moksu

Hallo Sonja, danke, für Deine schnelle Antwort. Die Wohnung ist wie gesagt nicht wirklich so groß, weil der Flur so ein dünner, langer Schlauch ist, dass er gar nicht genutzt werden kann. Naja zum Thema umziehen. Ich bin in den letzten Jahren 11 (!) mal umgezogen und erst seit 7 Monaten in Berlin. Ich habe hier meine Freunde, mein ganzes Soziales-Netz. Ich will nicht mehr weg. Danke Dir dennoch:-)

Hallo ihr Lieben, ich habe nun mehrere Stunden im Internet recherchiert, aber keine wirkliche Antwort gefunden. Vielleicht kann mir hier Jemand weiterhelfen:-) Ich bin in der 19. SSW, wohne in Berlin, in einer 72qm, 2-Zimmer-Wohnung (allerdings gehen 15-20qm für einen sehr langen, schmalen Flur drauf). Ich bezahle 490 Euro Warmmiete. Bis zum 29. Februar habe ich noch einen Mitbewohner (die Wohnung war langfristig als WG geplant). (Mein Freund- der Vater des Kindes, ist unerwartet arbeitslos geworden. Wir leben nicht zusammen... Aufgrund seiner beruflichen Situation, kann es sein, dass er in eine andere Stadt ziehen muss. Wir können also vorläufig nicht zusammen wohnen. Sein Verdienst wird auch unter 1000 Euro brutto (!) sein) Ich arbeite Vollzeit und verdiene etwa 960 Euro. Die gesamte Lebenssituation macht mich momentan sehr unzufrieden und es stellen sich mir einige Fragen. Wie könnte ich das mit der Wohnung regeln? Da es sich "nur" um eine 2- Zimmerwohnung handelt, habe ich gar keine Lust, wieder einen Mitbewohner zu haben, wenn das Baby da ist (eigentlich auch jetzt schon nicht mehr;-( *stress*) Ich werde nach der Geburt eine Weile von Harz 4 leben müssen. Kann man mich zwingen, die Wohnung zu verlassen, weil sie zu groß, bzw. teuer ist? Der Wohnungsmarkt in Berlin ist zur Zeit ganz schrecklich, also kommt ein Umzug nicht in Frage. Weiß hier Jemand, wie hoch die Miete maximal sein darf? Ein Säugling zählt ja eigentlich noch nicht als weitere Person. Könnte ich in der Wohnung bleiben, und für den Restbetrag selber aufkommen? Bevor mein Freund seinen Job verlor, wollten wir uns zusammen etwas suchen... aber nun ist einfach alles über den Haufen geworfen:-( Ich kann die Schwangerschaft gar nicht genießen, weil alles so chaotisch ist. Ich habe ein 20qm Zimmer, was Wohn- Arbeits- und Schlafraum gleichzeitig ist. Wie soll denn noch mein kleiner Fratz hier reinpassen? Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass ich die Wohnung irgendwie alleine halten kann, um mit meinem Baby alleine dort zu leben? Vielleicht auch schon bald, damit ich endlich anfangen kann, dass Nest zu bauen? Entschuldigt mein Klagen, aber ich bin so frustriert:-( Ich würde mich auf jeden Fall riesig freuen, wenn ich hier einen Tip bekommen könnte. Liebe Grüße, moksu

Hallo liebe Mitglieder, ich weiß nicht, ob ich nun im richtigen "Unterforum" gelandet bin, aber ich suche dringend einen Rat. Sollte ich hier falsch gelandet sein, bitte den Beitrag verschieben :-) Eine kurze Zusammenfassung. Ich bin 30 Jahre alt, habe im November einen befristeten (bis 11/2012) Vollzeitjob angenommen und werde ab nächster Woche einen 6 Monatigen Vorkurs für das Abitur im 2. Bildungsweg auf einem Kolleg beginnen. Im August 2012 wäre das 1. Semester gestartet, für das ich (nachdem ich den Vorkurs besucht habe) auch elternunabhängiges Bafög bekommen hätte. Nun habe ich erfahren, dass ich (ungeplant) schwanger bin (13.ssw). Ich freue mich, aber nun habe ich etwas Panik, was meine Pläne betrifft. Das Kind wird Ende Juli zur Welt kommen. Der Kindsvater (freut sich auch) hat aufgrund seines Berufes nur unregelmäßig Arbeit. Die Verträge sind meistens auf Wochen, bis wenige Monate befristet. Wenn er Arbeit hat, verdient er gut. Trotzdem ein Unsicherheitsfaktor. Weder ist es so, dass er zu Hause bleiben, noch das er für die finanzielle Sicherheit sorgen kann. Gedanklich muss ich es also so handhaben, als sei ich alleinerziehend, sonst würde es mich noch verrückter machen. Nun zu meinen eigentlichen Fragen: - Eigentlich wollten mein Freund und ich zusammen ziehen, dies ist wohl eher ungünstig, oder? - Mit welcher finanziellen Unterstützung kann ich rechnen? Kindergeld, Elterngeld, ist klar. Wie ist das mit Erziehungsgeld? Sonst irgendwas? Ich habe mir überlegt, nach der Geburt 1 Jahr zu Hause zu bleiben, um mich um das Baby zu kümmern und im August 2013 im ersten Semester für das Abitur zu beginnen. Das Kind müsste dann in eine Kita. - Wäre mein Bafög- Anspruch dann evtl. erloschen? Ich bin gerade leider ein bisschen durch den Wind. Ich habe keine abgeschlossene Ausbildung und bin in den letzten Jahren beruflich ganz schön "herum gekrebst" und nun habe ich die Chance bekommen, mein Abitur zu machen um noch einmal studieren zu können. Das ist mir wirklich sehr wichtig. Gleichzeitig möchte ich natürlich auch dem Kind eine gute Mama sein.... und das Finanzielle ist da leider auch nicht ganz unwichtig. Ich würde mich sehr über ein paar Tipps freuen. Vielen Dank, moksu