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BlueBeast

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  1. Ach Mädels, da hat man grad nichts besseres zu tun, stöbert durchs Forum und findet sowas... 1. Ein Forum ist unter anderem dafür da, daß jeder seine Meinung sagen kann zu einem Thema. Wer keine Meinung zum eigenen Thema will, der darf es eben nicht in ein Forum posten... Dies ist hier ja nicht der Fall, wenn gleich ich das Gefühl habe, daß die Thread-Eröffnerin irgendwo auf Wolke 7 (Verliebtsein oder vll doch schwanger oder beides...) schwebt und alles an ihr abprallt, aber sie beschwert sich nicht darüber was die andern so dagegen haben, daß sie in ihrem Alter an ein Baby denkt. Es ist grundlegend auch keineswegs verwunderlich, daß die meisten wohl eher gegen eine Schwangerschaft bei so jungen Mädchen ist. Es stimmt ja schon, daß die meisten dieser von so jungen Müttern geborenen Babys meist eher bei den Großeltern aufwachsen, meist ohne Vater und irgendwann vielleicht sogar zur Adoption freigegeben werden. Daß die Mütter, die sie nicht freigeben meist ewig von Vater Staat leben und nie eine richtige Arbeitsstelle hatten usw. Das ist leider meist so in diesen Fällen, stimmt schon. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist schön, daß es Ausnahmen gibt, aber soll ich nun jedem jungen Mädchen, das sich in die fixe Idee verrannt hat mal eben Mutter werden zu wollen raten, klar mach doch, wirste vielleicht mit Glück die Ausnahme der Regel...? Nee ist doch Quatsch, ich würde auch jedem jungen Mädel raten, lieber den "Normalwerdegang" zu wählen. Schiefgehen kanns auch später noch, aber dann brüllt wenigstens keiner mehr, es hätte am Alter gelegen! Den Normalwerdegang würde ich so sehen: Man wächst auf man beginnt sich fürs andere Geschlecht zu interessieren man sollte es nicht gleich übertreiben und sich fürs erste Mal Zeit lassen (auf das man dieses nie bereut...) man schließt die Schule ab man beginnt eine Ausbildung zwischendurch geht man aus mit Freunden auf Partys (mit zunehmendem Alter auf größere, andere, weiter entferntere oder länger andauernde Partys) man sucht sich nach der Ausbildung eine feste Arbeitsstelle man sucht sich vielleicht eine eigene Wohnung oder man lernt irgendwann den Partner kennen oder kennt ihn gar schon, mit dem man zusammenziehen will und wenn man dann zusammen gelebt hat eine Weile, die Macken gegenseitig kennt, sich ausgetobt hat auf Partys in Discos usw., beruflich auf eigenen Beinen steht, dann kann man an eine eigene Familie denken, vielleicht erst heiraten? nie heiraten? doch erst ein Kind, später heiraten? überhaupt ein Kind usw... Ein bißchen unterscheiden kann sich das hier und da, vor allem die Partys, manche mögen das große Partyfeeling mit Disco und Musik, andere lieben die gemütlichen kleinen Partys mit angeregten Unterhaltungen... Aber ich finde es gehört zum Leben, daß bevor man mit Familie anfängt, daß man dann erstmal lebt und Freunde hat, ausgeht... wie häufig, ausgedehnt und in welchem Maße und wohin bleibt jedem selbst überlassen. Auch mag es solche geben, die das nicht interessiert, aber eines ist sicher, macht man es nicht in dieser Lebensphase, kann man es nie wieder so erleben wie zu der Zeit. Denn nie wieder wird man die Unbeschwertheit haben, bekommt man zuerst Kinder und gibts sie dann für den Fall mal zum Babysitter oder wartet bis sie groß genug sind, man wird immer den Gedanken an die Kids haben, als Mutter ist das absolut üblich. Die Unbeschwertheit hat man eben nur, solange man noch kinderlos ist. Wer glaubt, das kann ich später auch noch, irrt! Nicht weil er nicht später auf Partys gehen kann, doch kann er schon, aber es wird anders sein. Ihr jungen Mädels, lasst euch bloß nicht täuschen! Die Babys sind süß und knuddelig. Anfangs machen sie nicht mal allzuviel Arbeit. Am Anfang schlafen sie viel meist, man gibt ihnen ein Fläschchen wobei sie oft schon wieder einschlafen, sie stinken nicht, alles wunderbar! Aber sie werden älter, schon mit 6 Monaten beginnen viele Eltern Beikost zu geben, der Beginn der stinkenden Windeln... Sie beginnen zu krabbeln, alles anzufingern, zu laufen, zu stolpern, zu brüllen, weil sie gefallen sind, weil sie ihren Kopf durchsetzen wollen usw usw. Es wird nicht besser oder einfacher, es wird immer schwieriger, sie machen mehr und mehr Arbeit, das ist die Tatsache. So ein Kind ist schön trotz der vielen Arbeit, wenn man nicht glaubt sie seien ein lebender Kuschelbär, den einem nie jemand wegnehmen kann! Denn 1. sind sie das nicht (meine Tochter zum Beispiel ist derzeit Meister darin, sich jeder Zärtlichkeit entziehen zu wollen!) Und zweitens sie können einem weggenommen werden, nämlich dann wenn das Jugendamt eines Tages zu dem Schluß kommt, daß man nicht reif genug ist um für dieses Kind zu sorgen. Und glaubt mir, wenn ihr euch das mit sonem Baby leicht vorstellt und nur mal angenommen all die Gegner hier haben Recht oder zumindest teilweise Recht, dann werdet ihr eines Tages feststellen, daß es nicht nur nicht leicht sondern verdammt schwer ist und daß ihr keinen Bock, auf dieses zickige Kleinkind mit stinkenden Windeln habt, das ständig dafür sorgt, daß ihr keine Kohle habt und immer haben haben haben will! Es schön zu finden mit einem Kind heißt, es auch schön zu finden, daß es einem Arbeit macht, daß es einem das Geld wegnimmt, daß es einem den Kopf zum platzen bringt, übelerregend stinkt, aufwächst, spricht, einen eigenen Kopf hat. Ganz ehrlich nur dann kann man es genießen Mutter zu sein, denn diese Dinge überwiegen eindeutig die niedlichen Momente, die kommen vor sind aber seltener als all das andere. Man muß das andere schon auch mögen, auch wenns doofe Dinge sind, so blöd es klingt. Viele Grüße BlueBeast
  2. Hi Mädels, vielen Dank für die Glückwünsche. Ich habe Angst, Angst, daß das Kleine in meinem Bauch nicht mehr lebt. Wer kanns mir verübeln, nach alledem letztes Jahr? Aber ich errinnere mich auch noch an das letzte Jahr, denn wie oben schon erwähnt, es ging alles sehr schnell, Freitags beim FA, dann Blutungen, noch am gleichen Abend KH, alles in Ordnung, aber mehr und mehr Blut, trotz vielem Blut war am Sonntag im KH bei der Untersuchung das Baby noch am Leben, das Herzchen schlug noch, nur am Montag war es nicht mehr da... Das Baby letztes Jahr lebte also noch trotz der Blutungen, die viel stärker waren als diesesmal. Daran halte ich mich nun fest. Vor allem auch, weil ich diesesmal nicht soviel Blut verloren habe. Allerdings habe ich auch kein Herzchen gesehen auf dem US, leider. Aber das wird kommen bestimmt. Auch heute geht es mir soweit gut. Zwar habe ich Angst, trotzdem wage ich nicht auf eine weitere Untersuchung einzugehen im Moment. Fürs erste hat es gereicht und wenn das Baby in 2 Wochen stärker ist, wird das Herzchen zu sehen sein, ganz sicher wird es wieder einen US geben, nach dem was nun war. Ansonsten hätte die FA vielleicht diesesmal darauf verzichtet und sich mit Tasten begnügt und Blutabnahme usw begnügt... Wer weiß, nun aber kann ich mir einem erneuten US wohl sicher sein und ich hoffe, daß mein Baby bis dahin so gefestigt ist, daß dann nicht wieder Blutungen ausgelöst werden. Aber 2 Wochen muß ich durchhalten, schon um während der Zeit Ruhe einkehren zu lassen, nach der Aufregung gestern, bevor ich mich wieder auf eine Untersuchung einlassen kann. Alles nicht so einfach, aber ich tue alles, damit es bleibt. Dennoch hab ich Angst... Nicht nur der Blutungen wegen, sondern auch wegen der Zeit. Ich hatte ganz vergessen euch zu sagen wie weit ich bin. Denn auch da gibts was seltsames... Ich sagte euch ja bereits eingangs, daß bereits im Januar meine Periode ausgeblieben ist, soweit bin ich auch sicher. Das Problem ist, die FA sagte, daß laut ihren Berechnungen das Baby erst Ende Januar gezeugt wurde! Die Größe und Entwicklung sagt, ich sei 7+3! So was heißt das nun? Gestern beim FA war ich noch nicht soweit mit meinen Gedanken, denn die waren ja eh ziemlich durcheinander, besonders dann auch wegen der Geschichte mit der Schilddrüse. Ich dachte dann nur, die Periode im Januar müßte demnach ja dann aus andern Gründen ausgefallen sein. Ja, aber was wenn nicht? Was wenn sie sehr wohl wg des Babys ausgefallen war? Wenn die Zeugung also doch früher war und die Größe und Entwicklung deswegen auf einen späteren Termin weist, weil das Baby unterentwickelt ist? Ich werde auf jedenfall die FA danach fragen, aber zuerst werde ich mal ruhen und vielleicht schaffe ich es nachher zum Hausarzt wegen der Schilddrüse, spätestens aber morgen. Ich bin so fürchterlich müde heute, könnte schlafen schlafen schlafen. Was diese Dinge angeht glaube ich fest an die Natur, das war damals schon so, als ich mit Kim schwanger war. Ich glaube nunmal, daß wenn mein Körper mir Müdigkeit zeigt, er eben Schlaf braucht und wenn ich Hunger auf etwas bestimmtes habe, dann braucht mein Körper das, es sind nur die Signale, die er mir gibt und ich muß darauf hören, dann wird alles gut! Auch wenn mir manche Leute sagen, iss dies und jenes nicht oder nicht soviel usw. Ich würde zwar nun nicht absolute No's futtern, sowie ne Schachtel voller Weinbrandpralinen... nur weil ich Lust drauf hätte, denn das kanns ja nicht sein, aber wenn ich das Gefühl habe ich brauch ne Tafel Schoki, dann ist das eben so! Und ebenso halte ich es mit Schlaf! Mein Körper signalisiert mir heute, er braucht viel davon, ich gedenke es ihm zu geben. Die FA sagte, wg der Schilddrüse müßte ich eben innerhalb der nächsten 2 Wochen zum Arzt, also eilt das nun nicht so sehr. Wenngleich ich es eiliger habe, weil ich Angst habe, besonders wegen gestern. Kim habe ich von meiner Mum holen lassen nun, meine Tante wird bald von der Arbeit zurück sein und dann kann sie meine Mum entlasten, so daß sie den Spagat zwischen Oma und Kim nicht mehr machen muß. Maximal noch 1 Stunde, es geht also. Und ich kann schlafen. Wenn ich nachher fitter bin gehe ich zum Arzt noch. Was das Forum angeht, ich habe dieses Forum nie vergessen, mir aber mittlerweile andere Beschäftigungen zugelegt, außer Familie und Forum. Ich bin hier nur nicht mehr allzu oft, außer ich benötige es oder sehe mal einen Thread auf den ich antworten möchte um selber Hilfe zu geben. Früher hab ich soviel geschrieben, ich war zeitweise zwischen Baby füttern und wickeln den ganzen Tag nur mit dem Forum beschäftigt! Kaum hatte ich von oben alles runtergelesen und geantwortet, begann ich von vorne wieder! *lach* Ich helfe so gerne, aber immer nur Kinder Kinder Kinder und schwanger und dies und das, so sehr ich meine Tochter liebe und mir noch ein Kind wünsche, ich denke es ist ganz gut zwischendurch auch Gedanken an andere Dinge zu verschwenden! Also keine Sorge Mädels, ich werd euch hier sicher noch oft genug nerven. Schwangerschaften sind immer ein Grund stärker an Familie zu denken! Ich gedenke euch nun mindestens zu nerven bis das Baby 3-4 Monate alt ist! *lach* Ach ja, die Blutungen... heute früh war ein ganz kleiner Fleck auf der Einlage. Ich rief dann beim FA an, erklärte alles und wollte wissen was es damit auf sich haben könnte. Die Sprechstundenhilfe wollte mich natürlich am liebsten in die Praxis beordern, was ich dankend ablehnte und ihr sagte, daß es mir erstmal reicht nun und daß ich glaube, daß es besser ist das Ganze in Ruhe zu lassen. Sie fragte nun auch nach der Menge und Farbe. Das helle Blut gestern war ok, besser als dunkles Blut und die Menge war auch ok, das könne von der Untersuchung kommen. Das braune Blut heute war auch ok und die noch geringere Menge erstrecht. Das leichte Ziehen sei normal und alles in allem bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen. Eine Untersuchung würde natürlich mehr Aufschluß geben, aber aus meiner Sicht eben auch wieder einen erneuten Grund für Blutungen und die will ich ja verhindern. Sie sagte ich solle die nächsten 3 Tage viel ruhen und schonen und vor allem nicht schwer heben. Drumherum um Kim ab und an zu heben komm ich natürlich nicht, aber ansonsten werd ich alles geflissentlich sein lassen und mich viel ausruhen, soweit als möglich und Kim werd ich so oft es geht vertrösten und nur hochnehmen, wenn es sein muß. Zumindest für die nächsten 3 Tage. Bis dahin sind die Wunden hoffentlich verheilt und wenn das Baby bis dahin noch da ist, dann wird sicher alles gut! Also ich werd mich nun ein bißchen hinlegen und vielleicht nachher zum Arzt gehen, spätestens danach melde ich mich wieder. Ihr sollt ja auf dem Laufenden bleiben! Ist doch immer gut, wenn hier schon eine Probleme hat, zu wissen wie alles weiter geht, auch das weiß ich aus eigener Erfahrung. Viele Grüße Eure verängstigte und müde BlueBeast, die trotz allem nur ans Positive glauben will
  3. So Mädels, ich habe auf euch gehört und weiß gerade nicht, ob ich es bereuen soll oder mich freuen!!! Hat eigentlich nicht mal was mit euch zu tun, denn der Tag der nun hinter mir liegt hätte mir auch in einigen Tagen bevorstehen können, wenn ich aus eigenem Antrieb zum FA gegangen wäre! Also nachdem ich heute eure Posts gelesen hatte kam ich zu dem Schluß, daß ich doch einen Test machen will, aus mehreren Gründen letztlich. Zum einen weil es stimmt, es geht schnell und ist was persönliches, ein eigenes Ergebnis, zum andern aber, weil ich den Test, als ich Kim sozusagen darauf vorhergesagt bekam, auch noch habe. Ich finde der Test gehört dazu, eine Errinnerung, ähnlich einem Foto! Also zog ich meine Tochter an und mich auch und wollte los. Wie es halt so ist, machte meine Zicke gleich Theater, denn sie fand ihren großen Puppenwagen nicht, den sie mitnehmen wollte, klar der war noch bei meiner Mum. Ich rief also meine Mum an, die zwei Häuser weiter bei meiner Tante war und mir sagte, daß der Puppenwagen in ihrem Auto sei, sie aber ohne Auto da sei, allerdings grade auf dem Heimweg. Also abgemacht ich gehe mit Kim hinüber und wir laufen gemeinsam zu meinen Eltern nach Hause, damit Kimmy ihren Puppenwagen bekommt. Aber ach, als ich los wollte nach dem Telefonat kam schon das nächste Theater, denn nun wollte sie eben den andern Puppenwagen mitnehmen, obwohl ich ihr gesagt hatte, daß wir den großen Wagen bei der Oma holen gehen... Welch Theater als ich dann sagte, daß wir nun ohne Puppenwagen losgehen... Unterwegs die 3 Meter zu meiner Tante saß die Puppe in Kims Wagen, Kimmy aber lief nebenher und hielt dauernd den Wagen an, weil es ihr nicht passte, daß eines der Zwillingsräder aufgrund der Unebenheit am Boden nicht drehte... Endlich drüben angekommen begrüßte sie kurz meine Tante und Oma und schon gingen wir wieder los. Aber auf dem Weg zu meinen Eltern hielt Kim ständig an, erklärte uns was ein Auto ist, was nass ist, was kaputt ist, was iiiiihhh oder bäh ist... Und zwar alle 2 cm... *lach* Bei meinen Eltern angekommen, stellte ich fest, daß wir nun seit meinem Entschluß zu Schlecker zu gehen schon über 2 Stunden rumgebracht hatten... Oh man... Also erstmal was zu essen für Kim rausgekramt, woran sie dann wie üblich auch rummäkelte, nicht essen wollte und nur mit viel ach und krach ca. die Hälfte aufgegessen hatte nach einer ewigen Zeit. Dann entschied zum Glück meine Mum sie mit auf ihre Einkaufstour in den Real, Getränkemarkt und Baumarkt zu nehmen, so konnte ich nun gemütlich ohne Hinderung meinen Weg zu Schlecker antreten. Ich holte noch ein paar Sachen für Kim, den Test und ab nach Hause. Unterwegs überlegte ich, ob ich nicht doch noch bis morgen früh warten sollte. Denn man solls ja am besten mit Morgenurin machen, allerdings Kims Test war auch am Mittag gemacht worden... Außerdem überlegte ich, da ich ja eh schon so weit überfällig bin, müßte im Falle einer SS selbst am Nachmittag genügend HCG da sein, damit es anzeigen würde. Ich wußte vor allem auch nicht, ob ich Angst haben sollte und vor was, vor dem positiv oder negativ... Völlig verrückt, klar will ich noch ein Baby, trotzdem ich war einfach ziemlich durcheinander. Ok, also ich entschied mich für einen sofortigen Test. Gleich als ich zuhaus ankam, ich mußte eh mal pinkeln... Also Tasche weg, kurz durchlesen, Jacke