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daisy33

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  1. Also ich mag den Namen nicht so gerne, weil sich das für mich immer so anhört, als könne ein kleines Kind "Svenja" noch nicht aussprechen.
  2. Ooooh, ich bin auch gespannt!
  3. Ich merke auch immer mehr Auswirkungen meines Durchhaltens. Gestern waren "Papa" und ich Kinderwagen und Autositze gucken und er war ganz vertieft in die Babymarkt-Artikel. Ich war zumindest die Erste, der es dann mit der Zeit zu viel wurde. Er hat das ganze WE auch noch kein anderes thema draufgehabt. Ich glaube, wir fallen grad vom einen Extrem ins andere ;-)
  4. Ja taleja, ich glaube auch, dass Du da sehr Recht hast. Ich merke grade, dass Reden das Einzige ist, was uns zumindest ein bisschen vom Grund des Beckens heraufholt. Es ist nur unheimlich zermürbend und kostet eine Menge Kraft, die ich momentan echt gut für andere Dinge gebrauchen könnte. aber ich bin halt jemand, der bis zum absolut Letzten kämpft. Aufgeben kommt für mich nicht in Frage.
  5. Also ich bin seit meiner Kindheit Turnerin, mittlerweile nur noch Trainerin. Außerdem gehe ich ins Fitnesstudio. Alles, was leichte Ausdauer betrifft ist in Ordnung in der SS, so lange es keine Probleme bereitet. Was ich nicht mehr mache sind Bauchmuskelübungen (hat mir mein FA von abgeraten) und zu heftige Rückenmuskelübungen. Ich leg weniger Gewicht auf im Studio und geturnt wird natürlich auch nicht mehr. So eine Reckstange mit Schwung vor den Bauch ist bestimmt keine gute Sache. Noch gebe ich meine SS nicht bekannt und muss mir im Moment noch Ausreden einfallen lassen, warum ich meinen Turnkiddies nix mehr vormache
  6. Ich bin bei einer Beratung gewesen (Gesundheitsamt unserer Stadt) und werde auch Zuschüsse beantragen, die mir meine Beraterin auch schon fest zugesagt hat. Ich geh ganz normal arbeiten, der Papa allerdings nicht. Kann das wohl auch sein, dass das kommunal unterschiedlich ist?
  7. Ja cherry, die Erfahrung mache ich auch grade. Männer scheinen doch wesentlich mehr Gefühle zu haben, als wir Frauen uns so denken ;-) Es fällt mir nur grade sehr schwer damit umzugehen. Weißt du, wenn man 4 Jahre lang nur ganz wenig Gefühl zu sehen bekommt und dann auf einmal so viel (und dann auch noch negativ), dann ist das schon ein wenig irritierend. So manchmal haben mein Partner und ich echt ein Kommunikationsproblem...
  8. So, es gibt noch mal was Neues. Gestern Abend haben mein Freund und ich noch einmal gesprochen. Er meinte, ich sei neulich total arrogant aufgetreten und hätte ihn einfach vor die Wahl gestellt: "Akzeptier das Kind oder geh." Stimmt ja auch. Er hätte sich aber gewünscht, dass ich auch über meine Gefühle spreche, damit er es verstehen kann. Bei mir hat ein absoluter Schutzmechanismus eingesetzt: Kind beschützen, mich beschützen. Und dabei habe ich nicht nach recht oder links geschaut. Das war definitiv Mist und beinahe hätte ich damit alles versaut. Irgendwie funktioniert das alles so nicht. Wenn ich nur an mich und das Kind denke, wird es schief gehen. Damit mache ich mehr kaputt als heile. Wenn ich noch was retten will, muss ich ihn wohl in meine Gedanken einweihen. Ich habe mich überhaupt nicht getraut, ihm von meinen eigenen Sorgen und Ängsten zu erzählen, weil ich gedacht habe, das ist nur zussätzliches Wasser auf seine Mühlen. Gestern meinte er, meine Sorgen und Ängste machen mich menschlich... Das überfordert mich grade alles etwas: meine Bedürfnisse stillen und seine dabei nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber anders wird es definitiv nicht funktionieren.
  9. Ich habe zum Glcük große Unterstützung meiner Familie. Meine Ma würde ihre Arbeitszeiten dann sogar mit meinen koordinieren, damit das klappen kann. Ich hätte aber auch mit einer Krippe kein Problem. Meinem Kind geht es damit bestimmt nicht schlechter. Ich bin Sozialpädagogin und mein Freund studiert noch bis Ende des Jahres. Am besten wäre es ja, wenn ich so schnell wie möglich wieder arbeiten ginge und mein Freund die Elternzeit macht. Aber das wird wohl nicht die Methode seiner Wahl sein *g* Ich werd mir jetzt erstmal überhaupt keinen Stress damit machen. Es kommt eh, wie es kommen soll. Was soll ich da "hättekönntewürde"-Gedanken wälzen?
