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miep

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Alle Inhalte von miep

  1. wow biene bist du schon weit :-) warum hast du ks*falls schüchtern fragen darf*? 2700gr :-) minimiep war bei der geburt 2900gr. (hat sie aber gut aufgeholt die kleine raupe, sie isst tierisch gerne*g* aber ein "wonneproppen" wie zu dicke baby gerne genannt werden ist sie gsd nicht-propper aber gut im rahmen :-)-wow, nächste woche haben wir schon den 6 monats-check mit madämchen, es geht so schnell und langsam ist sie richtig angekommen :-) ) drück die daumen für den endspurt!! silvia, ich drück weiterhin die daumen-ich glaub am wichtigsten sind ärzte die zusammen arbeiten, sonst sagt jeder bloss was anderes und du drehst durch ;-) ich wünsch euch allen, die sich hier tummeln bald gesunde, quietschfidele babys, die euer leben ohne frage unheimlich bereichern werden :-) m.
  2. schwierig...wenn es eine person ist, die aus hilflosigkeit und mangelnder reflektion ihr kind schlägt, dann kann man sagen, was man will-es wird nicht ankommen, weil die person gar nicht in stande ist es zu verstehen... wenn jemand "nur" hilflos ist, jedoch ganz genau weiss, dass es ein absolutes no-go ist, dann würd ich mal sagen, wird in der öffentlichkeit bestimmt nicht geschlagen...(haha,. das klingt als würd ich meine kinder hinter vorgezogenen gardinen verprügeln, ich halt von schlagen natürlich rein gar nichts-und war bisher auch noch nicht in der situation, dass es keinen anderen ausweg mehr gegeben hätte) eine weitere gefahr ist, wie schon erwähnt wurde, dass man die eltern darauf anspricht, das stresslevel noch mehr steigt, das kind aufgrund mangelnder selbstreflektion auch noch dafür verantwortlich gemacht wird-und zuhaus nochmal richtig kassiert... ganz ehrlich, ich wüsste auch nicht wie ich reagieren würde, ich wär wahrscheinlich auch erstmal total perplex und nachdem mir dann ca 3 stunden später eine eloquente reaktion eingefallen wäre, wär die mutter wahrscheinlich schon über alle berge... :-/
  3. hui, wie schön, drück euch die daumen!! also ich hab unsere 1.tochter in der 25 woche verloren, drei monate später wurde ich mit ihrem bruder schwanger, der ist jetzt 3 und im letzten jahr kam unsere dritte, die ist jetzt 5 monate-bei uns überwiegen also die guten ausgegangenen schwangerschaften ;-) liebe grüsse
  4. für mich ist es ok-ich finde jeder darf "seinen bereich" in einer beziehung haben,was heisst "darf" MUSS. ich finde dieses "wir müssen alles teilen und alles voneinander wissen" tendentell für eine beziehung eher kontraproduktiv. ich will gar nicht alles wissen-in so fern, soll er sich austoben, solange ich es nicht mitbekomme und mich mit seltsamen thematiken auseinandersetzen muss, weil da doch "blöderweise gerade dieses eine popup aufgegangen ist ;-)) war aber früher auch anders, da hat es mich verletzt, bis ich begriffen hab, dass es mit mir rein gar nichts zutun hat.
