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Mademoiselle

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  1. Ein Aupair könnten wir uns nicht leisten, außerdem wohnen wir in einer 3-Zimmer-Wohnung. Aber das ist an sich eine gute Idee. Ein halbes Jahr brauchen wir wohl mindestens noch, vielleicht kann ich mich ja in der Zeit wirklich mit einem Fernstudium anfreunden, das wäre sicherlich besser machbar. Ich weiß, dass das alles schwierig klingt, ich bin da wirklich in einer Art Konflikt mit mir selbst :-/.
  2. Danke für alle Antworten . @red-butterfly Mit Anschluss verlieren meine ich vor allem, das Lernen nicht mehr gewöhnt zu sein. Und wie gesagt habe ich ja auch vor dem Wechsel da studiert und studiere jetzt einen sehr ähnlichen (neu eingeführten) Studiengang. Fast alle, die ich noch aus meinen vorherigen Fächern kenne, bereiten sich nun schon so langsam auf den Abschluss vor . Das blöde ist, dass dieser Studiengang wirklich genau das ist, was ich machen will. Sonst würde ich vielleicht eher aufhören und z.B. ein Fernstudium beginnen, zumal ich schon eine Ausbildung habe und daher nicht zwingend darauf angewiesen bin. Wir wollen auch noch mehr Kinder (wenn es klappt) und eigentlich auch nicht mehr ewig warten. Allerdings wird es dann wahrscheinlich fast unmöglich. Echt schwierig! @Kaktusbluete Selbst wenn ich nur eine Veranstaltung besuchen würde, wäre das deutlich zu lang. Ich brauche nämlich auch leider mindestens eine Stunde zur Uni und noch länger zurück. Aufpassen kann leider auch keiner in meiner Familie, sein Vater ist berufstätig. Es ist echt schwierig, ich weiß! Man kann wohl nicht alles haben. Ich denke, ich werde wohl länger aussetzen und dann weiter machen. @muhikuhi Schön, dass es bei dir so gut geklappt hat . Ich denke, mein Sohn würde eher zu den Kindern gehören, mit denen es sehr schwierig wäre. Er schläft z.B. ausschließlich auf dem Arm (nur nachts ein paar Stunden im Beistellbett) und das auch nur nach langem hin- und herwiegen. Außerdem kann er sich nur selten mal ein paar Minuten allein beschäftigen, will immer getragen werden etc. Ich hoffe, das bessert sich in nächster Zeit. Dann wäre es einfacher.
  3. Dann warst du also ziemlich lange nicht mehr an der Uni? Wie war denn der Wiedereinstieg?
  4. Wir haben unseren Sohn mit fünfeinhalb Monaten taufen lassen. Für uns war das genau richtig! Beim nächsten Kind würden wir es entweder etwas früher oder wieder in diesem Alter machen.
  5. Ich könnte theoretisch dieses Semester auch Veranstaltungen belegen, das ist erlaubt... Ich kann ihn mir irgendwie auch mit einem Jahr (oder generell unter 3) nicht in einer Betreuung vorstellen :/. Eine Bekannte von mir hat ihre Tochter zu Vorlesungen mitgenommen, als sie noch ein Baby war, und das ging, daher bin ich immer davon ausgegangen, dass das bei mir auch klappt . Leider ist meiner nicht so pflegeleicht und das wäre für keinen von uns schön. Ich habe keinen wirklichen Druck, also könnte ich mir auch noch Zeit lassen, aber langsam kriege ich etwas Angst, dass ich den Anschluss verlieren könnte.