aus und ab ins Badezimmer. Während ich mir nochmal verinnerlichte wie lange es bis zum Ergebnis dauern kann und was die Anzeige in diesem und jenem Fall zeigen soll, sah ich schon deutlich die 2 Striche, es dauerte nur Sekunden und bedeutete ein eindeutiges SCHWANGER - POSITIV Ich war zunächst fassungslos, freute mich, hatte dennoch Angst das Ergebnis sei falsch, hatte ich alles richtig gemacht?... Egal, ich sah auf die Uhr, kurz nach 16 Uhr mittlerweile, aber der FA müßte noch offen haben. Also Telefon, anrufen, besetzt. Solange probiert bis frei war und erklärt... Ich wollte sofort hin, wollte sofort mein Baby auf dem Ultraschall sehen. Gut, ich sollte Wartezeit mitbringen, also schön, nun hatte ich keine Kim, ich hatte Ruhe, die Praxis hatte noch 2 Stunden offen, Kim würde länger weg sein. Dennoch rief ich meine Mum an, sagte ihr Bescheid und ging dann los, flitzte mit dem Fahrrad hin, weil ich meinen Beinen den Weg ersparen wollte und wartete dann im Wartezimmer. Ich war total nervös. Endlich kam ich dran, erklärte alles wurde untersucht und ja siehe da, da war mein Baby! Schon beim Abtasten der Brüste spürte ich die Spannung, die mir sonst gar nicht wirklich aufgefallen war. Als sie den Bauch tastete sagte sie gleich, ja da sei schon was zu spüren. Ich sagte ihr, daß ich Angst habe vor der Untersuchung, weil letztes Jahr bei der Fg wars auch so, ich dachte ich sei schwanger, machte nen Test, ging zum FA, bis dahin alles im Lot, direkt einige Stunden nach dem FA-Besuch setzten Blutungen ein, ich ging ins KA, ließ nachschauen usw usw. und verlor am Ende mein Baby nach Schmerzen und voller Warten und Hoffen! Aber die Ärztin meinte, daß eine Untersuchung einer intakten SS nichts antun könnte. Also denn, ich sah mein Baby im US und war überglücklich, nun konnte ich es sehen, es gab keinen Fehler mehr, nichts mehr zu leugnen, da wars und daran gabs keinen Zweifel. Aber sie sagte mein Hals wäre dicker, ganz ohne, daß ich die Schmerzen in den vergangenen Tagen erwähnt hatte, hatte sie vor lauter Aufregung auch ganz vergessen, hatte ja auch heute wieder keine... Sie redete von der Schilddrüse und daß diese untersucht werden müßte, da sonst eine Fg folgen könnte, da die Drüse nicht richtig arbeitet. Es könnte aber im Falle eines Falles behandelt werden, so daß die Drüse ihre Arbeit dann eben mit Unterstützung macht für uns beide. Klar wurde ich gleich wieder nervöser, hatte doch erst im letzten Jahr eine Fg... Ich ließ mir ein Bild geben und fuhr zu meinen Eltern. Meine Mutter mußte vom Einkauf zurück sein, ich wollte ihr den Ausdruck zeigen. Tat ich auch, auch meinem Vater zeigte ich ihn und wir freuten uns gemeinsam. Dann machte ich mich auf den Heimweg, ohne Kim, meine Mum würde sie bald bringen. Ich wollte noch rechtzeitig zuhaus sein, bevor mein Freund kam um ihn freudig zu überraschen. Schon auf dem Heimweg spürte ich leichtes Ziehen im Unterleib, so beim 2. Mal begann ich mich zu sorgen. Ich kannte dieses Ziehen doch, es war so zaghaft ohne den Gedanken im Bauch bei meinem Baby hätte ich sie vielleicht nicht mal gespürt. Und als ich zuhaus die Tür aufschloß spürte ich die zunehmende Feuchtigkeit im Slip. Ich hatte Angst als ich die Treppen raufging. Ging auch gleich zur Toilette. Und ja, da war Blut, schon wieder! Genau wie letztes Jahr, die Ahnung der SS, der SS-Test aus der Drogerie, dann FA und dann direkt am gleichen Tag Blutungen... Verschreckt und mit Heulkrämpfen sank ich meinen Stuhl, ich dachte angestrengt nach, wollte jemanden der mir Fragen stellen würde zur Menge und Farbe und der mich beruhigen würde, also machte ich einen Versuch meine FA anzurufen... ohne Erfolg, die Praxis war mittlerweile dicht. Also suchte ich die Nummer zu dem KH, in dem Kim zur Welt kam, ich rief an und verlangte heulend nach der Frauenstation oder ähnliches, sagte nur ich sei schwanger und habe Blutungen. Ich wurde mit einer jungen Hebamme verbunden, die mir aber nur sagte, es könne von der Untersuchung kommen, aber via Telefon könne sie nichts sagen, ich müsse kommen. Sie fragte nach der Menge, konnte aber dennoch nichts sagen, als ich antwortete, Farbe interessierte nicht, sprich ob helles oder dunkles Blut. Sie versuchte sogar einen Moment lang mir weis zu machen, sie würden etwas tun können, falls das Baby abgehen könne, als ich ihr aber sagte, daß ich das Gezetere schon kenne, daß es viel zu früh sei, daß sie in dem Falle gar nichts tun könnten, meinte sie, ich könne doch aber nicht so die ganze Nacht durchstehen... Ach die hatte ja keine Ahnung, sicher war sie noch zu unerfahren um mit der Situation klar zu kommen und eine Mama wie mich zu beruhigen. Aber durch die Erfahrung im letzten Jahr weiß ich, daß die Ärzte in der Früh-SS nichts tun können, wenn das Baby abgeht, geht es ab. Auch weiß ich, daß ich auch damals Stunde um Stunde herumbrachte und ständig hoffte und bangte. Zwar waren da die Untersuchungen, aber die beruhigten mich nicht lange. Genauer waren es zwei gewesen, eine freitagabends und eine sonntags, ich sollte mich schonen... ja und montags war mein Baby bereits nicht mehr vorhanden... Es ging alles so schnell. Ich frage mich nun, warum habe ich mir selbst und dem Test nicht vertraut, wieso hab ichs nicht dabei belassen, wieso bin ich zum FA, obwohl ich Angst hatte, weil letztes Jahr direkt danach alles begann? Wieso hatte ich überhaupt die Idee gar keinen Test machen zu wollen und nur den FA zu akzeptieren? Warum nur? Wie dem auch sei, meine FA mag ansonsten recht haben, aber vielleicht bin ich ein besonderer Fall, vielleicht wurde letztes Jahr etwas während der Untersuchung verletzt, vielleicht haben die weiteren Untersuchungen im KH alles schlimmer gemacht. Vielleicht wäre ich nun zweifache Mama seit November, wäre ich nicht so früh zum FA gegangen... Vielleicht, wäre das so gewesen, nun ist es ein Sternchen, ich werde es nie erfahren. Aber ich habe mich heute trotz der Hebamme gegen das KH entschieden. Wenn eine kleine Untersuchung beim FA zu einer Blutung führt können weitere Störungen nun auch nicht gut sein, letztes Mal haben diese Untersuchungen auch nicht geholfen. Auch meine Angst und das Warten konnten sie mir nicht nehmen ich mußte so oder so bangen. Also kann ich es auch sein lassen. Sollte ich dieses Baby wieder verlieren, kann ich nichts dagegen tun und auch sonst niemand kann das. Untersuchung hin oder her, Gewissheit wird es mit oder ohne Untersuchung nun nicht geben. Sollte ich es verlieren, werde ich nie wieder in der frühen SS zum FA gehen... Bei Kim war ich damals sehr spät beim FA, vielleicht hat es so sein müssen. Wenn Frauen vor 50 Jahren ohne diese frühen Sicherheiten durchkamen, werde ich das heute auch schaffen, ich muß ja nicht wie vor 50 Jahren die ganze SS so durchstehen, nur den Anfang, den Anfang an dem eh keiner etwas für oder gegen tun kann. Leider würde ich dann auf frühe US-Bilder verzichten müssen, aber wenn das meinem Baby das Leben rettet, so ist es das allemal wert. So nun aber zum halbwegs positiven... Ja, ich hatte Blutungen und leichtes Ziehen als ich nach Hause kam, aber bei dieser leichten Blutung ist es bisher geblieben. Ich habe mich bewußt gegen weitere Untersuchungen im KH entschieden und mich stattdessen pur geschont. Beim letzten vorsichtigen Gang zur Toilette war kein frisches Blut mehr im Slip. Schmerzen hab ich auch keine, auch kein Ziehen, 2 mal hatte ich ein Ziehen, seit ich auf meinem Sessel hier sitze und ruhe, aber nur leicht und es könnte leicht auch mit Blähungen zu verbinden sein. Ich reagiere eben sehr empfindlich vor lauter Angst. Also noch besteht Hoffnung, mehr Hoffnung als im letzten Jahr um diese Zeit bei der Fg! Da hatte ich nach dieser Zeit mehr Schmerzen und mehr Blutungen gehabt schon. Also ich schone mich weiter und versuche positiv zu denken, wenngleich mir die Angst im Nacken sitzt. Immer wieder sage ich mir, nein, diesesmal wird Kim ein Geschwisterchen bekommen, basta! Viele Grüße BlueBeast
  4. Hi, tja, manche hier im Forum erkennen mich vielleicht sogar wieder! An all die andern, die es dann nicht wissen können, wie ihr meiner Signatur entnehmen könnt, habe ich eine bereits bald 3jährige Tochter und ich hatte letztes Jahr eine Fg, woraufhin ich sehr traurig war, wer will schon statt einem Baby ein Sternchen haben?.. Ich bekam natürlich vom Arzt geraten nun eine Weile zu warten, bevor ich wieder schwanger werde, was in gewisser Weise kein Problem darstellte, mir war eine zeitlang gar nicht danach zu "üben". Einerseits aus körperlichen Gründen, andererseits aber auch aus psychichen Gründen. Ihr versteht sicher was ich meine. Nun habe ich seit einiger Zeit wieder so eine Ahnung evtl. schwanger zu sein. Es gibt Gründe, die dafür und welche die dagegen sprechen. Ich weiß natürlich, daß ein Test oder ein Besuch beim FA mir mehr Aufschluß geben würde. Aber neija, lasst mal erzählen... Also Gründe, die dagegen sprechen wären, meine Periode blieb im Januar aus (ich habe mir leider nie genau aufgeschrieben wann, ich weiß sie ist regelmäßig, weil ich es mal ne zeitlang notiert hatte, ist aber schon ne Weile her). Ich weiß nur Anfang Februar wunderte ich mich wo meine Periode im letzten Monat geblieben war... Großen Stress hatte ich ansich nicht, außer dem üblichen, den man mit einem Kleinkind und sellem und jenem nunmal von Zeit zu Zeit hat. Nichts außergewöhnliches jedenfalls. Mein Freund und ich wollen natürlich auch ein 2. Kind und hatten auch geübt, aber unsere Übungen belaufen sich auf absolut keine Regelmäßigkeit, ich glaube fest daran, daß bei einem Paar, bei dem sonst keine Probleme da sind, die eine SS verhindern, so wie bei uns, am ehesten die echte Lust aufeinander hilft um dann schwanger zu werden! Nun kann ich mich aber an keine "Übung" errinnern, die eine fehlende Periode im Januar hervorgerufen haben könnte! Denn während der Weihnachtsfeiertage und danach hatten wir Besuch und waren so fertig (jaja die Schwieellis... *lach*) da hatten wir keine Lust auf körperliche Anstrengung mehr am Abend, wenn wir endlich unsere Ruhe hatten von allem! Und Anfang Januar mußte er wieder zur Arbeit und da war auch erstmal soviel, daß nix mehr ging, am WE holte er jeweils viel Schlaf nach. Daher kann ich es mir eigentlich nicht erklären. Aber könnte ich was vergessen haben? Ne schnelle "Übung" zwischendurch? Als mir das Ausbleiben der Periode auffiel, war das schließlich schon knapp nen Monat bis nen ganzen her... Und da wir das ja nicht so ganz genau nehmen... wer weiß? Nun gut zu der Zeit dachte ich mir noch nicht viel dabei und wartete ab. Nun hatte ich aber den ganzen Februar hindurch auch keine Periode, obwohl immer noch kein erhöhter Stress hinzukam. Dafür geht es mir seit 2 Wochen zunehmend schlechter, auch wieder besser zwischendurch, dann wieder gar nix und wieder ganz schlimm. Folgende Anzeichen habe ich: Halsschmerzen! Ja, ich weiß auch nicht, ob das was mit einer SS zu tun haben könnte. Ich weiß ich bin sehr anfällig auf Halsschmerzen im Großen und Ganzen. Ich sag immer nen Luftzug reicht und ich hab welche! Aber diesesmal sind sie sehr seltsam! Denn sie kommen und gehen. Normal fangen sie leicht an, werden etwas stärker, manchmal schlimm und verschwinden dann wieder bis zum nächsten Mal. Aber diesmal hab ich sie mal und dann wieder nicht und dann doch wieder und nun heute schon den ganzen Tag und auch etwas unangenehmer als die letzten 2 Wochen. Aber heute ist der erste Tag an dem sie anhalten! Sehr seltsam, das kenn ich so gar nicht von mir. Sodbrennen! Ich hatte früher schon ab und an Sodbrennen, aber das ließ sich immer leicht beheben mit etwas Milch. Seit der ersten SS hab ich sie verstärkt. In den letzten SS-Wochen waren sie echt schlimm und auch danach traten sie stärker und häufiger auf als vor der SS. Aber eine Talcid hat immer geholfen. Das ist nun seit einigen Tagen anders, die Talcid helfen nicht mehr, sie halten trotzdem an und ich muß warten bis sie von allein verschwinden! Allerdings so früh in der SS schon starkes Sodbrennen? Kommt mir seltsam vor! Übelkeit! Mir ist ab und an übel, mehr abends wie morgens, aber das muß ja nix heißen, allerdings auch das nur mal und mal wieder nicht, also nicht jeden Abend. Kopfschmerzen, Schwindel! Seit heute habe ich Kopfschmerzen und mir ist schwindelig hier und da. Nicht sehr doll schwindelig, aber irgendwie komisch, nicht übel, nur so als ob mein Kopf doppelt so breit wäre wie sonst und mit Luft gefüllt ums Gehirn als ob mein Kopf bald platzen würde! Schwer zu erklären. Schmerzende Beine! Seit der ersten SS habe ich schmerzende Beine, ich hatte damals viel Wasser in den Beinen und hab zugenommen, bin nicht mehr so schlank wie vor der SS. Ich war schon beim Arzt, der mir nur zum abnehmen riet, aber ich schaff das einfach nicht. Allerdings haben die Schmerzen auch nachgelassen gehabt, nehmen aber nun aus quasi unerfindlichen Gründen wieder zu. Hab ständig das Gefühl die Beine strecken und dehnen zu müssen. Lust bzw. Unlust auf Essen usw. Ich bin Raucherin, war ich schon vor der 1. SS hab damals aber schlagartig aufgehört, hatte schlicht keine Lust mehr darauf, es ergab sich ganz von allein. Allerdings fing ich danach wieder an, sehr zu meinem eigenen Leidwesen, aber es ist eben eine Sucht. Ich hab mir aber schwer vorgenommen, es bei nächster Gelegenheit beim Nichtraucher zu belassen. Eine Gelegenheit wäre natürlich eine erneute SS, ich würd schon des Kindes wegen aufhören. Allerdings geht es mir jetzt nur so, daß ich eine stark verringerte Lust auf meine Zigaretten habe, nicht wie damals gar keine mehr. Geht mir aber bei Halsschmerzen immer so, daß ich weniger Lust darauf habe, muß also nichts heißen, denn die Halsschmerzen hab ich ja auch. Beim Essen ist das so ne Sache, ich bin eh so ne Mäkelfrau, ob schwanger oder nicht, mal mag ich etwas, mal nicht. Aber nur weil ich mal keine Lust auf etwas habe, bekomme ich sonst nicht gleich einen drehenden Magen beim Gedanken an etwas bestimmtes. Jetzt seit einigen Tagen ist das aber so. Auch hab ich irgendwie ständig Hunger, aber auch wieder nicht. Manchmal mach ich mir was zu essen, weil ich solchen Hunger habe und dann mag ich nach 3 Bissen nicht mehr und fühle mich satt! Sehr seltsam alles! In meiner ersten SS war alles anders und klarer. Mir wurde übel, ich hatte keine Lust mehr auf Essen und Zigaretten. Als es anhielt kam ich vom Gedanken weg, es könnte eine Grippe sein und holte einen Test, der sagte ich sei schwanger und gut war. Diesmal aber spricht soviel dagegen und es kommt und geht alles, ist mir alles fremd. Natürlich weiß ich darum, daß SS-Anzeichen mal da und mal nicht da sein können und auch daß es x verschiedene sein können. Die eine Frau hat welche, die andere gar nicht, die hat jene, die andere selle. Und auch von SS zu SS kann sich alles unterscheiden. Das ist mir soweit bewußt, was ja wieder dafür sprechen würde. Nun ist es so, ich möchte keinen Test machen diesmal, wenn überhaupt möchte ich die sicherere Methode, was hieße gleich zum FA. Allerdings wie schon beschrieben, mir gehts zwischendurch so gar nicht gut und dann mit Kleinkind und sack und pack zum FA, so ganz um die Ecke ist der nicht, zwar im gleichen Ort, aber am andern Ende, wenngleich es nur ne Kleinstadt ist, 10 Minuten Fußweg (ohne zickiges Kleinkind...*lach*) wären es allemal und ein Auto hab ich nit zur Verfügung im Moment. Am größten aber ist meine Angst davor, daß gar keine SS da ist und der FA mir das sagen könnte. Meine Fg liegt mir nun doch wieder schwerer in den Gliedern, obwohl es die letzten Monate ganz gut ging, aber nun mit dem Gedanken an eine erneute SS... Es gibt eben diesen Punkt, daß ich mir sage, die seltsamen Anzeichen, die keine sein müssen, aber so seltsam anhalten und doch nicht, eben immer wieder kommen sind da, aber eigentlich ist es doch gar nicht möglich, Luftbestäubung gibts ja nur bei Blumen... Ich hatte während der Phase als ich nicht schwanger werden sollte nach der Fg als die Blutungen aufgehört hatten verhütet, aber nicht lange, weil das Ding mir nicht gut tat, hab ich es wieder sein lassen. Ich hatte einen Nuva-Ring, man setzt ihn jeden Monat ein und nimmt ihn wieder raus, macht eine kurze Pause während der bekommt man die Periode und dann setzt man einen neuen ein (für alle die ihn nicht kennen). Ich hielt den Ring von der Handhabung her für perfekt aber seine Nebenwirkungen waren noch sehr unbekannt und gefielen mir gar nicht. In jedem Fall aber war da so ne Nuva-Uhr dabei, die halt durch Piepen jeden Monat an die Entnahme und Neueinsetzung errinnern sollte. Nun habe ich die Uhr nie abgestellt, das Gepiepe störte mich nie (sie piept dann stündlich ca. 6 Std lang oder so) und so errinnerte sie mich noch lange daran, daß meine Periode bald eintreffen müßte, denn der Abstand stimmte ja trotzdem, auch ohne Nuva-Ring, da ich mir das ja sonst nie aufschrieb. Nun setzte aber an einem Abend die Uhr ein und mein Freund störte sich daran, er drückte drauf rum und ich bin seither nicht mehr sicher, ob sie noch stimmt. Seit ich keinen Nuva-Ring mehr habe, achte ich nicht mehr sonderlich darauf, sie ist auch nicht mehr in dem Raum, wie vorher wo sie mich ja errinnern sollte. Nun fing sie aber heute an zu piepen, was soll ich nun davon halten? Ob sie noch stimmt weiß ich nicht, da mal drauf rumgedrückt wurde und selbst wenn, mir fehlen schon zweimal meine Periodentage... Und dennoch bin ich total unsicher. Was haltet ihr von alledem? Von den Anzeichen? Kann das sein? Hatte eine von euch mal Halsschmerzen als SS-Anzeichen? In der frühen SS schon Sodbrennen? Soll ich noch ein paar Tage warten, ob die Periode diesmal kommt, so wies die Nuva-Uhr vorraussagt? Oder soll ich vll doch bald gehen, Periode war ja schon zweimal nicht da und dann die Anzeichen? Soll ich, soll ich nicht? Ach ich weiß nicht, die Angst, daß ich nicht schwanger bin und dann all die Strapatzen um hinzugehen für nichts? Ginge es mir gut, wäre es mir ein leichtes, aber mit all den Problemen, die schmerzenden Beine, Kopfschmerzen und mein Hals sind am schlimmsten, der Schwindel vll noch. Mein Töchterlein könnte ich vll noch zu meiner Mum geben, die muß tagsüber eh bei meiner Oma bleiben, aber auch das kann schwierig sein. Ich würd meiner Mum ungern meine nervige Zicke aufbürden zur Oma dazu, wenns nicht nötig wäre. Denn Oma + Kim sind echt ne Riesenherausforderung! Bitte antwortet schnell, ich weiß einfach nicht mehr weiter irgendwie Viele Grüße BlueBeast