  5. Hallo Nicole Ich habe deinen Beitrag immer wieder und wieder gelesen und weiss ehrlich gesagt gar nicht, was ich sagen soll-darum hab ich mich bisher auch gar nicht geäussert (und vielleicht auch so viele andere nicht). Ich kann es einigermassen (es ist ja für jeden anders) nachvollziehen, was es bedeutet, sein Kind in der Schwangerschaft ziehen lassen zu müssen-ich habe meine Tochter in der 25 Schwangerschaftswoche verloren, aber was es heisst, sein Kind zu verlieren, wenn es schon so "alt" ist, seinen Platz in der Familie schon so fest eingenommen hat, kann ich nicht nachfühlen. Ich denke erste recht, dass es mir mein Herz brechen würde, obschon ich dies damals schon bei meiner Tochter (erstes Kind) gedacht habe-aber die Relationen verschieben sich mit jedem Kind und je älter das Kind wird,zumindest bei mir. Mit jedem zunehmenden Jahr, ja mit jedem zunehmendem Monat stelle ich es mir schlimmer vor... man hat den kleinen Menschen schon kennenlernen, integrieren dürfen...aber so wächst es wahrscheinlich, das Kind, wie auch die Erfahrung durch den Verlust, ich weiss es nicht...Ich wollte Dir nur sagen, ich habe es gelesen, mehrfach und weiss nach wie vor nicht, was ich Dir schreiben soll... Ich schicke Dir ganz viel Kraft, ganz viel Durchhaltevermögen und Energie für Felix und Nico und wirklich von Herzen mein tiefstes Beileid-in eine Dimension, deren Vorstellung alleine mir schon unsagbar weh tut... man sagt so schnell und so gerne "man hat ein Kind verloren, es ist immer dasselbe" aber so ist es in meinen Augen einfach nicht, es spielt doch eine Rolle, wie weit und wie alt ein Kind schon gewesen ist. Und euer Leon hatte schon seinen festen Platz in eurem Leben...-und wird es weiter und unauslöschbar haben. Alles Liebe und alle Kraft dieser Welt M.
  6. hi susi meine zweite folgeschwangerschaft ist ja auch noch nicht so lange her. und auch die erste folgeschwangerschaft ist 3 monate nach der geburt meiner tochter eingetreten. mir hat es unheimlich geholfen,mich einfach von woche zu woche zu hangeln, die momente, in denen ich angst hatte hab ich einfach (" ") verstreichen lassen und ihnen nicht all zu viel beachtung geschenkt. und der gedanke, dass in mir ein komplett neuer mensch mit seiner ganz eigenen geschichte heranwächst hat mich auch immer mal wieder auf den boden zurückgeholt, wenn die angst mich zu sehr hatte. und das wissen, dass ich es packen kann, sollt was passieren, ich hatte es ja schon einmal geschafft. ich drück dir fest die daumen, dass die monate schnell vorübergehen und du bald ein gesundes baby in armen halten darfst. liebe grüsse m.
  7. ha jetzt aber, ich erinnere mich, als wir es davon hatten :-) ich wünsche dir /euch von herzen alles gute für die schwangerschaft und dass ihr schon bald einen gesunden wurm in den armen halten dürft! sei lieb gegrüsst m.
  8. also ich hab beide male normal geboren. das erste mal im kh, das zweite mal ohne nichts im geburtshaus. wegen dem untenrum@ket, bei mir war sehr schnell alles wie vorher. bei der ersten geburt bin ich leicht gerissen, war aber nicht weiter schlimm, bei der zweiten ist gar nichts passiert. wegen der frage wunsch-ks versus spntangeburt- ich persönlich finde ja, dass man es, wenn medizinisch nichts dagegen spricht (ok, dann ists aber auch nicht mehr mehr wirklich ein wunschks, stimmt) sollte man es zumindest versuchen oder allermindistens die wehen abwarten. aber das ist meine meinung. ich bin nicht so fan von wunsch-ks ;-)
  9. hm-aber darum musst du dich doch nicht gleich sterilisieren lassen, du kannst ja auch einfach richtig verhüten, wenn du keine kinder mehr haben willst? ich versteh deine ärztin, das ist so ein weitgreifender schritt-und die tatsache, dass ihr euch schon einmal für ein zweites kind entschieden habt spricht ja eigentlich schon dafür, dass noch der wunsch nach einem weiteren anwesenden kind da ist oder zumindest gewesen ist...eben, ich kanns nachvollziehen. und es liegt ja in deiner hand, wenn du keine kinder mehr haben willst, dann kannst du verhüten. ich will voraussichtlich auch keine mehr, aber käm nie auf die idee einen solch radikalen schritt zu gehen. du weisst nie ob es nicht nochmal passiert, aber du kannst auch ein gesundes folgebaby bekommen und es gerät mit 4 unter einen lastwagen... ich weiss, dass sich bei mir, als das trauerjahr (ich denk das existiert tatsächlich) vorüber gewesen ist, irgendetwas verändert hat, langsam, schrittweise-ich kann dir leider nicht sagen was, nur dass-sehr hilfreich ich weiss ;-) gib dir zeit, raum, bspw. für die berufliche veränderung. ich hoff es wird bald besser! sei lieb gegrüsst m.
