Hallo zusammen,
nachdem ich ein passendes Forum gesucht habe, bin ich hier gelandet und möchte mich vorstellen.
Ich bin 39 Jahre alt, seit fast 15 Jahren verheiratet und wir haben eine 13 jährige Tochter. Nun sind "wir" in 23+1 nach sooo langer Zeit üben..ich erkläre mal "kurz"
Nachdem wir 2006 von NRW nach NS gezogen sind, und hier unsere Ruhe gefunden haben, kam auch unser Wunsch nach einem zweiten Baby zurück. Ich muss gestehen, ich war fast 10 Jahre nicht bei der Vorsorge und dachte immer, es soll einfach nicht sein. Hatte dann eine Fä, die nach der Untersuchung meinte ich hätte "da was komisches" am Eierstock, wäre VLLT ein Myom und ich solle mal Jodtabl. nehmen.
2. Termin verlief ähnlich und mir reichte es. Weder wusste ich was Myome sind, noch was sie bewirken etc und die Auskünfte waren alle in der Art sieht komisch aus aber nicht schlimm etc...
Bekam dann einen anderen Arzt mit 6 Mon. Wartezeit, war mir aber egal. Im Nov 2010 hatte ich den Termin, er untersuchte mich sehr gründlich und erklärte mir dann, dass ja jeder sehen würde, dass DAS kein Myom wäre, sondern Endometriose 3. vllt auch 4. Grades und beidseitig Schokoladenzysten. OP Termin für den 07.12. angesetzt und alles auf mich zukommen lassen. Nach der OP hat er mir die Diagnose nochmal bestätigt, zudem dass die Eileiter zwar durchgängig, aber mit der Gebärmutter verwachsen wären, und unser Kinderwunsch auf Eis gelegt wäre, es sei denn auf künstlichem Wege. Wir sollten uns schnell entscheiden ob künstliche Befruchtung oder ansonsten künstliche Wechseljahre. Da Weihnachten vor der Tür stand und mein Mann auch noch einen Bandscheibenvorfall bekam, wurde alles erstmal verworfen..
Naja bis zum März...irgendwie fühlte ich mich sauschlecht, musste brechen etc pp. Alle dachten an eine SS aber ich zeigte jedem den Vogel bis ich wirklich einen gemacht habe..wir haben uns WAHNSINNIG gefreut und mein Arzt ist aus allen Wolken gefallen "hehe".
Auf besondere Untersuchungen haben wir verzichtet, weil wir die Schwangerschaft geniessen wollen, alle bisherigen Untersuchungen ohne Befund sind und wir so oder so nicht entscheiden könnten, was wir in solch einem Fall machen würden...
So, wer bis hierhin gelesen hat, dem Danke ich fürs lesen
lg Tanja