  10. Ich sehe im Finanziellen gar nicht so das Problem. Das kriegen wir schon hin. Ich bin ein genügsamer Mensch und muss meinen Lebensstil nichtmal groß verändern. Nach der Geburt würde ich gerne erstmal teilzeit wieder arbeiten gehen - das geht ja irgendwie in Kombi mit Elternzeit, glaube ich. Und dann wird das schon passen. Es ist halt die Sache mit den Gefühlen. Ich habe ehrlich keine Ahnung, ob mein Partner das kann. Er sagt es immer, aber ich denke immer, man muss sich auch einfach mal Mühe geben und sich ein bisschen am Riemen reißen. Ich kann es nicht einschätzen... Wieso soll ich immer diejenige sein, die für alles die Stärke aufbringt? Ich dachte, die Männer sind das "starke Geschlecht" (Scherz!).
  11. Ach, Ihr seid alle so lieb... Ich scheine ja wirklich nicht ganz alleine zu sein mit meiner Lage. @Glitzerlady, von Dir hatte ich auch schon gelesen und wollte Dir auf Deinen Thread antworten, dass es mir ähnlich geht, hatte aber bisher leider keine Zeit dazu. Mein Freund und ich sind seit 4,5 Jahren zusammen, also eigentlich nicht mehr so wirklich frisch und nicht in einer Phase, wo man nie an Kinder denken würde. Er hat eigentlich vor allem Angst, glaube ich. Dass er die Verantwortung nicht tragen kann, dass das Kind seine Behinderung erbt (was mittlerweile ausgeschlossen wurde), dass das Geld nicht reicht (ist quatsch - ich geh ja arbeiten) und vor allem wohl, dass er keine Gefühle für das Kind entwickeln kann. @Dosenthunfisch: Ja, auch das mit dem Baum (wahlweise auch Brücke oder Zug...) habe ich schon gehört. Das ist echt mal ne ganz fiese Erpressung. Und damit lasse ich mich nicht erpressen. Ich werde kein Kind um einer Beziehung willen abtreiben. @cherry: genau das war ein Grund, warum ich mich für das Kind entschieden habe: das "Vielleicht". Nur weil er es vielleicht nicht akzeptieren kann, lasse ich es nicht abtreiben. Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Dir durch den Kopf geht und gegangen ist. Wie gehst Du nun mit der Situation um? Wie gehst Du mit Deinem Partner um? Ich glaube, ich persönlich würde ihm mehr oder weniger bewusst ständig Vorwürfe machen. Dieses WE war mein Freund bei mir. Es war eigentlich ganz schön und er hat sich rührend um mich gekümmert. Von einer Kollegin hatte ich einen Stapel Babyzeitschriften bekommen und die hatte er schneller durch als ich gucken konnte. Aber es gibt immer wieder Momente oder auch halbe Tage, wo man mit ihm gar nichts anfangen kann, da er Löcher in die Luft starrt und er dreinschaut, als würde gleich die Hölle zufrieren...
  12. Hallo ihr Lieben, ja, es ist unser erstes Kind. Ich würde mich gerne so richtig freuen, tu mich aber schwer damit. Es klingt zwar blöd, aber irgendwie fühle ich mich schuldig, weil mein Partner so gar nicht damit klar kommt. Nein, ein Abbruch kommt für mich nicht in Frage, denn ich würde mich sehr schlecht fühlen und einen Fehler fürs ganze Leben machen. Notfalls ziehe ich das alleine durch. Ich hoffe auch, dass er sich mit der Zeit an den Gedanken gewöhnt. Beim ersten Ultraschall am Dienstag wäre er beinahe schreiend rausgelaufen... Zumindest sagt er mittlerweile, dass er es versuchen will und zu mir stehen wird. Er hat mir sogar einen Heiratsantrag gemacht Es fällt mir schwer, im Moment einfach nur an mich und das Kind zu denken und ihn erstmal mehr oder weniger links liegen zu lassen...
  13. Hallo ihr Lieben! Ich hab gleich schon zu meinem Einstieg hier eine Frage: Wie haben eure Männer die Nachricht der Schwangerschaft aufgenommen? Bei uns war es nicht so wirklich geplant und mein Freund freut sich überhaupt gar nicht. Ihm wäre ein Abbruch lieber gewesen und er verfällt immer wieder in Panikattacken. Aber wenigstens steht er nun zu mir. Schlecht geht es ihm jedoch immer noch damit. Kommt das noch? Brauchen Männer mehr Zeit, um sich daran zu gewöhnen?
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