  10. ich würd sagen "klar"-dass der wochenfluss so extrem infektiös ist, soll wohl veraltet sein. ich bin ziemlich schnell in die wanne-kind hab ich allerdings nicht mitgenommen.
  11. ich meine nicht, dass es nicht gemerkt wird, aber ich denke, dass die bedürfnisse zu dem zeitpunkt dermassen auf ein basic "reduziert" sind, dass es eher nebensächlich ist. klar kann man ratzfatz übertragen, was ganz klar dafür spricht, dass das kind es merkt-darum hab ich auch geschrieben "in erster linie". -was diesbezüglich denk ich auch nicht unterschätzt werden darf sind berührungen-wenn ich komplett angespannt bin, unter druck, mein kind berühre, dann überträgt sich diese spannung fast 1:1, hab ich schon oft beobachtet- da übrigens auch das beispiel, wenn wer anderes das kind nimmt-klar merken sie die anspannung-was aber auch ein punkt ist, wenn du das kind abgibst, dann entspannst du dich schlagartig, ich glaube nicht, dass es nur mit der positiven aufmerksamkeit der drittperson zutun hat. du kannst abgeben, heisst A)ist wer gekommen, das nimmt druck und neutralisiert oft eine spannungssituation, dadurch entspannt sich auch die mutter, was sich klar aufs kind übeträgt. ich denke allerdings nicht, dass es daran liegt, dass die oma bspw emotional beteiligter ist? oder hab ich da was missverstanden? dennoch ist der positive ausdruck gerade in den ersten monaten etwas vom wichtigsten wichtigste-ein kind das angelächelt wird entwickelt sich anders, als ein kind, welches nicht angelächelt wird. das anlächeln ist ein sozialer akt(merke ich gerade bei meiner kleinen, sie befindet sich gerade in der phase des sozialen lächelns, da strahlt sie einfach jeden an, der sie anlächelt-lächeln=positive kontaktaufnahme- und darum denke ich, ist es so wichtig, dass man es dennoch tut-egal wies in einem ausschaut. man weiss auch, dass kinder welche bspw. lediglich körpernähe bekommen haben von menschen, die emotional überhaupt nicht wirklich an ihnen interessiert gewesen sind überlebt haben-kinder ohne körpernähe, deren grundbedürfnisse einfach erfüllt wurden hingegen nicht...(gab einst so fragwürdige forschungen mit waisenkindern) was zeigt, dass es nicht unbedingt um die emotionale beteiligung geht im ganzen (also klar ists besser, wenn die vorhanden ist-aber es ist nicht zwingend in der ersten zeit) ich hatte wie gesagt auch ein heftiges schreibaby aber was mir glaub bis heute "den Ar*** gerettet" hat war genau das, dass ich es nie persönlich genommen habe. er tat mir einfach tierisch leid und ich hätt mir gewünscht, dass es anders wäre-und ja, klar, es ist traumatisch, wenn man 5 monate lang 12 stunden täglich angebrüllt wird-aber ich hab deswegen nie ernsthaft meine mutterqualitäten angezweifelt sondern ihn einfach stoisch gehalten und dagewesen. vielleicht konnt ich da auch einfach nur gut abstellen, keine ahnung. naja, es geht vorbei-ist die hauptsache-und ich bin grottenfroh ist die kleine hier so ein zufriedenes madämchen-manchmal vergesse ich regelrecht, dass sie ja auch noch da ist*g* hui jetzt hab ich ein durcheinander im kopf :-)
  12. was little mommy geschrieben hat find ich extrem wichtig, gefühle auch zeigen-wut, wenn man die nerven verliert, denn eben , nur wen man sich wieder beruhigt bekommen die kinder die sicherheit, dass man das kann-und auch dass man darf-aber für mich bezieht sich das auf später, nicht auf die neugeborenenzeit resp. die ersten 6(+/-), wenn man i.d.r. die probleme mit der bindung hat? ich sag mir das nämlich auch immer, dass es wichtig ist, wenn ich mal wieder ausgetickt bin, höhö^^ denke es aber ot-auch in streitsituationen zwischen den eltern-klar tragen wir nicht die existentiellen krisen vor den kindern aus, aber wir zoffen uns doch auch schon ab und an, GERADE damit die kinder merken, dass wir uns wieder vertragen und vor allem lernen, dass man sich mit wem zoffen und ihn dennoch lieben kann.