  6. Hallo red-butterfly, danke für deine Antwort . Deine Schwangerschaft scheint ja meiner recht ähnlich gewesen zu sein, bei mir ging's von schlimmster Übelkeit, mit der ich mich noch irgendwie hingeschleppt habe, leider direkt ins Krankenhaus mit vorzeitigen Wehen und GMH-Verkürzung. Da war ich dann insgesamt drei Mal und den Rest der Zeit musste ich im Bett liegen, nur Badezimmer und Arztbesuche waren erlaubt. Da das bei mir schon in der 24. Woche angefangen hat, konnte ich leider keine Klausuren schreiben, aber da hatte ich andere Sorgen. Mein Sohn kam in der 36. SSW zur Welt und war somit doch noch ein (spätes) Frühchen. Ich habe vor der Schwangerschaft das Fach gewechselt und bin noch am Anfang des Studiums, wobei ich mir höchstwahrscheinlich recht viel anrechnen lassen kann. Ich habe keine Betreuung...kann mir das auch noch gar nicht vorstellen. Außer einem bisschen Brei mittags stille ich noch voll, da muss er ja immer bei mir sein (abpumpen möchte ich nicht, ich habe mich viel zu lange damit quälen müssen, weil er aufgrund der Frühgeburt Probleme mit dem Trinken hatte). Wie hast du das letztendlich gelöst? Ich bin da echt in einem Dilemma, ich möchte weitermachen, aber vor allem bei meinem Sohn sein. Am liebsten würde ich ihn mitnehmen, aber da sehe ich schwarz... Achso, ich bin momentan im Urlaubssemester.
  7. Hallo zusammen, ich habe im März einen ganz süßen, kleinen Jungen bekommen. Er war ein Wunschkind und ich habe mir vor der Schwangerschaft gedacht, dass ich die Schwangerschaft noch nutze, um möglichst viel zu schaffen und ihn dann nach ein paar Monaten einfach mitnehme. Tja, schon in der Schwangerschaft kam es anders, ich musste mehrfach ins Krankenhaus und drei Monate wegen drohender Frühgeburt im Bett verbringen (die Hölle, aber es hat sich gelohnt). Nun ist er schon gut ein halbes Jahr alt, aber an Uni ist nicht zu denken, schon allein wegen akutem Schlafmangel meinerseits (mein kleiner Liebling möchte nachts alle 2 Std. gestillt werden und schläft kaum im Bett ). Vielleicht liest das ja jemand, der auch im Studium ein Baby bekommen hat und dann weitergemacht hat. Wann seid ihr wieder eingestiegen, wie hat es geklappt? LG Mademoiselle
  8. Robert
  9. Ich hatte noch nie Superzyklen . Bevor ich die Pille genommen habe, waren sie immer so 6 Wochen lang, aber da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht und fand es eher "praktisch" (war ja noch sehr jung). Es würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn es so kommen würde . Danke für den Tipp! In meiner übermäßigen Panik habe ich sogar schon letzte Woche einen Termin für meinen Mann gemacht (morgen geht er hin). Mal sehen. Leider hat er ziemliches Übergewicht, weshalb ich mir ein paar Sorgen mache. Ich hoffe, dass trotzdem alles in Ordnung ist. Das ist wahrscheinlich ziemlich vorschnell, aber wenn man an zwei Sachen arbeiten müsste, wäre es doch besser, beides frühzeitig zu wissen. Aber ich denke jetzt mal optimistisch und gehe davon aus, dass das nicht der Fall sein wird . Erkennt man PCO eigentlich beim Ultraschall? Ich habe zwar keine der Symptome, aber jetzt habe ich schon oft gelesen, dass es häufig mit einer Schilddrüsenfehlfunktion einhergeht. LG Mademoiselle
  10. Hallo Juni, nein, es wurde mir kein Blut abgenommen, die FÄ meinte, ich solle erstmal das mit der Schilddrüse in den Griff kriegen und dann würde sie das erst machen, wenn ich nochmal eine Periode bekomme. Also umsonst mit dem Utrogest. Heute wäre Tag 3...soll ich hingehen und darauf bestehen? Ich bin verunsichert.
