miep
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kann ich gut nachvollziehen mit dem ks, hab ich mir beim ersten folgekind (da war es zeitlich glaub änhlich wie bei euch?) auch schwer überlegt, auch um einer dummen überkreuzung der termine aus dem weg zu gehen-und auch(vorallem) aufgrund der angst, dass auf der letzten zielgerade noch was passieren könnte... ganz am ende hab ich mich dann aber dennoch dagegen entscheiden, weil ich persönlich der meinung bin, dass er nicht auf eine normale geburt verzichten soll, bloss weil die sache mit seiner schwester passiert ist, dann wär ja schon seine geburt beeinflusst von ihr, das wollt ich nicht. insofern, wenn du dir einen ks wünschst, dann wünsch ich dir , dass sich die kleine nicht mehr dreht, dann wirst du gar nicht erst mit der frage konfrontiert und alles läuft wie gewünscht :-) mit liebem gruss m.
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ach ärzte...sie hat doch noch zeit, da wird man schon pränatal gestresst, hektische welt ;-)...i. hat sich in den 2 wochen vor der geburt noch etwa 4 oder 5 mal gedreht, hin-zurück,hin-zurück, sie haben ja auch soviel platz, wenns nicht die erste schwangerschaft ist. meine kleine hat da lange munter ihre runden gedreht-als es dann tatsächlich darum ging hat sie sich dann aber dann doch in die richtige position gebracht. sie hat noch 8 wochen zeit-ich versteh da den stress nicht, den ärzte immer machen...pfpfpf... lieben gruss und guten endspurt :-)
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entschuldige, ich hab mich verlesen, ich hab (aus irgendeinem unerfindlichen grund) dein kinderwunsch gelesen, dacht du hast den falschen namen geschrieben, sry, verleser ;-) ich geh total einher mit dem was du sagst, ich meinte auch, ich kann es psychologisch verstehen, aber rein aus vorsicht, würd ich da nie impulsiv was riskieren. eben,da meinen wir ja dasselbe :-) hm mit dem sex, wir hatten sehr schnell wieder lust, ich denke es hatte wenig mit dem akt an sich zutun, eher mit dem wunsch nach nähe, nach verschmelzung zur zeiten der krise. aber als meine hebamme es damals angesprochen hat dacht ich auch, sie sei von allen guten geistern verlassen...das einzige, was mir ztw. mühe gemacht hat war meine einstellung zu meinem körper, die gedanken, die ich bezüglich der krankheit meiner tochter hatte etc. wow, susi, ich freu mich so für euch!!!ticktack ;-) - - - Aktualisiert - - - wenn ich hier so lese...rast die zeit wirklich dermassen schnell!?*an den kopf fass*
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pc spinnt:-) also nochmal ; nein ich kann den starken akuten kinderwunsch sehr gut nachvollziehen, den hatte ich ja auch, ich wurde dann ja auch schnell wieder schwanger. mir gehts eher um das pragmatische, vielleicht bin ich da einfach ein vorsichtigerer typ, aber ich wär das risiko nie eingegangen ggf. meine fruchtbarkeit aufs spiel zu setzen oder eine erneute schwangerschaft ggf. noch um weitere zich monate hinauszuzögern, weil ich mir einen infekt eingeholt habe-mir gehts eher darum :-) hoff bei euch läuft alles glatt. was meinst du mir richtig loslegen? wenn ihr sex habt, keinen gummi benutzt und du auch sonst nicht verhütest, dann seid ihr ja schon drann? lg m.