  13. gutes grosses thema; ich habe meine kinder nie schon 2 sekunden nach der geburt abgöttisch geliebt, was oft nicht verstanden wurde-aber für mich ist es genauso natürlich, dass liebe wachsen, entstehen muss, was es im gesellschaftlichen baby-hype oft schwer macht. ich kenn das menschlein ja gar nicht. mein erster war ein schlimmes schreibaby und bei meiner zweiten habe ich eine üble postpartale depression bekommen -naja, eigentlich vertrag ich schwangerschaftshormone generell nicht und blieb dann prolaktinbedingt einfach sehr depressiv- ich musste dann auch abgestillen und rapple mich langsam wieder auf, aber es war sehr "dunkel" ich denke, es sich eingestehen können, dass man momentan nicht auf diese weise lieben kann, wie man gerne würde, ist schon die halbe miete, dadurch nimmt man sich diesen imensen druck (der ja auch schon angesprochen wurde). ein satz, der mir hier aufgefallen ist irgendwas wegen "wie kann ich wen lieben, der mir das gefühl gibt, mich zu hassen" der ist mir ehrlich gesagt aber (nein nicht beissen) auch schief reingekommen-wenn man ein baby resp. sein verhalten persönlich nimmt, dann hat man sowieso schon verloren, das zieht sich ja mind. bis die kleinen drei sind-da darf man einfach rein gar nichts persönlich nehmen, allein schon deswegen, weil sie es nicht willentlich machen (was bei dreijährigen manchmal schwer zu glauben ist,ich weeeeisss^^) ich denke zu verstehen, was die schreiberin damit gemeint hat, kann aber die irritierten blicke gut verstehen, die müssen denk ich nicht mal etwas damit zu tun haben, dass man sein kind gerade nicht so lieben kann, wie es vielleicht erwartet wird. dass es schwer ist auf wolken zu tanzen, wenn man den ganzen tag angebrüllt wird oder unter einer dumpfen schwarzen glocke sitzt ist klar^^ kasumi, ich hab mir dasselbe gesagt, meine mutter ist manchmal von 0 auf hundert ausgetickt und ich hab mir immer geschworen nie so zu werden-jetzt merk ich, gerade in übermüdungssituationen etc. dass ich auch den hang dazu hab-ich denk aber wie schon gesagt wurde, allein dass man sich dessen bewusst ist ändert denke ich vieles...ich muss aber auch zugeben, dass ich mittlerweilen oft in situationen gewesen bin, die das verhalten meiner mutter nicht besser machen, es mich aber eher verstehen lassen...öh nachvollziehbar? ich denk, wie es auch ist, egal wie man zu dem kind steht, meist ist es ja eher zu beginn-lächeln, lächeln,lächeln. gerade die kleinen würmer verstehen es ja noch nicht. ich fands bei beiden tierisch schwer, mir nichts anmerken zu lassen, denke aber es ist ein basic. ich bin erwachsen, ich kann mich zusammenreissen und einigermassen beeiflussen, wieviel mein kind abbekommt. und bei den ganz kleinen ist es ja gsd noch nicht ganz so schwer wie später. da reichts wenn sie geknuddelt und angelächelt werden, ob man mit dem herzen dabei sein kann, steht auf einem anderen blatt-aber darum gehts in erster linie ja auch gar nicht. sie brauchen eine bezugsperson, die ihr überleben sichert und ihnen wohlgesonnen ist-wies der bezugsperson geht ist eigentlich ********gal und so solls auch sein. und das gute ist ja, dass man meist irgendwie/wann reinwächst. öhm, ja. lg
  14. silvia, ich denk umstände hin-oder her, ich glaub den kleinen ist das egal, wenn die umstände passen (also eisprung etc.) dann schlägts ein :-) ich hab gesehen du hattest ne op wegen pap4 oder hab ich da was missverstanden? hier alles chaotisch aber gut. madame ist ne zuckermaus, die die augen aufschlägt nach dem schlafen und erstmal ne runde in die welt strahlt. lg m.