  5. Hi Melanie, ich hab deine Mail auch gelesen, bin aber auch echt noch nicht dazu gekommen da zu antworten. Ich guck ab und zu mal in diesen Thread rein derzeit, für mehr finde ich kaum noch Zeit. Tagsüber bin ich ja nun allein mit Kim und sie ist ein echter Heudegen, hat nur Unsinn im Kopf! Mein Freund wurde aus seiner ersten Ausbildungsstelle wieder gekündigt. Die Gründe, die er mir erzählt hat sind aber denke ich nicht so ganz alle, denn das waren Dinge wie, er war nicht schnell genug und hat Fehler gemacht und das obwohl er sich nach der Meinung seines Kollegen und auch seiner Chefs in beidem in der Zeit verbessert hat. Da sag ich mir, als Azubi macht man halt Fehler und man ist auch noch nicht allem wirklich fix, das ist doch normal und wenn doch eine Besserung zu sehen war, warum wird er dann aus solchen Gründen gekündigt? Ich denke er war eben viel zu langsam, stand wahrscheinlich oft doof rum und wußte nichts zu tun. Denn so ist es hier zuhaus auch immer gewesen. Solange er noch zuhaus war, hab ich ja gesagt, dann muß er auch im Haushalt helfen. Tja, während ich die ganze Bude in Ordnung gebracht habe, war er nicht mal mit der Küche fertig und wenn ich dann geguckt hab was er macht, dann tat er irgendwas völlig unpassendes, während drumherum noch alles mögliche rumstand, was weggeräumt hätte werden müssen... Und wie oft kam er mit der Frage, was er machen soll oder was er hier und damit machen soll. Und das nach all der Zeit in der er schon hier wohnt und hilft usw. Wenn er so auch in der Firma war, dann versteh ich die Entscheidung seiner Chefs schon! Nun denn, er hat eine neue Ausbildungsstelle gefunden! Soviel Glück wie er, hatte ich nie mit meinen Stellen, ich mußte weit länger suchen immer und weit mehr Absagen einstecken. Gut bei der neuen Stelle hab ich aber auch Respekt vor ihm, denn das ist nicht um die Ecke, ich wär wegen der Entfernung nicht mal auf die Idee gekommen mich da vorzustellen! Dadurch geht er aber nun früh raus und ist erst abends kurz vor 8 zuhaus. Somit bleibt nun noch mehr an mir allein hängen mit Kim. Und er ist ganz geknickt, weil er Kim noch so wenig sieht nun! Dabei kann er Kim abends immer noch 2 Stunden sehen und hat sie das ganze Wochenende. Klar ist es nicht mehr wie früher den ganzen Tag, aber es geht uns besser mit seinem Gehalt, auch wenn es nur das fürs erste Lehrjahr ist nun und er sieht seine Tochter immer noch mehr, als andere Väter. Andererseits finde ich es toll, daß er das überhaupt so wahrnimmt. Andere Väter nehmen ja oft nicht ganz soviel Anteil am Aufwachsen der Kinder, nehmen es total gelassen hin, daß sie sie kaum sehen, sind teilweise sogar froh drum und finden es völlig normal, daß die Frau daheim alles alleine macht! Da bin ich dann schon wieder froh, daß er da anders ist. Auch sein Wunsch nach einem 2. Kind hat sich damit eingestellt und warum auch nicht? Er hat nun eine Ausbildung, finanziell gehts bergauf. Er wird wahrscheinlich sogar früher als andere fertig sein mit der Ausbildung, weil die Firma versucht vieles anrechnen zu lassen, sowie die erste Ausbildung, sein Studium und sein Abitur, damit er nicht ganz solange Azubi bleiben muß. Zwar muß er dafür auch früher eine richtige Arbeitsstelle suchen, aber andererseits heißt das auch früher volles Gehalt für uns und wir packen das schon, da bin ich sicher. Er weiß ja auch nun besser um was es geht und strengt sich mehr an in der Ausbildung bleiben zu können. Würden wir nun ein Kind bekommen, bekämen wir ja die ersten 2 Jahre wieder mehr Geld, weil wir dann wieder Erziehungsgeld bekommen und wenn das wieder wegfällt hat er hoffentlich Arbeit. Warten wir noch solange sind die Kinder altersmäßig weit mehr auseinander als wir das gewollt hätten. Und da ich eh nur 2 Kinder will und nix mehr nachkommen soll, dann finde ich es jetzt wirklich nicht so verkehrt. Auch wenn diesmal sehr sehr viel mehr auf mich zukommen wird. Denn diesmal muß ich die SS alleine durchstehen, die Babyzeit alleine machen und das alles mit schon nehm Heudegen neben mir! Aber ich schaff das schon, ich werd da reinwachsen und meine Mutter wird mir schon helfen, wenns mal doch nicht geht zwischendurch. Tja, dennoch sind wir noch am üben und nicht mehr, von SS noch keine Spur! Und was Kim angeht, ich geb mir schon nicht in diesem Sinne allein die Schuld, klar ist auch Kims Persönlichkeit eine Sache, die da mitgespielt hat. Und ich geb mir ja nicht die Schuld auf die Weise, daß ich da bös auf mich bin. Ich weiß ja, warum ich immer bei ihr war, sie ist eben mein 1. Kind und ich dachte, das sei gut, wenn ich immer bei ihr bin. Insofern mach ich mir keine Vorwürfe, ich sehe nur, daß es nicht wirklich richtig war. Beim 2. Kind werd ich aber auch anders reagieren, früher aufs alleine schlafen gucken usw. Möglich, daß das 2. Kind anders wär, aber neija, dann hab ich ja nunmal auch 2 Kinder, da werd ich noch glücklicher sein, wenn dann abends Zeit für mich übrig bleibt, dafür werd ich ja den ganzen Tag mit den beiden Rackern zu tun haben. Und Kim wird mir hoffentlich mit Freuden helfen. Ihre Puppe bemuttert sie ja schon ab und an und auch ganz lieb, aber dann auch wieder recht grob und ruckartig und wenn sie nimmer mag, fliegt die Puppe in die Ecke! Neija, dafür ist die Puppe ja auch ein Spielzeug. Trotzdem wenn ich das sehe muß ich immer dran denken, wie schön das doch ist Kind zu sein, da kann man Mama sein und mit der Puppe spielen, sie füttern so oft man will usw. und wenn man nimmer mag läßt man es eben wieder sein. Mit nem Baby kann man das ja nun doch nicht so machen, was zwar einerseits schön ist, denn man weiß ja man kann es nicht, weil es ein Lebewesen ist, das man selbst "produziert" hat, aber ehrlich so manchmal würd man auch gern einfach mal wieder ganz allein sein und solange schlafen wie man will, essen wann man will, Dinge aufschieben wie man will usw. Geht ja nun alles nimmer mit Kind und mit 2 Kindern noch weniger! Viele Grüße BlueBeast
  6. Hi Jasmin, klar, bei der Bande daheim, kann man nit viel Zeit haben! Ich denke nicht, daß ihre OP's ihr zu schaffen machen, auch nicht unterbewußt. Klar wirklich wissen kann ich das nicht, aber mein Gefühl sagt mir, da ist alles ok. Vielmehr denk ich, wir waren einfach viel zu lange bei ihr. Sie war nie allein, als sie noch ganz klein war hat sie teilweise im Wohnzimmer direkt neben mir geschlafen, nachts hat sie noch nicht durchgeschlafen, da war es nicht so tragisch, ich mußte ja eh nachts ständig raus. Als sie dann begann durchzuschlafen waren wir immer bei ihr bis sie eingeschlafen ist. Anfangs hat sie unser Weggehen sicher noch nicht richtig realisiert, aber das kam dann nach und nach. Sie wachte ja schon ab und an nochmal auf, hatte ihren Schnulli verbummelt oder so und dann hat sie mit der Zeit natürlich gemerkt, daß wir dann von draußen gelaufen kamen. Sie war einfach gewohnt, daß wir neben ihr waren und begriff nach und nach, daß wir nur darauf warten, daß sie einschläft und daß wir dann gehen. So dürfte sich das dann wohl ergeben haben, daß sie irgendwann nicht mehr schlafen wollte, weil wir gehen ja dann, also bleibt sie wach und wir bleiben und warten weiter... Daher hab ich die Tatsache, daß wir gehen nun so verlegt, daß sie merkt, daß wir rausgehen und sie muß allein einschlafen. Das schafft sie ja auch, wie wir nun sehen. Sie muß nur lernen und wir müssen ja alle irgendwann lernen manches allein zu schaffen. Neija, sie ist nun 2,5 Jahre alt, warum sollte sie das nun nicht lernen? Und wir sind ja nicht wirklich weg, nur im Nebenraum, das wird sie auch irgendwann begreifen. Sobald sie das inne hat, wird es sicher problemlos funktionieren. Und solange laufen wir halt so oft es nötig ist zu ihr. Dafür wacht sie glaub ich nach dem Einschlafen auch nicht mehr so häufig auf, sie schläft ja in dem Bewußtsein ein, daß wir draußen sind, also kann sie ruhig schlafen. Und sie wird schon noch lernen, daß wir ja dann auch irgendwann selbst ins Bett gehen und wieder bei ihr sind. Wenn sie es drinne hat, kommt dann halt eine weitere Entfernung von uns auf sie zu, denn dann soll sie ja lernen, daß sie in ihrem Bett schlafen soll und wir so auch wenn wir dann selbst schlafen gehen nicht neben ihr sind. Aber auch das wird sie lernen. Es wird ja alles langsam von statten gehen, sie muß ja nicht gleich in ihrem eigenen Bett in ihrem Zimmer schlafen! Jetzt lernt sie alleine einschlafen und daß wir im Nebenraum sind und später nachkommen. Dann lernt sie, daß sie alleine in ihrem Bett schlafen muß und wir dann zwar nachkommen, aber halt in unser Bett gehen, während ihr Bett ja noch immer bei uns im Schlafzimmer steht. Und wenn das auch hinter uns liegt, dann kommt endgültig ihr Zimmer dran. Ich hoffe dann steht sie auch nimmer früh auf und stellt die ganze Wohnung heimlich auf den Kopf! Das ist nämlich der beste Grund für mich, ihr Bett noch bei uns im Schlafzimmer zu lassen inkl. einem Türgitter an der Schlafzimmertür, denn so muß sie beim früh aufstehen zumindest im Raum bleiben. Mein kleines Wieselchen hat es nämlich drauf zu den irrsten Uhrzeiten aufzustehen und anzustellen. Auf alle Varianten ihrer Frühaufsteherei kann ich mich nunmal nicht einstellen um dann einfach früher aufzustehen als sie... Und sie ist klug, sie weiß genau wann sie will, daß Mama oder Papa nach ihr schauen und wann sie lieber klammheimlich irgendwas untersuchen möchte und dann ist sie auch ganz still und leise um bloß niemanden zu wecken! Im Schlafzimmer ist nichts woran sie sich verletzen könnte oder was irgendwie verschluckt werden könnte oder so, von daher ist es nicht so tragisch, wenn sie da heimlich herumtigert! Einmal hab ich vergessen ihre Kommode zu verschließen mit einem Türschloß... Drinnen hatte ich eine Flasche Gute-Nacht-Lotion (hat nie geholfen.. war ein Versuch! ) Die Flasche hat sie dann klammheimlich eines frühen Morgens herausgenommen und während mein Freund zur Arbeit war auf insbesondere seiner Bettseite fröhlich verteilt und drinnen rumgeschmiert! Sie hatte nen Heidenspaß! Aufgewacht bin ich, als sie die Schmiererei so weit verteilt hatte, daß als ich mich im Schlaf bewegt hatte, mein Fuß die Stelle berührte... Es war noch mind. 1,5 Std. vor ihrer normalen Aufstehzeit, bald darauf wäre ich eh aufgewacht, weil es ja Zeit für mich gewesen wäre... Ich überlegte kurz im Halbschlaf durch die Feuchtigkeit am Fuß was das sein könnte, schreckte dann hoch und sah die Bescherung...^^ Zum Glück, haben wir ein Wasserbett, bei einem normalen Bett wäre nun die Matratze nass gewesen, da wär nicht viel zu machen gewesen! So hab ich einfach die Bettauflage runtergenommen, die Bettwäsche gewechselt und alles gewaschen. Bettauflage noch innen Trockner und abends war alles wieder perfekt sauber und trocken! Da seht ihr, mein kleines süßes Mädel ist ein kleines Teufelchen, sie hat echt die irrsten Einfälle! Könnte sie heimlich aufstehen und durch die ganze Wohnung tigern, was ich ja in Kauf nehmen müßte, würde sie in ihrem Zimmer schlafen, würde sie wahrscheinlich morgens die Blumentöpfe ausräumen, die Seramissteine einzeln auf Geschmack prüfen und die Blumen mit Erde unten, mit Seramis versehen..., meine Bücher auseinandernehmen, den Video und DVD-Player herunterwerfen und genauestens untersuchen, PC's an und abschalten, bis sie Fehlermeldungen geben usw.! Ich seh ja was sie tagsüber so an Einfällen hat, würde sie das alles heimlich und mit genügend Zeit machen können... oh weh! Ich muß ständig hinter ihr her sein um alles noch schnell genug zu bemerken... Mal ein paar Minuten in der Küche aufräumen am Stück ist oftmals unmöglich mit meinem kleinen süßen Satansbraten! Oh mein Gott und wir haben grade begonnen wieder zu üben... Was wird das nur, wenn ich zwei von der Sorte habe dann? Viele Grüße BlueBeast
  7. Hi Angi, ja viel neues gibt es nicht! Es geht mal etwas besser so daß ich schon zu hoffen beginne bald an die nächste Sache (ihr eigenes Bett) gehen zu können und dann kaum hege ich einen Gedanken in der Richtung ist es beim nächsten schlafenlegen wieder schwieriger! Schwierig insofern, daß sie hier und da wieder sehr am brüllen ist und wir ab und an öfter nochmal rein müssen zu ihr. Aber ich denke im Moment hängt das auch damit zusammen, daß da wieder was passiert bei ihr! Denn sie isst auch schlechter und nun seit 2 Tagen isst sie wieder so gut, daß wir kaum hinterherkommen! Auch ist sie wieder etwas wund im Windelbereich. Vielleicht gehts nu wieder mit den Zähnen voran bzw. ein Entwicklungsschub! Sie war kürzlich auch krank, hatte Magen-Darm-Grippe, hat sich aber mit Hilfe von Zäpfchen schnell erledigt gehabt zum Glück. Was auch immer es ist, daß es noch nicht perfekt klappt, ob sie es einfach noch nicht ganz kann oder ob sie durch eine weitere Entwicklung schwer tut, solange es so ist, wäre es aus meiner Sicht noch nicht gut die nächste Sache anzugehen. Dennoch läuft es wie gehabt ab, wir machen sie allabendlich abwechselnd fertig und bringen sie ins Bett, einer verabschiedet sich direkt, der andere bleibt noch und liest vor, danach wird sie mit Gute Nacht verabschiedet und "allein" gelassen und sie schläft dann irgendwann. Meist dauert es aber nicht sehr lange. Es ist jedenfalls viel besser geworden als vorher und wir fühlen uns weit wohler, weil wir nicht stundenlang damit beschäftigt sind sie zum schlafen zu bekommen, schon auch weil es bis sie schläft auch keine Stunden mehr dauert! Wenn wir die nächste Stufe angehen melde ich mich eh wieder keine Sorge, im Moment siehts nur so aus, als ob das noch dauert! Viele Grüße BlueBeast