  11. Hallo yaguna, meine Schilddrüse war irgendwie "fleckig" und dazu hat der Arzt mir gesagt, dass eine ganz gesunde Schilddrüse so nicht aussieht. Ich muss ja gestehen, dass ich bei einem Ultraschall von irgendeinem Organ meistens nicht allzu viel erkenne. Mein TSH-Wert ist 0,02. Und ich glaube, ich muss das wirklich abwarten. Ich habe jetzt in einen Ratgeber über Hashimoto geschaut (das Internet macht's möglich ) wo es genau so beschrieben wird, wie der Arzt es mir gesagt hat: Beginn mit Überfunktion, die nicht medikamentös behandelt wird und dann abklingt. Aber wie lange das dauert, steht nicht drin . Und so lang hilft mir keiner? Naja, zumindest habe ich ja in 5 Wochen einen Termin beim Endokrinologen. Vielleicht wird dann ja was gemacht, sonst werde ich wahnsinnig. Wenn ich wüsste, dass es nur an der Schilddrüse liegt...ich hoffe, dass da nicht noch mehr dahinter steckt . Das Utrogest habe ich eigentlich sogar prima vertragen (bis auf die Panikzustände...was ja vielleicht eher die Schilddrüse schuld ist). Aber das sind doch auch wieder Hormone, deswegen meine Besorgnis. Kann es denn sein, dass ich vielleicht doch meine "echte" Mens bekommen habe? Es hat nämlich angefangen, bevor ich das Utrogest abgesetzt habe (am Abend davor, ich habe das Zeugs immer mittags genommen), allerdings hatte ich es da ja schon 7 Tage (von 10 geplanten) genommen (1x1 pro Tag). Eher unwahrscheinlich, oder? Eigentlich glaube ich auch nicht dran. Sie ist auch irgendwie total unnatürlich (nach meinem Empfinden), viel zu leicht und irgendwie ist alles komisch...ach menno . Hast du eigentlich auch Hashimoto? Oder ist es etwas anderes mit der Schilddrüse? Du kennst dich ja wirklich gut aus . LG Mademoiselle
  12. Liebe Yaguna, vielen Dank für den Link! Ich habe wohl auf jeden Fall Hashimoto und nicht Morbus Basedow. Die Antikörper (oder was auch immer) sind auch bestimmt worden und ich habe es auch noch von einem anderen Arzt bestätigt bekommen (Privatbekanntschaft). Also glaube ich es wohl. Ultraschall wurde auch gemacht. Im Zusammenhang mit meiner fehlenden Periode hat man es mir so erklärt, dass es ja nach Absetzen der Pille ohnehin zu Störungen und Verzögerungen kommen kann, und dass das in Verbindung mit dem Ausbruch von Hashimoto halt eben noch „verlängert“ bzw. verschlimmert werden könnte. Aber ob das die alleinige Ursache ist kann mir ja auch niemand beschwören. Mein Hausarzt hat auch meine FÄ für ihre Vorgehensweise kritisiert, da man in so einem Fall die Schilddrüse direkt untersuchen kann und sollte. Naja, so langsam zweifle ich ein bisschen an ihr. Ich war bis letztes Jahr bei einem anderen FA, der ist aber zum Jahreswechsel in Rente gegangen und sie hat übernommen, deswegen bin ich hin. Vielleicht sehe ich mich mal nach einer Alternative um, aber in meiner Gegend wartet man immer ewig auf einen Termin, wenn man überhaupt aufgenommen wird. (Auch was die Rötelnimmunität betrifft hat sie mich falsch beraten, weil sie sagte, ich sei in jedem Fall immun (ich habe aber nur eine nachgewiesene Impfung im Impfpass, bin aber zweimal geimpft und die Antikörper sind nachweislich da; laut meinem Hausarzt sollte man das immer nachprüfen).) Ich habe jetzt bei ihr nachgefragt, was nun gemacht werden sollte, und sie meinte, kriegen sie erstmal die Schilddrüse in den Gruff und kommen sie dann wieder. Na toll, jetzt habe ich umsonst die Tabletten genommen. Und ich habe jetzt auch Angst, dass ich mir dadurch eher noch geschadet habe und meinen Zyklus durch diese „Zwangsperiode“ vielleicht noch mehr durcheinander gebracht habe. Ich habe die Schilddrüsenwerte hier vorliegen, kannst du mit denen was anfangen? Ich kriege aber keine Medikamente...eben weil es noch eine Überfunktion ist. Deswegen auch die 2-wöchigen Beobachtungsabstände. Die Überfunktion soll ja mit der Zeit (laut Arzt ein paar Wochen) abklingen. Es ist auch (laut Arzt) eher eine leichte Überfunktion. Auf lange