BlueBeast
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Nähe Mannheim
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PLZ
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Baden-Württemberg
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Land
Deutschland
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Beruf
Bürokauffrau
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Kinder
2 Kinder
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Kindergeburtstag
11.07.2005
26.09.2008 -
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keine mehr
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Familienstand
Paar
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Leistungen von BlueBeast
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Schlafen - ein neuerdings leidiges Thema bei uns
BlueBeast antwortete auf BlueBeast's Thema in Baby im ersten Jahr
Tjo ma ein Update zu dem ganzen Theater hier...^^ Also es hält immer noch an, ist aber nimmer ganz so wild meist. Mittlerweile hab ich raus, ich lass sie einfach ein bissel länger am Abend wach und lass sie viel umherkrabbeln, dann isse so geschafft, daß ich sie eigentlich ganz gut hinlegen kann. Manchmal gibts ein bissel Theater, daß sie eben doch wieder aufsteht und brüllt, aber dann legen wir sie halt nochma hin und nach 2-3 Mal is es eigentlich immer rum und sie schläft. Sie schläft ja auch weitgehend durch, manchmal wacht sie auf und weint, aber dann Schnuller rein ggf. Spieluhr an und gut is. Rausnehmen tu ich sie eigentlich nie, außer wenn sie nen totalen Brüllanfall hat, aber dann auch nur hoch auf den Arm, beruhigen und wieder hinlegen. Ich geh nie aus dem Zimmer, bleibe direkt am Bettchen stehen, sie soll ja wissen, daß Mama da is, aber auch, daß Schlafenszeit ist. Die Große nimmts nun recht gelassen am Abend. Tagsüber is manchmal eher nen Problem, sie hat manchmal total unregelmäßige Schlafzeiten. Meist schläft sie am Vormittag, wenn die Große im Kiga ist, genießt offenbar die Ruhe, die dann hier herscht, aber eben nicht immer. Doof ist halt, daß sie im Gegensatz zur Großen total geräuschempfindlich ist, schon wenn meine Gelenke knacken, wenn ich versuche leise durchs Zimmer zu gehen, kann sie das wecken. Ist natürlich schwierig, da die Große nit immer versteht oder daran denkt, daß die kleine Schwester nun schlafen soll, die rennt dann schon ma brüllend durch den Flur, entweder vor Freude oder Ärger, weil sie was nit bekommen hat wie sie wollte. Die ist ja auch grade in der Trotzphase und das zusammen mit nem geräuschempfindlichen Baby... das ist echt nit grad einfach. Finds seltsam, eigentlich heißts ja immer, man soll nit allzu leise tun immer, da Babys sich an die alltäglichen natürlichen Geräusche gewöhnen und trotzdem weiterschlafen. Meine Große hat schon als Baby am besten im dollsten Trubel geschlafen, die Kleine ist da ganz anders, das sich an die Geräusche gewöhnen klappt einfach nicht. Tja, so ist das halt, die Kinder sind unterschiedlich. Zum Thema beim Einschlafen dabei bleiben... wie ich schon erwähnt hatte, ich war eigentlich ganz froh, daß die Kleine das so gut macht, da ich weiß wie schwierig das ist, eben das wieder abzugewöhnen später. Daher ich warn euch alle mal davor, versucht das lieber gleich so hinzukriegen, daß sie allein einschlafen. Ihr handelt euch nur Probleme für später ein. Bei uns wars so, die jetzt Große war ja damals noch Einzelkind, wir hatten wie das so beim ersten Kind üblich ist keine Ahnung und viel Zeit. Wir blieben immer bei ihr, sie war ja auch nit geräuschempfindlich, so schlief sie abends immer im Wohnzimmer ein, während wir noch wach waren, meist mit beide mit PC beschäftigt. Und später nahm ich sie einfach mit, sie schlief auch lange bei uns im Bett. Als sie zu krappeln anfing machte ich einfach mit dem Stillkissen eine Bariere, so fiel sie eigentlich nie raus und mit Schlafsack drum war sie auch etwas "behindert" zusätzlich, außerdem hat mein Freund damals noch anderes gearbeitet zeitlich, so war sie im Grübchen gut geschützt von Mama und Papa. (Die Kleine hingegen jetzt, läßt sich von Stillkissen und Schlafsack nicht aufhalten, ist absolut agil auch mit dem Zeug, Papa ist auch nimmer im Bett, die fiel schon 1-2 Mal aus dem Bett bei uns aufgrunddessen, nach dem ersten Mal bin ich dann direkt umgestiegen auf Kinderbett, aber tja, als dann die Einschlafprobleme kamen, hab ich alles probiert, da fiel sie nochmal, zum Glück weich auf einen sehr weichen Teppich und unser Bett ist auch nit allzu hoch, ist alles ok, aber nuja...). In jedemfall waren wir bei der Großen immer dabei zum Einschlafen, fast 2 Jahre, das letzte halbe Jahr oder sogar etwas länger war nur noch Tortour und wurde immer schlimmer. Kimmy fands toll noch wen bei sich zu haben zum plappern und spielen, blieb nicht liegen, ging immer wieder hoch, hielt sich trotz offensichtlicher Müdigkeit und einigen Malen fast einschlafen künstlich selbst wach. Immer wenn sie merkte, daß sie nun doch einschläft, begann sie so sehr zu zappeln und/oder zu plappern, daß sie sich dadurch selbst wach hielt. Das hieß, daß wir zeitweise 2 bis manchmal sogar 4 Stunden bei ihr am Bett saßen, haben uns teilweise abgewechselt, hätten gern was anderes gemacht, war ja aber nit, auch Hausarbeiten wie Wäsche zusammenlegen und Co., alles blieb liegen. Nit weiter schlimm im Grunde, aber wenn man Abend für Abend stundenlang am Kinderbett sitzt und das Einschlaf- und Wachhalteszenario mitmacht, dann reicht es irgendwann doch, bei aller Liebe zum Kind. Eines Abends hatte ich dann doch mal die Schnauze voll davon, daß sie sich einfach immer wachhielt. Hab ihr oft gesagt, wenn sie nun nicht endlich liegen bleibt, dann geh ich raus, bin dann auch gegangen und halt irgendwann wieder rein. An dem Abend hatten wir das Szenario x-mal durchgespielt, bis ich irgendwann dann doch ma fertig war, bin dann raus und hab sie einfach mal brüllen lassen, dann wieder rein, hinlegen, wieder raus, bin an diesem Abend das erste Mal nicht mehr rein und drinnen geblieben. Plötzlich schlief sie... An dem Abend hab ich auch einen Thread hier im Forum gemacht, wußte nimmer weiter. Die meisten rieten mir, sie müsse es nun lernen, ich soll nimmer bei ihr bleiben. Und neija was soll ich sagen, es dauerte einige Tage und die waren echt nicht einfach, aber es klappte. Aber was hatte mich das schon zuvor Nerven gekostet und dann das Umgewöhnen, nee das muß ich nicht nochmal machen. Legt die Kids hin, sie schlafen allein ein, vll nit immer so ma eben schnell, aber es geht. Wenns so schwierig wird wie bei mir nun letztens... 1. Kind verlangt Aufmerksamkeit, während 2. Kind jünger ist und schlafen soll, aber eine ewige Rennerei verursacht... das ist klar, hab ich ja nun selbst gesehen wie einen das nun wieder schlaucht. Aber ihr hattet recht, es war ne Phase, sie ging rum (hat übrigens mittlerweile ein Zähnchen bekommen, vll war das der Grund). So lieb ihr euer Würmchen habt, tut euch und dem Kind das nicht an, daß ihr immer bis zum einschlafen dabei seid. Ihr habt eines Tages die Faxen dicke und die Kleinen müssen dann mühsam lernen aus dieser Gewohnheit rauszukommen. Ist doch für alle besser. Sagt ja keiner (zumindest ich nit), daß ihr die Würmchen brüllen lassen sollt bis geht nimmer. Was das für ne Rennerei ist weiß ich ja, ich lasse sie auch nur bissel meckern, wenn sie richtig brüllt muß ich zu ihr, aber ich bleibe nicht. Sie muß es lernen und sie wird es lernen, das ist letztlich besser für alle Beteiligten. Alles Gute an Euch und vielen Dank für die Antworten Viele Grüße BlueBeast -
Hi ihr Lieben, ich weiß, ich melde mich nur noch, wenn ich Probs hab...^^ Sry, ich hab soviel anderes jetzt, außer Forum, aber ich weiß dennoch, daß ich hier eigentlich immer Tips bekomme oder ähnliches! Also es ist so, unsere Kleine ist nun knapp 10 Monate alt. Bisher war es meistens ganz super und easy mit ihr um sie ins Bett zu bringen. Wir haben sie einfach nur nochmal gefüttert, noch bissel mit ihr spielen (natürlich nix wildes mehr) und dann aber in die Falle, außer wenn sie schon gleich beim Essen so müde war, dann kam sie gleich rein. Wir ziehen sie um, gucken nach der Windel verabschieden uns alle und dann hinlegen und gut war. Manchmal brüllte sie noch 1-2 Mal, dann rein, Schnuller wieder gegeben ihre Spieluhr nochmal aufgezogen, die sie heiß und innig liebt und zum Einschlafen gern knuddelt und gut war. Bis vor einigen Tagen. Denn nun kann sie was neues, sie kann sich hochziehen und stehen, zumindest wenn sie sich wo festhalten kann und das kann sie im Bettchen am allerbesten. Sie findet diese neue Errungenschaft ihrer Entwicklung total aufregend. Auch wir sind total stolz auf sie, sieht auch total süß aus, obwohl ich auch ständig das Baby vermisse, das sie immer weniger ist...