  15. auf gehts in die nächste runde seh ich hier ;-)schön zu lesen... für mich war bei beiden folgeschwangerschaften klar, dass ich wieder bereit bin, als ich mich auch wieder bereit dazu gefühlt hab, ein kind zu begraben-denn dann war der wunsch grösser als die angst. dass der körper weiss, wann die psyche soweit ist hab ich oft gelesen aber meine mühe mit- ich denke FÜR das folgekind sollte man sich nicht ausschliesslich auf seinen körper verlassen sondern sich auch ganz bewusst entschliessen und sich bewusst sagen können, dass man psychisch bereit ist-sonst kanns ein böses erwachen geben, wenn man psychologisch überhaupt nicht soweit war und der körper jedoch gerade empfängnisbereit gewesen ist. denk spielt beides eine rolle ;-) aber ich denk ja eh, wenn man überhaupt nicht bereit ist, spielt man nicht mal mit dem gedanken.:-) liebe grüsse und viel glück dalasse! l.
  16. ich versteh diese gedanken gut-und ich kann aus meiner sicht auch nicht sagen, dass sie besser werden. und ob man das richtige entschieden hat sei dahin gestellt, das weiss niemand und wird auch nie jemand wissen-ist ja genau das schlimme daran. man muss basierend auf einer prognose entscheiden. bei uns wurden nach der geburt noch fotos des rückens gemacht (das hirn resp. das loch wo das hirn hätte sein sollen , sah man ja auf dem ultraschall)-sie haben die bilder damals für die akte gemacht aber mir auch eins mitgegeben, damit ich was handfestes hab, genau für die momente, die du letzte nacht hattest. erkundige dich doch im krankenhaus, vielleicht haben sie auch solche aufnahmen gemacht? ich würd mich im gleichen auch noch wegen ultraschallaufnahemen erkundigen, auf denen man die ausmasse erkennen kann. so hast du was handfestes. bei mir gehen die zweifel dennoch nicht weg (war es wirklich soo schlimm wie gesagt) aber die bilder helfen zumindest ein bisschen. sei lieb gegrüsst l.
  17. uh ja, diese briefe...ich erinnere mich, wie wir auch ca. nach vier wochen einen brief bekommen haben, in dem man uns herzlichst zur geburt unserer tochter gratulierte und uns darauf hingewiesen hat, dass wir sie noch nicht angemeldet haben. nach und nach kamen dann noch die briefe zur geburtsanmeldung, dann wegen des schwangerschaftsyogas und wegen des geburtsvorbereitungskurses...es ist grausam... in der schwangerschaft mit meinem sohn, wie auch jetzt mit der kleinen ist es sehr oft passiert, dass die ärzte im krankenhaus meine akte angeguckt haben "oh, eine spina bifida, wie geht es der kleinen??"-"sie ist tot..." man entwicktl eine beinah sadistische freude an den gesichtern, wenn man es ihnen ins gesicht knallen kann...naja, ich zumindest, und es tut gut. das geburtsgewicht meines ersten kindes wollte man auch immer wissen (dabei stehts ja schwarz auf weiss) ich also "555 gramm" langer blick, betretenes schweigen, blick in die akte, räuspern... es werden wahrscheinlich noch viele solche situationen kommen wollte ich damit sagen...es ist beschissen aber leider nicht zu ändern...schick dir ganz viel kraft für die nächsten monate die kommen werden, jeder wird anders werden und in jedem wird sich wieder etwas verändern. alles liebe