  8. Hi, also ich find das auch ziemlich heftig. Vor allem, was fällt der KiÄ ein, da so zu reagieren? Du bist die Mutter und wenn du mit deinem Kind, für das ja schließlich du allein verantwortlich bist, zur Sicherheit mal in die Klinik fahren willst um sie untersuchen zu lassen, dann ist das dein gutes Recht! Solange nicht ewige Röntgenaufnahmen und Medikamente gegeben werden, die vll unnötig sind und bei denen man teilweise ja nit mal weiß wie schädlich sie sein könnten, dann sind Untersuchungen ja wohl nix schlimmes. Vor allem seit wann ist es unter diesen Voraussetzungen verkehrt einfach mal zu überprüfen, ob da was nicht richtig läuft? Lieber einmal zuviel geguckt anstatt einmal zu wenig. Nee ehrlich ich würd sagen Kinderarztwechsel wär auf jedenfall angesagt, vll sogar ne Beschwerde bei der Ärztekammer oder sowas! Ansonsten: du brauchst keine Überweisung in die Klinik, du kannst auch ohne dort dein Kind untersuchen lassen. Dann mußt du halt dort die 10 Euro bezahlen. Problem wäre dann nur, wenn du dann mit ihr zu einem andern Arzt gehst danach, dann bräuchtest Überweisung von dort aus... Bzw. du warst ja offenbar schon bei deiner (etwas seltsamen) KiÄ, dann müßtest du vll einmal die 10 Euro nochmal zahlen. Aber was solls... die Gesundheit meines Kindes wärs mir wert! Viele Grüße BlueBeast
  9. Hi ihrs, nun fangt bloß nicht an zu streiten wg dieser Bücher! Wir sind alle unterschiedlich und unsere Kinder auch! Durch diese Unterschiedlichkeit verstehen wir die Bücher unterschiedlich, wir handeln unterschiedlich und haben unterschiedliche Auffassungen, wann, warum und wie es wichtig ist, daß unsere Kinder schlafen lernen. Und auch nur wir wissen was für unser Kind gut ist. Es mag Ärzte geben, die ab und an noch einen Rat geben oder andere Eltern, aber nur wir wissen, wie wir unserem Kind das eine oder andere beibringen wollen! Schon weil nur wir unser Kind kennen. Es mag auch Eltern geben, die nie hätten welche werden sollen, weil sie eben das nicht können, aber von denen reden wir ja wohl nicht! Letztlich sind die Bücher schlicht zu allgemein verfasst, als das sie für uns alle das "Richtige" sein könnten! Es wäre ja auch schlimm, wenn wir alle gleich wären! Wir haben jedenfalls für uns einen Weg gefunden und zwar ganz ohne Bücher. Nur die Erfahrung am Martinszugabend und einige Tips von euch haben gereicht, damit wir uns einen eigenen Weg gesucht haben. Er unterscheidet sich hier und da von den Tips aus den Büchern und euren, aber es ist ja auch unser Weg und kein allgemeiner. Andererseits ähnelt er auch und ich bin keine Mutter der Art, die nicht ab und an aus welchen Gründen auch immer mal vom Weg abweicht, zum Beispiel, weil das Kind doch zu sehr schreit und andererseits bin ich keine der Art, die leicht nachgibt! Unser Ablauf seit ca. 1 Woche: Kimmy wird kurz vor 22.00 Uhr bettfertig gemacht. Der Beginn ist Zähne putzen. Sie wird "eingefangen" und bekommt gesagt, komm wir gehen Zähne putzen. Meist geht sie sogar freiwillig zum Badezimmer. Danach dann noch Hände waschen, abtrocknen und sie muß ihr Schemelchen selbst wegräumen. Dann gehts ans Wickeln und Umziehen, danach noch Haare kämmen. Dann muß entweder Papa oder Mama die Kuscheltiere suchen, während Kimmy sich meist schon erwartungsvoll ins Bett kuschelt, allerdings noch immer in unseres. Sie bekommt dann noch einen Schnulli. Ihre Schlafmusik und ihre Lichterkette werden angeschalten und der Elternteil, der an dem Abend nicht mit Vorlesen dran ist verabschiedet sich zur Nacht von ihr und geht. Der andere Elternteil bleibt und kuschelt sich neben sie ins Bett mit einem Märchenbuch. Zum Lesen wird noch die Nachttischlampe eingeschalten. Ab dann mag sich der Ablauf zwischen Mama und Papa etwas unterscheiden. Ich schreibe dem Papa nicht genauestens von vorneherein vor, was er wie zu tun hat, denn auch er ist ein eigenständiger Mensch und muß seinen Weg finden. Wir gehen den Weg aber dennoch gemeinsam. Es sind aber nur Kleinigkeiten die unterschiedlich sind und damit für Kimmy beides normal ist, wechseln wir uns allabendlich ab, damit sie beides kennt und möglichst keinen Elternteil ablehnt zum ins Bett gehen. Da ich nunmal die Mama bin, erzähle ich also ab hier von meiner Version! Ich sage Kimmy zunächst: Du tust nun schön Heia machen, ja? Dann frag ich sie: Soll die Mama noch eine Geschichte lesen? Ihre Antwort ist meist "Ja", auch wenn man sich auf die Antwort nicht immer verlassen kann, sie meint es halt nicht immer so, denke aber in dem Moment, dürfte es sogar stimmen! Dann zieh ich Kimmy in meinen Arm, achte auf Teddy und Engel, daß beides zur Hand ist und nehme mir das Buch zum Vorlesen. Ich lese dann eine Geschichte (hab kürzlich wieder 2 gelesen, weil die erste fand ich selber so blöde (war nen neues Buch), daß ich selbst unbefriedigt war, ich glaub halt daran, daß sich das auch auf Kimmy überträgt). Danach kuschelt sie sich meist an mich, sie weiß längst, daß ich danach dann gehe. Ich lass sie noch einen Moment, versuche ihr Nähe zu geben. Sie beruhigt sich dann auch etwas, dann verlange ich meinen Gute-Nacht-Kuss von ihr, den sie mir auch sehr gerne gibt und sage ihr Gute Nacht. Dann stehe ich auf, räum das Buch weg, sag nochmal Gute Nacht und gehe aus dem Raum. Sie fängt bisher meist genau hier an zu brüllen, ich gehe aber trotzdem. Ich lehne die Tür an und beobachte sie durch das schwache Licht der Lichterkette über den Schlafzimmerspiegel noch einen Moment und bleibe vor der Tür. Dann spreche ich mit ihr, sag ihr, daß ich da bin und daß sie nun schlafen soll. Sie beruhigt sich dann auch und beginnt meist im Halbdunkel zu spielen mit ihren Kuscheltieren. Manchmal geht das noch eine ganze Weile, aber sie bleibt im Bett liegen (hätte ich nie gedacht) und sie brüllt meist auch nicht mehr. Irgendwann schläft sie dann ein. Ich habs am 2. oder 3. Abend versucht mit dem immer weiter weggehen von ihr, aber sie versucht dann ständig aufzustehen, plappert usw., fast wie früher. Wenn sie mich sehen kann, bringt das gar nix bei ihr. Dennoch lass ich sie nicht sofort ganz allein. Ich bleib halt vor der Tür ohne Sichtkontakt ihrerseits und rede kurz mit ihr, bis sie sich beruhigt. Fängt sie aber an zu brüllen, horche ich auf. Wir gehen dann in unregelmäßigen Abständen, jenachdem wie sie brüllt zu ihr rein, setzen uns zu ihr, nehmen sie in den Arm, aber nicht auf den Arm und beruhigen sie und zwar bis sie wirklich sich beruhigt. Sie klammert sich dann meist an mich, ist richtig unglücklich, aber sie läßt irgendwann auch wieder los und ich gehe dann auch, bleibe wieder vor der Tür stehen und rede mit ihr. Gestern war das erste Mal seit Tagen, daß wir zweimal rein mußten. Es klappt also, sie lernt es, beruhigt sich und wir haben Zeit. Ich warte nun nur noch darauf, daß sich alles festigt und es vielleicht bald ganz ohne Gebrüll geht. Dann gehen wir die nächste Sache an. Es mag Eltern und Kinder geben, bei denen ist es am besten die ganz sanfte Methode zu wählen, bei anderen eine Zwischenform (wie bei uns), wieder andere fahren mit einer härteren Version besser und nochmal andere mit einer ganz harten. Und ich gehe nicht soweit zu behaupten, daß die ganz harte Methode nur was für Eltern ist, die ihr Kind endlich "loswerden" wollen. Es kommt immer auf die speziellen Familiensituation an, auf die Erziehung der Eltern und die Erziehung widerum ihrer Kinder bis dahin. Auf die Persönlichkeiten aller kommts auch noch an, es spielen immer so viele Faktoren in sowas ein, man kann nichts davon verallgemeinern und auch keine Urteile bilden, nur weil einer die oder jene Methode wählt. Man sagt immer, es gibt für Kinder und deren Erziehung keine Handbücher wie für eine Küchenmaschine und es stimmt ja auch. Wir sind eben Menschen, sowohl wir als Eltern, als auch unsere Kinder. Da muß eben jeder für sich entscheiden was das "Richtige" ist. Tips kann man annehmen, muß sie aber nicht auch durchführen und schon gar nicht 100% so wie sie gegeben wurden. Ich denke Eltern, die ein Buch zur Hilfe nehmen, sollten das auch genauso handhaben, sie können die Tips daraus annehmen oder nicht oder nur teilweise. Aber andererseits, Eltern, die eine Plattform wie diese hier haben, brauchen wahrscheinlich gar kein Buch, denn nichts geht über die Erfahrungen und Tips anderer Eltern, kein Autor kann so gut und authentisch sein wie die spezifischen Antworten auf Fragen, wie hier im Forum! Denn hier sind die Antworten speziell auf die Fragen und Situationen zugeschnitten! Und doch bleibt es dabei, wir können die Tips annehmen, es lassen oder sie nur teilweise anwenden, was richtig für uns ist, entscheiden wir selbst! Was vielleicht noch besser wär als das Forum wäre eine ganze Elterngruppe, die sich trifft und austauscht. Hält aber keinen davon ab, zusätzlich das Forum zu Rate zu ziehen oder vielleicht auch Bücher, man kann ja alles nutzen was einem in die Hände fällt! Viele Grüße BlueBeast
  10. Hi ihr Lieben, also die erste Nacht ist verhältnismäßig gut verlaufen! Ich hab sie ansich normal bettfertig gemacht, aber versucht dabei nicht so sehr auf ihren Blödsinn einzugehen, damit alles etwas ruhiger verläuft, dann sagte ich ihr, daß sie heute alleine schlafen muß. Mein Freund brachte sie dann ins Bett, wir haben uns beide zur Nacht von ihr verabschiedet und er las ihr noch eine Geschichte vor, aber danach war Schluß. Er ging dann raus. Klar hat sie erstmal gebrüllt wie am Spieß, er ist dann einige Male kurz zu ihr rein, hat sie beruhigt, ging aber dann wieder. Nach ca. 30-40 Minuten hat sie geschlafen! Heute abend gehts weiter, nur diesmal wird er sie bettfertig machen und ich sie ins Bett bringen und vorlesen. Ich bin schon gespannt. Viele Grüße BlueBeast
  11. Hi Anita, ich danke dir für deine Antwort, ich werde auf jedenfall versuchen Bücher zu finden... (zum leihen) um mehr Methoden zu finden. Das ist vielleicht echt eine gute Idee, mehr Ideen zu haben, was man noch versuchen könnte, ist sicher nicht verkehrt, wir finden dann bestimmt unseren Weg. Grundsätzlich ist sie aber nicht übermüdet, sie kann tatsächlich auch alleine spielen, aber am besten kann sie alleine anstellen! Wenn ich ihr aber den Mittagsschlaf verweigern würde, dann wäre sie sicher übermüdet. An manchen Tagen erscheint sie mir zwischendurch schon was müde, ich denke dann meist an die vergangene Nacht zurück und meist fällt mir dann sowas ein: ja letzte Nacht schlief sie sehr spät erst ein, oder ja, letzte Nacht war sie x-mal wach, oder ja, heute früh war sie sehr früh wach. Meist versuche ich diese leichte Müdigkeit bei ihr dann zu übergehen und einfach den Tagesablauf einzuhalten, damit bloß nicht noch mehr durcheinander gerät. Das geht bei uns ja verdammt fix... Meinen eigenen Tagesablauf hab ich eh umstellen müssen und ich würd ihn nochmal umstellen auf früher, damit hätt ich kein Problem, aber wie gesagt ich brauch auch erstmal ein kurzes Auftanken bevor ich loslegen kann. Unser Problem geht einfach viel zu lang, leider wurde mir wie gesagt erst jetzt klar was mit ihr los ist, nun bin ich ehrlich selber schon total am Ende. Zu ihrem Bett, ich kann 2 Stäbe herausnehmen, die andern sind fest und aus räumlichen Gründen ist es nicht möglich ihr Bett direkt an unseres zu stellen. Würde das gehen, das hätt ich längst gemacht, das wär die ideale Zwischenlösung für uns. Leider geht das eben gar nicht. Aber ich finde es toll, daß du mir Mut machst, ich glaub das ist auch etwas was ich nun brauche. Nicht immer sowas wie: leg sie in ihr Bett, das ist nicht gut so wie du das machst, geh zum Arzt, da stimmt was nicht mit ihr usw. Das ist immer alles so negativ. Viele Grüße BlueBeast
  12. Hi ihrs, also ich möchte sagen, ich suche keine Ausreden, ich versuche nur zu erklären, warum ich das eine oder andere nicht für gut oder sinnvoll halte. Das waren genau 3 Dinge und eine davon hat nicht mal was direkt mit dem Durchsetzen zu tun! Diese eine Sache waren die Erklärungen, ich lasse sie seit etwa 2 Wochen bewußt weg und kann nicht sagen, daß es seither schlechter geht, weil ich ihr keine Erklärungen mehr gebe. Besser zwar auch nicht, aber sie schaut mich zumindest nicht mehr so verwirrt an ab und an, das würde ich als Erfolg ansehen! Und ich spar mir ein paar Worte. Bei Kindern wiederholt man doch eh alles 1000 mal, da ist man doch auch dankbar um ein paar Ersparnisse diesbezüglich, vor allem wenn sie allem anschein nach eh nicht helfen. Desweiteren ging es um den Mittagsschlaf, den ich wie erklärt nicht auslassen möchte, da ich Angst habe mir dadurch mehr Probleme zu machen als ich eh schon habe. Sie scheint ihn auch grundsätzlich wirklich zu brauchen. Wenn sie natürlich mal nicht schläft, lass ich sie wach, zwingen kann ich sie nicht. Dafür gehts aber abends früher ins Bett. In dem Falle spätestens um 21.00 Uhr, aber mitunter auch früher, das hängt auch von ihrem Verhalten ab. Mittags schläft sie ja auch nicht gleichmäßig lange, daher versuche ich an den Tagen einfach nach ihrem Verhalten zu entscheiden wann ich sie ins Bett bringe, aber wie gesagt, spätestens um 21.00 Uhr ist dann Schluß! Zumindest wenns nach mir geht und zum Glück, klappts an den Tagen bei ihr ja dann auch! Außer gestern... aber gestern war ja vieles anders, ganz verdenken kann ichs ihr also nicht, gestern war Martinszug, viele neue Eindrücke, Kinder und bunte Lichter. Dann waren wir bei Oma und Opa zum Abendessen, was wir so schon lange nicht mehr gemacht haben, weil eben auch Oma und Opa nicht viel Zeit haben, zumindest nicht so, daß wir gemeinsam zu Abend essen, wenngleich wir versuchen viel Zeit miteinander zu verbringen, schon wegen Kim. Und dann im Wagen einschlafen, ohne Zähne putzen ins Bett usw. Da war schon einiges anders als gewohnt, also kann ich das nicht ganz als normal zählen gestern. Interessant an gestern war, daß sie sich so wach gemacht hat dann und dann noch immer wach war und als ich dann endlich die Nerven verloren hatte und wieder rein bin, sie sich so dolle an mich geklammert hat. Die letzte Sache war die Sache mit ihrem Bett. Ich sehe einfach kein allzu großes Problem darin, wenn sie noch weiter bei uns bleibt. Ich mag es auch, wenn ich beim schlafen gehen mein Kind nah bei mir habe. Vielleicht kann ich auch daher gut verstehen, daß sie mich so gern bei sich hat. Aber ich bin eben erwachsen und ich kann die Zeit leichter abwarten in der ich dann nachdem sie schläft noch eine Weile im Nebenraum bin, bis ich dann wirklich bei ihr liege und auch bleibe. Ihr fällt das schwer und ich bin eben nicht gewillt darauf einzugehen. Ich will daß sie lernt allein zu schlafen, ich will wieder mehr Zeit für mich, aber es ist ok, wenn ich die Zeit, die ich für mich habe fürs erste noch dann habe, wenn sie gerade zu Bett gegangen ist, bis ich ins Bett gehe und dann liegt sie eben neben mir. Außerdem sehe ich eben weit größere Schwierigkeiten darin nun alles auf einmal umzusetzen. Ich sehe es grundsätzlich nicht als Fehler an, daß sie überhaupt in unserem Bett schläft, wenngleich ich auch dafür bin, daß sie eines Tages in ihrem Bett schläft, natürlich. Ich sehe es momentan als Fehler an, daß ich nicht früher reagiert habe um sie zum allein einschlafen zu bringen. Ich denke, daß der Fehler nicht allzu schlimm ist, insofern, daß ich mir sage, mein Gott, sie ist mein erstes Kind, da macht man eben auch Fehler. Beim 2. Kind wird mir das sicher nicht passieren. Es war mir eben nicht gleich bewußt, als die Probleme begannen, daß sie einfach nicht schlafen will um nicht allein zu sein. Erst jetzt ist mir das bewußt geworden, nun hab ich Probleme, aber wie ich hoffe, welche die sich lösen lassen. Anders gesagt, ich werde Konsequenzen ziehen und Grenzen setzen, wie sich das gehört! Nur werd ich nicht mit der Holzhammermethode kommen und alles auf einmal durchsetzen. Ich gehe das Einschlafproblem konsequent ab heute abend an, das versprech ich euch. Ich werde es nur in unserem Bett beginnen und ihr Bett dann später angehen, damit wäre es für uns alle, also für meinen Freund und mich, aber eben vor allem auch für Kim nicht soviel auf einmal. Und würde mich schon dafür interessieren, wie ihr das so bei euren Kindern gemacht habt. @sandrui, daher kannst mir das natürlich gern schreiben. Ich muß zugeben, ich verstehe nicht ganz, warum du eine so wertvolle Information vor der Öffentlichkeit geheimhalten mußt, es mag vielleicht noch mehr Mütter geben, die sich für solche Informationen und Ideen interessieren. Und auch Väter. Aber du kannst mich auch gern privat anschreiben, auch das ist kein Problem! Schreib einfach eine PM! Ach ja und Jasmin, schön dich gleich nach der langen Zeit in meinem Beitrag vorzufinden. Könnte mir schon vorstellen, daß ich morgen in der Bibliothek stehe und gucke, ob es das Buch bzw. die Bücher dort gibt und sie mir ggf. auch leihen. Du hast schon recht, lesen könnt ich sie und was ich dann umsetze is meine Sache! Ach ja und nochwas zu dem früher wecken. Lasst mich erstmal selbst wieder zu Kräften kommen, ich muß ja selber auch um die Zeit erstmal wach sein um Kim dann wecken zu können und im Moment hab ich das Problem, daß ich vor lauter andauernder Müdigkeit, wenns nach mir ginge, erstmal ne Woche lang mind. bis 12 Uhr mittags schlafen könnte und immer noch nicht ausgeschlafen wäre. Ich bin echt total fertig im Moment, werde oft erst abends etwas wacher, weil einfach nichts stimmt im Moment hier was das Schlafen angeht. Ich werde und will aber daran arbeiten. Wie schon gesagt ich suche keineswegs Ausreden, bin vielleicht nicht in allem 100 % eurer Meinung, nehme mir aber eure Tips zu Herzen und setze sie teilweise auch ab sofort durch, wenn auch nicht alle, zumindest nicht alle auf einmal! Viele Grüße BlueBeast