^^ Aber gut, sie muß nunmal groß werden, is klar. Dennoch, es ist nun einfach sie, wenn wir sie mit dem üblichen Ritual hinlegen, dann steht sie direkt auf und brüllt, wir gehen rein, legen sie wieder hin und dann brüllt sie richtig, spätestens wenn wir wieder rausgehen. Ich hab bereits alles mögliche probiert, aber nichts hilft wirklich. Zunächst paar Minuten brüllen lassen, wieder rein, wieder hinlegen, immer wieder beruhigen. Spieluhr an, Spieluhr auslassen, Schnuller gegeben usw. Das übliche halt. Beruhigend mit ihr reden, gar nix sagen... auch probiert. Alles zappeduster gemacht (jetzt im Sommer is ja noch taghell, wenn sie schlafen geht. Im Grunde schläft sie seit Monaten durch, außer kurzes aufwachen. Aber im Moment klappt gar nix mehr, nit mal mehr das Einschlafen. Erstes Mal alles abdunkeln, wirkte, sie schlief, stand nimmer auf. Im Stehen kann man halt nit schlafen. Aber mittlerweile stört sie auch die Dunkelheit nimmer, sie steht trotzdem auf. Also Schlaflied probiert. Geht auch nicht, ging einmal, seither nimmer. Einmal war sie nacht so unruhig, dass ich vormittags unbedingt wollte, daß sie irgendwann in den paar Vormittagsstunden noch ein Schläfchen macht. Nur sie war da anderer Meinung. Das einzige was half war, daß ich sie fest in den Arm nahm und sie mit zu mir nahm, was hieß, ich mußte auch nen Schläfchen halten. Alles gut und schön, als Erwachsene und Mutter bin ich nit bös um nen bissel Extra-Schlaf, aber erstens, das funktionierte auch nur einmal und zweitens, wie mach ich das abends? Ich kann schlecht mit ihr schlafen gehen, wir haben ja auch noch ne Große und die fordert auch ganz schön. Will ja auch noch bissel Zeit mit Mama und Papa verbringen und vll auch mal ohne kleine Schwester dazwischen, weil wenn die Kleine da ist, geht ja vieles nit oder nit so einfach. Basteln zum Beispiel wird echt schwierig dann und manches Spiel auch, weil die Minimaus ja alles angrabschen will und in den Mund nehmen. Aber wie soll ich die Kleine nun zum Schlafen bringen? Damals mit der Großen zu der Zeit war alles anders, wir hatten ja nur sie, wir saßen bei ihr am Bett, bis sie schlief, wechselten uns im Zweifel ab, mein Freund mußte noch nicht so arbeiten wie jetzt und und und. Aber nun? Ich kann die Kleine nit ganz so begleiten wie damals die Große, ich würde manchmal gern, aber es geht eben nicht, die Große is ja auch noch da und ich errinner mich auch daran, daß dieses in den Schlaf begleiten bei der Großen damals auch irgendwann problematisch wurde, fand es bisher gar nicht so blöd, daß die Kleine schon jetzt alleine einschläft, weil dann die Umstellung später wegfällt, die mit der Großen gar nit so einfach, aber sehr notwendig war. Mir ist schon auch klar, daß es natürlich nicht so bleibt. Es ist sicher eine Phase, es ist eine neue Entwicklung, sie kann sich hochziehen, freut sich darüber, alles sieht anders aus, als wär nochmal alles neu, man könnte im Schlaf auch was verpassen. Irgendwann wird sich auch wieder eine neue Errungenschaft in der Entwicklung einstellen und dann wird wieder alles anders. Aber... wann wird das sein? Das kann ja noch bissel dauern. Mein Freund muß aber morgens raus, ist gar nit so einfach, wenn Babymaus Theater macht. Unter der Woche kommt er heim und sie geht grad ins Bett und dann ist erstmal Theater, auch kein toller Feierabend und nachts brüllt sie ja auch plötzlich und ist nicht mehr zum Schlafen zu bringen (hab letzte Nacht kaum geschlafen, weil sie wach war). Auch das ständige Rüberlaufen am Abend, ist für die Große total unangenehm, ich muß tagsüber viel für die Große da sein und auch allein für beide sorgen am Tag, ich brauch schon meinen Schlaf auch, wenngleich ich eher mal schieben kann, als mein Freund. Ich tu echt alles für die beiden, aber im Moment macht unsere Minimaus uns das Leben erstmal sehr schwer. Da hilfts auch nit, daß das nit ewig so bleibt, weil wir müssen ja erstmal diese Phase überstehen können. Ich frag mich wie, es muß ja alles weiterlaufen, er mußt arbeiten, die Große in den Kiga und wie gesagt, die Große fordert auch sehr viel Aufmerksamkeit, is gar nit so einfach. Ich kanns mir quasi nit leisten, nun plötzlich nit für die Große da zu sein, weil sie mich sehr braucht. Sie muß schon bissel einstecken und das tut sie auch, aber sie liebt ihre kleine Schwester, wenngleich sie manchmal ganz schön grob ist zu ihr, sie schickt mich manchmal sogar zu der Kleinen, wenn die weint, weil sie nicht will, daß sie weint. Aber neija... wie sollen wir das überstehen? Hat einer von euch noch nen Einschlaftip für nen 10 Monate altes Baby? Kann sie am Aufstehen ja nit hindern... Wenn ich sie anschnalle, im Wagen oder im Autositz, dann pennt sie... seltsamerweise... auch hier zuhaus, das geht ja alles mal, wenns am Tag grad brennt, wenn die Große stresst oder so, dann pack ich die Kleine gern mal schnell sicher, damit ich nach der Großen gucken kann und wenn ich zurück komm wenige Minuten später is Minimaus eingeschlafen... Dann lass ich sie auch mal so schlafen. Aber das sind Notlösungen und hat nichts mit dem Schlaf für die Nacht zu tun, da kommen sicher keine Sitze zum Einsatz. Manchmal würd ich sie gern festbinden im Moment, weil ich sicher bin, sie würde schlafen, wenn sie nit aufstehen könnte und sich damit wachhalten. Aber das will ich nicht wirklich, denke auch, daß das nit wirklich gut wär, sie soll sich doch bewegen können. Frag mich aber schon, wozu an den Schlafsäcken häufig diese Bändel sind, die da drangenähnt sind..., wenn nit genau für sowas. Denke außerdem, sie würde vll dann auch brüllen, weil sie ja gewohnt ist, daß sie sich im Bett drehen kann. Ach ich weiß auch nit, ich weiß es wird besser, aber was mach ich bloß bis dahin? Viele Grüße BlueBeast
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Seit einer Woche krank und jetzt auch noch Fieber?
BlueBeast antwortete auf BlueBeast's Thema in Kleinkind-Forum
Hi ihr beiden, danke für die lieben Antworten. @Melanie, ja, du hast mir plötzlich nicht mehr geantwortet via PM, dachte dann, daß dir die Zeit fehlt, hab ja auch nicht allzuviel davon, seit ich 2 Mäuse habe. Wenn Cassie was älter ist, wird sich das sicher auch wieder etwas einpendeln, im Moment ist immer noch alles sehr chaotisch, da beide in vielem gleich sind, aber in den verkehrten Dingen verschieden, wodurch sie sich auch gegenseitig stören. Allerdings wird es auch grade etwas besser, Kimmy ist nicht mehr ganz so grob, ich muß aber immer noch aufpassen und Cassie reagiert nicht mehr so allergisch auf Kimmy, freut sich häufig sogar sichtbar, wenn ihre große Schwester sich zu ihr setzt. Faszinierend finde ich wie Cassie, klein wie sie ist ihre große Schwester neuerdings anhimmelt... @beautymama, ich weiß nun nicht genau welche SS du meinst. Wenn du wirklich die 2. meinst, dann ist das leider ein Sternchen geworden. Die 3. SS allerdings, das ist die Kleine, von der ich auch oben im Post schon berichtet habe. Die ist nun schon 4 Monate alt... so schnell vergeht die Zeit. @Beide... Also allgemein sah es nun seit meinem Bericht so aus, Kimmy ist gar nicht gut drauf, sagt dauernd sie habe Aua und ich solle ihr helfen, aber auf meine Fragen, was ihr weh tut und was ich ihr helfen soll reagiert sie nicht. Aber das kenn ich, das hängt mit ihren Sprachschwierigkeiten zusammen, sie hat nämlich vor allem Probleme mit Sprachverständnis, insbesondere wenn es um Fragen geht, die man ihr stellt. Ist eben alles nicht so einfach. Halbwegs sicher ist aber, daß sie nicht meint, ich solle ihr wegen ihrem Aua helfen. Sicher hätte sie das auch gerne, aber das tue ich ja eh, soweit ich kann. Die Sätze kommen völlig unabhängig voneinander und auch nicht nur wenn sie krank ist. Sie sagt häufig, sie bräuchte Hilfe, auch wenn sie kerngesund ist. Ich wünschte ich könnte mehr mit ihren Aussagen anfangen, ist nicht sehr einfach alles so. Was den Joghurt angeht, ich habe bereits versucht ihr was anderes anzubieten, sie lehnt aber wirklich alles ab, außer eben Joghurt. Schoki würde sie sicher nehmen, wollte heute mittag auch nen Schokopudding, den hab ich ihr aber verweigert und ihr lieber einen Früchtejoghurt gegeben. Reduzieren werde ich versuchen, heute war Markt, sprich wir haben ganz frisches Obst und wir haben Naturjoghurt, dann wird nun mal selbst gemixt und so hab ich auch besser in der Hand wieviel Joghurt und wieviel Obst... Einen Versuch ist es wert. Angeboten bekommt sie vieles, sowohl Getränke als auch Essen, nur sie lehnt ab. Brot mochte sie nicht, obwohl sie sagte sie habe Hunger. Hab ihr ungesüßten Tee angeboten, aber sie sagt, der schmeckt nicht. Wasser wollte sie vorhin trinken, aber sie war so am schluchzen, daß es nicht ging und als sie sich beruhigt hatte, wollte sie nimmer. Sie wurde nach meinem Post vorhin sehr piensig, wollte sogar freiwillig schlafen. War aber nicht einfach sie allein zu lassen, weil sie offensichtlich ganz unglücklich war, sagte auch dauernd, sie sei ganz traurig. Trotzdem lies ich sie irgendwann allein, nachdem sie wenigstens ein wenig beruhigt war und sie schlief auch, wachte dann aber auf und war völlig aufgelöst. Sagte ihr täte die Nase weh, die Augen, der Fuß, der Bauch. Was ich damit wieder anfangen soll, weiß ich nicht. Hab versucht ihr nen kühlen Waschlappen an den Kopf zu legen und sanft zu tupfen, ich mochte das auch immer als Kind, wenn ich fieberte. Sie fand es zwar sichtlich irgendwie angenehm, wollte aber den Waschlappen irgendwann doch lieber in der Hand behalten, sie schluchzte und schluchzte, schien langsam völlig fertig zu sein. Hab dann den Kinderarzt angerufen und gefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, daß er zu uns käme. Konnte mir einfach nicht vorstellen, meine arme Kimmy in Klamotten zu zwingen und zum Arzt zu zerren, um dann dort zu warten mit einem schluchzenden völlig fertigen Kleinkind, dem irgendwie gar nichts recht ist.... Sie will nicht, daß ich bleibe, daß ich gehe, sie will den Waschlappen und sagt es ist gut, aber sie will ihn trotzdem in der Hand, sie will trinken, trinkt aber nicht und sagt es geht nicht, will dies und jenes und doch nicht. Letztlich sagte der Kinderarzt, ich solle ihr ein Zäpfchen geben und ihn morgen nochmal anrufen, dann sehen wir wie es weitergeht. Er hat ja Kimmy erst kürzlich untersucht und auf meine Antworten hin, was seither war, sagte er, daß wir nun erstmal so weitermachen sollen. Aber Kimmy hörte nur das Wort Zäpfchen und begann sofort wieder lauter zu schluchzen, sie hasst die Dinger eben, verständlicherweise. Hab dann auf meine Mum gewartet, die auch mal nach ihr sehen wollte. Das beruhigte auch Kimmy, sie liebt ihre Oma ja sehr. Sie schlief dann wieder ein, bislang ohne Zäpfchen, Schlaf ist ja auch nichts schlechtes, mal sehen was ist, wenn sie aufwacht. Würde es mir selbst besser gehen und wär da doch nicht auch noch Cassie, die ja auch noch kränkelt... aber es ist wie es ist und ich gebe keine von den beiden wieder her, egal wie krank, egal wie anstrengend, egal wie nervenaufreibend... Viele Grüße BlueBeast -