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Nach Spätabbruch / Fetozid
miep antwortete auf sanjos's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
du kannst einem kind mit einem geburtsgewicht von über 500 gramm(soviel ich weiss?) ein eigenes grab geben, ansonsten besteht immer die möglichkeit eines grabes mit anderen sternchen.wenn du stöbern willst : Initiative Regenbogen, glücklose Schwangerschaft *** link entfernt *** hat gute infos (ich hoff es ist ok, den link reinzustellen?) mutterschutz hast du nicht, aber die meisten ärzte schreiben krank für ein paar wochen wenn du das willst. ob du im kh bleiben musst oder nicht hängt wie bei jeder geburt vom verlauf ab. wenn du dich für einen spätabbruch entscheidest kommt es, soviel ich weiss, vor die ethik-komission, das bedeutet allerdings (leider) herzlich wenig. von einer warteliste hab ich persönlich noch nie was gehört, geschweige denn hier im forum was gelesen. es machen nicht alle krankenhäuser, da musst du dich erkundigen. lg, m. (anfüg: es kann sein, dass meine informationen veraltet und landesbedingt sind, erkundige dich am besten bei deinem arzt, im krankenhaus und beim nächsten bestattungsamt)- 3 Antworten
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;-) es wird nicht besser aber anders... und jetzt sag ich dir nochmal was, was du vielleicht nicht glauben wirst(ok, das ist typabhängig mal schauen wies bei dir wird) es ist bei mir im januar 5 jahre her-und ich denk tatsächlich nicht mehr tagtäglich an sie, die trauermomente sind sogar ziemlich wenig (wenn aber heftig) geworden-sicher auch, weil ihre zwei jüngeren geschwister mich voll in beschlag nehmen...aber die distanz, hab ich das gefühl, wird immer grösser und grösser-und anfänglich hatte ich tierisch mühe damit, sie ein weiteres mal zu verlieren, durch diese distanz...aber irgendwann habe ich es als den lauf des lebens genommen...und vielleicht kann zeit tatsächlich etwas heilen...nicht die zeit aber die distanz, all das dazwischenliegende. ich korrigiere, ich denke täglich an sie, aber beiläufiger, die gedanken an sie sind teil meines alltages und gehören auf eine, beinah neutrale weise dazu. sie gehört dazu, ist nicht da, aber gehört dazu.. und seit ich zwei folgekinder habe, verschieben sich die dimensionen irgendwie... es wird definitiv anders und irgendwie von jahr zu jahr besser...zumindest bei mir. und dennoch kommen mir jetzt gerade ein bisschen die tränen-auch 5 jahre später ;-)
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naja erster zyklus wonach?nach absetzen der vehütungsmittel? zudem kanns schon 6 wochen dauern, bis sich wieder ein zyklus eingepändelt hat...ich hatte glaub meine erste mens nach ca. 6 wochen...wollts nur nochmal schreiben, damit du im wunsch nicht etwas tust, was du bereuen könntest ;-) hm, verdrängung...ich weiss nicht, mir wurde oft prophezeit, dass der grosse "boom" noch kommen würde, weil es mir zwar einerseits sehr schlecht gegangen ist-es tut einfach unsagbar weh-auf der anderen seite war ich aber auch sehr positiv...das konnten viele nicht nachvollziehen...ich denk, es ist auch eine charakterfrage... ich denk, das entscheidende ist, dass du einen zugang zu dir hast...manchmal geht es einem wesentlich besser, sogar sehr gut, dann kommen wieder tage, an denen es schwerer ist...wie heissts so schön, die seele lässt nur soviel zu, wie man verkraften kann...in so fern denke ich, lass "dich gehen" lebe jedes gefühl das kommt...lenk dich nicht ab, wenn du traurig bist, aber lache, wenn du lachen willst-ich denk, so kann man nicht viel falsch machen... alles liebe
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bin froh sagst dus auch nochmal silvia; warten bis die blutung vorbei ist gut, aber ich würd mind. 4 besser 6 wochen warten, bis die wunde sicher verheilt ist. auch im regulären wochenbett geht die wunde wieder auf, wenn man sich übernimmt...und auch wenn die wunde kleiner war, so ist sie dennoch existent...gib euch mind. 4 wochen-und die, ganz abgesehen all der psychologischen faktoren und dauerdiskussionen (und körperlich besteht einfach ein unterschied zwischen einer frühen und einer späten geburt-darum gelten die ratschläge, die man wem gibt, der sein kind in der, weiss nicht 8 woche, verloren hat nicht für jemanden, der sein kind in der 26 verloren hat, da muss, aus rein gesundheitlichen gründen, diffrenziert werden)-einfach damit du kein infektionsrisiko eingehst.