  13. Hallo Sandra, als solche Texte muß man sich bei mir eh gewöhnen! *lach* Ich bin gelernte Bürokauffrau und behersche das Tippen, einen Text wie den oben hab ich binnen Minuten getippt! Ich weiß auch wie das ist, zu denken das eigene Kind sei anstrengend, allerdings hab ich bisher niemanden gefunden, der mir ähnliches oder schlimmeres berichtet... Höchstens Schreikinder wären da wohl ne Steigerung, aber das hat ja wie man heute weiß Ursachen, die behoben werden können und ist eine Babyangelegenheit und sollte daher bis zum Kleinkindalter nicht mehr vorhanden sein. Insofern, ich hatte eine sehr schöne und recht angenehme Babyphase mit ihr, dafür ist es jetzt um so schwieriger! Damals schlief sie ja noch fast den ganzen Tag und als die Zeit begann in der sie schlechter einschlief ließ sich das noch binnen maximal ner halben Stunde mit umhertragen erledigen... Ein Kind mit 2 Jahren kann ich aber nimmer umhertragen, würde ja auch gar nimmer helfen. Mein Freund hat mir erzählt, daß seine Eltern ihn als Kind immer mit dem Auto umherfuhren, tagsüber aber auch nachts, weil auch er nie schlafen wollte! Aber ich denk mir, erstens hat das bei uns auch schon ohne geklappt und zweitens will ich das nicht auch noch anfangen, zumal ich derzeit nicht mal ein funktionstüchtiges Auto habe (Batterie ist hinüber). Kinderwagen würd auch klappen, aber hey, nee danke, das würd mir fehlen, daß ich nun zu allem Überfluß auch noch nachts durch die Gegend laufen muß um mein Kind zum Schlafen zu bringen! Zumal ich eh Angst im Dunkeln habe, seit ich mit 16 an einem Dezemberabend um 18.00 Uhr mal überfallen wurde und fast vergewaltigt wurde, da hatte ich grade nochmal Glück gehabt damals, der Typ wurde nämlich gestört von einem Spaziergänger und war auch viel zu betrunken um alles richtig geregelt zu kriegen. Bin ich auch irre froh drum, trotzdem geh ich nur sehr sehr ungern im Dunkeln raus und wenn ich muß dann nur kurz. Amok laufen werd ich allerdings schon nicht, keine Sorge! Ich hab ein recht dickes Fell, man bringt mich nicht so leicht aus der Ruhe, eher manchmal zu schwer! Wenn man es schafft, dann aber richtig! Wenn ich bei Kim manchmal die Nerven verliere sieht das eher so aus, daß ich dann mal kurz herumbrülle und sie einfach sitzen lasse, mich zu mehr zu bringen, dafür ist sie noch zu jung und zu sprachlos... Sie weigert sich ja bisher richtig zu sprechen, es kommen nur vereinzelt Wörtchen, so wie "Ja" aber selbst da, darf man noch raten, wann sie das so meint. Und wenn es soweit ist, daß sie mir ordentlich Widerworte gibt, tja, dann kann ich wenigstens auch ordentlich mit ihr reden und ihr einfach klipp und klar sagen, was Sache ist! Ich sag ihr das zwar jetzt auch, aber im Moment widerspricht sie mir halt nicht, sie tuts nur einfach nicht, wenn sie nicht will... Aber danke, daß du mich bestätigst, daß sie alt genug ist um alleine einzuschlafen. Eine Mutter von 2 Kindern, sollte das ja nun auch schon wissen, ob das möglich ist. Daß ich ein Recht habe auf Zeit für mich ist mir klar, nur mit dem Durchsetzen hab ichs derzeit nicht so sehr... Aber ich brauch das auch echt, so langsam geht das ganz schön an die Nieren! Daß wir was ändern müssen ist auch klar und daß es schwierig ist auch, ist ja nicht weiter wild, wie du schon sagtest das haben wir jetzt auch. Wir hättens dann allerdings mit der Hoffnung auf Besserung und ich wills nun nicht falsch anfangen um dann ewig auf Besserung zu warten, die dann eh nicht kommt. Also, denke mit dem Blödsinn machen hast du wohl recht, allerdings macht Kim einem das echt schwer. Ich kann ihr verbieten zu tanzen, ja, aber ich kann nichts gegen ihr fröhliches Geplapper tun und das Umziehen ist manchmal schon ein kleiner Kampf, der sich durch ein wenig Spaß erleichtern läßt. Ich werd aber schauen, daß der Spaß ab sofort nicht mehr allzu wild ausschaut! Zu ihrem Bett. Ja es ist ein Gitterbett, aber sie steigt aus und zwar egal wie! Die Stangen sind natürlich rausgenommen, damit sie raus und rein kann. Raus gilt aber eigentlich für morgens zum aufstehen, rein vor allem, damit sie selbst ins Bett kann. Kim ist allerdings sehr kräftig, einfallsreich und geschickt. Sie kommt sowohl in ihr Bett als auch raus, auch wenn die Stangen drinnen sind. Für rein, steigt sie einfach auf die Matratze und zieht sich am Gitter hoch, dann schwingt sie sich halt rüber, raus geht ebenso, nur daß sie dann nicht mehr unbedingt Zwischenstop auf der Matratze macht, sondern gleich herunterspringt. Da sie sich da leicht verletzen könnte, wenn sie das macht, lass ich die Stangen lieber raus, dann fällt sie wenigstens nicht, wenn sie raus geht. Somit bleibt diese Möglichkeit was ihr Bett angeht eh aus. Ich finde es jetzt auch nicht allzu wild, wenn sie noch eine Weile bei uns bleibt zum Schlafen. Ich hoffe ich kann dann eines nach dem andern angehen. Für mich steht nun das allein einschlafen als erstes auf dem Programm, wenn sie das schafft, gewöhn ich sie auch gern wieder an ihr Bett für nachts, vielleicht redet sie ja dann auch mal langsam etwas mehr, so daß ich mehr erklären kann, warum das so sein muß! Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, da gings darum, daß man kleinen Kindern eigentlich gar keine großen Erklärungen geben soll, da sie soviel noch nicht erfassen können. Sie verstehen zwar grundsätzlich was man sagt, interessieren sich aber für das Warum weniger und hören gar nicht mehr richtig zu, es ist einfach zuviel für sie, eigentlich nehmen sie eh nur wahr, daß sie etwas nicht dürfen und darüber regen sie sich dann eben auch auf. Erklärungen oder allzu höfliche Fragen verwirren solch kleine Kinder nur. Wenn sie Bedarf nach mehr Erklärung haben, kommen sie von selbst. Soweit stand es in dem Artikel. Man soll einfach nur sagen, Nein, du kriegst nun nichts Süßes! Warum, daß es schlecht für die Zähne ist, gleich Mittagessen gibt oder sonstwas, ist zuviel für ein Kleinkind. Und wenn ich so gucke, wie es mit Kim immer läuft, kann ich dem Artikel nur zustimmen. Sie versteht viel von dem was ich sage, auch wenn sie nicht selber spricht. Aber das Begreifen einer Erklärung ist zuviel, nicht weil sie zu dumm wäre oder zu klein ansich, sondern weil für sie, das Verbot etwas nicht zu dürfen im Vordergrund steht und die Erklärung daher nicht bei ihr ankommt. Mein vieles Gerede um das Warum, schien sie eher zu verwirren, als bei ihr Verständnis zu erzeugen! Daher warte ich nun ab, bis sie von selber nach den Dingen fragt und wenn ich was von ihr will gebe ich ihr nur kurze Anweisungen. Ansonsten wird aber nach wie vor viel geredet bei uns. Kurzum, ich möchte im Moment erstmal erreichen, daß sie meinetwegen auch in unserem Bett schläft, aber alleine einschläft. Der Bettwechsel steht dann später an. Mein Ka sagt, alle Kinder gehen früher oder später in ihr Bett. Ich glaub ihm mal in soweit, das schwierige bei Kim ist im Moment auch kaum das Bett, sondern eben rein das Einschlafen. Mein Freund ist zwar was unglücklich im Moment, aber ich kenn ihn ja und ich weiß, daß er auch wartet, wenn sie nur wenigstens wieder vernünftig einschläft. Er weiß ja, daß sich schon daraus auch wieder Zeit für uns ergibt. Da sie wie erwähnt im Moment ja unser Bett gewöhnt ist und aus ihrem Bett eh aussteigen kann, wär es auch eine erhöhte Schwierigkeit sie in ihr Bett zurückzuschicken, sie würde in dem Falle eh in unseres gehen. Schon daher denke ich, besser eins nach dem andern. Außerdem wacht sie in ihrem so oft auf, aus Erfahrung heraus, daß ich auch von daher momentan noch für unser Bett bin. Wenn sie nachher allein einschläft und auch zu einer früheren Uhrzeit, hab ich schon soviel Zeit gewonnen, daß ich wahrscheinlich gut damit klar komme, wenn sie dann mehrmals aufwacht. Im Moment würde auch das nur eine zusätzliche Schwierigkeit darstellen. Den Mittagsschlaf weglassen. Wie gesagt, ich hab den Eindruck, daß sie ihren Schlaf ansich noch dringend braucht. Wenn ich mal daran denke, wie sie sich so verhält und auspowert jeden Tag, finde ich das auch verständlich. Wie schon erwähnt, denke ich, daß sie möglicherweise hyperaktiv ist und schon von daher muß ich fast froh sein, daß sie sich überhaupt noch zur Ruhe bringen läßt ab und an. Einem hyperaktiven Kind den Schlaf nehmen, wäre auch echt hefig. Bei Kim weiß man es nun nicht, ob sie es ist, aber die Ahnung ist da, ich möchte da lieber kein Risiko eingehen momentan und nachher dann auch noch ein völlig übermüdetes Kind haben, daß nach einigen Tagen wach halten am Mittag dann vor lauter Übermüdung nicht mehr schlafen kann und nicht wie es jetzt scheint aus Verlustangst. Ich denke, dann hätte ich ein noch größeres Problem als jetzt eh schon. Mir würde auch vorerst reichen, wenn ich sie um 22.00 Uhr hinlege und sie schläft. Dann könnte ich sie auf 21.00 Uhr trainieren und sie würde morgens früher wach sein, schon als Vorbereitung auf den Kindergarten auch. Dann hätte ich schon dadurch soviel gewonnene Zeit, das klingt schon für sich wie ein Traum! Ihre Verlustangst ansich ist mir schon klar, aber ich verstehe nicht warum, ich hab doch immer alles getan um eben das soweit zu verhindern. Aber ich sehe schon, mit dem ersten Kind macht man von Zeit zu Zeit die Erfahrung, daß man einfach nichts tun kann um gewisse Verhaltensweisen zu verhindern, eben zum Beispiel das. Zu deinen Regeln. Also ich denke ich werd sie zum Teil angehen und befolgen! Ich werd ihr sagen, was es ab sofort nicht mehr gibt, aber Erklärungen werd ich mir sparen, aus oben genannten Gründen. - es wird nicht mehr getobt oder getanzt abends! - ich lese Dir genau 1 Geschichte vor, und dann gehe ich! - wenn du aufstehst, ins Buch greifst, rumschnatters oder schlägst, dann mache ich das Buch zu und gehe aus dem Zimmer - und dann ist definitiv Feierabend! Diese Dinge, bis auf die Sache mit ihrem Bett werd ich nun einführen bei uns. Ich werds ihr sagen, aber nicht groß rumerklären. Und wenn sie aufsteht, bring ich sie wie du sagst in ihr Bett, sage Gute Nacht und gehe dann wieder. Insofern, denke schon, daß du mir geholfen hast. Ob es so ist, wird sich zeigen. Wenn ich auch nicht mehr oft im Forum bin, ich werd dich hier im Thread informieren über die Erfolge! Und natürlich schauen, ob noch mehr Mamas ihre Tips dalassen! Vielleicht wäre ja noch was interessantes dabei, momentan kann ich jede Hilfe brauchen. So, natürlich werd ich gern auch mal über sonstiges von uns erzählen, aber momentan sind die Probleme da und die Posts füllen sich von allein ganz fix mit Riesentexten allein damit! Daher wart ich nun erstmal ab, bis etwas Ruhe eingekehrt ist! Viele Grüße BlueBeast
  14. Hi, so nach langer Zeit bin ich auch mal wieder da und gleich mit mehreren Problemen! Bzw. ansich sind es zwei! Zum einen wäre da ihre Wut und ihr Verhalten, wenn was nicht nach ihrem Kopf geht. Also wenn ich/wir ihr irgendwas verbieten, sei es, daß sie nicht auf den Tisch klettern soll oder daß sie irgendwas liegen lassen soll, dann reagiert sie oft mit Schlagen und mit Wut. Meist haut sie erstmal zu, dann wenns gar nicht geht und wir sie vielleicht auch vom Ort des Geschehens wegholen, dann mit Zorn, währendessen wirft sie sich dann oft laut brüllend auf den Boden und haut ihren Kopf darauf. Auf ihren Zorn hab ich bisher eigentlich seltenst reagiert, da ich ihr nicht beibringen möchte, daß sie damit weiter kommt. Ich muß aber auch sagen, wenn sie ihren Kopf auf den Boden haut, macht sie das sehr vorsichtig, sie versucht sich nicht wirklich zu verletzen, sie tut quasi nur so. Insofern sehe ich keinen Grund einzugreifen. Was mir wirklich Sorgen macht sind ihre Schläge. Ich habe nämlich keine Ahnung woher sie das hat. Sie wird nicht geschlagen, auch sonst gibts eigentlich keine Gewalt bei uns, schon gar nicht Schläge. Trotzdem haut sie mittlerweile mit voller Kraft, meist mit der Faust und auch schmerzhaft auf einen ein, wenn es nicht so läuft wie sie will. Ich weiß einfach nicht, wie ich ihr das abgewöhnen soll. Sie hat das letztlich schon vor langer Zeit angefangen. Anfangs war das aber noch recht kraftlos und dementsprechend nicht schmerzhaft. Ich hab schon da begonnen ihr zu sagen: Nicht hauen! Half nichts, irgendwann hab ich dann versucht mit ignorieren zu reagieren um ihr kein Erfolgserlebnis dazu zu geben, aber geholfen hat das auch nicht. Nun beginnen ihre Schläge schmerzhaft zu werden und ich weiß langsam nicht mehr weiter! Irgendwann fügt sie uns dann am Ende noch Verletzungen zu. Ich muß doch verhindern, daß es noch schlimmer wird! Ich hoffe jemand von euch hat einen Rat. Unser anderes Problem sind ihre Einschlafprobleme! Auch die haben wir schon länger und bisher haben wir tapfer durchgehalten, es wurde auch manchmal etwas besser für eine zeitlang, manchmal ist es ganz schlimm, dann wieder 2 Tage Pause, in denen es funktioniert und dann gehts wieder los. Von Zeit zu Zeit hatten wir auch mal 1-2 Wochen keine größeren Probleme sie zum schlafen zu bringen! Ums gleich mal vorneweg zu sagen, ich möchte das Buch "Alle Kinder können schlafen lernen" absolut nicht haben! Erstens hörte ich auch von schlechten Erfahrungen und brutalen Abschnitten und zweitens hätte ich nicht mal das Geld um mir das Buch zu kaufen. Ich lebe von Hartz IV derzeit und mein Freund ist nun im ersten Ausbildungsjahr. Gerade müssen wir die Stromnachzahlung abbezahlen, mein Freund will nun offiziell zu uns ziehen (auch wenn er ansich sowieso schon längst hier wohnt, er ist übrigens der Papa, falls die Frage käme...) und wir haben halt im Moment keinen Cent über. So ich erzähle mal, also Kim ist nun 2 Jahre alt. Ihr Bett steht bei uns im Schlafzimmer, was im Moment aber eh kaum genutzt wird, da sie bei uns im Bett schläft. Dies hat mehrere Gründe. Daß ihr Bett bei uns steht hängt schon damit zusammen, daß wir das Kinderzimmer noch nicht herrichten konnten. Denn mein Freund hat zwei linke Hände und die einzigen, die uns helfen könnten, wären meine Eltern, die haben aber seit 2 Jahren mit ihrem eigenen Umbau zu tun, den sie aus finanziellen Gründen selbst managen und daher dauert das so an. Ich finde es aber auch nicht weiter dramatisch. Denn würde Kim in ihrem Bett schlafen, würde ich es trotzdem noch befürworten, daß ihr Bett bei uns im Schlafzimmer steht. Kim hat oft die Angewohnheit zu den unterschiedlichsten Uhrzeiten aufzustehen und umherzuwandeln und sie weiß gut, daß sie dabei besser keinen Lärm machen sollte, damit sie uns nicht weckt, wenn sie das nicht will. Ihr würden dann die unmöglichsten Dinge einfallen, würde sie dann durch die ganze Wohnung pilgern können! Daher ist an der Schlafzimmertür ein Türgitter, so bleibt sie wenigstens im