Hi ihr Lieben, alles fing am Freitag vor knapp über einer Woche an. Hab meine Große vom Kiga abgeholt, hab schon direkt gemerkt, daß sie irgendwie schlecht drauf ist, aber das ist nun auch nichts allzu ungewöhnliches, da der Kiga sie häufig noch sehr anstrengt. Am Nachmittag sagte sie dann, sie habe Bauchschmerzen, was mich auch nicht aus der Bahn wirft, da sie des öfteren versucht Aufmerksamkeit zu erregen, indem sie sagt sie habe "Aua". Dabei steht sie eh den ganzen Tag mehr oder weniger im Mittelpunkt... Dann hatte sie aber Durchfall, somit dachte ich, ok, dann hatte sie vielleicht doch Bauchschmerzen, hatte ihr ja auch ein warmes Kissen gegeben, ist also nit so, daß ich alles in den Wind schlage, wenn sie sagt sie hat "Aua", ich weiß nur immer nicht, wann sie wirklich was hat. Hab schon oft versucht, ihr das zu erklären, da sie aber Sprachschwierigkeiten hat, ist das nicht allzu einfach, ich weiß sie versteht mehr, als sie zugibt, aber wieviel wirklich ist schwer zu sagen. Sie hatte dann in der Nacht nochmal Durchfall, was mich dann wirklich beunruhigte, da im Kiga stand, das Salmonellen umgingen dort.... Aber am Samstag hatte sich das wieder gelegt. Kein Durchfall mehr. Stattdessen begann sie Sonntag mit Husten. Montags kam dann auch mein Freund mit Erkältungserscheinungen von der Arbeit heim und erzählte, daß die halbe Firma am Röcheln sei. Gut, den Nachrichten nach ist das ja leider auch ganz normal im Moment. Dienstag hat er sich nochmal zur Arbeit geschleppt, fiel ihm aber nicht leicht und am Abend hatte er dann 40° C Fieber. Meine Große hustete nun auch heftiger, mein Freund hustete, beide hatten auch leichten Schnupfen. Mittwoch fing dann die Kleine an, Schnupfen und ein Auge ein wenig verklebt. Hab der Großen dann ihren Hustensaft verabreicht und der Kleinen immer brav Tropfen in die Nase vor den Mahlzeiten, damit sie besser trinken kann. Ist ja alles nichts neues für uns, haben den Winter über ständig Erkältungen gehabt. Aber das Auge bei der Kleinen wurde immer schlimmer und die Große hatte am Donnerstagvormittag dann plötzlich einen Ausschlag am Bein, sah aus wie von Brennnesseln. Aber bis wir zum Kinderarzt konnten, war der schon wieder weg. Er hat aber beide Kinder untersucht, konnte nichts weltbewegendes feststellen. Sagte nur, die Große solle weiterhin ihren Hustensaft nehmen und der Kleinen hat er Augentropfen aufgeschrieben. Gesagt getan. Ich selbst hab schon mal fleißig Esberitox eingeworfen, zur Stärkung meines eigenen Abwehrsystems. Am Donnerstagabend hats mich aber dann doch erwischt, hatte leichte Halsschmerzen, daher gleich Grippostad hinterhergeworfen und gehofft, daß es nicht allzu schlimm wird. Freitag lag ich aber dann flach. Mein Freund war ja zum Glück seit Mittwoch krankgeschrieben und ihm gings schon wieder besser, somit kümmerte er sich um die beiden, während ich fast nur noch am schlafen war. Samstags wars auch nicht besser. Am Sonntag konnte ich endlich mal wieder die Augen offenhalten. Der Kleinen gings offenbar auch was besser mit den Augen. Die Große schien sich auch zu erholen, besonders da wir zum Hustensaft zwecks Abhusten für die Nacht noch einen Hustenstiller besorgt hatten, damit sie wenigstens gut schlafen konnte, zuvor war sie ständig nachts wach und heulte vor lauter Husten und Müdigkeit. Aber mit dem Hustenstiller gings ja dann. Allerdings hustet sie noch immer, obwohl wir nun doch schon seit einer Woche Hustensaft geben zum abhusten, es ist zwar weniger geworden, aber halt nicht weg. Wobei auch mein Freund hustet noch immer und ich sowieso. Die Kleine hat der Husten nun auch seit gestern eingeholt, hab nun auch ihr den Hustensaft gegeben, den sie beim letzten Mal vom Kinderarzt bekommen hat. Soweit zu unserer Krankengeschichte seit letzter Woche... Etwas beunruhigt bin ich nun, da die Große gestern vormittag plötzlich mit Fieber anfing. Ich kanns mir halt nicht erklären, der Husten wurde besser, wenn er auch nicht weg ist, Nase läuft ein bissel. Klar wir kränkeln hier grad alle, auf Dauer kann sich da ja irgendwann keiner mehr wehren. Aber warum kriegt sie jetzt plötzlich Fieber? Gestern vormittag war es 38,7° C, gestern nachmittag 39,3° C. Heute vormittag 38,4° C. Sprich bis auf gestern abend, zwar durchgehend Fieber aber nichts weltbewegendes. Hab mir vorgenommen abzuwarten, ihr Trinken anzubieten und nur Zäpfchen zu geben, wenns über 39° C geht, bzw., wenn sies für die Nacht bräuchte zum Schlafen oder so. Im Grunde weiß ich ja, daß Fieber nichts schlimmes ist, nur eine Begleiterscheinung, eine Abwehrreaktion. Solange das Fieber nicht ansteigt oder länger als 3 Tage anhält, gäbe es wohl keinen Grund für den Kinderarzt. Was ich schlimm finde, ist daß sie fast nichts isst, sie mag nur Joghurt, die ganze Zeit. Egal was ich ihr anbiete, sie will immer Joghurt. Wir haben verschiedene Früchtejoghurts für sie geholt nun, dann hat sie wenigstens Vitamine und ok, Joghurts sind leicht, gut bekömmlich und kühl, wahrscheinlich tut ihr das gut. Aber ist das auf Dauer echt gut? Und das Fieber? Tja, es ist immer noch da, ich werd aber erst nachher wieder messen. Sie ist halt recht unlustig, aber das ist ja verständlich, ginge mir auch so, wenn ich Fieber hätte. Ich fühl mich nur was malad, hab kein Fieber und die Kleine auch nicht. Ich verstehe halt nicht, warum sie plötzlich mit Fieber reagiert, wurde ja alles grad besser und draußen war sie nicht, da wir ja alle krank waren und uns viel zu malad fühlten. Hab gelüftet, klar, aber da war sie nicht im entsprechenden Raum, damit sie sich hätte verkühlen können oder so. Frische Luft gabs also trotzdem, auch wenn wir nicht draußen waren. Was meint ihr also zu ihrem Pur-Joghurt-Konsum und zum plötzlichen Fieber? Beunruhigen tuts mich schon, aber es hält sich noch in Grenzen. Es frustet mich vor allem, weil ich nicht weiß woher und es nicht verstehe und ich dachte, wir wären alle schon wieder so gut wie übern Berg... Viele Grüße BlueBeast
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Hi@all, da isse wieder die olle Problem-Mama! So komm ich mir mittlerweile zumindest vor! Kaum aus dem KH mit der Kleinen haben wir zunächst nen Schnupfen und Husten, dann krieg ich Wirbelsäulenprobleme, dann bekommt die Kleine nen Windelpilz, das natürlich ausgerechnet startend am Wochenende... und ist furchtbar wund, dann geht uns eine Kinderärztin mit x Terminen auf den Senkel (gehe jetzt aber endgültig zu nem andern KA) und statts das tatsächlich mal Ruhe einkehrt nun, denke ich ok, nun kommen wir schon wieder nicht an unsere Pre-Nahrung ran ohne größere Umstände, daher steigen wir um und schwups stecken wir im nächsten Problem, welches sich in starken Blähungen auswirkt bei der armen Maus. Und als ich dann danach suchte hier im Forum, ob das normal ist und was ich tun kann, finde ich ein Thema zum Kiss-Syndrom und bin schon am nächsten Problem dran! Irre wa? Nee im Ernst, eigentlich hab ich langsam keine Lust mehr auf das Ganze, ich möchte doch einfach nur die Babyzeit soweit als möglich genießen und den Alltag endlich mal einspielen... Weshalb ich nun hier tipper, wie ihr oben schon lesen könnt, herscht bei uns totales Chaos. Wie schon oben angedeutet wollte ich der Kleinen einfach eine andere Nahrung geben. Cassie reagierte darauf mit starken Blähungen, weinte plötzlich nur noch, drückte wie blöde, pupste ständig und hatte nen total geblähten Bauch, wollte dann auch nichts mehr trinken... Wir hatten Humana probiert, allerdings wurden wir kurz nach Start mit der neuen Milch gewarnt, daß die angeblich so schäumt... Sehen beim Zubereiten konnte ich davon nichts, aber Cassie reagierte dann ab der 2. Flasche und es wurde immer schlimmer. Daher war ich froh, daß wir noch Milumil da hatten dann, direkt umgestiegen auf die, es schien auch zu helfen, dauerte aber noch ne Weile, bis es sich wirklich wieder gelegt hat. Was das angeht ist nun hoffentlich alles ok nun. Aber so während des Höhepunkts ihrer Blähungsprobleme suchte ich hier im Forum danach, ob das so normal ist bei ner Umstellung und was ich vielleicht noch tun könnte um ihr zu helfen, außer dem was ich eh schon weiß. Im Zuge dieser Suche stolperte ich über einen Thread, der das Kiss-Syndrom zum Thema hatte. Ich hab mal gegoogelt nach einer Erklärung und schließlich all den Symptomen, Folgen