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silvia, ich freu mich sooo sehr, wenn ich dich lese und lesen darf wies ausschaut-die daumen sind gedrückt, mit jedem weiteren tag kommt ihr der geburt ein stückchen näher :-) die zeit vergeht so schnell, hattet ihr jetzt auch schon jahrestag...ich weiss nicht, aber irgendwie hatte ich damals den eindruck, dass sich nachher etwas verändert hat im umgang, ich kann nicht sagen was...aber irgendwie glaube ich seitdem an das trauerjahr. stella, ich fand die folgeschwangerschaft sehr schwer, beide-ich hab mittlerweilen zwei gesunde, lebendige folgekinder. und jede schwangerschaft empfand ich als sehr belastend...aber am ende gehts ja um das ergebnis;-) ich dachte ähnlich wie du, dass es mir ein jahr später auch nicht leichter fallen würde, in meinem fall dachte ich sogar eher im gegenteil, weil ich durch das jahr dann viel zuviel zeit gehabt hätte um weitere ängste aufzubauen. für mich stimmt es nach wie vor, dass ich relativ schnell (nachdem auch körperlich alles wieder im lot gewesen ist)wieder schwanger geworden bin, aber ich denke, das ist bei jedem anders. jeder tickt da anders. was ich allerdings sehr wichtig finde, ist die bewusste und intensive auseinandersetzung mit dem verlust des kindes-es ist niemandem gedient, am allerwenigsten dem folgekind, was dann alles abbekommt, wenn es dann zu einem späteren zeitpunkt ausbricht. ich hab die schwangerschaft damals eine hammerharte auseinandersetzung durchlebt, weil es mir wichtig gewesen ist, zum zeitpunkt der geburt des folgekindes "das ärgste" durch zu haben,gsd hat es auch ziemlich gut geklappt. alles liebe euch!
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es tut mir sehr leid wegen stella!!! ich persönlich hab nach der geburt ca. 3 monate gewartet. ich würd mir an deiner stelle auch noch etwas zeit lassen, es ist ja erst ein paar tage her, da geht alles noch drunter und drüber, allein schon wegen der hormone. ich versteh dein bedüfnis nach nähe (und sex) sehr gut, erinnere mich, wie unsere hebamme damals gesagt hat, dass wir die erste zeit mit kondom verhüten sollen (ich dachte, sie sei bekloppt mit dem thema zu kommen, aber sie hatte recht ;-) ) auch wenn du keine ausschabung hattest so ist an dem ort, an dem die plazenta sich gelöst hat dennoch eine wunde entstanden, die sich schnell infizieren kann-ist bei jeder geburt so, auch bei einer regulären. darum würde ich persönlich glaub die nächsten vier wochen schon noch mit gummi verhüten- einfach um die infektionsgefahr zu minimieren.ein infekt, der dann dazu führt, dass nachher gar keine schwangerschaft mehr möglich ist würd ich persönlich nicht riskieren... und ich schliesse mich susi an, es folgen noch soviele prozesse etc. die nicht zu unterschätzen sind...heute kann es so ausschauen, morgen schon wieder ganz anders... ich wurde ca. 3 monate nach der geburt meiner tochter (25 woche) wieder schwanger. alles liebe euch
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es tut mir leid, seid ihr in der situation. ich denke was schwer ist an der thematik, auch für mütter hier (oder gerade) ist, dass viele die ihre kinder verloren haben gar nie in der situation gewesen sind, dass sie wirklich etwas hätten tun können-überhaupt die möglichkeit gehabt haben...sei es, weil die kinder "einfach" gestorben sind oder weil sie so krank gewesen sind, dass es am ende nur noch darum ging, zu entscheiden wie sie sterben sollen...und viele mütter hier wirklich alles gegeben hätten um nur die kleinste chance zu bekommen...wenn es dann ausschaut, als bestände eine gute chance, ist es vielleicht schwerer nachzuvollziehen (nicht zu verwechseln mit verurteilen!)...was auch noch hinzukommt ist, dass man sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, sein kind bewusst gehen zu lassen,ganz zu schweigen von den schuldgefühlen die danach kommen-egal wie die situation gewesen ist-egal ob das kind ganz offensichtlichst sowieso gestorben wäre...wenn jedoch noch eine chance besteht, dass alles gar nicht so dramatisch verläuft kann ich mir vorstellen, wird es nur noch schlimmer, sollte man sich zu dem schritt entscheiden... ich wünsche euch sehr, dass die resultate so gut sind, dass ihr gar nicht erst wirklich vor die entscheidung gestellt werdet!!! mit lieben grüssen m.
