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Strandmuschel

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  1. Mein Partner möchte auf keinen Fall ein krankes Kind bekommen (aber wer will das schon?). Die Behinderung meiner Schwester machte sich erst nach dem ersten Lebensjahr bemerkbar, sie entwickelte sich einfach nicht wie gleich Gleichaltrige. Sie war ihr Leben lang ein Pflegefall. Sie konnte weder laufen, noch sprechen, sich nicht selbstständig wenden, musste gefüttert und gewickelt werden. Hinzu kam eine sehr schwere Skoliose, die Lunge war nicht richtig ausgebildet und sie bekam immer wieder Krampfanfälle. Meine Schwester lebte bei uns zu Hause und wurde von der Familie gepflegt. Wer das bereits erlebt hat, fürchtet eine ähnliche Situation und möchte diese auch keinem anderen Menschen zumuten. Ich habe mich in die Hände des Humangenetikers begeben in der Hoffnung, der könne im Nachhinein aufschlüsseln welche tatsächlichen Ursachen für diese Behinderung verantwortlich war. Gäbe es diese Sorge nicht, könnte ich mich mehr über die Schwangerschaft freuen und beruhigter schlafen. Dann würde ich mit den "normalen" Ängsten, die eine Schwangerschaft so mit sich bringt sicherlich umgehen können. Danke für Eure Antworten. Es tut gut seine Sorgen mal äußern zu können.
  2. Ich muss meinen inneren Druck in dieser Form nun einmal loswerden. Ich bin in der 7 Schwangerschaftswoche. Die Schwangerschaft war nicht geplant, und kam für uns überraschend. Mein Partner lebt 400 Kilometer von mir entfernt, wir führen eine Wochenendbeziehung. Wir haben zwar immer mal über einen Kinderwunsch gesprochen, wollten aber vorab zusammen ziehen, uns ein gemeinsames Leben aufbauen und dann "schwanger werden". Nun fühle ich mich von der Situation überrollt, alleine und enorm ängstlich. Mir läuft die Zeit davon und ich kann keine endgültige Entscheidung treffen. Obenauf mache ich mir Sorgen dass mein Baby behindert sein könnte. meine Schwester war körperlich und geistig schwerbehindert, und der Humangenetiker, bei dem ich in Behandlung bin, kann als Ursache einen Gendefekt nicht vollkommen ausschließen. Er versucht mich zu beruhigen, sagt es gäbe ja viele Vorsorgeuntersuchungen, in denen bereits das ein oder andere ausgeschlossen werden könnte. Aber diese Untersuchungen finden erst im weiteren Verlauf der Schwangerschaft statt, und in Folge dessen einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen finde ich einen grausamen Gedanken. Zu diesem Zeitpunkt wäre das Baby schon so furchtbar weit entwickelt! Ist es einem von Euch ähnlich ergangen? Kennt Ihr diese Ängste und Unsicherheit? Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
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