Schlafzimmer. Würde sie also in ihrem Bett schlafen und das würde in ihrem Zimmer stehen müßte ich dieses Gitter wegmachen, damit sie zu mir kommen kann und dürfte natürlich kein Gitter an ihrer Tür anbringen, aber dann stünde ihr automatisch die ganze Wohnung offen und sie hätte noch bessere Möglichkeiten uns nicht versehentlich zu wecken bei ihren heimlichen Streifzügen! Das wäre mir viel zu gefährlich, am Ende würde sie stürzen oder irgendwas verschlucken, sie liebt es nämlich nach wie vor, die Seramissteine zu lutschen! Ich muß einfach immer hinter ihr her sein und sie im Blick haben. Und daß ich morgens immer richtig fit bin, ist auch schwierig, weil durch ihre Einschlafprobleme bin ich auch nit immer gleich fit! Und mein Freund hält sich verständlicherweise raus, seit er in der Ausbildung ist, denn er muß ja nun morgens fit sein und zur Arbeit, bzw. zur Schule. Das unterstütze ich auch voll, ich möchte ja nicht immer von Hartz IV abhängig bleiben und seine Ausbildung ist ein erster Schritt in diese Richtung. Nun bin ich aber allein verantwortlich, wenn Kim wieder Theater macht mitten in der Nacht oder ganz früh am Morgen. Tagsüber kann ich ja auch kein Schläfchen halten, da muß ich ja nach ihr schauen und der Haushalt muß auch gemacht werden! Also hab ich auch langsam keine Kraft mehr. Soweit zur Rahmensituation! Als Kim ca. 1 Jahr alt war erweiterten wir das Abendritual. Damals bestand das Ritual in Zähneputzen, leiser Schlafmusik und dabeibleiben bis sie eingeschlafen ist. Damals begann quasi unser Problem, das wie schon gesagt mal besser und mal schlechter wird. Sie schlief damals allerdings in ihrem Bett! Sie schlief also schlechter ein, machte Theater, weinte und strampelte, also begannen wir kurze Geschichten vorzulesen, das half dann zunächst. Dann kamen Zähne, sie schlief sehr schlecht, weinte viel, also nahmen wir sie mit zu uns ins Bett. Denn dort schlief sie eigentlich immer besser und wir hatten es bequemer um bei ihr zu bleiben bis sie eingeschlafen ist. In ihrem Bett wachte sie nachts weit öfter auf, daher hielt ich es für besser, sie bei uns schlafen zu lassen, damit sowohl sie, als auch wir mehr Ruhe haben. Von Zeit zu Zeit schlief sie dann wieder in ihrem Bett. Aber vor einiger Zeit begann es dann und es kam eines zum andern und so schläft sie seither wieder bei uns. Zuerst kamen erneut Zähne, dann wurden wir krank, dann schlief sie selbst bei uns im Bett sehr schlecht, dann wieder Zähne usw. Nun muß ich dazu sagen, sie schläft normalerweise tagsüber zum Mittagsschlaf in ihrem Bett, nur nachts in unserem. Nun mit zunehmenden Problemen schlief sie auch tagsüber ab und an bei uns, aber das haben wir nun grade wieder abgestellt, Probleme hin oder her! Unser Tagesablauf ist ungefähr so, wir stehen (sie und ich) etwa um 9.00 Uhr - 9.30 Uhr auf. Wir frühstücken und ich zieh ihr danach andere Kleidung an, mach sie frisch usw., dann gibts Mittagessen und gegen 15.00 Uhr leg ich sie zum Mittagsschlaf hin, der dann 1-2 Stunden dauert. Danach bekommt sie eine Milch. Dann abends gibt es Abendessen und um kurz vor 22.00 Uhr machen wir sie bettfertig und bleiben bei ihr bis sie eingeschlafen ist. Ich möchte schon lange ihre Zeit zum Schlafengehen auf früher verlegen, aber ich weiß einfach nicht wie, da sie selbst zu den altgewohnten Zeiten, noch aus ihrer Babyzeit, nicht einschlafen will. Vor der Zeitumstellung war das alles sogar noch um eine Stunde später verschoben! Ich hab die Zeitumstellung nun genutzt um wenigstens das mal soweit hinzubekommen. Aber selbst mir fällt es schwer das durchzuziehen, da sich das abends immer so hinzieht, daß ich selber den ganzen Tag total müde durch die Gegend laufe. Mittags klappte es bisher ganz gut, aber selbst da schläft sie nun immer schlechter ein. Wir hatten auch schon Tage an denen sie mittags patou nicht zum schlafen zu bringen war, also liesen wir sie wach. Dafür legten wir sie dann aber abends auch mind. eine Stunde früher hin. Das klappte an diesen Tagen dann auch immer vorzüglich. Am liebsten würd ich sie tagsüber gar nicht mehr hinlegen, damit es dann abends immer schön klappt. Das würde uns viele Probleme lösen. Tagsüber müßten wir nicht mehr alles nach ihrem Mittagsschlaf planen, so daß ich einkaufen gehen kann wann ich will oder auch die Oma sie abholen kann, wann immer sie Zeit hat. Und abends wäre dann schon um 21.00 Uhr Ruhe, so käme ich auch selbst mal wieder zu Kräften. Aber leider braucht Kim offenbar eigentlich schon noch ihren Mittagsschlaf. Leg ich sie nicht hin, dann kann es sein, daß ich grade mal auf Toilette gehe oder in der Küche kurz zu tun habe und wenn ich ins Wohnzimmer schaue, weil sie mir so still erscheint, finde ich sie schlafend vor. Sie ist mit 2 Jahren ja auch eigentlich noch zu klein um mal eben den ganzen Tag durchzuhalten normalerweise. Also bleibt das auslassen des Mittagsschlaf eine Ausnahme für die Tage, wenn sie einfach nicht schlafen will. Unsere Schlafrituale sehen so aus: Mittags: leise Schlafmusik (die gleiche wie abends "Guten Abend, gute Nacht". Abends: Zähne putzen, sie geht fröhlich und freiwillig ins Badezimmer, freut sich fast aufs Zähneputzen, denn sie weiß, sie darf dann ihr Schemelchen holen und sich die Hände waschen (bzw. mit Wasser spielen...). Danach gehts dann ab ins Schlafzimmer, Windel nochmal frisch machen, Schlafanzug anziehen. Ein bißchen Blödsinn mit Mama oder Papa machen, jenachdem wer grade dran ist (wir wechseln uns allabendlich ab), wenn sie mag auch ein wenig kuscheln oder tanzen. Sie macht oft den Radiowecker meines Freundes an und tanzt dann fröhlich vorm Schlafzimmerspiegel. Dann wird sie zusammen mit ihrem Engel und ihrem Teddy + Schnulli ins Bett geschickt. Zwischen unseren Kissen liegt ihres und ihre Decke. Dann wird noch ein zartes Licht angemacht (eine blaue Lichterkette mit 20 Lämpchen) und ich lege mich neben sie. Papa sagt gute Nacht, gibt ihr ein Küschen und geht. Ich geb ihr auch ein Küschen, sage gute Nacht und frage sie, ob sie noch eine Geschichte hören will. Sie sagt "Ja" (sie sagt allerdings derzeit zu allem Ja, manchmal meint sie es so, manchmal nicht!). Dann lese ich ihr zunächst eine Geschichte vor, das dauert nur wenige Minuten, die Geschichten sind recht kurz gehalten. Mit viel Glück schläft sie schon da ein, was aber meist nur an den Tagen der Fall ist, an denen sie keinen Mittagsschlaf hatte. Schläft sie dann noch nicht und erscheint mir wirklich noch sehr fit, dann frag ich sie, ob sie noch eine Geschichte hören will, sie antwortet wieder mit "Ja" und dann les ich ihr noch eine vor. Aber danach ist wirklich Schluß, ich mach das Leselicht aus und es bleibt nur die Lichterkette und die Musik an. Ich sag ihr, daß es nun Zeit ist zum Heia machen und leg mich neben sie, mache selbst die Augen zu und tu so, als ob ich schlafen möchte. Manchmal schlaf ich sogar wirklich ein, aber eigentlich hab ich noch zu tun und möchte noch ein wenig wache Zeit ohne Kim verbringen, wenn ich es halbwegs kann. Tatsächlicher Ablauf ist allerdings der: Ritual bis zum Vorlesen ganz normal. Während dem Vorlesen macht sie schon Theater, quasselt ohne Unterlass, setzt sich auf, versucht sogar aufzustehen. Daher habe ich vor einiger Zeit begonnen sie fest in den Arm zu nehmen, was dann auch eine zeitweise Verbesserung brachte. Aber das hält sie vom Quasseln nicht ab. Sie greift mir ins Buch, zerknittert die Seiten, streckt mir ihren Engel ins Gesicht oder wirft ihn und/oder ihren Schnulli weg. Auf ihr Aufstehen hab ich wie gesagt mit fest in den Arm nehmen reagiert. Auf ihr Quasseln reagier ich meist so, daß ich das Buch ablege und sie frage, ob ich weiterlesen soll, was sie meist bejaht. Dann gehts wieder nen Moment. Auf ihr ins Buch greifen reagier ich normalerweise so, daß ich sie nach ihrem Engel frage und ihr sage, sie soll den in den Arm nehmen. Was dann auch wieder einen Moment hält. Wirft sie Engel und/oder Schnulli weg, lasse ich die Dinge für 1-2 Minuten verschwinden. Dann frag ich sie, ob sie sie wiederhaben möchte, was sie bejaht, dann geb ich ihr das entsprechende zurück und es geht wieder einen Moment. Auf die Weise dauert das Lesen schon etwas länger, als normal. Mein Eindruck ist folgender und das schon länger. Sie möchte nicht alleine sein. Sie sucht ständig nach mir. Wenn sie so am einschlafen ist, nach dem Vorlesen, geht oft plötzlich ihre Hand zu mir, betatscht mich, das scheint sie zu beruhigen. Mit ihrem Quasseln und aufstehen, Blödsinn machen, während des Vorlesens hält sie sich absichtlich wach, sie ist eigentlich hundemüde, man merkt ihr das schon an, aber sie will nicht schlafen, komme was wolle! Nun nach allem was wir schon durch haben, bin ich gestern drauf gekommen! Sie will tatsächlich nicht allein sein. Aber sie hat eines begriffen! Wenn sie eingeschlafen ist, dann gehen Mama/oder Papa wieder und eben deshalb hält sie sich wach, denn sie will einfach nicht allein sein. Ich weiß allerdings nicht, woher sie diese Verlustängste hat! Denn wir lassen sie ja nicht allein, wir sind ja im Nebenraum und wenn sie aufwacht sind wir binnen Sekunden bei ihr. Das war nie anders. Nun denke ich mir, eigentlich könnte sie doch mit 2 Jahren auch wirklich allein schlafen oder? Ich muß doch längst nicht mehr bei ihr sein zum Einschlafen und warten bis sie eingeschlafen ist? Hab ich das wirklich so falsch gemacht nun? Ich wollte ihr doch nur zeigen, daß ich für sie da bin. Aber es scheint, als war das zuviel. Ich bin mir quasi zu 99 % sicher, daß genau da unser Problem liegt nun. Gestern hatten wir nämlich folgendes: Es war Martinszug bei uns und wir sind das erste Mal mitgelaufen, sie hatte eine eigene Laterne und war ganz erstaunt über die vielen Kinder und Laternen. Meine Eltern waren dabei und wir gingen danach noch zu meinen Eltern und haben gemeinsam zu abend gegessen. Kim hatte mal wieder mittags nicht geschlafen, denn sie war am Vorabend erst sehr sehr spät eingeschlafen und wir haben insgesamt länger als gewöhnlich geschlafen. Somit war sie zu ihrer Mittagsschlafzeit fit wie ein Turnschuh. Ich hoffte dann natürlich darauf, daß sie abends dann schläft. Wie üblich, wenn sie müde ist, schläft sie im Kinderwagen gut ein, so auch gestern, als wir nach Hause gingen. Da es ja nun doch recht kühl drausen ist, besonders abends, war Kim natürlich gut eingepackt, grade auch, weil wir ja beim Martinszug dann schon eine Weile in der Kälte waren. Ich trug sie dann schlafend nach oben und legte sie ins Bett, zog mich fix aus und zog ihr dann vorsichtig die dicken Sachen aus und den Schlafanzug an, alles andere hatten wir schon zuvor fertig gemacht und Zähne putzen haben wir ausnahmsweise ausgelassen. Kim wachte auf, war aber sehr schläfrig und das relativ genau bis zu dem Zeitpunkt, als ich das Licht ausmachte. Dann begann sie sie sich wie üblich wach zu machen, quasselte, strampelte usw.! Was ich auch tat, sie war nicht zur Ruhe zu bringen. Letztlich lag sie gestern kurz vor 21.00 Uhr schlafend im Bett, wurde dann wach und machte sich wacher und war um 23.30 Uhr noch immer wach. Ich verlor nach dem anstrengenden Abend (der Laternenumzug war schön, aber anstrengend, denn Kim masakrierte ihre Laterne mit Vorliebe und nachher bei der Abschlußzeremonie wurde ihr so langweilig, daß sie keine Ruhe mehr gab) die Nerven, hatte irgendwann keine Lust mehr und war nervlich am Ende, hatte ja auch selbst nicht gerade ausgeschlafen durch die Nacht davor. Irgendwann las ich ihr dann doch noch zwei Geschichten vor, ich nahm sie auch wieder fest in den Arm, aber nichts half, sie quasselte, schlug sogar nach mir (Problem ja oben beschrieben) und weinte, weinte vor allem auch dann, wenn ich sie zur Ruhe bat, wurde dann richtig zornig. Also entließ ich sie aus meinen Armen, sagte, sie sollte sich nun hinlegen und heia machen, es sei Zeit. Aber Kim sah es überhaupt nicht ein Ruhe zu geben, sie machte schön weiter. Also erklärte ich ihr, wenn sie nun nicht endlich Ruhe gäbe, dann würde ich gehen. So wars dann auch! Kim setzte sich plötzlich auf, da sagte ich, nun ist Schluß! Ich sagte ihr, sie solle sich nun hinlegen und schlafen und ich gehe. Es dauerte ein wenig bis sie realisierte, daß ich gegangen war, dann gings aber los! Sie brüllte. Stand natürlich auch auf und kam zur Tür, von wo ich sie dann sofort wieder ins Bett schickte. Das verstand sie auch und sie ging, aber noch zorniger als zuvor! Erst nach einiger Zeit Gebrülle traute sie sich abermals aufzustehen und ich schickte sie wieder sofort ins Bett zurück, was wieder funktionierte aber mit zornigem Gebrüll belohnt wurde. Nach 30 Minuten Gebrüll ging ich dann rein, legte sie wieder ordentlich ins Bett und erklärte ihr, daß es für sie nun wirklich Zeit wäre und sie schlafen solle und daß ich wieder gehe, da ich keine Lust mehr habe. Sie klammerte sich an mich, ließ mich aber wieder los nach einiger Zeit und als sie merkte, daß ich wieder gehen will, brüllte sie wieder. Aber ich ging trotzdem. Nach weiteren 10 Minuten ging ich wieder zu ihr, sie klammerte sich sofort an mich, ließ mich zunächst nicht mehr los. Also sagte ich, wenn sie nun brav schläft bleibe ich bei ihr. Sie war einverstanden, richtig kleinlaut, total verheult und hundemüde. Als ich mich bequemer hinlegte, dachte sie offenbar ich geh wieder, brüllte gleich los, aber als sie merkte, daß ich blieb, gab sie Ruhe und schlief innerhalb von Sekunden endlich ein. Dieses an mich klammern brachte mich dann auf meine Idee und ich denke schon, daß ich recht habe. Sie hält sich nur wach, da sie weiß, daß ich gehe, wenn sie schläft. Aber das kann doch nicht so bleiben! Ich kann doch nicht ab sofort um 21.00 Uhr ins Bett müssen, nur weil sie da schlafen geht. Ich bin ja immer gern geblieben bis sie geschlafen hat, aber sie zögert das ja nun so raus, daß meine Nerven blank sind. Was ich tagsüber an Hausarbeit nicht schaffe, weil vielleicht soviel anderes war, mach ich oft dann in Ruhe abends fertig, wenn sie schläft, auch habe ich ein Hobby, das ich täglich ausübe und das ich meist dann mache, wenn sie schläft. Ich mag mein Hobby, es macht mir großen Spaß und gibt mir ein wenig Abwechslung und Ausgleich zum Mama sein, zumal Kim ja auch wirklich recht anstrengend ist. Hab schon oft über Hyperaktivität nachgedacht, aber der Ka kann mir noch nichts sagen, da sie noch zu jung ist. Jeder aus unserer Umgebung hier sieht Kim und wundert sich über ihr ständiges Gezappel bei allen Gelegenheiten und zuweilen werde ich schon gefragt, wie ich damit klar komme! Das frag ich mich manchmal auch und gerade wird es wirklich heftig, denn nun hab ich nicht nur ein äußerst aktives Kind, das ständig Blödsinn im Kopf hat und anstellt wann es kann, sondern auch noch eines, das nicht schläft und auch mich nicht zur Ruhe kommen läßt. Sie läßt mir immer weniger Zeit für mein Hobby und läßt mich auch nicht mehr richtig schlafen, die Wohnung sah auch schonmal besser aus und das wo ich doch eh keine Putzfanatikerin bin...! So, ich hoffe jemand nimmt sich die Zeit das zu lesen! Ich weiß es ist lang, wie eigentlich immer bei mir, aber ehrlich diesmal tat es auch mal wieder gut, das ganze einfach mal niederzuschreiben. Ich hab solche Zweifel an mir momentan. Eigentlich will ich doch nur eine gute Mutter sein, aber im Moment hab ich das Gefühl, es übertrieben zu haben und nun weiß ich nicht mehr da raus! Vielleicht kann mir jemand Tips geben, wie ich nun mein Kind dazu bringe, alleine einzuschlafen und auch zu begreifen, daß ich doch (verdammtnochmal, sorry aber...) da bin und sie keine Angst haben muß! Viele Grüße BlueBeast
  15. Mit dem Papier spielen macht großen Spaß, kraspelt so schön und wenn Opa auch noch mitmacht, ist es doppelt so schön! Aber nun spielt sie auch mit ihrem Geschenk, im letzten Jahr war der Inhalt des Pakets noch völlig uninteressant, bin schon gespannt aufs nächste Jahr! Viele Grüße BlueBeast
  16. Das war ihr Geburtstagskuchen. Hier soll sie die Kerzen ausblasen, Oma hilft ihr dabei. Opa's Kuchen scheint besser zu schmecken, außerdem wird der Opa eh nur zu dick! Hier ist sie dabei ihr Geschenk auszupacken.