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Schwerer Weg - wo ist das Ende?
miep antwortete auf Tasnim79's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
idiot der prf...zum glück weiss er genau was es für eine frau bedeutet und zum glück reagiert ja jede frau genau gleich...*ironieoff*...ist er ne frau, hat ers erlebt? man kann es tausendmal beobachten und dennoch keine ahnung haben...es ist so schwer, und irgendwie kann man es nicht richtig machen, wenn man fast keine meinungen einholt, hat man angst, man hätte eventuelle optionen ausgelassen und wenn man alle meinungen anhört, dann ist man am ende so konfus, dass man gar nicht mehr weiss, wo einem der kopf steht-und das in eurer situation... ich würd mich glaub an eurer stelle an eine person halten soweit möglich, sonst nimmt es kein ende... und nein, das hin-und her ist nicht deine schuld...wenn es seine schuldfrage ist, dann eine der menschheit, ihrem wahn nach kontrolle, ihrem bedürfnis gott zu spielen und übermächtig zu werden...ich bin mittlerweilen genau wegen geschichten wie deiner fast pränataldiagnostiksgegenerin geworden-es ist unmenschlich, was einem teilweise als eltern zugemutet wird... leider darf man bei vielen ärzten nicht automatisch feinfühligkeit voraussetzen...ich denk aber auch, dass zumindest ein kurzer wochenendkurs oder zumindest ein kleines buch "küchenpsychologie für anfänger" manchmal schon was ausmachen könnten... alle kraft der welt, ich wünsche euch wirklich von herzen, dass sich ein weg auftut!!! m. -
Denise und Loreena - wir denken ganz fest an euch!
miep antwortete auf DeLaLi's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
ich wünsche euch von herzen ein gutes abschiednehmen und ein gemeinsames wappnen für einen neuen abschnitt auf eurem gemeinsamen weg...der am dienstag noch lange nicht vorbei sein wird!! -
Schwerer Weg - wo ist das Ende?
miep antwortete auf Tasnim79's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
liebe tasnim ich kann euren hickhack nur erahnen... wir hatten damals sehr wenig zeit und irgendwie war alles ziemlich schnell vermeintlich "klar"... nein, es ist nicht markaber, dass du auf den tod eures kleinen yunus (sehr schöner name!!) wartest-ich wünsche euch , so seltsam es auch klingen mag, sogar, dass er sich bald selber dazu entscheidet zu gehen. es ist ein wesentlicher unterschied, ob ein krankes kind selber stirbt oder ob man sich für einen abbruch entscheidet. wenn euer kleiner selber geht, dann wirst du auf immer die gewissheit haben, dass es ihm so schlecht ergangen ist, dass er selber beschlossen hat zu gehen. entscheidest du dich für einen spätabbruch, so wirst du diese gewissheit niemals haben..und die ungewissheit empfinde ich, auch noch 4 jahre später als das beinah belastendste an der geschichte mit meiner kleinen... ich schicke euch alle kraft der welt und hoffe, dass der kleine yunus euch die entscheidung, die eigentlich kein mensch fällen kann, abnehmen wird. mit den liebsten grüssen m. -
ich würd einfach abwarten-und oberstes gebot bei kleinkinder(oder generell menschen merk ich gerade^^), einfach schlicht und ergreifend absolut gar nichts persönlich nehmen... wird bestimmt bald vorübergehen, wenn man sie einfach lässt und ihr nichts aufzwingt. gute nerven wünsch ich euch!