  18. schliess mich an, kivi, bin froh hast du das geschrieben- für mich wars anfänglich auch thema, wies für ihn sein würde, muss aber gestehen, dass dem mittlerweilen nicht mehr unbedingt so ist. ich vertraue auch einfach darauf, dass er es ansprechen wird, sollte es thema werden. ich denk aber bei uns , falls es für ihn jemals thema wird, ist auch noch der punkt, dass sie ja sowieso gestorben wäre und wir wollten sowieso mind. zwei kinder-so ist er halt einfach bisschen früher gekommen und ich bin glücklich darüber.. DASS er kommen würde wusste ich ja schon in der schwangerschaft mit seiner schwester-ich weiss nicht, ob das für ihn dann auch noch einen unterschied macht. man wirds sehen :-) ich denk halt, wenn mans verschweigt,dann macht man es grösser als es ist (klingt als obs nichts wär, so ists nicht gemeint) heisst kind wird es sowieso, wie auch immer irgendwann erfahren (seis durch die familienurkunde) und sich dadurch ERST recht fragen...wenn man allerdings eine gewisse undspektakuläre selbstverständlichkeit, ohne pathos an den tag legt wird denk ich auch der umgang dementsprechend sein. denk ich, hoff ich, schätz ich ;-)(ich erzähl ihm auch nie von ihr, also so von wegen engel und beschüzen und so, daran glaub ich persönlich nicht. heisst sie ist nie thema. wenn wir zum friedhof gehen und er da die anderen kindergräber plündert, da liegen ja aber auch immer so tolle spielsachen "einfach so rum"-mein dreijähriger ist ein grabräuber,hihi, ne also eben, wir gehen dahin gärtnern da ein bisschen und dann gehen wir wieder. ein oder zweimal war ich traurig, da hat er gefragt, ob ich traurig bin, ich sagte ja, und damit wars für ihn auch schon wieder erledigt. kinder sind ja gnadenlose pragmatiker) derselbe name find ich heftigst*hurgs*
  19. unser kleiner weiss von seiner schwester, allein schon durch die besuche auf dem friedhof, da es aber schon immer so gewesen ist, ist es für ihn auch nichts besonderes, gehört halt einfach dazu. sie wohnt halt da :-) es kommt ja auch darauf an, wie ihr es handhabt, wenn du jedesmal auf dem grab zusammenbrichst, gut,. dann muss man ein kind vielleicht schon schützen, aber es kann ja auch einfach ein selbstverständlicher teil der familie sein-ist zumindest bei uns so. und wenn er dann bereit ist mehr zu erfahren, wird er schon fragen :-)
  20. naja,eigentlich weiss es die ärztin ja genau so wenig wie der rest der welt ;-) ich weiss, dass der gedanken dass die seele quasi in form eines nächsten kindes zurückkommt menschen helfen kann, ich hoffe allerdings nur zu beginn, wenn das kind frisch verstorben ist. ich find den gedanken gefährlich, wenn sich dann ein neues (!) kind anmeldet, weil das neue kind dadurch gar keine chance hat, als neuer mensch anzukommen und anerkannt zu werden-weil er von vornherein mit dem verstorbenen geschwisterchen in verbindung gebracht wird, dinge auf ihn projeziert werden etc.das find ich persönlich dem kleinen wurm gegenüber nicht fair-er sollte die chance bekommen, als komplett eigenständiger unbelasteter mensch anzukommen-und auch finde ich sollte das verstorbene geschwisterchen so wenig einfluss wie möglich auf den neuankömmling haben. wie gesagt, meine meinung, am anfang, zu beginn, kann ich den gedanken verstehen, man sollte sich nur rechtzeitig vor ankunft des geschwisterchens davon lossagen, meine meinung *falls ok*
  21. hmm? nein, ich glaub nicht das ich gesagt hab, dass alles einen grund hat? ich denk kinder sterben auch einfach so, komplett grundlos, und kinder haben komplett grundlos (also abgesehen der biologischen) behinderungen ABER ich denke dass man als eltern gründe finden kann, die einem helfen damit klarzukommen, was daraus zu lernen, für sich dennoch "menschlich" profitieren zu können-so gesehen mag alles seinen grund haben, seinen sinn...in karmischer sicht oder wie mans nennen mag glaub ichs allerdings nicht...