  17. Hier isst sie einen Apfel. Eigentlich war das nicht so geplant, denn der war für Papa gedacht! Aber Kimmy hatte den Apfel dann bald für sich allein und neija, sie schaut aus wie ne Große beim Apfelessen was? Hier seht ihr meine Jeanslady, sieht sie nicht klasse aus? Und hier gibt sie mir noch einen Handkuss, denn nun geht sie mit Oma dada! Da hat sie sich mein Shirt angezogen, hat sie wirklich selbst gemacht, schaut zuckersüß aus mein Shirt-Gespenst!
  18. Hi ihr Lieben, nun hab ich endlich die Fotos von der Kamera geholt und sende euch gleich welche. Anklicken zum Vergrößern. Hier war Kimmy wie so oft am Klettern, ruckizucki saß sie auf dem Stuhl, könnt euch vorstellen, daß vor ihr nichts mehr verborgen bleibt, denn wenn sie auf die Idee kommt, den Stuhl zu nutzen um irgendwo hoch zu kommen, dann schafft sie das. Bisher kam sie aber nicht auf die Idee und ich hab vorsichtshalber die Stühle befestigt, damit nichts passiert. Hier waren wir bei einem Fest auf dem Bauernhof, es wurde Ponyreiten angeboten. Tja, neija, Ponys waren das weniger, die waren schon was groß, aber Kimmy durfte reiten. Sie fand es auch ganz spaßig, aber irgendwann verließ sie der Mut, oder sie hatte keine Lust mehr, denn zum runterspringen gehört ja auch Mut. Aber Kimmy hat vor nix Angst, was das angeht auch irgendwie leider, denn ich denke keine Angst haben kann auch gefährlich sein. Wie dem auch sei, sie sprang mir irgendwann in die Arme vom Pferd runter. Vom Reiten haben wir leider nur einen Film, aber nach dem Reiten haben wir dann noch das Pferd gestreichelt, wenigstens davon gibts ein Foto. Hier war Kimmy grade aus dem Mittagsschlaf erwacht, aber offenbar noch nicht richtig ausgeschlafen. Tja und Papa war wohl auch nicht ausgeschlafen, das Ergebnis seht ihr ja! Hier ist sie beim Spielen mit ihrer Oma, es war sehr heiß an dem Tag, aber Kimmy stört sich daran zum Glück überhaupt nicht.
  19. Hi, hab grade mal durchs Forum gestöbert und diese Umfrage entdeckt. Mag zwar etwas spät sein, aber ich möchte mal meine Einstellung dazu mit hier rein bringen! Also ich selbst bin evanghelisch, aber nicht sehr gläubig. Manchmal kommt zwar schon der Gedanke, daß da was sein könnte, wohin man sich wenden kann und das einem dann hilft, aber allzu oft hilft das auch nicht wirklich und dann schwindet der Glaube daran auch schnell wieder. Schließlich, wenn doch manchmal noch was gut geht, kann das auch von alleine so gekommen sein, weil ich einfach mal Glück hatte, da muß kein Gott daran beteiligt gewesen sein. Auch finde ich all die Geschichten rund um Gott und Jesus manchmal sehr hahnebüschen! Aber ich finde Feste wie Weihnachten und Ostern auch wieder sehr schön, solange man sich gerade bei Weihnachten mal wieder auf das Wesentliche besinnt, denn gerade Weihnachten ist ja sehr kommerziell geworden, was ich persönlich schade finde. Ich finde auch die Traditionen sehr schön. Unter Traditionen fallen bei mir eben Taufen und Hochzeiten. Beides sind sehr schöne Feste, die ob Kirche und Glaube oder nicht sehr schön sind. Allzu viele unserer Traditionen gehen aufgrund unserer modernen Zeit und unseres modernen Denkens verloren. Manches gehört womöglich auch wirklich ins Mittelalter, aber alles sollten wir uns nicht nehmen lassen. Gibt ja nicht mehr viele, die noch daran glauben, daß man keinen Sex vor der Ehe haben darf/soll. Ich persönlich denke, ich bin eine moderne Frau und ich möchte nicht die Katze im Sack kaufen. Klar, ist Sex nicht alles in einer Beziehung, aber er gehört dennoch dazu. Und ich denke, wenn bei einem Paar es im Bett nicht klappt, auch wenn alles andere wunderschön und passend ist, dann wird dieses Paar auf Dauer dennoch unglücklich und deprimiert, frustriert sein. Denn wenn die schönste Sache der Welt, wie man so oft sagt nicht funktioniert, gerade wenn man es doch so gerne will, dann frustriert das wohl. Vor allem wenn es vielleicht wirklich überhaupt nicht klappt und somit auch der Kinderwunsch ausbleibt, der nun mal in den meisten Fällen auch zur Ehe gehört, damit aus dem Paar eine Familie wird. Nun kann man natürlich Ärzte und Psychologen anstrengen, sich vielleicht an Tantra-Kursen beteiligen und was weiß ich, aber neija, das ist alles anstrengend und dennoch frustrierend. Ich denke, wenn ein junges Paar merkt, daß es nicht klappt miteinander, dann ist es frustrierend genug zu merken, daß es nicht ohne Hilfe von außen Sex haben kann! Nun kann man natürlich sagen, klar, aber das kann auch ohne Eheschein passieren. Wenn nun aber ein Paar oder auch nur ein Partner von beiden das als so frustrierend empfindet, daß eher die Trennung in Frage kommt, als Hilfe anzunehmen, dann finde ich es besser, wenn man für die Trennung nicht erst ein Gericht anstrengen muß! Zumal man dann ja auch geschieden ist und das entspricht ja auch nicht so wirklich dem Glauben, schließlich verspricht man sich ja lieben und ehren bis zum Tod! Aber wenn man nun sich schon gut kennt und es auch im Bett klappt, wenn ein Paar wirklich glücklich ist und den Schritt wagen möchte, warum soll man das nicht nach alter Traditon mit Blumen und Getue in der Kirche zu heiraten? Es ist eine so schöne Tradition, für viele gehört die kirchliche Hochzeit zu einer Märchenhochzeit dazu. Ist ja auch klar, unter Märchenhochzeit fällt schließlich so zu heiraten wie es schon vor 100 Jahren getan wurde und dazu gehört die Kirche oder zumindest ein Pfarrer, also selbst dann wenn die Kirche, das Gebäude selbst nicht genutzt wird, der Pfarrer gehört trotzdem dazu. Ob ich nun dabei daran glaube, daß ich Gottes Segen kriege, ist meine Sache, aber ich muß nunmal in der Kirche sein um kirchlich heiraten zu dürfen. Wenn ich bei einem Club Minigolf spielen will muß ich auch erst Mitglied werden! Ebenso ist es mit der Taufe! Die Taufe ist ein wunderschönes Fest, eine alte Tradition, die wir uns nicht nehmen lassen sollten. Ich denke, es gibt auch viele nicht getaufte, so wie zum Beispiel meinen Freund. Der lebt auch so ganz gut, aber er hat keine tollen Fotos von sich als Baby in Taufkleidung und mit allen Verwandten und Freunden bei einem Fest danach! Ich schon und ich sehe mir die Fotos gern an, besonders die, auf denen ich als Baby auf einer Decke liege mit ausgebreitetem Taufkleid. Ich finde sie toll, es sieht wunderschön aus. Das ist schon auch ohne Glaube an Gott für mich einen Grund mein Kind taufen zu lassen. Allerdings nicht der einzige. Wie schon erwähnt, ich bin evanghelisch, der katholische Glaube ist mir selbst ein wenig zu hart, somit bin ich auch froh drum. Die Katholiken tun mir in der Kirche zuviel des Guten. Man muß sich knien und ständig das Kreuz machen und und und. Klar, wenn man kein Kirchengänger ist, fällt das weg. Aber während der traditionellen Feste, sprich in der katholischen Kirche die Kommunion und Firmung und der evanghelischen Kirche die Konfirmation macht man ja alles mit und lernt erst mal alles was so dazu gehört. Also lernen da katholische Kinder auch das Knien und das Kreuz und was sonst noch so dazu gehört. In der evanghelischen lernt man nur die Hände zu falten und Amen zu sagen. Ansonsten wird halt viel über Gott geredet und gesungen. Ich selbst wollte meine Konfirmantenzeit nicht gern missen! Nicht weil ich dadurch an Gott glaube oder nicht, sondern weil es eine schöne Zeit war und ich damals die Möglichkeit hatte zu lernen, wieviel von alledem ich annehmen soll! Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt zu sagen, ich will das nicht, ich glaube nicht an Gott! Ist doch toll, denn da hab ich die Möglichkeit mich selbst zu entscheiden, da bin ich alt genug und hab zuvor im Konfirmantenuntericht genug gelernt um das entscheiden zu können. Aber ich wurde konfirmiert und das Fest war schön, man hat ein schönes Kleid, es wird ein Fest für einen ausgerichtet, man bekommt Geschenke und alle Verwandten und Freunde sind da. Eben das ist es, was ich meinem Kind geben möchte. Mein Kind soll sich eines Tages selbst entscheiden können, ob es an Gott glauben möchte und wie sehr. Das geht eigentlich nur, wenn man sich eingehend in möglichst entspannter Atmosphäre damit befasst hat. Meine Konfirmantenzeit war toll, wir haben Konfirmantenfreizeiten gemacht, sind dann übers Wochenende in ein Haus gezogen ab und an und haben dort dann viel Spaß gehabt, haben sogar unser eigenes Lied geschrieben! Auch waren wir einmal bei einer kirchlichen Aktion in Pforzheim übers Wochenende. Dort war dann viel los für Konfirmanten, Discotheken, Theater und und und waren an dem WE alle für die Konfirmanten geöffnet und haben entsprechendes Programm gemacht. Ok, war natürlich alles kirchlich angehaucht, aber was solls, es war toll und ich war mit Freunden unterwegs. Nun gibt es natürlich Eltern, die sagen, daß ein Kind sich auch zur Taufe selbst entscheiden kann, später nach dem Konfirmantenunterricht, wenn es das will. So wird dann am Konfirmationstag das Kind zuerst getauft, bevor es konfirmiert wird und den kirchlichen Segen bekommt und in die Kirchengemeinde aufgenommen wird. Das dürfte bei den Katholiken nicht viel anders sein, denke ich. Wir hatten damals ein Mädchen in der Konfirmantengruppe, sie mußte zuerst getauft werden. Aber ich hatte das Gefühl, sie fühlte sich nicht wirklich wohl! Sie war die einzige, die nicht getauft war, sie gehörte nicht so wirklich zu uns anderen. Das wollte ich meinem Kind ersparen! Warum nicht meinem Kind ein Fest schenken, wenn es noch klein ist und ihm ein schönes Kleid anziehen. Klar, kriegt es das nicht mit, aber später die Fotos zu sehen ist doch auch schön! Und wenn es dann später doch nicht in der Kirche sein will, kann es das selbst entscheiden. Ich hab meine Tochter taufen lassen, sie hatte ein wunderschönes Taufkleid, ein Fest zu dem alle Verwandten kamen, sie hat zwei Taufpaten, von denen sich leider eine längst nicht mehr meldet, wohl weil sie mit mir nicht mehr in Kontakt treten will. Daran ist sie allerdings selbst schuld, denn sie hat mich böse ausgenutzt, aber das gehört hier nicht her. Aber Kim bekam von ihrer anderen Taufpatin zur Taufe auch ein schönes Geschenk, nämlich einen Taufring, der sie an ihre Taufe errinnern soll! Später wird sie diesen sicher sehr schön finden, da bin ich ganz sicher. Auch hab ich natürlich schöne Fotos gemacht von ihr im Taufkleid, klar, sie soll sich an ihren Taufbildern mal genauso erfreuen wie ich mich an meinen. Und sie soll sogar ihr Taufkleid mal bekommen, damit sie ihre Kinder auch darin taufen lassen kann. Ich finde das sehr schön. Sie soll sich eines Tages selbst entscheiden können was sie tun will. Ich erziehe sie nicht besonders nach dem Glauben, ich werde ihr alle Fragen dazu soweit wie es mir möglich ist selbstverständlich beantworten. Aber da ich selbst nicht allzu gläubig bin, wird es mir womöglich schwer fallen, da hoffe ich natürlich auch auf den Unterricht in der Schule, der einem nicht getauften Kind ja verwehrt wird. Und selbstverständlich später der Konfirmantenunterricht, indem sie sich dann eingehend mit Gott und Kirche befassen kann. Hiernach kann sie dann hoffentlich entscheiden was sie machen will, ich werde alles akzeptieren. Vielleicht entscheidet sie sich dagegen, ist auch ok, oder vielleicht dafür und vielleicht möchte sie von da an sehr gläubig leben, ich werde sie unterstützen so oder so, soweit ich es kann. Insgesamt denke ich, wir sollten uns nicht alle Traditionen nehmen lassen, Hochzeit und Taufe gehören dazu. Es sind schöne Feste und die Kirche gehört nunmal dazu. Viele Grüße BlueBeast
  20. Hallo ihr lieben Paten, wie ihr ja schon lange wißt, ich bin die süße wilde Kimberly Jasmin, alle nennen mich Kim oder Kimmy. Tja was kann ich noch sagen? Ich bin am 11.07.2005 geboren und somit nun schon 2 Jahre alt! Anfangs war ich ne ganz fixe und konnte alles ganz schnell. Auf den Bauch drehen und bald darauf auch wieder zurück schaffte ich schon mit etwa 5 Monaten, gekrabbelt bin ich nicht lange und laufen konnte ich schon mit 10 Monaten. Mit dem Zähne kriegen tat ich mir schon immer schwer, habe nun mit 2 Jahren nur 12 Zähne und seit einem guten halben Jahr geht da auch nichts mehr voran! Aber der Onkel Doc war zufrieden mit mir bei der U7. Ich wiege nun etwa 10400 g und bin ca. 83 cm groß. Damit bin ich mit meinen 2 Jahren in der kleinen und leichten Riege! Aber außer, daß ich noch wenig Zähne habe und kaum bis gar nichts spreche bin ich gut entwickelt. Motorisch bin ich voll dabei. Ich laufe und renne wie ne Große! Auch klettern kann ich sehr gut. Sprechen tu ich bisher nur: Dada, Allall und Eiei, machmal auch danke oder bitte, wenn auch was undeutlich. Mama, Papa und Oma glauben manchmal ich hätte hier und da ein Wort gesagt, tja vielleicht hab ich das auch, aber das verrat ich nicht. Die scheinen so darauf zu warten, daß ich endlich was sage, ich glaub ich spann die noch ne Runde auf die Folter! Ich verstehe sehr viel, das wissen alle! Schon lange helfe ich Mama, wenn sie mir die Windel frisch ummacht und mich umzieht. Ich mach den Popo hoch, wenn Mama das sagt, manchmal braucht sie nicht mal was zu sagen, ich weiß ja schon was als nächstes kommt und was ich machen muß. Ich hebe die Füße, wenn Mama sagt, Hose anziehen und ich stecke meinen Kopf durch das große Loch in den T-Shirts und Pullovern, wenn Mama es mir hinhält und durchguckt, Guckguck ruft und sagt, daß da der dicke Kopf durchmuß! Pffff, die weiß gar nicht was ich für n Dickkopf wirklich bin, wird sie schon noch merken! Ja, und dann stecke ich mittlerweile völlig ohne Kommando meine Arme durch die Öffnungen an den Seiten. Zuvor beim Ausziehen hab ich natürlich auch geholfen, da zieh ich meine Arme selber raus und das Shirt zieh mich meist ganz alleine über den Kopf. Auch versteh ich gut, wenn Mama sagt, Nein und Finger weg. Aber ich hör das gar nicht gern. Manchmal werd ich dann auch wütend oder diskutier mit ihr, aber meist will sie sich offenbar nicht darauf einlassen, aber so schnell geb ich nicht auf, ich versuch es immer wieder. Neulich war ich krank! Da hatte ich ganz doll Fieber und dann hatte ich überall rote Punkte am Körper und der Arzt sagte, ich hätte die auch im Mund. Ich wollte auch gar nichts essen. Der Arzt sagte ich müsse viel trinken, darf ab und an eine Paracetamol haben, auch wenn ich kein Fieber mehr habe. Aber wenn ich wieder Fieber bekomme, dann muß ich sofort zum Arzt, er sagte es seien Stomakiten (oder so ähnlich). Ein Virus, ähnlich dem Drei-Tages-Fieber. Schon 2 Wochen zuvor etwa begann ich Mama zu zeigen, daß ich nun noch mehr kann und noch mehr verstehe. Nun nachdem ich wieder gesund bin ist ihr das auch mal richtig bewußt geworden, ich hab gehört, wie sie mit Papa und Oma darüber geredet hat! Neuerdings bleibe ich auf Kommando weitgehend bei den Briefkästen stehen, bis Mama den Wagen hochgeholt hat. Allerdings bin ich draußen lauffaul geworden! Außer es geht nicht mehr voran, dann muß ich aussteigen und selber laufen! Aber solange es rollt, sitz ich gern faul im Wagen und lass mich kutschieren! Auch versteh ich, wenn ich etwas zu machen soll, Türen, Schubladen und Schränke, gut daß versteh ich schon sehr lange, aber nun versteh ich auch, wenn ich was in die Hand genommen habe, zum Beispiel aus dem Schrank und ich soll es wieder zurückstellen. Nun, was kann ich noch erzählen? Meine Haare sind nun lang genug, damit Mama mir Zöpfe machen kann, aber ich mag das meist gar nicht, dann kann ich die Haar nicht mehr schütteln. Nun ist Mama aufgefallen, daß wenn sie mir zwei Zöpfe macht, ich damit einverstanden bin, dann klappt das ja auch noch mit dem Schütteln, außerdem sagt sie ich sehe damit noch viel süßer aus! Gut, sie sagt eh schon ich sehe zu süß aus, denn verhalten tu ich mich ganz und gar nicht so (meistens und vor allem zuhaus nicht!). Außerdem hab ich zu meinem Geburtstag von Oma und Opa ein Schaukelpferd bekommen. Es kam erst nach meinem Geburtstag an, denn Oma und Opa haben erst noch mit Mama gesprochen, bevor sie es bestellt haben. Es ist offenbar viel kleiner ausgefallen, als sie gehofft hatten, aber Mama hat sich zum Glück trotzdem entschieden, daß wir es behalten. Wenn ich es am Ohr drücke wiehert es und galoppiert! Ach ja und neuerdings gehen wir schwimmen! Gut leider sind nun 6 Wochen Sommerferien. Aber wenn das Wetter mitspielt gehen wir auch mal ins Freibad, einmal waren wir schon. Wir wollten eigentlich schon wieder gewesen sein, aber ich wurde ja krank und nun spielt das Wetter nicht ganz mit. Ich hab nun auch einen richtigen Badeanzug. Und ich spiele gerne Fußball, das macht großen Spaß! So, Mama schaut dann bald nach Fotos von mir, die sie hier reinstellt. Leider ist der Foto momentan übervoll und Mama hat keine Lust sie herunterzuholen, wohl weil das ne Weile dauern würde. Aber sie guckt, daß es nun bald gemacht wird, da sind auch Fotos von meinem Geburtstag bei. Und dann kann sie auch endlich mal ein Foto von mir mit Zöpfen machen! Viele Grüße BlueBeast