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Denise und Loreena - wir denken ganz fest an euch!
miep antwortete auf DeLaLi's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
du liebst, sie , du wirst sie gebären, du wirst sie halten, sie hat dein leben verändert und auf den kopf gestellt, sie wird dich in gedanken begleiten, soviele gefühle auslösen können, ihre werdet soviele prozesse gemeinsam durchmachen undundund...so wie es mit kindern und mamas nun mal läuft...bloss vielleicht etwas anders... aber du bist zweifelssohne ihre mama und wirst es immer bleiben, so wie sie immer deine tochter sein wird. wegen den schuldgefühlen, dem verzeihen; ich kann dir nicht sagen, dass sie dir verzeihen wird, ich weiss es nicht, ich kann dir sagen, dass du dir selber nichts verzeihen musst undundund...aber eigentlich weiss ich genau, dass all diese rationalen gedanken in dem moment überhaupt nichts bringen...ich hoffe, du wirst einen weg finden können, mit den schuldgefühlen klarzukommen-und wenn es der rationale weg ist, dass du dir /ihr euch immer und immer wieder vor augen haltet, wie schlecht es der kleinen maus ergangen wäre...immer wieder und wieder und wieder...unsere situation ist ähnlich gewesen ,auch wenn meine tochter sehr krank gewesen ist und mit allergrösster wahrscheinlichkeit sowieso gestorben wäre-so bleiben dennoch diese ganzen offenen fragen, ob es nicht vielleicht doch anders gekommen wäre, hätte man anders entschieden...würde man hingegen anders entscheiden und müsste man erleben, wie das kind qualvoll stirbt, würde man sich wahrscheinlich vorwürfe machen, dass man sich nicht zu einem früheren zeitpunkt dafür entschieden hat... es ist eine situation, in der man, egal wie man entscheidet wahrscheinlich um die schuldgefühle nicht herumkommt... ich wünsche euch, dass ihr euch noch richtig verabschieden könnt...mir hat es damals in den tagen vor der geburt sehr geholfen raus in die natur zu gehen, den kreislauf zu beobachten-werden und vergehen...es hat mir damals ruhe gegeben. ich schicke euch alle kraft der welt und wünsche dir eine schöne geburt...ich hoffe, ihr werdet die kurze zeit, in der ihr das kleine grosse wunder, eure tochter, in armen halten könnt geniessen. alles liebe m. -
jaaaaaaaaa silvia erste hürde geschafft, auf die weiteren 560!!!;-) ich sollte motivator werden, ich bin so talentiert!!!;-)) ui susi, kann ich nachfühlen, irgendwie haben sie plötzlich so viel platz, dass sie tun und lassen was sie wollen-ich hab auch alles erdenkliche versucht, am ende hat sies dann alleine gemacht. biene, alles gut bei uns. madame krabbelt wie wild und arbeitet schon hart und ausdauernd an ihren gehversuchen :-) ach und das schlafen, da mach ich mir keinen stress-irgendwann wirds schon kommen und wenn sie mit 18 noch nicht durchschläft kann sie sich ne eigene bude suchen ;-) liebe grüsse m. *die heut wirklich ein unglaublicher scherzkeks ist^^*
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biene, so schön zu lesen wie es sich bei euch entwickelt!!aufs durchschlafen wart ich immernoch, hab da aber auch nicht wirklich einen anspruch...wow...madmächen wird in zwei monaten schon jährig...es ist unglaublich... silvia, ich drück die daumen!! wegen der angst, da kann ich dir versichern, die geht vorbei, so nach 9 monaten-haha, ich scherzkeks ;-) ich hab etliches versucht, in beiden schwangerschaften-am ende lief es aber immer darauf hinaus, dass ich mich von tag zu tag, von woche zu woche gehangelt hab-und irgendwann wars überstanden...der erste satz, bei beiden ist mir gerade aufgefallen, als ich sie gleich nach der geburt im arm hatte war "gott sei dank, es ist vorbei!" (nicht weitersagen, sonst gibts wieder stoff für den psychoanalytiker^^) durchhalten! alles liebe und die daumen sind gedrückt!