Sicht werde ich dann wohl eine Unterfunktion bekommen und dann auch Medikamente nehmen müssen, aber wer weiß, wie lange dieser Umstellungsprozess noch dauert und wann es dann endgültig dazu kommt. Die Prognose (beider Ärzte) sah jetzt so aus, dass ich jetzt erstmal noch die Überfunktion habe, dann wahrscheinlich relativ normale Werte oder eine leichte Unterfunktion und dass es dann halt immer deutlicher wird. Und ab irgendeinem Punkt kommen dann halt die Medikamente. Aber was soll ich denn so lange machen? Einfach abwarten? Wenn es ohnehin schon so lange dauern kann, bis man richtig eingestellt ist, kann es ja in meinem Fall noch eine halbe Ewigkeit dauern. Und wie gesagt, wenn da noch ein anderes Problem vorliegt, habe ich dagegen ja immer noch nichts getan. Ich habe zum Beispiel wirklich keine Lust, nochmal Ewigkeiten auf meine Periode zu warten (wenn denn überhaupt was passiert ). Momentan habe ich ein paar Überfunktionssymptome, aber nichts Gravierendes. Hauptsächlich sowas wie Schlafstörungen, Gewichtsverlust (aber auch Appetitlosigkeit), beschleunigter Herzschlag und so eine ganz schlimme nervöse Unruhe (was mir momentan nicht gerade hilft). Ich habe Beta-Blocker dagegen bekommen, aber ich weiß noch nicht, ob ich die nehmen will. Ich komme ja noch klar und ich bin im Allgemeinen auch kein großer Freund von Medikamenten. Ich fühle mich damit gerade ziemlich allein gelassen :'(. Richtig sch**** ist das.
  13. Mir wurde es nun so erklärt, dass es bei Hashimoto (das hab ich wohl) so sein kann, dass es mit einer Überfunktion beginnt, die sich dann "abbaut" und ggf. in eine Unterfunktion umwandelt, gegen die man dann eventuell Medikamente nehmen muss. Normalerweise wird Hashimoto aber da noch gar nicht erkannt, sondern erst, wenn die Unterfunktion eintritt. Solange ich noch in der Überfunktion bin wird anscheinend überhaupt nichts gemacht...das ist schon sehr frustrierend, weil ich ja keine Ahnung habe, ob mein Problem nur an der Schilddrüse lag und ob sonst alles ok ist . Die Schilddrüsenwerte sollen jetzt alle 2 Wochen kontrolliert werden, aber das war's dann erstmal. Und wer weiß wie lange ich dann noch auf meine Periode warten kann . Zum Endokrinologen kann ich erst in 5 Wochen (und es war Glück, dass ich so einen "zeitigen" Termin bekommen habe)... Ich habe das Utrogest zwar vorzeitig nach Rücksprache mit Hausarzt und FÄ abgesetzt, aber es hat jetzt doch eine Art Periode ausgelöst. Kann es sein, dass sich dadurch wieder alles einpendelt, auch wenn es keine "natürliche" Blutung ist?
  14. Nun hat sich herausgestellt, dass ich eine Überfunktion der Schilddrüse habe. Mein Arzt meinte, dass das auch die Ursache für die fehlende Periode sein kann und hat mich an einen Endokrinologen überwiesen. Er war sich noch nicht sicher, ob ich Hashimoto oder Morbus Basedow habe, aber eins von beidem wäre es wohl. Vielleicht kann er mir morgen mehr sagen. Hilfe... Kennt sich vielleicht jemand damit aus (insbesondere im Hinblick auf den Kinderwunsch?)? Es wundert mich allerdings, dass meine FÄ mir direkt die Tabletten verschrieben hat, ohne so etwas wie die Schilddrüse vorher abzuklären. Mein Hausarzt meint, ich soll sie jetzt nicht mehr nehmen .
  15. Ich glaube, dieses Utrogest schlägt mir auf's Gemüt, und dann dauert es alles auch so lang, bis ich mal weiß, was los ist...ich kann überhaupt keine Warterei ertragen . Gibt es noch andere Symptome oder Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass etwas nicht in Ordnung ist? Mir ging es (zumindest bis zum Besuch bei der FÄ) seit dem Absetzen der Pille super, habe die gleiche gute Haut wie vorher, Haare sind prima, Gewicht ebenso...vielleicht mache ich mich auch nur unnötig verrückt? Ich war jetzt wegen einer anderen Sache beim Hausarzt und habe ihm auch davon berichtet, er prüft jetzt meine Schilddrüsenwerte. Vielleicht hilft das ja weiter.
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