Guten Morgen zusammen,
ich bin 33 Jahre alt, verheiratet , 1 Kind 3 Jahre alt und nun in der 25 SSW. Bis zur freiwilligen Termin Feindiagnostik war noch alles in Ordnung, wir dachten, wir bekommen einen gesunden kleinen Jungen und gehen wir mal zu dem Termin, dann kriegen wir bestimmt ein paar schöne Fotos, aber dem war dann leider nicht so. Die Ärtzin schallte und wurde immer ruhiger, Verdacht Mistralklappenstenose mit angehender HLHS. Erst dachte ich, ach so ein kleiner Herzfehler, geht schon, bis mir klar gemacht wurde das das der schwerste Herzfehler ist, der angeboren werden kann. Ich musste dann zur Fruchtwasseruntersuchung um weitere Fehlbildungen auszuschließen und dann wurden wir nach Köln zu Spezialisten überwiesen. Die Fruchtwasseruntersuchung hat gott sei dank keine weiteren Fehlbildungen hervorgehoben. Die Spezialisten in Köln haben nun die Diagnose : verengte Aorta mit nicht mehr spitzenbildendem Herzen (kann also zum HLHS führen.) Leider kann mir das noch keiner genau sagen, wir müssen jetzt noch 3 Wochen warten ud dann wieder nach Köln. Die sehen dann ob es zur HLHS kommt, dafür müsste sich die linke Herzhälfte noch weiter verkleinern. Dem Baby noch uns wollen wir HLHS zumuten, eine Aortaverengnung würden wir operieren lassen. Im schlimmsten Fall müssten wir also einen Fetozid machen lassen. Ich habe Angst davor, vor der Geburt und der Zeit danach. Hat man nach einem Fetozid Mutterschutz? Was passiert mit dem Baby? Fragen über Fragen die mich wahnsinnig machen. LG