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  1. Ich habe vom Kinderarzt einen persönlichen Impfplan für meinen Sohn erstellen lassen und seine Empfehlung lautet: Masernimpfung als Einzelimpfung! LG Tanja
  2. Ich habe meinen Sohn Felix (27. SSW) gegen Masern impfen lassen. Die STIKO empfiehlt hierzu zwei Impfungen im Abstand von 3 Monaten. Nun hat mich mein Kinderarzt darauf hingewiesen, dass im Beipackzettel zu dem Impfstoff steht, dass eine Einmalgabe für den kompletten Impfschutz ausreicht. Er meint, immer mehr Mütter in seiner Praxis würden es bei dieser Einmalimpfung gegen Masern belassen. Allerdings auch mit dem Hinweis, dass ich mich im Zweifel an die Empfehlung der STIKO halten solle. Ich habe dann im Gesundheitsamt nachgefragt und selbst dort konnte man mir in der Sache nicht helfen. Die Amtsärztin gab mir den Tipp, mich an das Robert-Koch-Institut zu wenden. Wer kennt sich mit dem Thema Masernimpfung als Einzelimpfung aus und kann mir möglichst schnell einen Rat geben? Der nächste Impftermin für Felix ist nämlich schon in der ersten Novemberwoche. Danke!!! LG Tanja
  3. Ich lese nun endlich die Romane „Frühgeburt – Rien ne va plus?“. Dabei stolperte ich regelrecht über die Aussage des Kinderarztes, der erklärt, dass die Medikamente, die er auf seiner Station verwendet, nicht für die Altersgruppe der Frühgeborenen zugelassen sind! Erst dachte ich, das ist in Deutschland gar nicht möglich und deshalb habe ich sofort im Internet nachgeforscht. UND? Ich musste zur Kenntnis nehmen, dass diese Aussage des Mediziners tatsächlich stimmt! Jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr. Warum bekommen Frühchen Medikamente, die für sie nicht zugelassen sind? Haben andere Frühchenmütter während der Zeit mit ihrem Kind im Krankenhaus von dieser Tatsache gewusst? Ich wusste damals nämlich nicht, dass einige der Präparate, die mein Felix bekam, erst für Kinder ab dem 12. Lebensjahr zugelassen sind und zudem Hirnblutungen auslösen können. Da hätte ich mir an der Stelle schon Aufklärung gewünscht. Nun gut, meine Geschichte mit Felix ist Vergangenheit. Aber was passiert eigentlich, wenn die im Beipackzettel beschriebenen Nebenwirkungen bei den Kindern auftreten und sie im schlimmsten Fall durch eine Medikamentengabe mit lebenslangen Behinderungen zu kämpfen haben??? Wer kümmert sich dann um die Folgen? Komisch, nach der Entlassung aus dem Krankenhaus galten wieder alle Regeln beim Umgang mit Medikamenten für mein Kind. Plötzlich wollte sich niemand mehr über Altersangaben in Beipackzetteln hinwegsetzen. Hier nur ein Beispiel: Der Kinderarzt durfte Felix im Alter von 10 Monaten keinen „Sinupret-Saft“ (wird bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen verwendet) verschreiben, da dieser erst für Kinder ab 2 Jahren zugelassen ist. Verrückt! ODER?
  4. Ich bin Tanja, 30 Jahre alt, Mutter von Felix (27. SSW – 955 g - 37 cm) und bei mir war das so: Die Schwangerschaft verlief komplett problemlos. Plötzlich und ohne jede Vorwarnung kamen die Wehen. Dann ging alles ganz schnell: Frauenklinik, Vollnarkose, Notkaiserschnitt und Frühgeburt! Als ich wieder aufwachte, lag mein Kind bereits auf der Kinderintensivstation. Dort kam es später dann zu vielen Gesundheitsproblemen bei Felix und es sah lange Zeit nicht so aus, als könnte mein Junge das Krankenhaus jemals lebend – geschweige denn ohne eine Behinderung – verlassen. Das Personal der ITS war immer lieb zu mir, doch ich hatte keinerlei Recht auf Mitsprache, wenn es um Behandlungsmethoden ging. Ich durfte nur abwarten und hoffen. Zehn Wochen lang nur ABWARTEN und HOFFEN! Mehr nicht. Ja, ich erlebte einen Albtraum. Die ganze Geschichte erzähle ich, wenn mir zwischen Ergo, Logo, Sehschule, Kinderarzt, Kindergarten, Vorschule, Haushalt und letztlich auch noch Beruf (von irgendetwas müssen wir ja leben) mal etwas mehr Zeit für mich bleibt.
  5. Mein Sohn Felix (27. SSW, 955 g, 37 cm) ist seit seiner Entlassung aus der Klinik ängstlich und schreckhaft. Heute ist er 5 Jahre alt und in Situationen, wo sich andere Kinder völlig normal verhalten, gerät er plötzlich in Panik und sucht meine Nähe. Ich bin dann immer völlig ratlos, denn reale Gefahren kann ich meist nicht entdecken. Oft sind es nur Geräusche, die ihn stark verunsichern. Natürlich tröste ich mein Kind sofort, doch woher kommen seine Ängste? Jetzt fand ich im Internet die Worte einer Mutter: „Der sanfte Umgang mit Frühgeborenen ist ein Märchen und wird gern den Frühcheneltern erzählt, die während der Inkubatorzeit nicht 24 Stunden ununterbrochen bei ihrem Kind sein können!“ Hat sie Recht damit? Auch ich konnte damals nicht den ganzen Tag bei meinem Felix in der Klinik bleiben und so hat mich ihre Aussage doch sehr nachdenklich gemacht. Könnten die Angstzustände meines Sohnes mit seiner Frühgeburtlichkeit und den Wochen auf der Intensivstation in einem Zusammenhang stehen? Wer hat ähnliches bei seinem Kind beobachtet und wie habt Ihr geholfen?
  6. Mein Sohn (5 Jahre) spricht eigentlich ganz gut und kann sich seinem Alter entsprechend ausdrücken. Doch vor einiger Zeit begann er plötzlich zu stottern. Seine Logopädin meint, ich solle Geduld haben. Leider sind ihre Erfolge aber eher mittelmäßig und so überlege ich, was man noch tun könnte um ihm zu helfen. Wer hat einen Rat für mich?
  7. Ich hatte einen Kaiserschnitt und weil es ein Notfall war, kam mein Sohn unter Vollnarkose auf die Welt. Zudem war er auch noch 13 Wochen zu früh dran und kam sofort nach der Geburt auf die Kinderintensivstation. Als ich wieder aufwachte wurde mir versichert, dass mit meinem Jungen alles in Ordnung sei. Später kam es dann zu vielen Gesundheitsproblemen bei ihm und es sah lange Zeit nicht so aus, als könnte mein Kind das Krankenhaus jemals lebend – geschweige denn ohne eine Behinderung – verlassen. Nun zu einem Problem, dass mich seit der Entlassung aus dem Krankenhaus stark beschäftigt: Das überall beschriebene Mutterglück traf mich nämlich nicht mit voller Wucht von der ersten Sekunde an, sondern stellte sich bei mir erst Wochen später ein. Heute liebe ich meinen Sohn über alles. Doch ganz am Anfang war da eine große Leere! Deshalb habe ich immer noch ein schlechtes Gewissen. Gibt es Frauen mit einer ähnlichen Erfahrung? Oder bin ich ein Einzelfall?
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