und Behandlungsmethoden. Einige der Symptome kann ich bei Cassie wiederfinden, bzw. kann mir zumindest vorstellen, daß das eine oder andere vielleicht doch nicht so normal ist, wie ich bisher glaubte... Kopf nach hinten überstrecken, starkes Sabbern beim Milch trinken, Schluckprobleme, Lieblingsseite usw. Was mir aber sehr auffiel ist, daß ich mich auch errinnern kann, daß auch meine Kimmy als Baby das eine oder andere dieser Symptome hatte. Schlimmer noch, bei den Folgen finde ich auch einige unserer Probleme wieder. Nämlich ein sprachliches Defizit (wir sind bereits bei einer Logopädin in Behandlung) und aggressives Verhalten, keine Einsicht, hohe Intelligenz, aber verhaltensauffällig... Nun dachte ich bisher wir müßten mal sobald es möglich ist untersuchen lassen, ob Kimmy ADHS hat. Tja, das allerdings mußten wir aufschieben bis zum Kiga-Alter, da sind wir ja nun. Wir haben auch schon einen Termin dafür, aber der ist erst im Frühjahr... Die Wartezeiten sind erschreckend! Nun hab ich mir gedacht, vielleicht hat Kimmy gar kein ADHS, oder zumindest lange keine so starke Ausprägung wie bisher gedacht, vielleicht braucht sie auch keine Logopädin, bzw. hätte sie nicht gebraucht, wenn wir gleich im Babyalter auf Kiss-Syndrom behandelt hätten... (nach Diagnose versteht sich)... Ich muß auch dazu sagen, unser damaliger Kinderarzt ging mir derbe auf den Senkel. Ich hab mich lange vertrösten lassen von ihm, zu lange vielleicht. Kimmy begann einfach nicht wie andere Kinder zu sprechen, war verhaltensauffällig in Bezug auf starke Aggressivität, sie war und ist kaum zu bändigen. Sie spricht zwar mittlerweile, aber undeutlich und weit weniger als ihre Altersgenossen, es ist sehr schwer mit ihr, da sie einen einerseits nicht zu verstehen scheint, andererseits mehr versteht, als sie zeigt und das verbunden mit sehr aggresivem Verhalten, zeigt nie Einsicht, läßt sich auch nur schwer locken (wenn du nun brav sitzen bleibst und isst, gibts danach ein Eis... und solche Dinge). Manchmal würd ich am liebsten völlig verzweifeln, weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll, wenn sie wieder total austickt, nur weil ich sagte, daß sie die Finger weglassen soll, was sie übrigens eigentlich nie tut und nie getan hat, als ob sie nicht weiß, was es heißt, wenn ich ihr das sage... Verdammt, ich sehe schon, wie ich mich wieder verstricke, aber ich weiß warum... Seht ihr, wenn ich sage Kimmy tickt manchmal aus, dann meine ich das so. Sie ist nicht einfach nur ein lebhaftes Kind, sie hat nicht einfach nur einen eigenen Entwicklungsplan... Auf diese Ausreden für sie hab ich lange genug zurückgegriffen und gehofft und mir das immer wieder vom Kinderarzt angehört. Kimmy ist wirklich nicht wie andere Kinder, es ist sehr schwer mit ihr und so sehr ich sie liebe, so sehr mache ich mir auch Sorgen, weil sie so ist... Genauer gesagt, der Kinderarzt hat uns trotz mehrmaligem Nachfragen, wegen Kimmys Sprachverzögerung im Vergleich zu andern und auch wegen ihrem aggressiven Verhalten, immer wieder vertröstet, er hat nicht mal versucht Kimmy zu untersuchen oder zu einem Facharzt zu überweisen (Neurologo, Chiropraktiker, Ostheopat...). Für ihn hab einfach nur ich als Mutter übertrieben, damit war die Sache erledigt. Erst vor einigen Monaten gab er uns endlich auf mein erneutes Drängen ein Rezept für die Logopädin. Die wiederum bestätigte mir Kimmys sprachliches Defizit und auch, daß dieses behandlungsbedürftig ist... Anders gesagt, das Verhalten des Kinderarztes von damals könnte auch dazu geführt haben, daß nicht erkannt wurde, daß Kimmy das Kiss-Syndrom hat. Wenn dem nun so ist und wir einen Chiropraktiker aufsuchen, schon wegen Cassie..., dann könnte ein möglicher Behandlungserfolg soviele Probleme bei uns lösen, das ist schon nicht mehr feierlich. Ich hätte nicht mehr ständig Sorge um Kimmys auffälliges Verhalten, Kimmy könnte endlich mal sprechen lernen und somit auch Freunde finden (das bleibt ihr ja bisher eher verwehrt...), es würde mich so erleichtern. Auch das ich nicht mehr ständig mit ihr kämpfen muß und ihre Austicker ertragen muß, das wäre alles so traumhaft... Egal, bevor ich davon träumen kann müßte ich wissen, ob die Diagnose trifft oder nicht. Eine Bekannte sagt immer, auch der Auschluß einer Sauerei ist schon was wert... Warum ich nun euch schreibe ist, ich bin vielleicht schon vorbelastet durch unsere Kinderärzte. Ich hab regelrecht Angst mit Kimmy und Cassie hinzugehen zu unserem neuen Kinderarzt und ihm von meinem Verdacht zu erzählen. Schließlich müßte ich das, schon auch weil ich ja von ihm eine Überweisung zum Facharzt bräuchte, ich will ja, daß die Kids untersucht werden und eine Diagnose bekommen... Ich hab schlicht Angst, daß ich hingehe und er sagt, daß wir noch abwarten müssen, das könne ja nicht sein usw. Ich mag nicht mehr immer vertröstet werden, ist doch schon unser 3. Kinderarzt... Ich weiß nicht, ob er auch so wäre und das sagen würde. Für Cassie scheint er mir jedenfalls weit geeigneter als diese komische Jugendmedizinerin (steht auf ihrem Schild), die scheint nämlich Angst zu haben ein so kleines Baby zu behandeln bzw. meiner Obhut zu überlassen. Sie kontrollierte ständig Cassies Gewicht, ohne Vertrauen in mich, daß ich jetzt beim 2. Kind schon weiß, wann ich reagieren muß, wenn das Baby nicht trinkt und ansonsten schickte sie uns ins KH (wo wir dann von ansteckenden Krankheiten ohne Ende umgeben waren). Nun sind wir ja bei dem neuen Arzt, er hat erst vor einigen Monaten hier in der Praxis angefangen, kommt von der Neugeborenendiagnostik Heidelberg, sprich sehr erfahren mit Babys und vermittelt wieder mehr Ruhe als die andere KÄ. Nun hab ich Angst, daß er zuviel Ruhe vermittelt, sprich uns vertröstet. Ich möchte einfach nur nen KA, der guckt, der untersucht, der auch feststellt, wenn was nicht stimmt, der sein Fach versteht (dazu gehört auch der Umgang mit Eltern als Kinderarzt...), aber ich möchte auch, daß er meine Verdächte ausschließt und zwar so ausschließt, daß er auch untersucht, daß er uns auch zur Sicherheit mal ne Überweisung zum Facharzt gibt, damit der guckt... Ich möchte keinen KA, der nur vertröstet und keinen, der wegen jeder Kleinigkeit überreagiert und offenbar am liebsten hätte, daß ich meine Kinder unter klinischer Aufsicht aufziehe...! Versteht ihr mich? Wie soll ich vorgehen? Habt ihr nen Tip? Und außerdem hab ich Angst, daß Kimmy schon zu groß ist um auf Kiss-Syndrom behandelt zu werden... Oder kann man das immer machen? Das ist bei alledem im Moment meine größte Sorge. Was, wenn es stimmt und Kimmy hat Kiss-Syndrom, ist aber nicht mehr behandelbar, da sie schon 3 ist... Sprich man könnte nur noch so gut als möglich behandeln, was heißt, Logopädie und Therapien, damit sie ihr Verhalten in den Griff kriegt... Was wenn es durch die lange Zeit keine Chance mehr hat um richtig gut zu werden? Viele Grüße BlueBeast
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Werden die Mutterbänder sein... völlig normal. Fa fragen im Zweifel und nen Tip für nen gutes Magnesium in der SS geben lassen... Rezepte gibts dafür nit, höchstens Privatrezepte und auf die kann man eh verzichten was das angeht... weil zahlen muß mans ja doch... Hab Magnetrans empfohlen bekommen und hatte das auch in der letzten SS schon. Find ich absolut ok und Dosierung is wie in der Beilage angegeben im Normalfall. Pack die Sorgen weg und komm in den SS-Himmel! Viele Grüße BlueBeast P.S. Sagt die richtige... *lach*
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Hi, wie so oft, werde ich ein wenig falsch verstanden... Wenn ich mich in ein Thema hineinknie und schreibe was ich denke, meine Meinung und teilweise auch meine Gefühle über dieses oder jenes kundgebe, dann glauben viele, ich lebe in einem Tunnel voller Angst und sehe um mich herum nichts anderes. Gerade scheint genau dies wieder geschehen zu sein! @annni Ich habe Angst davor, daß meine Tochter krank sein könnte, es ist nicht gerade die angenehmste Vorstellung. Aber ich bleibe ruhig und warte ab was kommt, was anderes bleibt mir auch nicht im Moment. Von Zeit zu Zeit rege ich mich auf, dann nämlich, wenns mir grade wieder zuviel wird, angesehen zu werden, als sei ich vonnem andern Planeten, weil mein Töchterlein mal wieder überreagiert hat... Oder wenn mal wieder einer meint, mir ach so gute Ratschläge in Bezug auf die Erziehung geben zu müssen, egal wie gut er mich kennt, nur weil er ganz offensichtlich das Gefühl hat, meine Tochter sei nicht erzogen und ich würde das auch nicht versuchen... Auch sehe ich die Zukunft selbst mit der möglichen Diagnose AD(H)S nicht als ein schwarzes Loch an. Aber ich hoffe noch immer, daß es das Gegenteil wird, noch habe ich keine Diagnose und noch darf ich hoffen. Noch wünsche ich einfach, daß ich einfach überreagiere... SOLLTE sich die Diagnose bestätigen werden wir weiter leben, wir müssen uns umstellen, ganz bestimmt, es wird nicht mehr so sein wie vorher, aber wir werden weiter leben. Es wird viele schönen Momente geben, auch dann noch, vielleicht sogar manchen tollen Moment wie der, den Bibi beschrieben hat, als ihr Sohn sich bedankt hat für ihr Verständnis... Das ist nun nicht gerade die Art von Dank, die sich in dieser Hinsicht jede Mutter wünscht! Zugegeben, welche Mutter will schon einen solchen Dank? Das ist der Dank dafür, daß man endlich rafft, daß das Kind krank ist. Aber