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Denise und Loreena - wir denken ganz fest an euch!
miep antwortete auf DeLaLi's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
ich hätte mir so sehr einen anderen verlauf für euch gewünscht... erinnere mich gut an die zeit der diagnose meiner tochter und all die darauffolgenden prognosen , die ganzen "voraussichtlich", "vielleicht","wahrscheinlich"...schwimmend, uferloses gefühl. ich wünsche euch alle kraft der welt! mit stillen grüssen m. -
Denise und Loreena - wir denken ganz fest an euch!
miep antwortete auf DeLaLi's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
auch wenn ich hier nur still mitlese, so wollte ich dennoch dalassen, wie sehr ich mich für euch freue!!ich wünsche dir viel kraft für kommendes und eine wunderschöne, hoffentlich entspanntere restschwangerschaft! alles liebe m. -
Anenzephalie
miep antwortete auf Fereurbluete's Thema in Spätabbruch - hier gibt es Hilfe und Beistand
Hallo Erst einmal möchte ich Dir sagen, wie leid es mir tut, bist auch Du in die Situation geraten, in der man etwas entscheiden muss, was man als Eltern eigentlich gar nicht entscheiden kann. Mir ist gleich Quasselmodi eingefallen, ihr Kleiner hatte auch eine Anenzephalie, ich hab stell Dir den Link zu ihrer Geschichte hier mal rein : http://forum.adeba.de/sternenkinder/11337-noah-finn.html nun zu dem was ich denke, meist ändert es sich, wenn man es selber schon erlebt hat, mal vorneweg gesagt, ich würde mich heute wahrscheinlich (!man weiss es ja nie genau) anders entscheiden als ich damals entschieden habe. meine Tochter war sehr krank, sie wäre voraussichtlich kurz nach der Geburt unter einer (sinnlosen) Operation gestorben-wir haben uns damals aus dem Grund zu einem Abbruch entschieden, ich wollte nicht, dass sie sinnlos leiden muss...und wollte, dass sie bei uns sterben kann-ich war in der 25 Woche. (sie hatte eine Spina bifida und Arnold Chiari-Malformation, betroffen waren 5-7- Wirbel-das war für uns noch kein Grund, jedoch hatte sie zum Zeitpunkt der Untersuchung schon kein Kleinhirn mehr und das restliche Hirn wäre wahrscheinlich im Laufe der Schwangerschaft auch noch runtergezogen worden. Zum Zeitpunkt der Geburt hätte sie wahrscheinlich nur noch das Stammhirn gehabt, heisst sie hätte noch atmen können,dann hätte sie gleich nach der Geburt eine Operation gehabt, in der ihr ein Shunt gelegt worden wär-und wahrscheinlich wäre sie im Verlauf der Operation dann auch verstorben, weil die Öffnung wohl einfach zu gross gewesen ist...zuviele wahrscheinlich, wohl...) Aber bei Euch ist der Fall klarer, es ist klar, dass euer Mäusschen sterben wird, die Frage ist bloss wann... die Fragen die ich mir stellen würde sind; könntest Du eine ganze Schwangerschaft austragen in dem Wissen, dass es sterben wird und wie könnte es sich auf deine Kinder auswirken, wie könnten sie damit umgehen (auch mit Dir /Euch mit dieser Belastung) Ich hätte mir damals, als klar war (naja, was heisst schon klar), wie krank sie gewesen ist, nichts mehr gewünscht als dass sie sich selber dazu entschliessen würde zu gehen-im Nachhinein hätte ich mich darum bemüht, dass sie nach der Geburt lediglich Palliativpflege bekommt, sie alleine sterben darf... all die Möglichkeiten kannte ich zum Zeitpunkt der Diagnose nicht, habe sie erst nachträglich erfahren, zudem hatten wir so gut wie keine Zeit. Aber, es war unser erstes Kind, wir hätten alle Ressourcen gehabt, irgendwie, was auch immer das heisst. Wenn schon ältere Kinder da sind dann denke ich, sollte man den Weg wählen, den alle möglichst gut bewältigen können. Wenn