Hey,
ich mache gerade ein Praktikum (im Rahmen des Studiums, will aber nicht Lehrerin werden) in einer Grundschule und habe festgestellt, dass die lehrerin in der ersten Klasse den Kindern sogar sagt, dass es falsch sei, wenn sie den Buchstaben B wie *be* aussprechen, das fand ich dann schon fragwürdig, denn falsch ist es ja nicht, es behindert lediglich das Schreibenlernen.
Es war im Zusammenhang mit den Drei Chinesen mit dem Kontrabass: Ein Kind sollte sich einen Buchstaben aussuchen, mit dem das Lied heute gesungen werden solle; logischerweise müsste das ein vokalischer Laut sein. Die Lehrerin nimmt also einen Schüler dran und fragt ihn, mit welchem Buchstaben er das Lied singen wollen würde.
S.: Mit *Be*.
L.: Es gibt kein *Be*, das heißt *b*, oder sagst du *Be-all* statt Ball?
Fand ich grenzwertig, denn zwei Jahre später wird wieder verlangt, dass die Buchstaben nicht mehr nur lautlich wiedergegeben werden und - zur Krönung - eine halbe Stunde später wurde das ABC-Lied mit der normalen Buchstabenbenennung gesungen. Also ich als Kind wäre verwirrt...^^