es ist auch wunderschön! Trotzdem, ich kann mir schönere Dankesreden meines Kindes vorstellen, Dankesreden, was für ne tolle Mama ich bin und nicht weil ich Verständnis für Krankheiten habe, sondern weil mein Kind nur mich als Mama will... Aber und dessen bin ich sicher, es wird auch schlimme Momente geben. Momente in denen wir wieder beschimpft werden... Beschimpft von Leuten, die einfach ignorant und intollerant sind, von Leuten, die keine Ahnung haben... Und dann wirds hart, das weiß ich! Ich kenne mich gut! Ich weiß ich werde nicht dastehen und entschuldigend rufen, hey mein Kind ist krank, ich kann nix dafür und mein Kind auch nicht. Stimmt, das wär mir auch zu dämlich... Nein, ich werde wahrscheinlich dann erstrecht fuchsteufelswild werden, nicht nur weil es eh schon verletztend ist und weil ich es mir schon jahrelang anhöre bis dahin. Nein, dann werde ICH wissen, daß ich nichts dafür kann und die Deppen greifen mich immer noch an, ignorant und intollerant wie sie sind. Ich werde mich dann zusammenreissen müssen, denn mit Ausbrüchen werde ich meinem Kind auch nicht helfen. Aber wenn ich einen von denen sehe, während Kim grade bei der Oma, in der Schule oder sonstwo ist, dann werde ich dem die Meinung geigen, daß mans am besten bis nach Amerika hört... Weil, wenn ich das nicht wenigstens dann tue, dann geh ich selbst daran kaputt, daß ich meiner Tochter zuliebe all diese ignoranten Sprüche möglichst kommentarlos fressen muß! Und auch wenn es dann noch sooooo viele schöne Dinge in unserem Leben geben wird, ich habe Angst vor diesen Momenten. Angst weil ich mich selbst kenne, in solchen Dingen. Ich lebe aber nicht dauerhaft in dieser Angst. Wenn ich aber schreibe, geht es mir vielleicht wie es auch einem richtigen Autor gehen kann... So stelle ich mir das zumindest vor. Ich kann mich während ich schreibe sehr gut in die Dinge hineinversetzen. Meine Fantasie spielt mir Geschichten, ich schreibe und schreibe, ihr sehts an meinen langen Texten... Ich fühle und lebe in diesen Geschichten... Aber nur solange ich schreibe. Wenn mein "Liebe Grüße" kommt, ist es schon vorbei... Also nehmts nicht so tragisch wie es manchmal klingt bzw. sich liest. So schlimm isses bei weitem nicht. Könnte ich mit solchem Elan wie hier Beiträge Romane verfassen, was ich wiederum nicht kann, dafür fehlt mir die Ausdauer oder was weiß ich, wäre ich vielleicht ne Bestsellerautorin... Vielleicht, wer weiß... @Bibi ach ja, konsequent bin ich jetzt schon, auch ohne die Diagnose, hatte ich ja geschrieben. Es ist für mich das einzig richtige für ein Kind, daß ich als Mutter zu dem stehe, was ich sage, egal ob das was ich sage in dem Moment positiv oder negativ von meinem Kind gewertet wird. Nur dann wenn ich konsequent in allem bin, kann mein Kind Vertrauen fassen, kann ich erwarten, daß mein Kind später mal Gebrauch davon macht, im Teeniealter, mit mir zu reden, wenn Probleme da sind, nur weil ich sagte, du kannst immer zu mir kommen. Das Vertrauen für einen Teenie muß da sein um die Worte ernst zu nehmen und dieses Vertrauen kann ich jetzt schon aufbauen und nicht nur im dem ich immer nur gut und lieb bin, nein, ich muß einfach zeigen, daß ich zu dem stehe, was ich sage... Viele Grüße BlueBeast
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Öhm ja, sicher haben viele Kinder Symptome wie bei AD(H)S, manche mehr, manche weniger und das ohne wirklich krank zu sein. Symptome wie Aggressionen können ja auch dabei herauskommen, müssen nicht, aber können. Es ist aber auch gut möglich, daß in der Familie des Kindes einfach schon ein hohes Aggressionspotential herscht, andernfalls müßte ich jedem offenbar gewaltbereiten, die dann in unseren Gefängnissen einsitzen, eine gewisse Unzurechnungsfähigkeit für ihre Taten zugestehen, denn eigentlich wären sie ja nur krank... Das ist natürlich quatsch. Es gibt viele andere Anzeichen, die ein gesundes Kind auch hat, mehr oder weniger, wie du schon sagst. Aber ich denke, was ein Kind ausmacht, das nachher wirklich AD(H)S hat, das ist dann, wenn viele der Symptome aufeinandertreffen und auch stark genug sind in ihrer Vielfalt, daß sie auffallen. So wie Bibi beschrieben hat, daß ihr Sohn ne halbe Stunde brauchte um seine Schuhe zu binden. Welches normale Kind braucht solange? Normale Kinder lernen das und dann können sies, manche schneller manche weniger schnell, aber selbst die langsameren brauchen nicht so lange... Das ist so ein Punkt, der ein stärkeres Ausmaß aufzeigt als es üblich ist, auch stärker als bei einem Kind, das einfach nur schlechter als die meisten in einer bestimmten Sache ist. Und so dürfte das bei Bibis Sohn auch in vielen andern Dingen sein, viele andere der Symptome, die bei ihrem Sohn verstärkt auftreten als es bei andern Kindern üblich ist, die einfach nur nicht so gut in diesen Dingen sind. Das ist jetzt vereinfacht ausgedrückt, denn auch Bibi erklärte ja bereits, daß AD(H)S-Kinder nicht dumm sind normalerweise, sie haben nur Schwierigkeiten an die Dinge herangehen zu können. Diese Schwierigkeiten müssen sie lernen zu überwinden. Das ist es was die Krankheit ausmacht, denn "normale" Kinder haben auch Schwierigkeiten, aber in den meisten Fällen brauchen sie keine besonderen Möglichkeiten um an die Dinge heranzugehen, sie brauchen keine Therapien dafür. Und schon gar keine Medikamente, die ihnen helfen! Thema Medikamente... es mag Kinder geben, die so starke Symptome haben, daß es zumindest zeitweise besser ist, wenn sie Medikamente nehmen. Zumindest bis die meisten Schwierigkeiten, die die Krankheit mit sich bringt überwunden sind. Denn wenn die Symptome so stark werden, daß die Schwierigkeiten der Kinder verhindern, daß sie lernen können, die Schwierigkeiten zu umgehen, dann sind auch nach meiner Meinung Medikamente notwendig. Aber nur dann und das müßte eben geprüft werden, getestet, beobachtet. Man darf Medikamente einfach nicht als einfache Lösung darstellen. Denn einfache Lösungen sind auch nicht unbedingt richtig. Oft machen sie Dinge im Nachhinein schwieriger und das gilt es nach allen Möglichkeiten zu verhindern. Natürlich mag ich es nicht immer und überall aufzufallen, aber es ist jetzt auch nicht so, daß ich nur mit dem Strom schwimmen will. Ich bin auch eine kleine Rebellin und lass mir sicher nicht alles gefallen. Aber eben das macht es mir auch schwierig immer über all das hinwegzusehen. Ich denke schon, daß auch Mütter von gesunden Kindern sich hier und da anhören müssen, sie hätten schlecht erzogen... Was auch immer das sein mag, denn von einer Situation, die unangenehm verläuft kann ich ja nunmal tatsächlich nicht auf das Allgemeinverhalten eines Kindes schließen und es somit auf die Gesamterziehung zurückführen. Aber sagen wir so, ich habe das Gefühl, daß es bei uns ein stärkeres Ausmaß ist. Vielleicht weil man mich bei fast jedem Besuch im Supermarkt, auf dem Spielplatz, beim Arzt... wo auch immer ich hingehe mit Kim komisch anguckt. Fällt denn wirklich jeder so häufig auf? Wenn ich durch die Straßen gehe, ob mit oder ohne Kim und ich sehe andere Kinder, so finde ich die Kinder auch nicht auffallend, eher niedlich und oft empfinde selbst ich sie ruhiger als meine Tochter! Natürlich ist es nicht richtig, daß es mir einfach so nahe geht, weil da son paar Hirnis rumlaufen, die mich teilweise wegen einer Situation bereits ansprechen... Aber dazu muß man auch bedenken... erstens geht mir das wirklich öfter so und zweitens passiert es mir leider auch bei Leuten, die wir öfter sehen... Die uns zwar nicht unbedingt kennen, die aber häufig Situationen erleben... Die haben natürlich ein anderes Bild von uns, die sagen sich, bei denen läufts ständig aus dem Ruder und sie maßen sich dann an, zu urteilen. Sie haben mehr Recht als die, die uns nur ein einziges Mal erleben, aber nicht das Recht so zu urteilen. Richtig schlimm wirds, wenn man dann auch noch angesprochen wird von Leuten, die einen wirklich kennen, aber verdammt auch die sind nicht tagtäglich bei mir zuhaus und gucken mir bei der Erziehung meiner Tochter über die Schultern... Egal wie ichs drehe und wende, es läuft darauf hinaus, ich bin mir sicher ich tue alles was ich kann um gewissen Dinge meiner Kim nahezubringen, aber sie lernt es nicht, so oft ich es auch versuche und hoffe, daß irgendwann ein Lerneffekt eintritt. Und wenn er mal eintritt, so ist es nur ein klein bißchen nach x Mal, bei ner Kleinigkeit. Das zermürbt einen, aber das meiste läuft eben zwischen mir und meiner Tochter ab, manchmal ist der Papa dabei oder meine Mutter, oder beide. Aber die Nachbarn, oder meine Tante, die wir alle paar Wochen besuchen... die sind eigentlich so gut wie nie dabei. Aber bei meiner Tante würde ich trotzdem sagen, sie kennt mich trotzdem. Meine Tante ist nun auch nicht diejenige bisher gewesen (ich hoffe es kommt nicht noch, würde sehr weh tun), die mich auf meine angeblichen Erziehungsdefizite angesprochen hat. Aber sie hat mich dennoch schon angesprochen auf Kim, auf Kims Verhalten. Sie hat selbst 2 Kinder, 2 aufgeweckte mit eigenen Problemen. Beide gehen auf speziellere Schulen... Was auch immer das heißt. Mein Cousin schlicht auf eine Gesamtschule, bei der speziell geschulte Pädagogen bei sind, ansonsten ist es eine normale Schule. Meine Cousine auf eine Privatschule, da sie eine Lernschwäche hat... Meine Tante weiß also was das heißt..., aber sie findet Kim offenbar auch auffälliger als ihre beiden. Das macht mir persönlich schon Angst, ich kenne ja auch meine Tante und halte sie für eine tolle Mama. Was ich damit sagen will, es ist bei uns schon ein bißchen mehr als nur Kim ist halt nen bissel stressiger als andere Kinder, oder Kim muß halt noch lernen gewisse Dinge zu tun... Es ist einfach etwas mehr und ich kenne Symptome für AD(H)S und vieles weißt in die Richtung. Es weißt nicht auf eine Lernschwäche, oder auf halt bissel aufgeweckter, es sieht echt schlimmer aus. Zumindest für mich. Denn mir ist auch bewußt, daß ich Mutter bin und auch mein Kinderarzt hat heute seiner Studentin erklärt, daß Eltern ihre Kinder meist gut einschätzen, wenn er sie fragt, was sie denken wie krank ihr Kind ist um zu entscheiden wie schnell ein Termin erfolgen muß. Er sagte, die meisten Eltern liegen auf einer Einschätzungsskale von 0-10 mit ihm auf einer Wellenlänge, aber die Eltern liegen meist nen Tick höher als er... Und ich denke ich werde da nicht besser sein. Vielleicht und das hoffe ich reagiere ich einfach über, aber es gibt vieles, was mich vermuten läßt, daß ich nicht völlig falsch liege... Viele Grüße BlueBeast