Du das Gefühl hast, das Austragen der Schwangerschaft und das Abwarten würden dir alles abverlangen, ich schätze dann würde ich mich persönlich wahrscheinlich für einen Abbruch entscheiden-es geht ja auch um die Kinder, die schon da sind. Sie brauchen Euch-brauchen Euch, so hart es auch klingen mag mehr als das Mäusschen euch wahrscheinlich gerade braucht. Wenn Du es Dir allerdings zutraust und einen Weg, einen Umgang gefunden hast, von dem Ihr vielleicht alle sogar profitieren könnt (ja, auch das gibts, ich denke, es ist eine Typfrage) dann denke ich, würde ich austragen. Es ist schlimm, ich weiss... Bei einer Anenzephalie ist ja das "Gute"(also ich hoffe Du weisst was ich meine) dass alle Irrtümer und Fehlprognosen ausgeschlossen sind, es ist klar, worauf es hinauslaufen wird, das heisst, ihr werdet Euch nie die Frage stellen müssen, ob es nicht nur ein schrecklicher Irrtum gewesen ist und das Kind möglicherweise doch relativ gut hätte überleben können... Ihr werdet Euch nie die Frage stellen müssen, ob es ein grausamer Fehlentscheid gewesen ist. Ich denke, dieser Unterschied kann auch vieles ausmachen. Was sagt Dir dein Bauch? ich hatte damals einen Abbruch, hoffe nach wie vor, dass es das Richtige war, weiss aber nicht, ob ich es wieder tun würde(und ja, ich bereue es zeitweise,aber meine Situation war auch eine etwas andere als Eure)-im Gegenzug hab ich mittlerweilen jedoch zwei gesunde Kinder, was auch wieder vieles verändern kann,heisst ich kann aus dem Bauch raus sagen, dass ich mich nicht mehr so entscheiden würde, aber in Anbetracht meiner Verantwortung, die ich jetzt habe, geht es nicht mehr nur um meinen Bauch sondern auch um pragmatisches realistisches Denken und einschätzen,abwägen der Situation...und gerade an der Tatsache, dass ich mir wie wild wiederspreche siehst Du, dass ich in keinster Weise sagen könnte, was ich an deiner Stelle tun würde...ich schreibe dennoch ;-) ...Ich denke, das Kind, die Diagnose und die Prognose ist das Eine, das Umfeld, in dem man persönlich ist das Andere. Eine Frage die sich mir noch stellt-wenn ihr Euch für einen Abbruch entscheiden würdet in einem muslimischen Land, könnte es für Dich/Euch weitreichendere Folgen haben? In der Familie etc.? oder würdet ihr da den "genauen Verlauf" nicht näher erläutern? ich hoffe, ihr findet einen Weg, der für Euch alle zu bewältigen ist und schicke Dir alle Kraft der Welt!! M. -
das ist auch absolut nachvollziehbar und wirklich ein kleines grosses wunder, dafür musst du dich auch in keinster weise rechtfertigen-sowieso nicht :-) ich hab es auch in keinster weise (auch wenn es vielleicht so gedeutet wurde) als angriff oder dergleichen gemeint, lag mir einfach auf der zunge und musste raus :-) alles alles liebe für die restschwangerschaft! m.
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(*gut befehl angenommen und überlegt*;-).ich weiss ja nicht, aber ich find es weder einen angriff gegen eine person, noch böse gemeint,geschweige denn ein vertreiben, schlechter ton oder intoleranz oder sich nicht mitfreuen (oderoderoder) wenn einem eine wortwahl auffällt und man dies sagt? naja how ever :-) )
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ich gratuliere :-) schliesse mich allerdings einer vorrednerin an-ich find den spruch" eins kann jeder" auch deplatziert, weil es eben nicht so ist-und meiner meinung nach sehr verletzend sein kann, weil viele frauen, die einen unerfüllten kinderwunsch oder ein kind verloren haben, den fehler sowieso bei sich suchen-wenn dann noch wer kommt und findet "ein baby-das kann doch jeder..."-na ich weiss nicht... ;-)
