Zum Inhalt springen

sparkle

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    3
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über sparkle

Profile Information

  • Geschlecht
    weiblich

Adresse

  • Land
    Deutschland

Rund um die Familie

  • Kontakt:
    Per Email als auch im Forum erreichbar

Leistungen von sparkle

Newbie

Newbie (1/14)

10

Reputation in der Community

  1. Ja, ich weiß, ganz schön verrückt.. Das Wissen reicht jedoch nicht um meine Gefühle zu ändern.. Ich "möchte" schon seit Jahren Kinder und habe meine Gefühle immer runtergeschluckt, weil ich kein Kind aus Egoismus in die Welt setzen wollte um dann festzustellen, dass ich nichts zu bieten habe. Ich habe also brav auf den "perfekten" Zeitpunkt gewartet. Und an soetwas wie einen perfekten Zeitpunkt glaube ich einfach nicht mehr. Mehr oder weniger sichere Verhältnisse sind schon gegeben, sollte ich es alleine mal nicht schaffen, könnte meine Familie mich auf heden Fall finanziell umterstützen. Derzeit habe ich 800€ im Monat, das ist vielleicht nicht viel, aber mehr als viele andere haben. Ich habe ein Auto, eine große Wohnung, mehr als ich eigentlich wirklich bräuchte. Ende des Bachlors wäre in 3 Semestern, wobei ich evtl. auch noch 4 oder 5 brauchen würde. Der Master wären dann 4 weitere Semester plus Wartesemester (ist ein EU weites Programm mit weitaus weniger Plätzen als Bewerbern). Und dann würde ich gerne in die Raumfahrt. Nein, eigentlich will ich meinen Freund nicht verlassen, aber ich möchte auch nicht für ihn dauerhaft verzichten und er ist einfach noch nicht soweit, dass er über Kinder nachdenken möchte (wobei er es jetzt zumindest versucht, also ob er sich das überhaupt vorstellen kann oder nicht). Und momentan macht mein Wunsch uns einfach beide unglücklich, nicht, weil ich es an ihm auslasse, sondern weil er merkt, dass es mir nicht gut geht und ihn das fertig macht. Ich wäre einfach auch gerne tagsüber daheim solange meine Kinder noch klein sind und weiß nicht wie ich das später mit meinem Beruf vereinbaren soll, von daheim aus arbeiten dürfte schwer werden. Und ich weiß nicht, ich fände es auch schön, wenn mein Kind ganz "normal" mit seinem Vater spielen könnte, was mit meinem Freund nicht ewig gehen wird, weil seine Beine eben immer weiter nachlassen. Natürlich ist das kein Grund es ganz zu lassen, aber ist es so später wirklich besser? Ich wollte jetzt nicht morgen anfangen, aber AKTIV daran arbeiten mich auf ein Kind vorzubereiten, ich hatte überlegt zwischen Bachelor und Master eine Babypause einzulegen. Und dann habe ich eben nicht mehr ewig Zeit, deshalb sie Sache mit meinem Freund. Mir war es bisher nie wichtig, WER der Vater meines Kindes ist, nur derzeit möchte ich eigentlich keinen anderen als ihn.
  2. Ich habe nur kurz Zeit, weil mein Freund gleich fertig ist und wir dann hoffentlich Zeit zum Reden haben, das ist mir wichtiger als hier zu schreiben Trotzdem wollte ich kurz zwei Sachen klarstellen: Mein Freund weiß, dass ich mir ein Baby wünsche. Ich bin gestern ziemlich zusammengebrochen, weil ich überfällig war und dann doch noch meine Tage bekommen habe. Darauf hin hatten wir dann eine sehr lange Diskussion, er ist für mich da solange ich es will, aber noch nicht bereit für ein Kind und würde mich dafür gehen lassen, wenn auch nur ungern. Ironischerweise würde er mich sogar prinzipiell in ein paar Jahren mit fremdem Kind wiedernehmen, Männer... Ich würde ihm NIE irgendetwas "unterjubel", schon garnicht ein Kind. Klar, ich hoffe immer auf einen "Unfall", das macht das Ganze ja so schlimm, aber ich würde ihn nie provozieren. Was das angeht habe ich auch Glück, die Pille mag ich nicht nehmen, also müsste ich mir bei einem Unfall auch kein schlechtes Gewissen machen, mich nicht fragen ob ich sie nicht passiv absichtlich vergessen habe etc. Es ist also eher eine Entscheidung ob ich zu dem Mann den ich liebe stehe auch wenn mich das unglücklich macht oder mich von ihm trenne und nach jemandem suche, der auch Familie möchte, was mich aber genauso unglücklich machen könnte. Was den Master angeht: Warscheinlich werde ich zu diesem einen keinen Zugang bekommen. Vor dem Gedanken drückeich mich ohnehin, Auslandsfernbeziehung.. Würde mein Freund sich auch für ein Kind entscheiden, dann würde ich mitgehen, egal, ob ich dort in der Zeit auch studieren kann oder eine Pause im Lebenslauf hätte. Und Geld und Zeit: Ja, das ist so eine Sache, deshalb überlege ich ja jetzt, weil ich jetzt Zeit und wenig, aber ich denke genung Geld habe. Wenn das Kind dann im Kindergarten und Schulalter wäre könnte ich arbeiten während das Kind ohnehin nicht mehr zu Hause wäre und wir hätten dann auch Geld für Luxus wie Urlaub. In meinen Augen ist Zeit für Kleinkinder zumindest wichtiger als Urlaub und Markenkleidung So jedenfalls mein Plan, ist der so falsch? So, ich schau jetzt mal wie weit mein Feeund ist. Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für dein Standpunk! Selbstverständlich wünsche ich mir auch Kritik solange meine Meinung auch azeptiert wird und das scheint ja hier kein Problem zu sein
  3. Hallo ihr! Ich könnte ein paar gute Ratschläge brauchen, über das Thema kann man so schlecht mit Freunden und Familie reden Hier sind doch auch andere wie ich - die sich, obwohl sie nicht alle von der Gesellschaft geforderten Kriterien (Mann, Job, Haus, was weiß denn ich) erfüllen Kinder wünschen und evtl. nicht bekommen -, wie geht ihr damit um? Zum einen habe ich das Problem, das die Umstände bei mir nicht "stimmen". Ich bin erst Anfang 20, gerade mitten im Studium, selbiges gilt auch für meinen Freund, seit Jahren zusammen sind wir auch noch nicht. Von anderen kommt dementsprechend nur "aber Kind, du hast doch noch Zeit, warte doch erstmal, bis du in "geordnete Verhältnissen" lebst". Geordnete Verhätnisse.. also eben ein abgeschlossenes Studium, ein paar Jahre arbeiten, heiraten, ein Haus bauen... Alles Dinge, die ich schon gerne möchte, die aber noch in weiter Ferne liegen. Gleichzeitig habe ich aber seit Jahren einen starken Kinderwunsch und wollte schon immer früh Mutter werden. Darauf arbeite ich seit Jahren hin, bin sozusagen permanent in Wartestellung. Und nun bin ich in einer Situation, in der ich, trotz aller gesellschaftlicher Kritik für mich persönlich der Meinung bin, dass es richtig wäre, dass ich es jetzt gut machen könnte. Und ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll Ein unerfüllten Kinderwunsch, weil es die Umstände nicht zulassen tut weh, war für mich aber ertragbar. Doch das Wissen, dass es jetzt eigentlich gehen würde.. Wie macht ihr das? Mein zweites und noch viel größeres Problem ist mein Freund. Er fühlt sich einfach noch nicht bereit, das kann ich auch gut verstehen und möchte ihn auch nicht unter Druck setzen. Trotzdem belastet die ganze Situation unsere Beziehung. Ich bin einfach nicht glücklich mit meinem Leben so wie es jetzt ist und kann das nicht permanent überspielen, er möchte nicht, dass ich mich schlecht fühle. Einerseits ist er der Richtige für mich, andererseits weiß ich nicht, ob ich auf ihn warten kann? Und vorallem wie lange? Ich weiß nicht, wie lange ich noch warten kann und ich denke insbesondere nicht, dass warten unsere Situation besser machen würde. Nach dem Studium müssten wir für den Master ins Ausland und dann ein Baby? Da würde er so viel verpassen, das wird er nicht wollen. Und ich erhrlich gesagt auch nicht. Doch wenn ich einmal angefangen habe zu arbeiten, dann wird es für mich schwer werden einfach mal ein paar Pausen einzuschieben. Mein Studium ist wenn man so will eine klassische Männerbranche, ich werde als Frau leichter einen Job finden, aber um ernstgenommen zu werden hart kämpfen müssen, da macht sich eine längere Pause oder Halbtagsstelle nicht so gut. Und nur arbeiten um Geld zu bekommen und die Frauenquote des Unternehmens aufzubessern, auch damit würde ich nicht glücklich werden. Außerdem ist mein Freund krank, was ihn irgendwann einschränken wird. Ich kann verstehen, dass er sich bis dahin nicht auch noch mit Kindern einschränken möchte. Doch obwohl er eigentlich grundsätzlich auch Kinder möchte, habe ich die große Angst, dass er wenn er im Rollstuhl landen sollte sich das Ganze nochmal anders überlegt. Insbesondere, da er seine Krankheit weiter vererben kann. DEN richtigen Zeitpunkt wird es also wohl nicht geben.. Warten, auch mit der Aussicht, dass es dann nie heißen kann? Jeden Tag verzichten und vermissen? Meinen Freund aufgeben obwohl ich ihn liebe und es alleine durchziehen?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.