*grübel* aber irgendwie vermischt es sich ja auch... zu den angelsound, nee, halt ich nichts davon, wie schon gesagt, wenn man das ding an den bauch hält, es funktioniert und man keinen herzschlag mehr hört ist das kind tot-ob mit oder ohne gerät. und angelcare-es mag sinn machen bei ner frühgeburt etc. aber da bekommt man auf nachfrage soviel ich weiss sowieso dinge aus dem kh mit, ansonsten halt ich davon auch nichts,zuviele fehlalarme-und man müsst sowieso einen kurs absolvieren damit man dann im falle des tatsächlichen notfalls überhaupt richtig handeln könnte. ich halt eh von den wenigsten überwachungssachen was, unsere gesellschaft ist meiner meinung nach in der hinsicht sowieso ziemlich durchgeknallt. helikoptermom lässt grüssen :-)
  22. ich find schon die aussage "wegen euch musste ich zum psychiater" total bekloppt und unreflektiert. sie hätt sich lieber mal selber hinterfragt. am tag der beerdigung ungefragt auf der matte zu stehen fand ich ziemlich daneben und uns dann noch schuldgefühle machen zu wollen, hachja...zzz
  23. da stimm ich zu, der thread ist mehr als deutlich beschriftet, wenns um die thematik geht :-) und ich persönlich finde ihn wichtig, weil wenige sonst in einem "normalen schwangerschaftsforum" sich mit den mit einer folgeschwangerschaft verbundenen ängste auskennen. und wenn man es mal wagt, einen thread zu eröffnen, dann reagiert nur selten wer, weil manche es als deplatziert empfinden, oder den teufel nicht an die wand malen wollen oder es auf teufel komm raus verdrängen wollen, dass ab und an, ganz selten (haha) auch mal was passieren kann. von dem her find ich den raum hier wichtig. und ich find es wichtig, sich auch über die normalen dinge unterhalten zu können, die eine schwangerschaft mit sich bringt in dem kontext, dass man weiss, dass die anderen wissen, was man für eine geschichte hat und ggf. selber eine ähnliche, wenn nicht sehr ähnliche hatten. hm, ich hatte, genau aus dem gedanken raus, dass ich nie weiss, was eine frau schon erlebt hat vor der schwangerschaft nie eifersuchtsgefühle-das war tatsächlich so. in meiner schwangerschaft mit bübelein hab ichs ja erlebt, dass mir eine frau im zug beinahe hasserfüllt auf den bauch gestarrt hat und zu ihrem mann immer wieder "ich ertrag es nicht!" gesagt hat-ich hätt sie am liebsten geschlagen, weil ich es mich nach meiner geschichte so wütend gemacht hat. klar versteh ichs, aber ich denk der gedanke, dass andere auch was durchgemacht haben könnten darf nicht ausser acht gelassen werden-und dann kann man sich auch freuen. und GERADE hier weiss man, dass es bei den frauen nicht auf anhieb lockerflockigleicht geklappt hat, hat also meiner meinung nach erst recht keinen grund zur eifersucht. celusiphi, ich denk deine situation ist noch einmal eine situation für sich, falls ich das so sagen darf-da kann ichs absolut nachvollziehen wenn es mehr als frustrierend ist-falls ich es überhaupt nachvollziehen kann, was ich bezweifle, weil ich es mir nicht vorstellen kann...
  24. hihi ja schweigereltern...ich halt mich da mittlerweilen auch raus (als du die situatiin geschildert hast, als sie plötzlich vor der tür stand musst ich grinsen, war bei uns genauso, mein partner hat ihr dann gesagt, dass wir gerne alleine wären, war am tag der beerdigung, danach-naja, das hat sie uns wohl so übel genommen, dass sie o-ton "wegen euch zum psychiater musste", naja..) wegen der folgeschwangerschaft, die gedanken müsst ihr euch ja auch noch nicht machen, ich wär einfach gerade in punkto folsäure vorbereitet, solltet ihr wollen, und wenn ihr euch noch ? jahre zeit lasst und du die folsäure nimmst, spielts ja auch keine rolle-aber so seid ihr abgesichert-soweit überhaupt möglich. schön ist bei der untersuchung nichts rausgekommen!! lg
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