ein nettes Gespraech mit dem jetzigen Papa der Familie, der in seine Rolle hineinwaechst. Daneben habe ich immer noch genug Zeit für mich. Kann mich mit Freunden treffen, oder neue Erfahrungen mit neuen Leuten machen, oder mit mir selbst. Danke Schockomaus, für Deine Antwort. Wenn Du ein bischen Zeit hast, kannst Du mir ja mal kurzformartig Dein Leben beschreiben. Sicher bist Du eingespannter als ich, aber wenn Du mal eine ruhige Zeit dafür hast. Das gute daran über die eigene Lebenssituation zu schreiben, oder zu reden finde ich, dass mir dabei einiges bewusster wird. tschüss Schockomaus
  7. Gibt es eine schnelle Art im Forum zu antworten. Ich habe per Zufall mitgekriegt, wie es geht. Da erscheint soviel Nebensächliches. Wie ist die genaue Reihenfolge auf einzelne Beiträge zu antworten?
  8. ich weiss nicht genau, wie ich bei bibi oder schockomaus antworten kann, deshalb hänge ich das einfach mal hinten an meinen ersten Beitrag. Also ich bin 61 Jahre, z.zt. arbeitslos, was ganz gut so ist. Habe vor 1 Jahr den Tagesmutterschein gemacht, was mir wertvolle Tipps gegeben hat. Mich wieder auf Kleinkinder einzustellen, jetzt aber in der Rolle als Oma, empfand ich als sehr interessante, wichtige und Freude gebende Erfahrung, bzw. tu ich immer noch. Alleine wohnen fand ich nie eine erstrebenswerte Lebensalternative, und am Unkompliziertesten sind für mich Wohnungsgemeinschaftsleben mit Freundinnen und nicht mit männlichen Partnern. Insoweit habe ich Erfahrungen im Zusammenleben mit einer gewissen Distanz gelernt. Meine Enkelin habe ich vom 2.-3. Lebensjahr betreut, wenn meine Tochter arbeitet, bis sie in den Kindergarten kam, dann habe ich sie abgeholt und war dann ca. 2 Stunden noch mit der Kleinen zusammen, bis die Mama kam. Seit einigen Monaten lebe ich jetzt mit meiner Tochter (samt dieser Enkelin), und ihrem Freund in einer grossen Wohnung, wobei wir uns Küche und Bäder teilen. Das klappt auch ganz gut. Das Sagen hat überwiegend meine Tochter, was die Wohnung anbetrifft, weil mir das gar nicht so wichtig ist. Den Tagesablauf der Kleinen bestimmt natürlich auch die Mama, und wenn es Unklarheiten bei Entscheidungen zwischen meiner Enkelin und mir gibt, wird auch die Mama befragt, als entscheidendes Organ. Wenn mir irgendeine Auffälligkeit wichtig erscheint im Verhalten meiner Enkelin, z.B. dass die neue Kindergartengruppe und der verlängerte Aufenthalt von 7 1/2 Stunden der Kleinen nicht zu bekommen scheint, dann kann ich das sagen, ohne dass meine Tochter sich kritisiert fühlt. Mit dem Freund meiner Tochter klappt das Zusammenleben auch ganz gut, weil er, wie ich, sehr anpassungsfähig ist und sich nicht dominant oder paschahaft verhält. Ab abends 20 Uhr bin ich nur noch in meinem eigenen Bereich und Urlaub und Wochenenden gehen wir getrennte Wege. Ich misch mich nicht in alle Gespräche und Planungen ein und so klappt es auch ganz gut. Das abendliche ins Bett bringen übernehmen auch die Beiden. Wenn meine Tochter mit ihrem Kind von der Arbeit kommt, sie ist jetzt durch die Schwangerschaft, das Arbeiten und den langen Arbeitsweg ganz schön geschafft, verbringe ich die nächsten Stunden mit meiner Enkelin. Ich weiss, dass die Zeit, wenn das Baby dann im Januar kommt, wieder ganz anders werden wird. Dann sind meine Tochter und ich den ganzen Tag zu Hause, das Baby braucht viel Zuwendung und Pflege, die Enkelin braucht dann auch besondere Beachtung, weil plötzlich noch eine Hauptperson da ist, um die sich viel dreht. Der Papa tastet sich ein zweites Mal an seine Rolle heran. Die Mama braucht zwischendurch mal eine Auszeit. Und ich habe eine neue Situation für meinen Balanceakt. Ich will entlasten und mich dabei nicht zu viel und nicht zu wenig beteiligen. Solch ein Tipp, wie: denk mal daran, wieviel ich meinen Eltern an Einsatz, bzw. an Mitsprache zugestanden hätte. ist schon ein wichtiger Hinweis. Grundsätzlich mag man ungefragt gar keine Mitsprache oder Einmischung von anderen, was die Erziehung von seinen Kindern angeht. Bisher klappt das auch ganz gut zwischen und 4 Beteiligten. Wenn das Baby kommt, wird es eine neue Herausforderung geben. Grundsätzlich ist ein Weniger tun, besser als ein Viel, vor allem ein Zuviel. Was Schockomaus geschrieben hat, finde ich auch gut, vonwegen, dass, auch wenn man so nah zusammenwohnt, es nicht selbstverständlich ist, dass die Grosseltern zum Kinderhüten, bzw. zum mit den Kindern spielen, immer ja sagen müssen, Obwohl ich auch selten nein sage, aber ich kann es ohne Protest oder Schmollen von Tochter und Freund. Der gegenseitige Respekt ist schon sehr wichtig. Nur habe ich noch einen entscheidenden Nachteil zu beklagen. Manchmal habe ich lange Zeiten von schweren Depressionen. Das Zusammenleben tut mir zwar gut, aber ich kann nicht garantieren, dass ich immer so ausgeglichen bleibe und so leistungsfähig, wie ich das jetzt bin. Und das beunruhigt mich natürlich ein bischen, Aber das ist schon eine spezielle Situation, bei der ich jetzt nicht erwarte, dass da jemand viel zu sagen kann. Ich will es nur für das ganze Bild miterwähnen. Das zu meiner Lebenssituation. Schön, dass man sich hier austauschen kann. Die einzige Freundin, die in ähnlicher Lebensform lebt wie ich, stimmt aber mit der Art von Erziehung, bei unseren eigenen Kindern damals nicht überein, und genauso ist es mit dem Erziehungsstil ihrer Tochter bei ihren Kindern. Der Erfahrungsaustausch, ich habs noch nicht ernsthaft versucht, wird nur sehr beschränkt sinnvoll sein. Also danke schön erstmal für Eure Hinweise.
  9. das ist schon ein komisches Gefühl, zu wissen, ich werde wieder Oma. Und das aufregende dabei ist, dass ich mit der jetzigen Enkelin und dem kommenden Enkel in einer Wohnung lebe. Da mache ich mir neben der freudigen Erwartung auch Gedanken darüber, wie wird das werden? Wieviel werde ich mich einbringen dürfen, wo ist meine Grenze? Grenze von beiden Seiten, also von der Familie Grenze beachten, und von seiten mir selbst, meine eigenen Grenzen wahrnehmen und dazu stehen. Hat da jemand Erfahrung mit?
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