  21. Hi ihr Lieben, ich hoffe meinem Patenkind geht es gut! Aber bei der Mama geh ich davon aus, außerdem hat Megan ja große Verantwortung für ihre kleine Schwester! Sorry hab scheinbar heute einen sentimental-lustigen Tag! Wollte mich vor allem aber mal wieder hier im Thread melden. Werde nun mal meinen eigenen endlich eröffnen. Jasmin hat ja nun auch zugesagt und wir haben uns ein paar mal privat geschrieben. Finde es toll, daß bei euch das Töpfchentraining schon begonnen hat. Wir haben nun ein Trittschemelchen und einen Toilettenring. Kim schafft es nicht ganz alleine hoch bisher, das Schemelchen ist nicht hoch genug und/oder Kim noch zu klein. Aber das macht nix, denn Kim's Training besteht bisher eh nur daraus, daß sie ab und an draufgesetzt wird um sich daran zu gewöhnen. Ich hab noch keinen Schimmer wie ich ihr klarmachen soll, daß sie da Pipi und Kacka machen soll. Sie versteht zwar immer mehr, aber ich weiß ja nicht was sie alles versteht, sie gibt ja keine Antwort. Ich seh ihr nur an, daß wenn ich sie auf die Toilette setze, daß sie nichts damit anzufangen weiß und sich scheinbar fragt was das soll. Sie hält das für ein Spiel und klettert lieber herum wie immer. Egal, Hauptsache sie gewöhnt sich schon mal daran und lehnt es nicht ab oder hat Angst. Und Kim macht ihr Kacka immer heimlich, man sieht es ihr meist nicht mal an, sie macht das so nebenbei und man riecht es dann, wenn es schon passiert ist! Nichts zu machen mit schnell rennen bevor es zu spät ist! Aber Megan kleine Maus, du schaffst das bestimmt und sagst bald Bescheid, bevor es losgeht! Da mach ich mir gar keine Sorgen, Kims Durchmarsch in der schnellen Entwicklung ist vorbei seit sie mit 10 Monaten begann zu laufen, seitdem läuft alles ganz langsam und gemächlich, nun hast du mächtig aufgeholt ihr gegenüber. Viele Grüße BlueBeast
  22. Hallo Melanie und Megan, nichts zu danken, ich bin nur als zu gern Meggies Patentante! Hach ich bin noch immer neidisch irgendwie, im Moment schaut es aber so aus, als würde Kim endlich beginnen Mama und manchmal auch Papa zu sagen. Mal sehen vielleicht wird es ja dann doch bald was. Megan, süße Maus, erklär doch deiner Quasi-Forumscousine Kimmy mal wie das mit dem Sprechen geht und wie toll das ist, wenn man sagen kann was man will! Aber Minga ist echt süß, ist schon komisch, kaum können sie was neues und das richtig, vermisst man ihre süße Unbeholfenheit in den Versuchen davor! Die Geschichte, daß sie nun abends nicht mehr Daddy ruft, sondern Meg ist aber echt klasse! Armer Daddy! Kann mir vorstellen, daß ihm das stinkt, da freut man sich, wenn der kleine Sonnenschein einen fröhlich begrüßt und bald ist das zu einer liebgewonnenen Gewohnheit geworden und dann freut sich der Sonnenschein irgendwie nicht mehr richtig über einen selbst, sondern darauf, daß es nun Film gucken darf, weil man (Daddy) zu Hause. Man spielt nun nur noch so eine Art Auslöser, damit der DVD-Player angehen darf. Das würd mir auch stinken! Aber da muß er durch, Meggie wird sich sicher bald wieder darauf besinnen, daß sie sich ja doch auch auf den Daddy freut und ich bin sicher sie freut sich auch jetzt auf ihn, wenn er kommt, aber im Moment ist er halt nicht der oder das einzige auf was sie sich freut, wenn er kommt! Oder du mußt was anderes finden was du sagen kannst, wie zum Beispiel sie darf gucken nachdem sie zu Abend gegessen hat oder so. Lieblingskuscheltier, ja, ich denke da hab ich mit Kim was richtig gemacht! Kim liebt nach wie vor ihren Engel von Sterntaler. Es hat offenbar geholfen, daß sie den schon mit im Bettchen hatte als sie noch ganz klein war und noch nichts mit anfangen konnte. Er war schon immer ihr Schlafbegleiter, seit wir ihn haben. Sie bekam ihn von Bekannten zu ihrem ersten Weihnachten damals, da war sie gerade mal 5 Monate alt. Seither schläft er mit ihr im Bett. Sie darf ihn auch noch kuscheln, wenn sie aufsteht, irgendwann läßt sie ihn dann irgendwo liegen, dann schnapp ich ihn und leg ihn in ihr Bett, denn er soll ja vorwiegend zum Schlafen bei ihr sein und nicht den ganzen Tag mit rumgeschleppt werden und überall hingeworfen werden. Vielleicht solltest du versuchen Meggie auch ein kleines Kuscheltier immer mit ins Bett zu geben, möglicherweise nimmt sie es noch an. Aber ich denke irgendwann wird sie sich so oder so eines aussuchen. Aber bei Fiona hast du ja die Möglichkeit das gleich von Anfang an so zu machen wie ich bei Kim. Kim kuschelt diesen Engel, küsst und drückt ihn und ab und an, wenn ich ein Küsschen will, küsst sie statt mir den Engel oder ich bekomme den Engel hingehalten und soll ihn küssen! Aber die Idee die Hexe zu basteln finde ich auch toll. Aber mit der schwarzen Babykleidung hast du recht! Ich hab mal für ganz kleine Babys eine Jacke mit passender Mütze gesehen in Schwarz, das war aber das einzige. Kim hatte mal einen Langarmbody, der war schwarzweis-gestreift. Ja, die Hitze. Ist so ne Sache irgendwie. Vor allem das Fernsehen nervt mich derzeit was das Wetter angeht! Wir hatten heiße Tage im Mai, dann war ne Weile nur noch Regen. Da hieß es im Fernsehen im Mai, während der heißen Tage ständig, es sei ja so heiß und überhaupt, die Erderwärmung und wie gefährlich die Hitze ist und Sonnenbrandgefahr vor allem bei Kindern und und und. Stimmt sicher alles, kein Thema. Aber als dann die Regenzeit begann ging es plötzlich andersrum, dann hieß es ständig, wo bleibt bloß der Sommer usw. Kaum haben wir wieder heiß, geht wieder das andere Gerede los! Das nervt tierisch. Ich meine gut, ich würde mir auch wünschen, wenn wir einen wohltemperierten Sommer hätten, nicht zu heiß, aber immer schön sonnig! Stattdessen haben wir ständig schwüle Hitze und wenn wir die nicht haben, dann regnets! Ich spür die Hitze in den Gliedern und merke wie mein Kreislauf mir zu schaffen macht, auch trau ich mich kaum raus vor allem mit Kim, wenn es so heiß ist, das ist blöd. Aber wenn es regnet will ich auch nicht raus. Trotzdem ich richte mich soweit es geht. Wenn Hitze ist, schau ich, daß ich die Erledigungen morgens oder abends mache, regnets, versuche ich den Regen abzuwarten oder gehe halt doch, wenn ich muß. Muß ich nicht unbedingt, verschieb ich es halt nen Tag, falls es Sinn macht. Wenn ich davon ausgehen kann, daß der nächste Tag nicht besser ist, dann kann ich auch gehen. Anders gesagt, ich versuche mich mit dem Wetter zu arangieren so gut es geht, meckern über das Wetter hilft nicht. Und ich denke, daß die Klimaschützer viel zu spät Arlarm schlagen was die Erderwärmung und alles rund ums Klima angeht. Es wird noch Jahre dauern, bis wenigstens die meisten Menschen mitmachen das Klima zu schützen und ich will nicht wissen wie kaputt bis dahin alles ist und wie lange es dauert bis sich die Erde wieder einigermaßen erholt hat. Letzlich wird sie sich aber nicht so erholen, daß irgendwann wieder alles "normal" ist. Wir müssen uns auf sehr heiße Sommertage und trockene schneefreie Winter einstellen, die viel zu warm sind um sie als Winter zu bezeichnen. Unsere Jahreszeiten müssen wir uns was das Wetter angeht wohl abschminken. Es machen viel zu wenige Menschen mit um das Klima zu schützen. Wir müßten um wirklich noch was positives in einigen vielen Jahren zu erreichen quasi alle Menschen dazu bekommen von heut auf morgen Klimaschutz zu betreiben. Und letztlich ist das Problem, daß Klimaschutz auch nicht immer ganz billig ist. Viele Dinge die getan werden müßten sind relativ teuer, das können sich die meisten Leute eh nicht leisten, also verpesten sie weiter die Umwelt. Traurig aber wahr. Daher stell Meggie drauf ein, daß sie im Herbst wieder öfter rutschen kann und jetzt nur ab und an. Ärger dich nicht über das Wetter, es lohnt nicht, versuch Meggie zu einer umweltbewußten kleinen Dame zu erziehen, da tust du sicher nichts schlechtes mit! Viele liebe Grüße an dich und Meggie P.S. bin noch was ungeübt im Patentante sein, sehts mir nach!
  23. Hey Melanie, macht nix, ist süß genug und für ne Forumspatin echt heftig, daß du schon seit Wochen dran denkst! Irgendwie ist das eh seltsam, ich denk auch immer dran wann Megan Geburtstag hat, den von Fiona muß ich mir noch einprägen, aber die kleine Maus ist ja noch sooooooo jung, da ist das ok denk ich. Aber echt seltsam finde ich wie verbunden ich mich euch fühle und das obwohl wir uns doch gar nicht wirklich kennen. Und dir scheint es ähnlich zu gehen, wenn du ja wochenlang an Kims Burzeltach denkst! Kim macht sich ja noch nichts draus, krasser fand ich da als meine wirkliche Tante vor einigen Jahren meinen Geburtstag vergessen hat und das wo ihr eigener nur 4 Tage nach meinem ist. Das hätte sie schon wissen sollen, außerdem schreibt sie meinen Vornamen noch bis heute falsch... Ach neija, so ist das halt. An Kims Geburtstag sagte diese Tante in Bezug auf Kims anfängliches Desinteresse am Geschenk (interessierte sich ja zunächst nur für die Geschenkbänder und das Papier), daß es nächstes Jahr schon anders aussehen würde! Komisch das Gleiche haben wir letztes Jahr gesagt und soviel anders war es da nicht, obwohl sie da nur an der Verpackung interssiert war, der Inhalt war völlig uninteressant, dieses Jahr kam ja das Interesse dann auch für den Inhalt noch! Egal, denke die Patensache ist damit beschlossen, ich darf Megans Patin sein und du bist Kims Patin! *freu* Nun muß für Kim als 2. Patin nur noch Jasmin zusagen! Viele Grüße BlueBeast
  24. Hallo ihr Lieben, die Idee ist wirklich supersüß, natürlich möchte ich da auch gern mitmachen. MelanieAugsburg hat mich gefragt, ob ich gern Megans Patin wäre und das wär ich wirklich furchtbar gern! Fühle mich sehr geehrt. Ich mag die süße Megan doch so sehr, was für eine Frage, klar möcht ich gern ihre Patin sein! Liebe Megan, ich hoffe, ich darf mich dann nun als deine Forumspatentante vorstellen. Im Grunde kennen wir uns schon sehr lange, was haben deine Mama und ich schon gegenseitig getextet...., glaubst du gar nicht! Freue mich sehr, deine Patin sein zu dürfen kleine Maus, bin sehr stolz auf dich, weil du schon so viel sprichst! Kannst meiner kleinen Maus mal verraten wie das geht mit dem Sprechen! So, nun möchte ich die Paten für Kimmy wählen! Ganz klar fällt meine Wahl da auf MelanieAugsburg und Giuliana2111, denn beide kenn ich quasi von Beginn meiner Forumszeit an und ich mag beide total gerne, wir haben uns alle drei viel geschrieben, sowohl hier im Forum in verschiedenen Threads (besonders bei den Frühlingsmamas 2005), als auch private Nachrichten bis hin zu privaten E-Mails! Fehlt nur noch, daß wir telefonieren und uns zuguterletzt mal wirklich treffen! Und beide haben mir schon viel geholfen mit Tips, wenn ich mir Sorgen um Kim gemacht habe oder mich beruhigt! Könnte mir für Kim keine besseren Paten vorstellen. Also ihr Lieben, wie schauts aus? Find die Idee echt toll, Kim hat ja 2 richtige Patinnen, wovon eine sich schon längst nicht mehr kümmert, das find ich sehr schade. Nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat, nutzte sie mich als Informationsquelle um ihm immer wieder eins auszuwischen. Als das rauskam und ihr Ex mit meiner Hilfe dem einen Riegel vorgeschoben hat und ihr ja auch klar sein mußte, daß ich da mitgewirkt habe, seither meldet sie sich nicht mehr. Wahrscheinlich ist sie sauer, aber das ich nicht begeistert bin statt ihrer Freundin eine Info-Quelle zu sein hätte sie sich ja denken können, frag mich was sie erwartet hat. Wie dem auch sei, mit den Forumspatentanten hätte Kim dann sogar 3 Patinnen, wenn beide Mädels hier im Forum zustimmen, 1 richtige und zwei Forumspatinnen! Die echte 2. Patin besteht ja nur noch auf dem Papier! Viele liebe Grüße BlueBeast
  25. Hi ihrs, agichan, ich glaube die Mods werden hier nichts einzuwenden haben! Es wurde ganz normal die Meinung gesagt und daß etwas nicht verstanden wird, keine Schimpfwörter, nichts persönliches! So soll es sein! Auch damit ist es nicht immer so, daß jeder einem beipflichtet! Siehe tine, sie ist in der Situation und sieht das was sie lebt und erlebt völlig anders! Aber sie wurde hier nicht beleidigt, das finde ich wichtig! Tine, wie ich schon sagte, du wurdest nicht persönlich angegriffen, es wurde nur gesagt, daß deine Art wie du etwas handhabst nicht verstanden wird! Wenn dich diese Fragen so nerven, was ich auch nachvollziehen kann, dann darfst du sowas echt nicht öffentlich im Forum anbringen, dann kann dich auch keiner angehen! Ist meinerseits nicht böse gemeint, aber du mußt schon damit rechnen, daß deine persönliche Situation hier nicht ganz durch kommt. Du hast bestimmt recht, deine Situation ist eine andere, du tust das, was du für richtig hälst! Aber daß dein Kinderwunsch zu der Situation, die du beschreibst auf Unverständnis stößt, ist normal! Nicht weil es ja nur ach so vernünftige Menschen hier gibt, sondern weil der Großteil der Menschen so denkt! Und auch zum Glück! Schau, deine Situation kommt ja nicht durch, aber andere stecken nicht in deiner Situation, bei denen sieht die Oberfläche so aus wie bei dir, aber das sind diejenigen, die wirklich keiner mehr versteht! Erklär dich einfach, wenn du möchtest, daß du verstanden wirst, ansonsten mußt du ein gewisses Unverständnis hinnehmen. Viele Grüße BlueBeast
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