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Hi Bibi, ehrlich gesagt, tut es absolut nicht gut, daß du sagst du würdest sowas wie ein deja vu erleben, bei meinem Beitrag. Ich weiß wohl, es muß nicht so sein, trotzdem, eine Mama von einem Kind mit ADS hat ein deja vu bei meinem Beitrag... Das ist fast als hättest du meiner Tochter grade die Diagnose ADS gestellt. Ich weiß es ist nicht so, das kannst du nicht, nach ein paar Beiträgen, ohne uns zu kennen, ohne all die Tests und du bist kein Arzt. Aber du kennst die Blicke, die ich ernte, du hast das auch erlebt. Erlebt eine Mama mit einem gesunden Kind das auch? Das ist es, was es irgendwie so schlimm macht grade. Ich wollte eigentlich nicht hier damit herauskommen, was ich schon fast seit der Geburt bei Kim sehe, immer ein kleines Stückchen mehr, wenn es sich bewahrheiten sollte, dann hatte ich vielleicht Mutterinstinkte von anfang an?... Wer weiß... Erst als die Anfeindungen hier so hart wurden, daß ich nicht mehr still sein wollte kam ich damit heraus, was selbst bei mir Alltag geworden ist. Die Blicke nämlich, die Sprüche von außen. Man soll nichts darauf geben, aber so ganz einfach ist das nicht. Wir haben noch keine Diagnose, es wird noch dauern bis dahin und oft versuche ich einfach so zu tun, als wäre nix, aber das geht nicht, wenn Kim grade irgendwo ein Riesentheater macht, nur weil sie ihre Jacke an- oder ausziehen soll... Nu erklär mal jemandem, ach mein Kind ist nur lebhaft... Klar, ne Diagnose hab ich nicht, sagen sie habe ne Krankheit, ohne zu wissen, ob es stimmt, will ich nicht, ich hoffe doch so, daß nicht, aber diese Leute dichten mir manchmal insgeheim, manchmal aber auch offen an, es läge an mir... ich wär zu weich, ich müßte konsequent sein und weiß der Geier alles. Verdammt, was soll ich denn darauf immer antworten? Ich kann und konnte schon still halten und nichts sagen, außer ja klar... aber wie lange noch? Um so öfter mir das passiert, um so mehr kommt der Wunsch, den Leuten in dem Moment an den Hals zu springen. Ich weiß verdammt nochmal, daß ich meinem Kind keinen Gefallen tue, indem ich im Supermarkt sage, nein es gibt keine Schokolade und dann kauf ich ihr zwei Ü-Eier... Klar, wär das Blödsinn, entweder gleich ja oder es bleibt beim Nein. Ich mach das, aber diese Leute kennen mich nicht mal und schließen einfach von Kims heftigem Verhalten in irgendeiner Situation darauf, als ob ich doof wäre... Was die Mutter der Bekannten von Sandra angeht... sehe ich das genauso. Ich konnte es mal wieder nicht richtig ausdrücken. Mir fehlt auch noch die Erfahrung mit AD(H)S-Kindern (ich hoffe ich muß sie nie vollends sammeln, mir reicht eigentlich was ich weiß...). Aber auch ich sagte schon, ich will nicht über sie urteilen, das ist falsch. Das wäre das, was uns hier so aufregt... Die Therapien nicht als Last, sondern als Chance sehen. Ja, schon sicher, ich würde das alles tun, wenn ich meinem Kind damit mal helfe. Aber du sagst selbst, du wüßtest besseres mit deiner Zeit anzufangen. Darum gehts mir. Es macht nunmal mehr Spaß mit meinem gesunden Kind zum Sportunterricht zu gehen, als mit meinem kranken zur Therapie. Gib deinem Sohn einen dicken Kuss. Ich dreh echt noch durch, ich erkenne immer mehr meine Tochter in den Beschreibungen... Immer mehr kommt hier heraus. Aber sie ist zu klein, sie kann noch nicht das was ein 7jähriger kann. Aber ich hab auch das Gefühl, als würde sie sich viel Mühe geben um sprechen zu können, um bestimmte Dinge sagen zu können. Oft redet sie Kauderwelsch und zwar so, als wolle sie sich selber vormachen, das sei richtiges reden. So kommt es mir vor. Nur es klappt nicht wirklich. Erst nach und nach kommen Wörter. Mama und Papa sagt sie erst seit 4-5 Monaten gezielt. Aber jeder sagt, manche sagen dies zuerst andere das zuerst. Viele sagen auch, ach mach dir keine Sorgen, das mit dem Sprechen kommt schon noch. Wenn man aber mal sagt, hey, sie ist schon bald 3 Jahre alt und sagt erst seit kurzem gezielt Mama, dann stutzen sie doch, weil es ihnen dann doch bewußt wird, daß es bei den meisten Kindern zu den ersten Worten gehört. Und was das Sprechen angeht... sie erleben sie nicht Stunde um Stunde, Tag um Tag, wie sie versucht und versucht und es will einfach nicht klappen. Es wird zwar besser, aber es dauert. Auch das was du beschrieben hast mit dem alles andere vergessen. Auch das erlebe ich oft bei Kim. Plötzlich scheint sie wie weggetreten, wie als spiele sie nicht nur mit dem Auto, sondern wäre in ihrer Fantasie in dem Auto und gar nicht mehr bei uns. Das hat mich schon oft erschreckt, aber bisher habe ich es nicht mit der Möglichkeit von AD(H)S in Verbindung gebracht. Ich weiß schon vieles, durch meine Bekannte damals, denn bevor sie ausbrach in ein neues Leben, war sie eine tolle Mama, erst ab dann war plötzlich vorbei. Vielleicht ist sie zerbrochen an der Gesellschaft... wer weiß. Aber ich weiß eben lang nicht alles. Ich weiß es ist eine echte Krankheit, ich weiß einige Symptome, ich finde, das reicht eigentlich für jemanden, der nur ein Kind hat und keine Diagnose auf die Krankheit. Beruflich habe ich ja auch nicht damit zu tun. Also warum muß ich mehr wissen, ich weiß genug um jemanden mit der Diagnose nicht anzugreifen, sondern ich erkenne seine Probleme an... Auch was die Menge der Kinder in dem Kindergarten angeht, stehen wir irgendwie auf gleicher Meinung. Wir drücken uns nur unterschiedlich aus. Du glaube ich etwas besser als ich, wahrscheinlich auch, weil du durch die eigene Erfahrung mehr weißt. Es klingt einfach unlogisch so. Es mag vielleicht grundsätzlich möglich sein, daß nachher in einem Kindergarten tatsächlich soviele Kinder mit der Diagnose zusammenkommen, aber... nicht alle mit der gerechtfertigten Diagnose und nicht alle auf Ritalin... alles in allem klingt es seltsam. Und selbst wenn es irgendwo einen Kindergarten geben sollte, indem wirklich soviele Kinder, die Diagnose bekamen (ob gerechtfertigt oder nicht, ob mit oder ohne Ritalin), so ist das wohl höchstens ein Kindergarten in ganz Deutschland, der eine so hohe Anzahl an Kindern mit der Diagnose aufweisen kann... Es ist auf jedenfall äußerst unwahrscheinlich. Ebenso gibt es eigentlich wie oben schon geschrieben kaum ein Kind, das nur Einsen schreibt... Gute Noten und nur die beste Note, sind eben doch ein Unterschied. Viele Grüße BlueBeast
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Hi, ja, da fiel mir grade auf, da haben ja noch 2 Dinge vergessen, die ich auch bei meiner Tochter beobachte: die Wutausbrüche, auch deshalb werde ich schon angesprochen, weil viele glauben das sei zu übertrieben und natürlich fragen sich die Leute, ob ich schuld bin, ob ich ihr alles durchgehen lasse normalerweise, so daß sie nun wütend ist, weil es diesmal nicht klappt... Und natürlich die Dinge, die sie tut. Vieles von dem was sie so tut, empfinde ich als seltsam, es kommt mir so vor, als müsse sie altersgemäß bereits andere Dinge tun. Ich sehe andere, gesunde Kinder, die in diesen Dingern weiter zu sein scheinen. Aber ich traue mich nicht mehr darüber zu reden mit irgendwem! Mit wem auch? Mit den Leuten, die glauben ich beschäftige mich nicht mit ihr und lasse ihr alles durchgehen? Oder mit meinem Ki-Doc, der mir im Moment nicht mal eine Auskunft geben will die Krankheit betreffend und einfach nur sagt, vor dem Kindergartenalter könne man gar nichts tun. Und das traurige ist, ich kann den Mann sogar verstehen, weil ich habe den Eindruck, daß er einer ist, der die Krankheit ernst nimmt und zwar so, daß er auch nur Medikamente geben wird, wenn es wirklich nötig ist... Sicher wird er auch zu kämpfen haben, vielleicht hat er Kollegen, die ihn deshalb belächeln, vielleicht gehen ihm die Eltern auf den Geist, weil wahrscheinlich jede 5. Mama eine ist, die rein kommt und sagt, mein Kind hat AD(H)S, geben sie ihm Medikamente... Ich weiß, daß es Eltern gibt, die es toll finden zu behaupten ihr Kind sei krank. Und AD(H)S bietet sich an, man weiß nur, daß es verschiedene Krankheitsbilder gibt, daß die Kids häufig durch zappeln, Aggressivität und ähnliches auffallen. Na ist doch super, ne Krankheit, die Symptome aufweist, die ein unerzogenes Kind auch zeigt und die Krankheit ist nicht erforscht und es gibt viel Pro und Contra. Natürlich kann ich es mir dann bequem machen, wenn ich als Eltern keinen Bock habe, mein Kind zu erziehen und einfach behaupten es habe AD(H)S. Das traurige ist, wie kann man nur so erbärmlich sein und seinem Kind lieber ne Krankheit andichten, als es zu einem ordentlichen Menschen zu erziehen. Und noch trauriger sind die Ärzte, die bei dem Schwachsinn auch noch mitmachen, das raff ich überhaupt nicht, wie kann man nur? @Sandra Ich kann ja nachvollziehen, daß du sagst, es geht nicht an, daß von 25 Kindergartenkindern 11 AD(H)S haben. Das würde ich grundsätzlich genauso sehen, aber wenn das nicht alles Kinder sind, die du kennst, zum Beispiel so wie das Kind deiner Bekannten, dann steht es dir trotzdem nicht zu darüber zu urteilen. Denn es mag unwahrscheinlich sein, daß es so ist, aber möglich wäre es dennoch! Und was denn Sohn deiner Bekannten angeht, so würde ich dir grundsätzlich gesehen zustimmen, daß es nicht passt, daß er einerseits so gute Noten hat und andererseits krank sein soll. Weil Konzentrationsschwäche ergibt nunmal tatsächlich eher schlechte Noten. Wobei ich persönlich mich auch frage: Nur Einsen? Biste sicher? Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kind nur Einsen schreibt ist ebenso wie die Wahrscheinlichkeit, daß von 25 Kindern 11 krank sind! Lauter gute Noten finde ich dann schon wahrscheinlicher... Und woher willste das wissen? Siehst du die Noten in seinen Heften oder in seinen Zeugnissen regelmäßig? Oder versuchen deine Bekannten am Ende dir ihren ach so gescheiten Sohn vorzuführen, obwohl er das gar nicht ist? Vielleicht hat er ja wirklich AD(H)S und seine Noten sind gar nicht so, wie deine Bekannten behaupten. Vielleicht lügen sie in beiden Fällen. Vielleicht, vielleicht... In jedem Fall habe ich nicht vor, über deine Bekannten zu urteilen, ich kenne sie nicht. Würden sie selbst hier schreiben, wäre es ein wenig anders. Aber genau da liegt das Problem, wir befinden uns hier im Internet. Du greifst uns hier mehr oder weniger an, bezweifelst, daß unsere Kinder eine Krankheit haben (oder in meinem Fall haben könnte), da du bezweifelst, daß es die Krankheit gibt! Ich kann ja nachvollziehen, wenn du hinterfragst, aber nicht, daß du jedem gleich unterstellst, er würde seinem Kind einfach nur ne bequeme Krankheit andichten und eigentlich bräuchte es nur Erziehung. Selbst wenn du zweifelst an der Krankheit, dann kannst du ja trotzdem davon ausgehen, daß wir uns hier tatsächlich um unsere Kids bemühen und daß vielleicht irgendetwas krankhaftes tatsächlich dran wäre und vielleicht gibts ja doch AD(H)S! Wie heißt es noch so schön, passt irgendwie ein bissel: Im Zweifel für den Angeklagten... Also tu mir/uns den Gefallen, greif niemanden an, den du nicht mal wirklich kennst. Ich weiß für meinen Teil ich hoffe ehrlich, daß meine Tochter gesund ist. Ich habe nur Angst, daß sie es hat. Angst nicht nur, daß ich nachher mit einem kranken Kind dasitze, sondern auch Angst, falls sie es hat, ebenso wie andere Eltern dazusitzen und mir anhören zu müssen, ich würde mein Kind nur nicht richtig erziehen! Das ist schlicht gemein, versuche mal dich in die Lage zu versetzen. Stell dir vor, dein Kind hat eine Krankheit, irgendeine, eine an die du glaubst, und es kommen Leute und sagen, du seist schuld, dein Kind sei eigentlich gesund, aber du würdest das machen, daß es krank aussieht oder so ähnlich. Wie würdest du das finden? Ich kann bereits ohne die Diagnose den Müttern nachfühlen, denn ich sehe jetzt bereits, wie ich angesehen werde, wenn meine Tochter sich "seltsam" verhält in deren Augen. Wie soll das bloß werden, wenn sie es hat? Wie wird sie selbst mal damit umgehen, wenn sie später selbst die Blicke bemerkt? Ich will kein krankes Kind, ich will nicht zu irgendwelchen Therapien gehen müssen, irgendwelche Medikamente geben müssen. Ich will ein freies Kind, das statts zu Therapien zum normalen Sport geht oder zu ner Freundin. Viele Grüße BlueBeast
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Hi, ich für meinen Teil finde es toll, daß es mal jemand verständlich auf den Punkt bringen konnte. Eine Eigenschaft, die mir manchmal gegeben ist, aber leider nicht immer. Besonders, wenn es um fundierte und wissenschaftliche Angelegenheiten geht komme ich mit meinen Erklärungen nimmer mit. Meine Richtung ist dann wohl doch eher die emotionale, da verstehe ich ggf. mehr von, kann besser beschreiben, worum es geht, oder jemandem gehen könnte. So scheint mir das zumindest. Grundsätzlich ist mir nämlich vieles von dem was du geschrieben hast bekannt, nur hätte ich es niemals so ausdrücken können. Und das Internet ist mir zu groß und gerade bei einer heiklen Angelegenheit wie der Krankheit ADHS/ADS zu unsicher. Man bekommt zuviele Informationen in zuviele verschiedene Richtungen und die Hälfte stimmt nicht. Das macht es einem schwierig sich zu informieren. Ebenso sagen viele Info-Blättchen unterschiedliches aus, jenachdem von wem sie grade kommen. Wenn mans so will kommt eine Info im Internet und als Info-Blatt gedruckt von der Fraktion "AD(H)S ist eine anerkannte Krankheit" und das gleiche gibts dann nochmal von der Fraktion "AD(H)S ist eine Modeerscheinung, deren Symptome die Eltern hervorholen!" Wie soll da jemand noch durchblicken?... Ich vertraue meinem Ki-Doc, aber es ist ihm offenbar unangenehm mich jetzt schon aufzuklären, womöglich um zu vermeiden, daß so etwas passiert wie, daß ich Symtome aus meiner Tochter heraushole, die sie ansonsten nicht hätte... Ich habe Verdachtsmomemte, daß meine Tochter AD(H)S hat, ich habe Angst davor. Wer will schon ein krankes Kind? Ich jedenfalls nicht, auch wenn manche das vielleicht schick finden und ich glaube selbst dieses Phänomen ist eine anerkannte Krankheit und nennt sich Münchhausen-Syndrom, richtig? Ich werde jedenfalls froh sein, wenn ich bald eine positive Diagnose für meine Tochter bekomme, daß sie es eben nicht hat. An die mögliche Diagnose, daß sie es hat, denke ich so oft genug, so versuche ich nicht daran zu denken, so oft es geht. Denn mein Ki-Doc sagt mir, sie kann erst im Kindergartenalter getestet werden, bzw. erst dann kann man etwas feststellen. Was mich dazu bringt? Meine Tochter konnte schon als Baby keine Sekunde still halten, nie, zu keiner Situation war sie ruhig, sie war immer schon superzappelig. So zappelig, daß mich schon Leute darauf ansprachen. Auch meine Tante, die selbst zwei äußerst aufgeweckte Kids hat. Laufen konnte sie früh, aber mit dem Sprechen hat sie es bis jetzt noch nicht sonderlich. Sie beginnt jetzt endlich einige Worte zu sprechen, versucht nachzuahmen. Endlich. Aber vieles ist noch sehr undeutlich, sehr häufig kommt es mir so vor, als könne sie einfach nicht begreifen, wie sie es sagen soll. Obwohl sie gut hört, sehr gut. Oft macht sie einen unkonzentrierten Eindruck, als könne sie nicht zuhören. Sie scheint sich auch nicht sonderlich auf ein Spielzeug konzentrieren zu können. Sie wechselt im Zweifel sekündlich... so als könne sie sich einfach nicht entscheiden. Manche Worte kann sie sagen, so einigermaßen jedenfalls, trotzdem sagt sie meistens etwas völlig anderes, ich weiß aber was sie meint. Und das kommt sicher nicht davon, weil die Gesellschaft ist wie sie ist, nämlich was sowas angeht schlecht, oft zumindest. Kim kennt keine Gesellschaft. Klar werde ich beeinflusst von selbiger, aber wie oben schon geschrieben, nach der Rechnung gehts auch nicht auf, denn dann müßten die Kinder in bestimmten Gruppen alle die Krankheit haben. Und ich versuche sicher tagtäglich mich mit ihr zu beschäftigen und ihr die Dinge richtig beizubringen. Es ist wohl eine Tatsache, daß die Kinder heute mit Reizen überflutet werden. Nicht umsonst heißt es, daß die Kinderzimmer heutzutage seien zu voll. Das stimmt! Früher (auch vor meiner Kindheit) hatten die Kinder nen Holzspielzeug, vielleicht auch 2 und waren viel draußen, spielten mit andern. Heute gibts Fernsehen, Computer und 100000 Spielsachen sowohl elektronischer als auch sonstwelcher Natur. Und dabei gehts nicht darum, ob es Eltern gibt, die ihre Kinder zuviel fernsehen lassen oder vorm TV parken oder sowas, sondern nur darum, daß durch diese Vielfalt einfach alles sehr schwierig ist, selbst für gesunde. Nicht mal ich würde behaupten, daß Kim die richtige Menge an Spielzeugen hat. Weil nicht mal ich manchmal entscheiden kann was gut und wichtig ist, weil ich will ihr sowohl Spaß bereiten, als auch sie fördern, mit Fühlspielsachen, Bauklötzen, räumliches Sehen und was man nicht alles durch Spielzeug fördern kann... Auch ist es eine Tatsache, daß AD(H)S-Kinder häufig durch Aggressionen auffallen. Das ist so ein Punkt, den ich ohne die obige Erklärung nicht mal halbwegs ausführen könnte, weil mir sowas nicht liegt. Aber aufgrund der Reizüberflutung wird es diesen Kindern zuviel, zumal wie oben geschrieben, sie nicht mehr entscheidungsfähig sind, auch nicht dafür, daß Aggressionen schlecht sind (in kindlicher Sicht, hauen, schreien usw.). Auch wird wie oben schon geschrieben, der Teil des Hirns wo die Entscheidungen stattfinden ebenso beeinflußt durch den Überschuss dieses anderen Hormons, wie Aggressionen. Dadurch fallen soviele dieser Kinder mit Aggression auf. Andere durch das Gegenteil. Es ist eben krankhaft. Ich wünsche jeder Mutter, die ein Kind hat, das diese Krankheit hat, alles Gute, auf daß es besser wird, besser durch lernen, den Umgang und zwar durch alle, durch eure Kinder, durch euch selbst und durch die Gesellschaft. Und ich hoffe sehr, daß ich nicht selbst bald in diese Gruppe gehöre... Was die Vererbung angeht... mein Freund weiß nicht, ob ers hatte als Kind. Er sagt, da wäre was gewesen, aber irgendwie errinnert sich keiner mehr genau was war. Und seine Eltern kann ich eh nicht leiden und auch nicht die Art wie sie ihn haben aufwachsen lassen, ich finde das war falsch. Ich würde aus seinen Eltern auch nichts gescheites herauskriegen, das weiß ich. Sein Vater war kaum da, seine Mutter war krank und hat ihn ihre Krankheit mit ausleben lassen, die war und ist schon immer mehr mit sich selbst beschäftigt gewesen, als mit andern, eingeschlossen ihrer eigenen Kinder. Klar war ich nicht dabei, aber ich kann meinem Freund zuhören und hab es oft getan und das passt exakt zu dem was ich immer sehe, wenn sie mal zu Besuch sind. Viele Grüße BlueBeast
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Hey du verrückte Maus... *lach* hab die ganze Zeit aufmerksam mitgelesen, aber auch ich war einen Moment lang verwirrt, als es plötzlich hieß, du bist hier schon länger angemeldet und hast dich seinerzeit gemeldet, hab nen freund und will schwanger werden... das war schon was seltsam *lach* neija, ok, hast es ja erklärt, wobei es trotzdem komisch ist, neija, unsereins macht ja auch nicht mal eben nen geschlechtswechsel beim partner, nur weil er sich vom einen trennt und nen andern zu seiner rechten hand erklärt! Ok, ich wünsch euch nach wie vor alles gute, hab nen Mordsrespekt vor eurer Story und eurem Vorhaben, hoffe es wird genauso schön, wie ihr euch das ausmalt. Was uns angeht... Neija, meist kannst du die Dinge einigermaßen in der Signatur nachlesen! Ich hibbel halt der 12. Ssw entgegen, da ich letztes Jahr ne Fg hatte und auch diesesmal schon wieder Blutungen hatte. Ich will einfach nur wissen, nu bleibts da drinnen... Am liebsten hätte ichs im Arm, wüßte es ist gesund und munter und es macht mir keine Übelkeit, Schwindel oder sonstige Probleme dieser Art mehr... Nur noch Sorgen! *lach* Viele Grüße BlueBeast
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Hi Süße, so ich würd mal sagen, beruhige dich! Ich weiß, du bist aufgeregt und hast Angst, aber Süße in gewisser Weise haben wir das alle, insbesondere wir Mädels hier im Forum. Die einen haben Angst, daß ihr Kind nicht gesund zur Welt kommt, die anderen es zu verlieren, die nächsten daß sie gar nit schwanger werden können und son junges Mädel wie du hat Angst schwanger zu sein. Ist total ok und verständlich, daß du Angst hast. Aber wir alle hier müssen es lernen oder haben es mit Glück schon wenigstens einigermaßen gelernt: Angst ist ok, aber diese ganze Aufregung bringt uns alle nicht weiter. Daher, beruhig dich. Es ist tatsächlich so, da du die Pille nimmst und zusätzlich auf ein Kondom bestanden hast, ist es äußerst unwahrscheinlich, daß du schwanger geworden bist. Er hat dich mit seinem Penis berührt sagtest du, ob da Samenflüssigkeit dran war, weißt du sicher nicht. Ich kann auch verstehen, daß du ggf. durch seine bewußte Manipulation nicht bemerkt hast, was er da tut. Trotzdem, klär es ab, sobald es geht, aber beruhige dich bis dahin, die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch. Und großes Lob meinerseits! Wieviele Mädels wären so stark wie du und würden ihren Kerl gleich rauswerfen, wegen sowas, schließlich haben sie ihn ja sooooo lieb. Ja und ganz viele sind nachher dann Mama und allein und begreifen kaum warum. Tatsache ist, ja Jungs in dem Alter sind häufig dumm. Ich bin sicher würdest du in seinen Kopf hineinschauen können, würdest du das Thema betreffend den Wunsch vorfinden, dich mal richtig spüren zu wollen, ohne Kondom. Deshalb wird ers gemacht haben. Über die Folgen ist er sich nit bewußt, warum auch, er ist der Kerl, er ist der, der weglaufen kann, er ist nicht derjenige, der mit dickem Bauch rumlaufen soll, oder am Ende ne Abtreibung über sich ergehen lassen muß. Ich find das gemein und egoisitisch von den Kerlen, nicht nur von den jungen, die sind einfach noch zu jung, denen kann man leichter verzeihen, weil sies vielleicht noch lernen, es besteht zumindest Hoffnung darauf. Nein, alle Kerle die sich so verhalten sind gemeint. Wir Frauen haben nachher das Theater und die machen sich nen feinen Lenz und laufen auch noch rum, nö, von mir ist das nit, die is ne Schlampe... Mistkerle, da könnt man aus der Haut fahren... Und bei alledem vergessen diese Deppen auch noch, daß es nit nur darum geht, es geht auch um Krankheiten. Aber das fiese ist ja, sie selber gehen vielleicht fremd, holen sich was, stecken nen Mädel an und wenn die dann aufmuckt, dann passierts wieder, du Schlampe, hast mich angesteckt... Bissel mehr Gehirn würd ich mir wünschen für diese Kerle... Viele Grüße BlueBeast
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Ich kann dich sehr gut verstehen, es ist für eine werdende Mama eben schon sehr wichtig, daß sie sich wohl fühlt und auch mit ihrer Hebamme muß sie sich wohlfühlen, egal welche Dienste sie in Anspruch nimmt von der Hebi... Und hab nur keine Scheu, deine neuen Hebis auch während der Schwangerschaft rund ums Thema Schwangerschaft, Akkupunktur, Geburtsmethoden usw. zu löchern, mach das ruhig, da kommen manchmal Dinge raus, mit denen man nit mal gerechnet hätte und die man dann gern für sich hätte... Vor allem, kümmer dich auch um einen Geburtsvorbereitungskurs. Das entspannt, ist interessant, witzig und kann sehr helfen. Hebammen sollten eigentlich alles wirklich alles rund um das Thema, schwanger werden, schwanger sein, Geburt und Säuglingspflege wissen, besonders solche Hebis, die ja sogar ein Geburtshaus betreiben... Gut ich muß zugeben, ein Geburtshaus wäre nun nit so mein Ding, mir ist da in einem KH mit Kinderklinik usw. in der Nähe schon wohler. Liegt aber was die Kinderklinik insbesondere angeht vielleicht auch an der letzten Schwangerschaft. Zu deiner Frage... meine Hebi kennt mich heute noch nach all der Zeit beim Namen, sie lebt auch hier im Ort (eine Kleinstadt) und wenn wir uns mal sehen, was nicht allzu häufig vorkommt, dann grüßen wir uns auch und sie weiß auch dann noch wie ich heiße... Wenn ich bei ihr anrufe, nennt sie mich direkt beim Namen. Das gibt mir ein Gefühl von Vertrauen, ist aber auch eine gewisse Form der Höflichkeit. Ich bin gelernte Bürokauffrau und wurde im Zuge dessen auch auf Höflichkeiten mit Kunden, sowohl am Telefon als auch direkter Empfang im Büro darauf hingewiesen, die Leute möglichst mit Namen anzusprechen, da das den Leuten schmeichelt... Viele Grüße BlueBeast
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Hi, ok, das Thema scheint ja trotz allem immer noch irgendwie aktuell zu sein. Also ich denke so spätestestens ab dem 2. Lebensjahr sollte man versuchen dem Kind den Schnulli zumindest für tagsüber abzugewöhnen. Dann versuchts auch nicht damit zu sprechen und kaut nicht ständig auf dem Ding rum. Allerdings nur vorsichtig, kein zwanghaftes Abgewöhnen. Wenn er her muß, muß er her, egal wann! Kim würde auch am liebsten ständig damit rumlaufen, ich hab aber letztes auch bemerkt wie kaputt manche Schnuller ruckzuck sind durch ihre Zähne... Und die Vorstellung, daß sie die Stückchen verschluckt, finde ich persöhnlich nicht so angenehm. Zum Einschlafen find ichs ok, dann kaut sie auch nit... Nuckelflaschen hat Kim auch noch, aber sie trinkt eh nur morgens eine Milch daraus und das auch zügig, danach interessiert sie sich nimmer für die Flasche. Sie ist morgens wie ich ein wenig muffelig und schlicht zu faul sich mit vorsichtig trinken aus nem Becher oder so auseinander zu setzen. Sobald sie fit ist, trinkt sie aber sehr gern auch anderweitig. Den Schnuller verstecken wir auch tagsüber soweit möglich. Manchmal hat sie noch einen, wenn sie aus Bett kommt und wir denken nicht sofort dran. Aber entweder läßt sie ihn dann irgendwo liegen und ich schnapp ihn mir schnell dann oder ich nehm ihn ihr auch mal ab und wenns Theater gibt, versuche ich zunächst sie abzulenken. Hat bisher auch immer geklappt, wenns nicht klappen würde mal, bekäme sie ihn halt doch wieder... Ansonsten hält sie ab und an nur noch Mittagsschlaf (immer wenn sie müde zu sein scheint, leg ich sie halt schlafen, ansonsten bleibt sie wach bis abends) und immer zum schlafen bekommt sie halt nen Schnuller. Das find ich auch ok. Im Herbst kommt sie dann in den Kiga, ich denke bis dahin haben wirs soweit, daß sie tagsüber tatsächlich keinen Schnuller mehr braucht. Und bei der bisherigen Schlafentwicklung macht sie bis dahin vielleicht auch gar keinen Mittagsschlaf mehr, was hieße in den Kiga muß gar nicht erst nen Schnulli mit. Fände ich sehr praktisch. Den Schlafschnulli gehen wir dann danach an, vielleicht klappt bis dahin ja bei uns der Trick mit dem kleinen Geschwisterchen... Hätte sie schon eines würde sie mich höchstwahrscheinlich nur doof angucken, würde ich ihr mit nem Spruch kommen wie: das brauchen doch nur Babys wie dein(e) Bruder/Schwester, du bist doch schon groß... Das würde total an ihr vorbeigehen glaub ich. Aber mal sehen, im Oktober kommt ja dann das Geschwisterchen, Kim ist ab September im Kiga und bis dahin ist sie ja auch 3 Jahre alt... Vielleicht klappt es ja bis dahin mit sonem Spruch... Viele Grüße BlueBeast